Die Leichtigkeit der Kunst

Claudia Linzel
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Jun 2, 2023 • 49min

simplify art

Kennt ihr eigentlich Ottilie von Goethe? Noch nicht? Also …  Ottilie von Goethe lebte von 1796 -1872 und ist die Schwiegertochter Johann Wolfgang von Goethes. Doch sie leistete viel mehr als die familiäre Verbundenheit zu einem der größten Dichter… Sie dichtete selbst, übersetzte und förderte als Agentin den Kulturtransfer zwischen Deutschland und England. Und sie gründete eine eigene literarische Zeitung mit dem Titel Chaos. Sie schuf mit dem Musenverein kurzerhand einen Raum für Frauen und ihre Freude an intellektueller Betätigung. Ihr könnt euch vorstellen, dass dies damals nicht unbedingt auf allseits große Anerkennung traf… Leider blieb ihr Wirken lange Zeit unbeachtet… Doch wir befinden uns mit dieser Folge nicht im 19. Jahrhundert, sondern 2023 und wir sind auch nicht in Weimar sondern in Wien bei einer Frau, die ebenfalls bereit ist, unkonventionelle Wege zu beschreiten, um ihren Traum zu verwirklichen. Den Traum eines simpleren Kunstmarkts. Ich freue mich, zu Gast bei Victoria Dejaco zu sein, ehemalige Sammlungsleiterin und nun Kuratorin, Galeristin von Wonnerth Dejaco und Inhaberin des Start-ups simplify.art, indem sie für einen Transfer zwischen Kunst und künstlicher Intelligenz sorgt. Wie genau das funktioniert, erfahren wir von Victoria direkt, doch vorab möchte ich natürlich dich, liebe Victoria kennenlernen… erzähl mir von deinem Weg aus Bozen hin zur Unternehmerin in Wien.
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May 26, 2023 • 45min

Mondo Mio Kindermuseum: Kleine Geste – Große Wirkung

Bestimmt kennen die meisten von uns den sogenannten Schmetterlingseffekt. Ich möchte jedoch an dieser Stelle gar nicht so sehr auf Flügelschläge, Tornados und Chaostheorien eingehen, sondern vielmehr auf das durch und durch Positive einer kleinen Geste und ihrer großen Wirkung. Beziehungsweise einer Geste an den Kleinsten und Jüngsten unserer Gesellschaft und einer dadurch bedingten langfristigen und nachhaltigen Wirkung. Welchen Effekt erzielen wir dauerhaft, wenn wir den Jüngsten schon ein kulturelles Verständnis mit an die Hand geben. Natürlich durch und durch spielerisch, vielleicht sogar mit Hilfe einer coolen App, vor allem aber mit viel Experimentieren und natürlich auch … jeder Menge frischer Luft. Vielleicht hören wir den Kids einfach mal zu, wenn sie sich fragen, wie unsere Welt in den nächsten 50 oder 100 Jahren aussehen könnte und in welcher Welt sie in Zukunft leben möchten. Vor allem auch, wie möchten die nächsten Generationen mit anderen Menschen zusammenleben. Um diese Fragen zu klären und um herauszufinden, reisen wir mit dieser Folge nach Dortmund in den Westfalenpark – nicht zum Fußball, sondern in das Kindermuseum Mondo Mio und seiner Direktorin Teresa Grünhage Bilitza, Kunst- und Kulturvermittlerin, Kulturmanagerin sowie auch freischaffende Künstlerin. Ich freue mich, nun zusammen mit Teresa auf eine futuristische Reise zu gehen und dabei den Blick in die Vergangenheit nicht zu vergessen… Ganz besonders bedanke ich mich bei der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank-West für die Unterstützung und Kooperation dieser Episode. Und bei Raffaele Horstmann für die wirklich wunderschönen Fotos.
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May 19, 2023 • 54min

