

Moove
auto motor und sport, Gerd Stegmaier, Luca Leicht, Patrick Lang
Menschen. Mobilität. Zukunft. Und immer wieder auch alles andere drumherum. Die Redaktion von auto motor und sport trifft Visionäre und Macher aus der Branche zu einem inspirierenden Gedankenaustausch rund um die Themen, die uns morgen bewegen – Connectivity, Elektromobilität, autonomes Fahren, Smart-Home, Sharing, Robo-Taxis, künstlichen Intelligenz, Batterien, Wasserstoff, Brennstoffzelle. Jeden Freitag Wochen neu. Kreativ. Emotional. Nah.
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May 3, 2024 • 1h 30min
Moove | Wasserstoff für die Supercharger?
Ove Petersen von GPJoule im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Ove Petersen, einer der Gründer von GP Joule und überzeugt, dass es mit Wind- und Sonnenenergie allein nicht geht. Deshalb investiert er mit seinem Unternehmen auch in Wasserstoff – zum Tanken, aber vor allem als Energiespeicher.
Im Podcast sprechen wir mit ihm, welchen Einfluss die Energiewende auf unsere Infrastruktur hat und wieso es sich auch im Süden der Republik lohnt, auf Windenergie zu setzen. Wir besprechen, welche Hürden er überwinden musste, um alle Autos in seinem Unternehmen auf E-Antriebe zu wechseln und klären, ob sich Deutschland jemals autark mit Energie versorgen kann. In diesem Zuge sprechen wir auch über E-Fuels, über die viel zitierten Projekte von Porsche in Chile, über eine Wasserstoff-Infrastruktur und über die Kosten, die das aktuelle – vor allem aber die künftigen Energienetze verursachen.
Was Ove Petersen sonst noch erklärt hat – und wie er zu seinem Tesla Roadster kam? Reinhören!
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Apr 26, 2024 • 1h 30min
Moove | VW mit der Einheitszelle gegen Chinas Übermacht
Sebastian Wolf von der VW-Batterietochter PowerCo im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Sebastian Wolf sagt, VW werde „eins zu eins verglichen mit China nicht diesen Kostenpunkt erreichen können". Und Wolf muss es wissen, denn er ist COO von VWs Akku-Tochter Powerco. Warum der Akku-Experte trotzdem optimistisch in die Elektrozukunft blickt, klärt sich in dieser Episode MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.
Luca Leicht und Gerd Stegmaier sprechen mit Wolf über die Kosten von Batteriezellfertigung und Akkuproduktion in Deutschland, Europa und China und diskutieren die Motivation von VW, eine eigene Zellproduktion aufzubauen, die Vorteile einer Einheitszelle sowie die Herausforderungen bei der Produktion von Batteriezellen.
Sie thematisieren die vertikale Integration, die eine große Rolle für den Autohersteller spielt, sowie die sogenannte Einheitszelle und erklären, was das ist. Außerdem erläutert Wolf, was sich hinter der Trockenbeschichtung verbirgt, an der das Unternehmen bereits arbeitet und die den Energieverbrauch bei der Zellproduktion um ein Drittel reduziert. Der VW-Manager erläutert außerdem, was dabei die Unterschiede zum Trockenbeschichtungsverfahren sind, wie es Tesla vorgestellt hat.
Im Gespräch geht es außerdem darum, wie VW das Batterie-Recycling in seine Produktion integrieren will, was die Vorteile des Standorts Salzgitter sind und ob Sebastian Wolf selbst schon E-Auto fährt.

Apr 19, 2024 • 1h 15min
Moove | Sind die Stromnetze stark genug fürs E-Auto?
Andreas Jahn vom Regulatory Assistance Project im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Man könnte es Unglück im Glück nennen: Der Ausbau der erneuerbaren Energie in Deutschland liegt mitunter über den Zielwerten, der Anteil des grünen Stroms im Netz steigt und auch beim Ladeinfrastrukturausbau geht es voran. Das Problem daran: Die Stromnetze, die die Energie vom Erzeuger zum Verbraucher bringen sollen, wachsen nicht im selben Maße. Das ist nicht nur ein Problem, für die Unternehmen, deren Solarkraftwerke und Windräder abgeregelt werden, sondern für alle, die Stromverbrauchen - vom Haartrockner bis zum E-Auto oder sogar Elektro-LKW. Denn mit jedem abgeregelten Windrad steigen die Netzentgelte und damit auch der Strompreis.
