Working Draft

Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer
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Jul 1, 2025 • 1h 40min

Revision 668: KI im Alltag: Werkzeug, Hype oder Risiko?

In dieser Folge spricht Jürgen Geuter, der die Forschungsabteilung eines Medienstudios leitet, über den Einsatz von KI in der Softwareentwicklung. Er erklärt, wie KI-Tools wie GitHub Copilot die Produktivität beeinflussen, aber oft eher Ergänzungen als Ersatz sind. Geuter thematisiert auch die Herausforderungen, die KI mit sich bringt, insbesondere im Hinblick auf Code-Qualität und ethische Fragen. Er warnt vor langfristigen Abhängigkeiten und reflektiert die Rolle von KI für Junior Engineers in ihrem Entwicklungsprozess.
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Jun 26, 2025 • 22min

On Tour @ #headinthecloud – Women in Tech mit Myrna Gönnemann, Luisa Faßbender & Anna Maier

Dieses Interview ist einer von 3 Teilen unserer Serie On Tour @ #headinthecloud. Head in the Cloud ist eine Konferenz von Mittwald, die am 13. Juni 2025 in Espelkamp stattfand. Women in Tech Mit Myrna Gönnemann, Luisa Faßbender & Anna Maier. Wie ist es eigentlich in der Tech-Szene als Frau aktiv zu werden? Das besprechen wir mit Myrna, Luisa und Anna. Praktische Tipps, wie man es als Arbeitgeber und Konferenz-Veranstalter inklusiver werden kann. Myrna und Luisa berichten aus ihrer Erfahrung im TYPO3 Team. Das Video zum Talk wird zeitnah auf dem YouTube Kanal von Mittwald verfügbar sein.
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Jun 24, 2025 • 1h 8min

Revision 667: Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen?

Nach mehreren Folgen im KI-Block zu Tools und Technik sprechen wir diesmal mit Markus Oberlehner über eine grundlegendere Frage: Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen? Markus war schon zweimal bei uns zu Gast – in Revision 473 zu Vue 3 und Revision 535 über Testing mit Cypress und Vitest. Diesmal geht’s um das Spannungsfeld zwischen KI-Hype, echtem Mehrwert im Alltag und langfristigen Auswirkungen auf die Branche. Unser Sponsor Die KI-Revolution ist da – bist du bereit, sie aktiv zu gestalten? Workshops.DE macht dich fit für die Praxis: In intensiven Schulungen lernst du, Künstliche Intelligenz nicht nur zu verstehen, sondern gezielt in Projekten einzusetzen. Ob vor Ort, remote oder als individuelle Firmenschulung – bring dein Team auf das nächste Level!Informier dich jetzt über die aktuellen Kurse und sichere dir deinen Platz auf workshops.de/ki. Mit dem Rabatt-Code WORKINGDRAFT sparst du außerdem 10 % auf alle Schulungen! Schaunotizen [00:01:33] Kann eine KI Entwickler:innen ersetzen? Markus erzählt, wie er anfangs begeistert war – besonders mit dem Sprung von ChatGPT 3 zu [ChatGPT 4](https://openai.com/gpt-4). Für