Sarah Haugeneder: Offenheit ist ein Schlüssel

Manchmal, da stöbere ich stundenlang und wahnsinnig gerne durch Zitate von wunderbaren Schriftstellern und Philosophen … und bin völlig fasziniert, wie einfühlsam und gleichzeitig präzise und in wenigen Worten, Gedanken, Ideen und Emotionen zu Papier gebracht werden können. Am liebsten würde ich sie alle auswendig können und zu gegebenem Anlass weise wiedergeben können. Vor kurzem habe ich z.B. über Motivation und Engagement nachgedacht und folgende Aussagen dazu möchte ich gerne mit euch teilen: „Nie kann ganz die Spur verlaufen einer starken Tat.“ Von Rainer Maria Rilke und „Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.“ Von Ernst Ferstl – von ihm habe ich auch folgendes Zitat behalten können: „Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann.“ Warum möchte ich euch heute die wohltuende Wirkung von Motivation und Engagement schmackhaft machen? Keine Sorge, ich überrede hier niemanden, zu mehr Ehrenamt… ich bin vielmehr absolut begeistert, welche Türen sich durch Engagement öffnen können, wie Zeit durch Motivation inspirierend gefüllt werden kann und welche nachhaltigen Spuren starke Taten nach sich ziehen. Mir gegenüber sitzt heute Sarah Haugeneder, Vorstandsmitglied der Kunstinitiative Various Others. Was es mit Various Others auf sich hat und warum ich so begeistert bin von Sarahs Motivation und Engagement erfahren wir nun… Kulturpartner:in dieser Episode ist das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, herzlichen Dank für euer Engagement.
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May 12, 2023 • 44min

Dominique Godat: Savoir Vivre in der Kronenhalle Zürich

Savoir Vivre… das französische Codewort für eine bewusste und gute Art zu leben, das geflügelte Wort für: die Kunst, das Leben mit all seinen Reizen zu genießen, die kleinen Besonderheiten in all ihrer Anmut wahrnehmen zu dürfen und dem Alltag auch mal eine Brise Charme und Leichtigkeit zu verleihen. In meiner Sonderreihe Savoir Vivre stelle ich euch zauberhafte Orte, ihre Geschichten und die Menschen dahinter vor, in denen geschmackvolle Höhepunkte gefeiert werden können – natürlich immer mit festem Bezug zur Kunst – und dennoch ceci n‘est pas un musée.  Also lasst euch überraschen in welches Restaurant, in welche Bar, zu welchen Menschen oder gar in welches Hotel ich euch (ab und zu) mitnehmen werde… In meinem heutigen Savoir Vivre nehme ich euch mit in die Schweiz, entführe euch kulinarisch und kredenze euch ein ganz besonderes Trouvaille…. Bei hervorragendstem veganem Geschnetzelten mit Rösti, einem köstlichen Schluck Chardonnay und einem unversperrten Blick auf das Südlicht Pierre Bonnard sitze ich im Marc-Chagall Saal der Kronenhalle in Zürich. Und wundere mich tatsächlich ein bisschen, dass hier im einstigen Hotel de la Couronne unmittelbar beim Bellevue im Zentrum von Zürich Kunst und Kulinarik so nonchalant miteinander wirken. Ganz neugierig bin ich, wie es zu dieser Verbindung kam und freue mich sehr, dass uns der Direktor des Hauses Dominique Nicolas Godat mehr über die Geschichte des legendären Restaurants und Bar verraten wird. Doch vorab bin ich sehr gespannt Dominiques Wege vom Hotelier mit internationaler Top Auszeichnung hin zum Direktor der Kronenhalle zu erfahren. Kulturpartner:in dieser Episode ist das Auktionshaus ARTCURIAL, herzlichen Dank für euer Engagement.
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May 5, 2023 • 33min