Wie teuer das beispielsweise für Elektro-LKW wird, hat Andreas Jahn vom Regulatory Assistance Project in einer aktuellen Studie berechnet und erklärt im Podcast, warum der Ausbau der Netze dringend mehr Aufmerksamkeit braucht. Wir sprechen auch über die Leistungsfähigkeit der Energienetze, über die Potenziale des bestehenden Gasnetzes und über den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Außerdem erklärt Andreas Jahn, welche Auswirkungen nationale Alleingänge bewirken, welche Probleme der deutsche Föderalismus bei der Energieversorgung verursacht und wieso die Politik jetzt gefragt ist.
Was Andreas Jahn sonst noch erzählt hat? Reinhören!
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Apr 12, 2024 • 1h 19min
Moove | Kann China mehr als billige Elektro-Autos?
Jochen Tüting von Chery im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Elektro, Elektro, Elektro. Damit versuchen die chinesischen Autobauer von BYD über Nio bis zu XPeng in Deutschland Fuß zu fassen. Chery will das anders machen - und so setzt der größte Autoexporteur aus China im ersten Schritt auf Verbrenner, um sich den Weg in Europa zu Bahnen.
Dafür wurden eigens die zwei neue Marken Omoda und Jaecoo gegründet, erklärt Jochen Tüting, der Geschäftsführer und Entwicklungschef der Chery Europa GmbH.
Im Podcast sprechen wir darüber, wieso gerade der Verbrenner die richtige Wahl für den Start der neuen Marken ist und diskutieren die Unterschiede zwischen dem europäischen und dem chinesischen Automarkt. Sowohl bei den den Asprüchen der Kunden, aber auch bei den technischen Anforderungen an die Fahrzeuge.
In diesem Zug erklärt Jochen Tüting welche Vorteile die chinesischen Fahrzeuge bieten aber auch mit welchen Vorurteilen der chinesische Autobauer zu kämpfen hat. Wir sprechen über Subventionen und die Einflussnahme des chinesischen Staats, über die Geschwindigkeit die bei der Entwicklung in China herrscht und klären, wieso China nicht automatisch billig heißen muss.
Was Jochen Tüting sonst noch erzählt hat? Reinhören!

Apr 5, 2024 • 1h 16min
Moove | Brauchen wir mehr Leistung am Schnelllader?
Philipp Oppolzer von Kempower im New Mobility Podcast
Bei den Ladesäulen verhält es sich wie bei den E-Autos: Immer wieder versuchen sich die Hersteller mit neuen Spitzenwerten bei der Ladeleistung zu übertrumpfen. Wie lange das beim Pkw überhaupt noch sinnvoll ist, besprechen wir mit Philipp Oppolzer von Kempower.
In diesem Zuge klären wir, warum sich der finnische Ladesäulenriese in Deutschland so schwertut, wieso Kempower nach eigenen Angaben die teuerste AC-Ladesäule der Welt entwickelt hat und warum beim Lkw-Laden so viel zu holen ist.
Außerdem wagen wir einen Blick in die Technik hinter den Ladesäulen, klären, worin die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ladesäulenarten liegen und warum das wassergekühlte Ladekabel heute oft nicht mehr notwendig ist und diskutieren, wohin sich die Zukunft der Ladesäulen entwickelt.
Was Philipp Oppolzer sonst noch erzählt hat? Reinhören!
Links zur aktuellen Epiosode:
Kempower Ladesäule in Kleve
Kempower Ladesäule in Tostedt
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Mar 29, 2024 • 45min
Moove | Gibt es eine Förderung für bidirektionale Wallboxen?
Daniela Kluckert, Staatssekretärin und Ladesäulenbeauftragte des Bundes im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Die Marke der 100.000 Ladepunkte haben wir in Deutschland bereits geknackt. Bis 2030 sollen es aber 1 Million Ladepunkte sein. Dafür nimmt die Bundesregierung über 3 Milliarden Euro in die Hand und investiert sie in den Ausbau des Deutschlandnetzes, der Schnellladeinfrastruktur für Lkw und die Ladeinfrastruktur für Unternehmen.
Verantwortlich für den Ausbau der Ladeinfrastruktur ist aufseiten der Bundesregierung Daniela Kluckert von der FDP. Sie ist im Bundesverkehrsministerium nämlich nicht nur Staatssekretärin, sondern auch die Ladesäulenbeauftragte.