einen Moment schien es, als müsste bald niemand mehr selbst coden. Doch dann kam die Ernüchterung. Neue [agentic Modelle](https://www.talkdesk.com/de-de/blog/agentic-ai/) und Tools wie [Gemini 2.5](https://blog.google/technology/google-deepmind/gemini-model-thinking-updates-march-2025/), [Claude 4](https://www.anthropic.com/news/claude-4) oder [DeepSeek R1](https://deepseek-r1.com/de/) machen Hoffnung – aber die Realität bleibt durchwachsen. Die zentrale Frage ist: Ersetzt KI den ganzen Job – oder „nur“ das Coden? Wir sind uns einig: Entwickler:innen machen weit mehr als nur Code zu schreiben. Kommunikation, Konzeption, QA-Abstimmung – all das bleibt. Dass KI etwa 20 % der Arbeit übernehmen kann, klingt für Markus realistisch. Beim schnellen Prototyping hilft KI bereits enorm. Aktuell arbeitet Markus wieder mit [GitHub Copilot](https://github.com/features/copilot), nachdem er [Cursor](https://www.cursor.so/) eine Weile ausprobiert hatte. Autovervollständigung ist für ihn mittlerweile Alltag. Aber: Macht das wirklich produktiver? Ob KI-Nutzung ein echter Wettbewerbsvorteil ist, bleibt unklar. Spannend wird es bei der Frage: Was passiert, wenn KI Junior-Entwickler:innen ersetzt? Denn wo keine Juniors nachrücken, fehlen später auch Seniors. KI könnte also nicht nur Arbeitskraft, sondern auch Ausbildungspfade gefährden. Ein sinnvolles Einsatzgebiet sieht Markus bei Aufgaben, die sonst eher lästig sind – etwa Refactorings oder Library-Upgrades. Doch genau da hapert’s noch. Seine Erfahrungen bei der Migration von [Nuxt 2 auf 3](https://nuxt.com/docs/migration/overview) waren eher ernüchternd. Auch bei komplexen Kombinationen – etwa [React 19](https://react.dev/blog/2024/12/05/react-19) mit [Next.js 15](https://nextjs.org/blog/next-15) oder [Remix](https://remix.run/) – liefern KI-Tools oft Mischmasch aus alten und neuen Patterns. Unterschiede gibt’s auch zwischen den Frameworks: [React](https://react.dev/) wird gut unterstützt, [Vue](https://vuejs.org/) weniger, bei [Svelte](https://svelte.dev/) wird’s noch dünner. Der Grund: KI kann nur gut, was sie oft genug gesehen hat. Markus‘ Fazit ist realistisch: Für schnelle MVPs ist KI ein gutes Tool. Für langfristige Architektur oder Legacy-Code eher nicht. Zwischen Hype und Ernüchterung bleibt KI ein mächtiges Werkzeug – aber nur, wenn man es gezielt und reflektiert einsetzt. Links Microsoft CEO says up to 30% of the company’s code was written by AI Ein Interview mit Satya Nadella über den aktuellen Einfluss von KI auf Softwareentwicklung bei Microsoft. 1,3 Millionen Dollar gespart: 37signals zieht Daten von AWS auf eigene Server um Ein Erfahrungsbericht darüber, wie 37signals mit eigener Infrastruktur massiv Kosten senkt.
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Jun 19, 2025 • 23min