Frauke Dannert: Schwere & Schweben

Für einen kurzen Moment möchte ich euch heute mit auf einen Ausflug in das Kambodscha des Jahres 1589 mitnehmen. Die Südostasien-Fans werden nun schmunzeln und schon wissen, ahhh… diese Folge wird sich möglicherweise Angkor Wat und indisch-buddhistischen Tempelanlagen widmen. Doch das ist nur zum Teil richtig… eben in diesem Jahr sagte einer der dortigen ersten westlichen Touristen – Antonio de Madelena – über Angkor Wat: „Das hat eine so außergewöhnliche Struktur … es ist unmöglich, mit einem Stift darauf zu schreiben, zumal es nichts mit der Welt zu tun hat. Es hat hohe Türme und Dekorationen und all die Vorzüglichkeit, die sich ein menschliches Genie vorstellen kann.“ Ich selbst durfte mich von diesem verwunschenen Ort vor 20 Jahren verzaubern lassen und war fasziniert, wie scheinbar schwerelos sich die Natur diesen schwer-gigantisch städtischen Bau zurückerobert hat. So – und warum erzähle ich euch dies nun? Vor kurzem bin ich auf die Papierarbeiten einer wunderbaren Künstlerin gestoßen, die ihren Fokus auf die Wahrnehmung von Architektur und Raum richtet. Sie wählt Erker, Türme und ganze Fassade, multipliziert diese zu poetischen Collagen, die scheinen als würden sie schweben, wuchern und wirbeln. Gleichzeitig übernehmen ihre abstrakt teils botanisch anmutenden Installationen ganze Räume und ich fühle mich beim Blick ihrer Arbeiten an die Magie der Ruinen Angkor Wats erinnert. Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich heute bei Frauke Dannert zu Gast sein darf, bildende Künstlerin aus Köln. Ich freu mich so sehr, mich mit ihr über ihren Weg, ihre Räume, ihren Umgang mit dem Fotokopierer und außergewöhnliche Strukturen unterhalten darf. Diese Folge ist zugunsten von Desideria Care e.V. – Demenz menschlich begleiten Der Verein Desideria Care unterstützt die Angehörigen von Menschen mit Demenz und trägt zu einem Bewusstseinswandel zum Thema Demenz in der Gesellschaft bei. Desideria Care ist ein von Desirée von Bohlen und Halbach 2017 gegründeter, gemeinnütziger und eingetragener Verein mit Sitz in München. Der Verein finanziert sich über Stiftungsgelder, Spenden und Mitgliedsbeiträge. Frauke Dannert unterstützt mit einem Kunstwerk die Charity-Auktion zugunsten von Desideria Care, organisiert von Michael Schmidt-Ott. Die Auktion findet am 05.Oktoer 2023 im Palais Oppenheim in Köln statt. Kulturpartner:in dieser Episode ist die Düsseldorfer Galerie Kellermann, herzlichen Dank für euer Engagement.      
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Apr 28, 2023 • 37min

Subkultur

Wisst ihr was mir neulich mit Schrecken aufgefallen ist… Voller Überzeugung beschreibe ich „die Leichtigkeit der Kunst“ wie folgt „informative und intime sowie aufgeschlossene und augenzwinkernde Gespräche mit Akteur:innen der Kunst-und Kulturszene“. Mitgenommen habe ich euch dabei schon in die Hochkultur des alten Ägyptens und der Antike, wir haben die Geschichten von bekannten Künstlerpersönlichkeiten und zeitgenössischen Künstlerinnen kennengelernt, über die Entwicklung von Design, Musik und Theater gestaunt und sind ganz nebenbei in die unterschiedlichen Kunst-und Kulturangebote von München bis Hamburg, Köln bis Leipzig, Wien, LA und NY eingetaucht. Aber! Was ich bisher wirklich vernachlässigt habe, ist der Blick auf die Entwicklung der Subkultur. Was ist denn das? Mag sich nun der oder die ein oder andere fragen…  Einfach erklärt: Ursprünglich bezog sich der Begriff wohl auf kriminelle Strukturen, heute wird er von den meisten Menschen als Umschreibung für bestimmte Alternativszenen wie Musik- oder Kunstformen verstanden. Doch wo finde ich Subkulturen und was charakterisiert sie? Welche Bedeutung spielt Identifikation und Identität, Ausdrucksform und Weltbild? Wie schafft es eine Alternativszene eine größere gesellschaftliche Bedeutung zu erlangen bzw. mit welchem Potenzial können gesellschaftliche Veränderungen und Weiterentwicklungen erreicht werden? … und ist dies überhaupt das erklärte Ziel oder veranstalte ich gerade viel zu viel TamTam? Tamtam? Ist Tamtam laut Duden nicht eine Nichtigkeit, der übertrieben viel Aufmerksamkeit geschenkt wird?  Und ob und wie kann man TamTam denn vielleicht sogar genüsslich veranstalten? Leiten wir die Fragen doch einfach weiter…. Und zwar an Matthias Stadtler, Kommunikationswissenschaftler, Pächter des Cafe Mona  in der Monacensia und Leiter des Subkultur Kollektivs TamTam Ok in München. Lieber Matthias, ich freue mich so sehr, dass wir uns hier in der Monacensia in München treffen und bin nun ganz gespannt, dich und deine Wege näher kennenzulernen…
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Apr 21, 2023 • 47min