Deshalb haben wir mit Daniela Kluckert über den aktuellen Stand der Ladeinfrastruktur gesprochen, welchen Stellenwert das bidirektionale Laden für sie hat und versucht zu erfahren, warum die Politik oft so träge erscheint.
Außerdem haben wir gefragt, wie es um eine Wiederbelebung der Wallboxförderung steht, welche Chancen bidirektionale Systeme für einen Zuschuss haben und was die Ladesäulenbeauftragte unter Technologieoffenheit versteht.
Was Daniela Kluckert dazu gesagt hat? Reinhören!
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Mar 22, 2024 • 1h 5min
Moove | "Nach 8 Jahren sollte man den E-Auto-Akku tauschen"
Jan Born und Felix Wagner von Circunomics im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Ein wichtiges Argument für die Antriebswende ist die Nachhaltigkeit. Alte E-Auto-Akkus nach ihrem Einsatz im Auto zu verschrotten, ist in den Augen der beiden Gründer Jan Born und Felix Wagner alles andere als nachhaltig. Denn zuerst sollte man alles aus den alten E-Auto-Zellen herausholen, was geht - und damit meinen die beiden nicht das Recycling der Batterien. Viel mehr wollen Sie, dass die Akkus an einem anderen Ort noch ihren Dienst verrichten, bevor es in den Schredder geht und dann wieder neue Batterien aus den Rohmaterialien produziert werden können.
Im Podcast besprechen wir, wieso diese Zwischenstation im Second-Life-Betrieb so wichtig ist, warum die Akkus nach 8 Jahren im E-Auto getauscht werden sollten und wie sie den alten Akkus ein neues Leben einhauchen wollen.
Denn die beiden Gründer haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen Marktplatz für gebrauchte E-Auto-Akkus zu schaffen und haben 2023 bereits eine Viertel GWh an alten Akkus umgesetzt - und das Leben der Zellen so mindestens verdoppelt, sind sich die beiden sicher.
Wie so ein Marktplatz funktioniert, warum die Autobauer die Zellen nicht direkt verkaufen und welchen Vorteil so ein Akku-Tausch für die E-Autofahrer bringt, klären wir in der aktuellen Folge.
Links zur Folge:
Am 24./25. September 2024 kommt Jan Born von Circunomics als Speaker zum auto motor und sport Kongress nach München. Alle Infos und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier: https://www.ams-kongress.de/
Moove Podcast mit Nikolaus Mayerhofer von Aviloo zum Thema Batterielebensdauer und SOH
Moove Podcast mit Irene Feige von BMW zum Thema Zirkularität
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Mar 15, 2024 • 1h 7min
Moove | "Es wäre dumm auf die E-Autos zu verzichten!"
Dennis Schulmeyer von Lade im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Elektroautos sind eine große Herausforderung für die Energiewende - sie können aber auch für ihr Gelingen beitragen, meint Dennis Schulmeyer von Lade. Der Start-up-Gründer und gelernte Elektroinstallateur sagt das mit dem Blick auf das bidirektionale Laden, für das der Beirat der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur (NLL) vor wenigen Tagen eine Roadmap vorgestellt hat. Darin wird aufgezeigt, was noch zu tun ist, von Politiker, der Autoindustrie aber auch von den Energieversorgern und Netzbetreibern.
Mit Dennis besprechen wir in der aktuellen Folge von Moove hat hinter der Roademap steckt, ob sie weit genug reicht und vor allem alle Punkte anspricht, die noch angepackt werden müssen. Wir klären, welche Vorteile durch das bidirektionale Laden mit AC und DC bestehen, warum die Geräte so teuer sind und wann der Traum vom Vehicle-2-Grid Wirklichkeit werden kann.
Wir sprechen von deutschen Alleingängen, von schleppender Bürokratie und von komplexen Fragestellungen, mit denen sich die Energiewirtschaft auseinander setzen muss. Denn wenn es nach der NLL, einer zum Bundesverkehrsministerium gehörigen Organisation, geht, soll des bidirektionalen Ladens schon 2025 in ersten umfangreicheren Anwendungen zum Tragen kommen. Ab 2028 soll dann das flächendeckende Ausrollen von Vehicle-2-Grid-Systemen starten, sodass Autoakkus als intelligente Stromspeicher netzdienlich agieren können - und der E-Autofahrer bestenfalls künftig nichts mehr für seinen Ladestrom bezahlt.