On Tour @ #headinthecloud – Platform Engineering mit Mathias Gebbe & Aljoscha Bollmann

Dieses Interview ist einer von 3 Teilen unserer Serie On Tour @ #headinthecloud. Head in the Cloud ist eine Konferenz von Mittwald, die am 13. Juni 2025 in Espelkamp stattfand. Women in Tech Mit Mathias Gebbe & Aljoscha Bollmann. Aljoscha und Matze sprechen über die Learnings ihres Platform Engineering Teams – was hat gut geklappt, was funktioniert vielleicht auch nicht so einfach. Neben praktischen Tipps, gibt’s auch einige Insights aus der Arbeit für den Logistik-Dienstleister Hellmann und vor allem erfahrt ihr auch, was es mit Stück-, Gefahr- und Sammelgut auf sich hat. Das Video zum Talk wird zeitnah auf dem YouTube Kanal von Mittwald verfügbar sein.
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Jun 17, 2025 • 1h 25min

Revision 666: KI in der Webentwicklung

In unserem KI-Block geht’s diesmal wieder um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Webentwicklung – von Codegenerierung über Tool-Integrationen bis hin zu lokalen Modellen und neuen Standards, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine verändern könnten. Dazu haben wir Max Marschall eingeladen (Consultant bei ThinkTecture, LinkedIn), der mit Vanessa und Schepp über seine Erfahrungen spricht. Wir diskutieren Tooling, werfen einen kritischen Blick auf technische und ethische Grundlagen – und Max bringt’s auf den Punkt: Wir arbeiten immer mehr mit „Sprache als Interface“. Unser Sponsor Die KI-Revolution ist da – bist du bereit, sie aktiv zu gestalten? Workshops.DE macht dich fit für die Praxis: In intensiven Schulungen lernst du, Künstliche Intelligenz nicht nur zu verstehen, sondern gezielt in Projekten einzusetzen. Ob vor Ort, remote oder als individuelle Firmenschulung – bring dein Team auf das nächste Level!Informier dich jetzt über die aktuellen Kurse und sichere dir deinen Platz auf workshops.de/ki. Mit dem Rabatt-Code WORKINGDRAFT sparst du außerdem 10 % auf alle Schulungen! Schaunotizen [00:06:15] LLMs Wir sprechen über die Basis fast aller heutigen KI-Anwendungen: LLMs. Schepp erinnert sich an seine ersten Gehversuche mit der Tabnine-Erweiterung für JetBrains, Max bringt die aktuelle Entwicklung ein – von klassischem Machine Learning bis zu ChatGPT. Dabei bleibt klar: Die Vorschläge sollte man nicht blind übernehmen. Und auch das Thema Urheberrecht beim Training von Modellen lassen wir nicht außen vor. [00:13:15] Komplexität der Aufgaben Je komplexer die Aufgabe, desto schwieriger tut sich KI. Das stellen Max und Vanessa schnell fest. Bei einfachen Problemen funktioniert’s oft erstaunlich gut – bei größeren Projekten sinkt der Nutzen oder es schleichen sich Fehler ein. [00:21:42] Agentic Code Editors Wir werfen einen Blick auf Editoren, die mehr können als einfache Prompts: sogenannte Agentic Code Editors. Max hat verschiedenste Tools ausprobiert – von NeoVim über VS Code bis JetBrains. Tools wie Windsurf oder Cursor liefern echte Kontextunterstützung. Vanessa bleibt lieber bei ChatGPT, weil dort klar ist: Kontext gibt’s keinen. Wir reden auch über @commands zur gezielten Aufgabensteuerung und Use Cases wie Variablennamen oder Talktitel finden. [00:30:47] Coding Rules Wir sprechen über CodingRules.ai und ähnliche Tools, mit denen wir einmal definieren können, welche Stilregeln gelten – z. B. ob fat arrow functions oder ECMAScript-Imports verwendet werden sollen. Max nutzt solche Tools projektbezogen – und schaltet z. B. in einen „Architekturmodus“ oder „Doku-Modus“ um. [00:34:45] Memory Bank Langfristiger Kontext ist das Stichwort: Mit Tools wie Cursor Memory Bank oder Cline.bot lassen sich Informationen dauerhaft speichern – z. B. welche Tools im Projekt verwendet werden. Cline legt dafür Markdown-Dateien an, wie in den Cline Docs beschrieben. [00:39:56] Lokale LLMs Datenschutz ist ein großes Thema – gerade im Unternehmenskontext. Wir sprechen über lokale LLMs mit Ollama oder ChatGPT via Azure. So lassen sich Modelle datenschutzkonform nutzen – ohne dass Inhalte ins Training einfließen. [00:45:18] MCP (Model Context Protocol) Max bringt MCP ins Spiel – das Model Context Protocol von Anthropic. Eine neue Schnittstelle, mit der sich LLMs standardisiert mit externen Tools wie Datenbanken oder Backends verbinden lassen. [00:51:02] Generatoren Wir reden über Tools wie V0, Lovable, Bolt.new und Builder.io. Sie liefern per Prompt komplette Frontends – oft als React-Komponenten. Das spart Zeit, ist aber in der Praxis oft auf generische Anwendungen begrenzt. Kevin hat in Revision 665 ähnliche Erfahrungen gemacht. [01:00:31] Chrome Dev Tools Auch die Chrome DevTools bekommen KI-Funktionen. Max berichtet, dass man dort künftig Fragen zum Code stellen oder Styles ändern kann – spannend, auch wenn er selbst das lieber direkt in der IDE macht. Firefox testet laut Support-Artikel eigene KI-Features. [01:13:39] CLI Integration Wer im Terminal zu Hause ist, schaut sich Tools wie Aider oder Warp an. Wir sprechen über diesen Medium-Artikel mit 5 Must-Have CLI-AI-Tools, in dem praktische Tools gesammelt sind. [01:15:57] Platform Tooling Auch rund um GitHub, Jira & Co. zieht KI ein. Automatische Pull Request Reviews, Ticket-Zusammenfassungen, Textoptimierungen – das verändert unsere Workflows und spart Zeit. Links LLM Visualization
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Jun 10, 2025 • 1h 17min