Gertrud Peters, KIT: Zwischen Kunst und Literatur

Die Literatur, die Kunst und der Tunnel… wisst ihr, was mir frevelhafterweise zu diesen drei Schlagwörtern spontan für ein Zitat einfällt… „Ich lese nie, ich sehe mir nur Bilder an“ von Andy Warhol. Und dazu sehe ich ihn in der Factory umgeben von Silver Clouds… Das Literatur und Kunst bzw Text und Bild durchaus in einem ausgeglichen Verhältnis stehen und diese zweifellos sehr anspruchsvoll in einem naja… sicherlich etwas ungewöhnlich dunklem und keilförmigen Raum präsentiert werden können … finden wir mit dieser Folge heraus. Und dazu nehme ich euch mit in das KIT. Nein, in diesem Fall hat KIT nichts mit einem schwarzen KI Auto der 80er Jahre zu tun, sondern mit junger zeitgenössischer Kunst im Tunnel und zwar in Düsseldorf. Hier freue ich mich auf das künstlerische Rendezvous zwischen Text und Bild, mit dem Ausstellungstitel 13 Morgen. Besonders freue ich mich, heute 2 Gäste oder Gästinnen willkommen zu heißen. Zur einen Seite sitzt Gertrud Peters, Leiterin und Kuratorin des KIT und zur anderen sitzt Thea Mantwill, beteiligte Künstlerin der literarischen Ausstellung. Steigen wir nun hinab in den Tunnel und starten den Rundgang durch die 13 Räume… doch vorab möchte ich natürlich Gertrud und Thea ein bisschen besser kennenlernen… Ganz besonders bedanke ich mich bei der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank-West für die Unterstützung dieser Episode. Die literarische Ausstellung „13 Morgen“ im KIT läuft noch bis zum 04.Juni 2023. Die Sparda-Kunst-Apéro Termine 2023 finden statt am: 01. Juni, 27. Juli und 12. Oktober; je um 18 Uhr mit Führung durch die Ausstellung, Eintritt ist frei Der SPARDA-TAG zum Thema Fotografie findet statt am Sonntag, 3. September, 11-18 Uhr  
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Apr 14, 2023 • 1h 19min

Dr. Claudia Emmert, Zeppelinmuseum: Technik und Kunst

Vor circa 100 Jahren leitete Walter Gropius mit der Parole „Kunst und Technik eine neue Einheit“ die Hinwendung zur Entwurfsgestaltung für die Industrie ein. Über dieses Jubiläum sprechen wir heute nicht, wir beginnen unseren Ausflug in die Kunst und Technik noch ein bisschen früher. Und zwar starten wir unsere heutige Reise am Bodensee des Jahres 1868. Zu diesem Zeitpunkt gründete sich der Verein für die Geschichte des Bodensees und machte im Jahr darauf seine Sammlung öffentlich zugänglich. Und war somit die erste Museumsgründung am Bodensee. 1913 erweiterte sogar ein Zeppelin-Kabinett die Präsentation. Die Geburtsstunde des Zeppelin Museums in Friedrichshafen. Und genau zu diesem besonderen Kleinod nehme ich euch heute mit. Denn das Zeppelinmuseum beherbergt gleich 2 Sammlungen – die weltweit größte Sammlung zur Luftschifffahrt und eine Kunstsammlung mit dem Schwerpunkt auf die führenden Künstler der Avantgarde wie Otto Dix oder Willi Baumeister. Somit eint das Zeppelinmuseum Geistes- und Naturwissenschaften unter einem Dach und macht Innovationen in Technik und Kunst erlebbar. Doch bevor wir mehr über die Geschichte des Hauses, den Innenraum der Hindenburg und Künstlerpersönlichkeiten wie Otto Dix näher kennenlernen, möchte ich euch erst meine wunderbare Gesprächspartnerin vorstellen: Dr. Claudia Emmert, Direktorin des Zeppelin-Museums. Herzlichen Dank an: ARTPRESS Ute Weingarten  
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Apr 7, 2023 • 42min

Lev Khesin: "The medium is the massage"