Wie viel Zukunftsmusik das ist, warum wir trotz fehlender Standards und Hardware trotzdem optimistisch zu 2028 blicken sollten, verrät Dennis Schulmeyer in der aktuellen Folgen.
Links zur aktuellen Folge:
Moove Podcast EP 100: Nikolaus Mayerhofer, Aviloo zum Thema Batteriegesundheit
Moove Podcast EP 95: Isabel Bohn, Transnet BW zum netzdienlichen Laden, E-Autos als Stromspeicher und Insights der Energiewirtschaft.
Moove Podcast EP 75: Markus Fendt, The Mobility House zum bidirektionales Laden
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Mar 9, 2024 • 1h 15min
Moove | Kaum ein Elektro-Lkw muss Schnellladen
Patrick Plötz vom Fraunhofer ISI im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Bei hohem Stromverbrauch braucht es auch ein hohes Ladetempo beim E-Fahrzeug? Dann kommen Elektro-Lkw wie der eActros von Mercedes oder der eTGS und eTGX von MAN ganz sicher nicht ohne das ultraschnelle Megawattcharging (MCS) aus, das Ladeleistungen von bis zu 3750 Kilowatt bringt.
Wenn es nach Patrick Plötz, dem Leiter des Geschäftsfelds Energiewirtschaft am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI geht, stimmt das aber nur bedingt. Er arbeitet gerade zusammen mit Partnern aus der Industrie, der Forschung und der Politik an einem Pilotprojekt, bei dem untersucht wird, wie hoch der Energie- und Leistungsbedarf von Elektro-Lkw tatsächlich ist.
Im Podcast sprechen wir über die Vorteile und die Nachteile des Megawattchargings (MCS), diskutieren die Probleme, die die Technik für die Stromnetze mit sich bringt und klären, ob es so viel Ladeleistung wirklich braucht - und vor allem wann.
Denn Patrick Plötz geht mit einer steilen These ins Rennen und sagt, dass die meisten Elektro-Lkw mit Ladeleistungen von 44 kW ausreichend versorgt sein werden.
Warum es ganz ohne MCS trotzdem nicht geht, wieso er schon 2030 mit einem E-Lkw-Anteil von 15 Prozent auf deutschen Straßen rechnet und welche Geschäftsmodelle er für die Nutzfahrzeuge neben ihrem Job in der Logistik sieht, verrät er im Podcast.
Außerdem sprechen wir mit dem Physiker über die Probleme, die derzeit noch bei der Planung von Elektro-Routen bestehen, wieso wir noch immer keine serienreife Megawattcharging-Ladesäule haben und klären, ob wir überhaupt genügend Platz für die Ladeplätze der Elektro-Lkw haben.
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Mar 1, 2024 • 1h 8min
Moove | Wo sind die 300 Milliarden Dollar der Mobility-Start-ups hin?
Paul Prehl von MHP im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Vor einiger Zeit gab es einen riesigen Start-up-Boom in der Autobranche. Doch viele der einstigen Hoffnungsträger sind nicht mehr da. Woran das liegt und wieso Start-ups für die Autobauer trotzdem so wichtig sind, besprechen wir mit Paul Prehl von MHP.
Dabei diskutieren wir die Hürden, aber auch die Möglichkeiten der jungen Unternehmen und besprechen, wieso Start-ups und Scale-ups auch abseits der Software fürs Auto große Potenziale liefern. Paul Prehl erklärt auch, warum er gerade in Hardware-Start-ups so großes Innovationspotenzial sieht und welche Hoffnung er für einen zweiten Tesla am Markt hat.
Welche Rolle das liebe Geld in der Sache spielt, wie viele Autos für das bisherige Investment in Mobility-Start-ups hätten gebaut werden können, ob sich die Investition trotzdem gelohnt hat und in welchen Bereichen die jungen Wilden künftig am stärksten punkten können, verrät uns Paul in der aktuellen Folge.
Was Paul Prehl von MHP sonst noch erzählt hat? Reinhören!
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EP 19 Laurin Hahn - Sono Motors
EP 27 Paul Leipold - ACM Mobility
EP 108 Karl Thomas Neumann Ex-CEO Opel und Continental
EP 106 Alexander Rosen - Deep Drive
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