Revision 665: Wie ich mit KI 3x schneller Apps programmiere

Weiter in unserem KI-Block geht es mit Kevin Chromik (Webseite, LinkedIn), Content Creator (YouTube). Kevin berichtet Hans und Vanessa seine Erfahrungen darüber, wie er mit KI Tools 3x schneller Apps programmieren kann. Unser Sponsor Am 13. Juni 2025 lädt mittwald zum Head in the Cloud Summit ein – ein Tag voller Inspiration und Austausch auf dem mittwald Campus. Hier treffen sich Webworker, Developer und Digitalagenturen, um voneinander zu lernen. Freu dich auf spannende Talks und Sessions zu Cloud & DevOps, Technology und Culture & Creativity. Von den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt bis hin zu den Trends von morgen – hier bekommst du Einblicke von den klügsten Köpfen der Branche. Die Tickets sind begrenzt, also schnell buchen auf mittwald.de/hitc. Schaunotizen [00:01:30] Wie ich mit KI 3x schneller Apps programmiere 3x schneller entwickeln! Ja, das ist eine YouTube-Clickbait Headline! Es wird schnell klar: Die KI übernimmt zwar nicht alles, aber sie kann an vielen Stellen den Entwicklungsprozess deutlich beschleunigen – manchmal sogar um das Dreifache. Kevin berichtet über eine App, die er zusammen mit einem anderem YouTuber in Flutter mit Hilfe von KI-Tools gebaut hat. Der Anwendungsfall ist hierbei, dass sie nur zu zweit an dieser App schreiben, und beide zuvor nicht mit Flutter gearbeitet haben. Sie müssen bei dieser App auch keinen strikten Design Richtlinien folgen, sondern können der KI mehr Freiheiten geben. Ein großes Thema ist die Frage nach dem Kontext: Tools wie ChatGPT liefern oft brauchbare Antworten, kennen aber die eigene Codebase nicht. Das macht ihre Vorschläge schnell unbrauchbar oder zumindest nicht optimal integrierbar. Ganz anders sieht es bei Tools wie Cursor oder Windsurf aus, die direkt in die IDE eingebunden werden – z. B. in VS Code – und Zugriff auf das gesamte Projekt haben. Damit können sie nicht nur präziser helfen, sondern auch bessere Architekturvorschläge machen oder konkrete Codeabschnitte erklären. Besonders spannend ist Kevins Ansatz, KI nicht unbedingt zum „schnelleren Programmieren“ im klassischen Sinne zu nutzen, sondern vielmehr für alles drumherum. Beim Prototyping etwa hilft KI, Ideen schnell zu visualisieren – auch wenn der produzierte Code am Ende verworfen wird. Kevin erzählt von einem Beispiel, als er ein Award-System in seine Habit-Tracker-App einbauen wollte: Die Idee war noch nicht ausgereift, doch Windsurf konnte dennoch eine erste Oberfläche erzeugen, mit der man experimentieren konnte – inklusive Animationen. Der Code war nicht perfekt, aber als Sparringspartner war die KI extrem hilfreich. Wir sprechen auch über den Unterschied zwischen eigenen Programmiersprachen und fremden: Ist man mit KI auch in der eigenen Sprache wirklich schneller? Und wie sinnvoll ist KI eigentlich für Junior-Entwickler:innen? Kevin und Vanessa sehen hier Chancen, aber auch Risiken. Während Stack Overflow oft ein notwendiger Umweg ist, bei dem man sich zwangsläufig mit dem Problem auseinandersetzt, liefern KI-Tools direkte Lösungen – ohne Umweg, ohne Kontext. Das kann zu schnellen Ergebnissen führen, aber auch dazu, dass Lernprozesse übersprungen werden. Trotzdem: Gute Tools wie Windsurf ermöglichen inzwischen Rückfragen zur Codebase wie „Erklär mir mal die Architektur dieser App“ – und das kann gerade für weniger erfahrene Entwickler:innen ein echter Gewinn sein. Ein weiteres Thema ist Codequalität. Kevin berichtet, dass er seine Habit-Tracker-App bewusst mit einer sauberen Architektur gebaut hat – auch wenn sie funktional simpel ist. Er merkt an: Je besser man selbst entwickelt, desto mehr stört einen der Output von KI, weil viele Vorschläge einfach qualitativ nicht mithalten können. Viel Code im Netz ist schlicht schlecht – und KI reproduziert diesen leider oft. Gute Entwickler:innen sind in den meisten Fällen noch deutlich besser als jede KI. Zum Abschluss diskutieren wir noch mit Hans, ob man heute noch zusätzliche Libraries braucht – oder ob KI-Tools wie V0 von Vercel mit ihren fertigen Komponenten schon ausreichen, um direkt damit zu starten. Links Windsurf vs. Cursor (Builder.io) Ein Vergleich zweier KI-gestützter Entwicklungsumgebungen, die im Podcast thematisiert werden. Cucumber Testing-Tool für verhaltensgesteuerte Entwicklung – im Gespräch als potenzieller KI-Anwendungsfall erwähnt. v0 von Vercel KI-gestütztes Tool zum Erzeugen von UI-Komponenten – im Gespräch als Beispiel für automatisierte Entwicklung.
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Jun 3, 2025 • 1h 6min