The medium is the massage äh – entschuldigt, da ist mir scheinbar wohl ein Fehler passiert – wie unaufmerksam. Ich meinte natürlich the medium is the message. Das Medium ist die Botschaft. Findet ihr mein kleines, nicht herausgeschnittenes Malheur provozierend oder amüsant? Frech oder großartig? Oder vielleicht sogar ganz und gar richtig? Wenn ihr euch für großartig und richtig entschieden habt, dann handelt ihr im Sinne des Philosophen Herbert Marshall McLuhan und Autor des 1967 erschienenen Buches the medium is the massage. Natürlich meinte er message, doch seinem Buchsetzer hatte sich wahrscheinlich völlig unbeabsichtigt ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen, der für große Freude beim Verfasser sorgte. McLuhan soll, als er die Druckfahnen sah, begeistert ausgerufen haben: ‚Lasst es so. Es ist großartig und genau richtig.‘ McLuhan untersuchte, wie sehr Massenmedien unseren Alltag prägen und stellte die damals revolutionäre These auf: Alle Medien sind die Ausdehnung menschlicher Fähigkeiten – seien sie psychisch oder physisch. Als Beispiel, das Fahrrad ist die Erweiterung des Fußes und der Computer die Erweiterung des Gehirns. Münzen wir dies auf die Kunst… welche Erweiterung stellt denn dann Leinwand dar?  Beziehungsweise anders herum gedacht… welches Medium könnte die Erweiterung der Leinwand sein? Und welche Botschaft würde diese Erweiterung vermitteln? Fragen wir doch am besten einen Künstler, der sich von der klassischen Leinwand verabschiedet hat und mit einem Material arbeitet, welches vermutlich den ein oder anderen erstmal an Badezimmer denken lässt. Doch weit gefehlt… Ich freue mich, zu Gast bei Lev Khesin sein zu dürfen, der mich mit seinen vielschichtigen Silikonarbeiten ganz schön in seinen Bann gezogen hat und nur zu gerne möchte ich in meinem Schubladendenken wissen, Bilder oder Objekt? Diese Folge ist zugunsten von Desideria Care e.V. – Demenz menschlich begleiten Der Verein Desideria Care unterstützt die Angehörigen von Menschen mit Demenz und trägt zu einem Bewusstseinswandel zum Thema Demenz in der Gesellschaft bei. Desideria Care ist ein von Desirée von Bohlen und Halbach 2017 gegründeter, gemeinnütziger und eingetragener Verein mit Sitz in München. Der Verein finanziert sich über Stiftungsgelder, Spenden und Mitgliedsbeiträge. Lev Khesin unterstützt mit einem Kunstwerk die Charity-Auktion zugunsten von Desideria Care, organisiert von Michael Schmidt-Ott. Die Auktion findet am 05.Oktoer 2023 im Palais Oppenheim in Köln statt.    
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Mar 31, 2023 • 1h 12min

Johann Moser, Clemens Foschi und Gabriela Sonnleitner: Savoir Vivre im Magdas

Savoir Vivre… das französische Codewort für eine bewusste und gute Art zu leben, das geflügelte Wort für: die Kunst, das Leben mit all seinen Reizen zu genießen, die kleinen Besonderheiten in all ihrer Anmut wahrnehmen zu dürfen und dem Alltag auch mal eine Brise Charme und Leichtigkeit zu verleihen. In meiner Sonderreihe Savoir Vivre stelle ich euch zauberhafte Orte, ihre Geschichten und die Menschen dahinter vor, in denen geschmackvolle Höhepunkte gefeiert werden können – natürlich immer mit festem Bezug zur Kunst – und dennoch ceci n‘est pas un musée.  Also lasst euch überraschen in welches Restaurant, in welche Bar, zu welchen Menschen oder gar in welches Hotel ich euch ab und zu mitnehmen werde… Ich mag das. In welchem Zusammenhang, bzw wann, zu wem und vor allem wie sagt ihr „ich mag das“? Sagt ihr manchmal sogar nur „mmmh mag das“ Vielleicht sogar in genau den Momenten, in denen es euch ganz besonders gut geht? Zum Beispiel bei Menschen, die euch das Gefühl geben, besonders willkommen zu sein, in Räumen, die ganz besonders behaglich und gleichzeitig ausgesprochen ästhetisch sind und dazu noch eine spannende Geschichte erzählen? Also… bei mir trifft das schon zu … und darum nehme ich euch mit diesem Savoir Vivre Ausflug mit nach Wien, in ein Hotel mit dem treffenden Namen „magdas“, in dem eine zeitlose asketische wie spirituelle und gleichzeitig eine durch und durch willkommenschenkende Atmosphäre herrscht. Und warum gerade dieses Hotel in dieses Savoir vivre passt, warum es ins Herz geschlossen bzw gemocht werden sollte, finden wir nun heraus – zusammen mit den kreativen Köpfen: Gabriela Sonnleitner, Geschäftsführerin des magdas hotels, Clemens Foschi Bauprojektmanager und Johann Moser, Partner von BWM Architekten.

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