Revision 664: TYPO3-Extensions bauen mit AI

Extensions für TYPO3 entwickeln – klingt erstmal nach Handarbeit. Aber was passiert, wenn man gängige KI-Tools wie ChatGPT oder Codegenerierungsdienste an den Prozess lässt? Martin Helmich hat’s ausprobiert – und berichtet von den praktischen Herausforderungen, Erfolgen und Fallstricken beim Einsatz von KI im TYPO3-Kontext. Unser Sponsor Die KI-Revolution ist da – bist du bereit, sie aktiv zu gestalten? Workshops.DE macht dich fit für die Praxis: In intensiven Schulungen lernst du, Künstliche Intelligenz nicht nur zu verstehen, sondern gezielt in Projekten einzusetzen. Ob vor Ort, remote oder als individuelle Firmenschulung – bring dein Team auf das nächste Level! Informier dich jetzt über die aktuellen Kurse und sichere dir deinen Platz auf workshops.de/ki. Mit dem Rabatt-Code WORKINGDRAFT sparst du außerdem 10 % auf alle Schulungen! [00:01:36] TYPO3-Extensions bauen mit AI Martin erklärt, wie er ein KI-gestütztes Projekt aufgesetzt hat, das TYPO3-Extensions auf Basis von Prompts generiert. Ziel war es nicht, produktiven Code zu erzeugen, sondern auszuloten, was mit heutigen Tools bereits möglich ist – und wo man mit durchdachten Prompts tatsächlich Zeit und Struktur gewinnt. Wir diskutieren, welche Aufgaben sich für KI besonders eignen – z. B. die Generierung von TCA-Definitionen, Sprachdateien oder Konfigurationsklassen – und wie sich generierter Code später weiterverwenden lässt. Dabei wird klar: Ohne ein tiefes Verständnis des TYPO3-Ökosystems bringt die beste KI wenig. Ein spannender Punkt: Wie lassen sich Prompt-Vorlagen standardisieren? Könnte man daraus ein öffentliches Tool bauen, das TYPO3-Entwicklung beschleunigt – ohne dass es gleich „AI-first“ wird? Daneben geht’s um die Frage, wie man mit Blackbox-Code umgeht, der nicht aus dem Editor kommt, sondern aus einem Prompt. Und wie viel man einer KI zutrauen will, wenn es nicht nur um technische Korrektheit, sondern auch um konzeptuelle Entscheidungen geht. Zum Schluss wagen wir noch einen kleinen Ausblick: Wo geht das hin – in TYPO3, aber auch allgemein im Web-Stack? Und was braucht es, damit KI bei der Extension-Entwicklung mehr wird als nur ein Gimmick? Links TYPO3 Association Martin ist dort im Vorstand aktiv Smart Extension Builder von Mittwald KI-gestütztes Tool zum Generieren von TYPO3-Extensions Dify Tool zum Erstellen eigener KI-Anwendungen – als Backend für Martins Projekt im Einsatz Rector Automatisiertes Refactoring-Tool für PHP WebDev Arena Plattform zum Vergleichen von KI-Modellen beim Webdesign – man gibt einen Prompt ein und sieht, wie verschiedene Modelle daraus eine Website bauen (erwähnt in Front-End Fire #94).
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May 27, 2025 • 1h 6min

Revision 663: Agentic AI – was kommt nach Prompting?

Schon wieder eine neue Buzzword-KI? Nicht ganz. In dieser Folge sprechen wir mit Robin Böhm über Agentic AI – ein Konzept, das gerade massiv Fahrt aufnimmt. Statt auf einen Prompt zu warten, werden KI-Agenten selbst aktiv: Sie analysieren Aufgaben, planen Schritte und setzen diese eigenständig um. Was bedeutet das für Entwickler:innen, Tools – und letztlich für uns als Nutzer:innen? Unser Sponsor Die KI-Revolution ist da – bist du bereit, sie aktiv zu gestalten? Workshops.DE macht dich fit für die Praxis: In intensiven Schulungen lernst du, Künstliche Intelligenz nicht nur zu verstehen, sondern gezielt in Projekten einzusetzen. Ob vor Ort, remote oder als individuelle Firmenschulung – bring dein Team auf das nächste Level! Informier dich jetzt über die aktuellen Kurse und sichere dir deinen Platz auf workshops.de/ki. Mit dem Rabatt-Code WORKINGDRAFT sparst du außerdem 10 % auf alle Schulungen! Schaunotizen [00:01:36] Agentic AI Robin gibt einen praxisnahen Überblick: Was macht eine KI „agentisch“? Wie wird festgelegt, was ein Agent darf – und was nicht? Wir steigen ein mit einem technischen Abriss der Konzepte, die aktuell unter dem Schlagwort Agentic AI diskutiert werden: Fähigkeiten, Kontrollinstanzen, Kontextverwaltung und mehr. Dabei geht es auch um Frameworks wie LangChain, den Umgang mit JSON-Kommandostrukturen, und um frühe Ansätze für Protokolle, mit denen Agenten sich gegenseitig über ihre Fähigkeiten austauschen können. Robin vergleicht den aktuellen Stand mit „Super Nintendo-Level“ – was aber nicht heißt, dass das Ganze ungefährlich wäre. Denn die nächste Iteration ist vielleicht nicht weit entfernt. Wir diskutieren, wie Agentic AI bereits heute in Projekten auftaucht, wo es echte Automatisierungsvorteile gibt – und wo wir dringend Grenzen ziehen müssen. Besonders spannend wird es, wenn Robin beschreibt, wie sich unsere Erwartungen an „Tools“ verändern: Weg vom klassischen Button-Klick, hin zur Zieldefinition – und der Agent übernimmt. Am Ende steht die Frage: Wie behalten wir als Entwickler:innen die Kontrolle – und wie gestalten wir diese Systeme so, dass sie nicht nur mächtig, sondern auch nachvollziehbar und verantwortungsvoll sind? Keine Schaunotizen LangChain Ein populäres Framework für agentenbasierte KI-Anwendungen – bringt Tools, Speicher und Entscheidungslogik zusammen. ReAct Prompting Ein Konzept, das Denk- und Aktionsschritte kombiniert – oft Basis für agentisches Verhalten bei LLMs.
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May 20, 2025 • 1h 57min

Revision 662: Entwickeln mit KI

Jens Jacobsen, Autor und Digitalexperte, gibt spannende Einblicke in die Webentwicklung mit Künstlicher Intelligenz. Er erklärt, warum es wichtig ist, bei Webseiten zuerst über das Geschäftsmodell nachzudenken und nicht nur auf Geschwindigkeit zu setzen. Jens beleuchtet die Herausforderungen und Chancen von KI-Tools sowie die Bedeutung qualitativ hochwertiger Inhalte. Zudem diskutiert er, wie Barrierefreiheit und soziale Medien die Erstellung und Wahrnehmung von Websites beeinflussen. Ein unterhaltsamer Austausch über die Zukunft des digitalen Designs!
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May 13, 2025 • 1h 3min

Revision 661: SelfHTML wird 30 – ein Web-Urgestein feiert Geburtstag 🥳

Matthias Scharwies, aktiver Maintainer von SelfHTML und Mitgestalter der Community, erzählt von 30 Jahren der Plattform, die vielen Webentwicklern als Grundlage diente. Er diskutiert die Herausforderungen der Webstandardisierung und die Wichtigkeit von Community-Engagement. Nostalgie und der Wandel in der Nutzung von Dokumentationen kommen zur Sprache, während er auch die Relevanz von Barrierefreiheit und Bildung im Web betont. Das bevorstehende SelfHTML-Treffen 2025 in Mannheim verspricht spannende Begegnungen und neue Impulse für die Community.

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