Fränkischer Talk

Andrea Pauly, Fränkischer Tag
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Aug 15, 2024 • 1h 11min

Michael Jakob, wie gewinnt man Poetry Slams?

Der Vorreiter des fränkischen Dichter-Wettstreits im Gespräch über die Macht der Worte Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner auf www.maintal-betten.de Seine Anzüge zeigen Tetrisformen, das Fernsehtestbild, Stormtrooper-Helme, Cannabispflanzen, Wölkchen oder die weiß­-blauen Rauten der Bayernfahne: Michael Jakob ist „der mit den Anzügen“. Wer in den vergangenen 20 Jahren einen Poetry Slam in Franken (und weit darüber hinaus) besucht hat, hat ihn höchstwahrscheinlich auf einer Bühne gesehen und gehört. Der Ansbacher ist eines der bekanntesten Gesichter der Poetry-Slam-Szene in Franken – und in Deutschland. Poetry Slams sind Wettbewerbe: Dabei stellen sich Wortkünstler auf die Bühne und halten einen bis zu sieben Minuten langen Vortrag. Die einen brauchen einen Zettel, andere nicht. Manche tragen in Reimform oder einer besonderen Rhythmik vor, andere sprechen einfach frei. Am Ende stimmt das Publikum über den besten Beitrag ab. In der aktuellen Folge verrät Michael Jakob nicht nur, wie viele spektakuläre Anzüge er im Schrank hat, sondern auch, was einen richtig guten Poetry-Slam-Beitrag ausmacht. Er erzählt, wie er das Spiel mit den Worten zum Beruf machte und lässt die Hörerinnen und Hörer an einer sehr emotionalen Erinnerung teilhaben. Niemand hat die literarische Kunstform des Poetry Slams in Franken so geprägt wie er, nicht nur als Veranstalter, sondern auch als Teilnehmer: Michael Jakob hat sich ab 2005 sechs Jahre lang für jede bayrische und deutschsprachige Slam-Meisterschaft qualifiziert und mehr als 100 Poetry Slams gewonnen. Dabei war er aber nicht der erste: Die Liebe zum Poetry Slam hat er der Lyrikerin Nora Gomringer (ihres Zeichens Leiterin des internationalen Künstlerhauses "Villa Concordia") zu verdanken, die 2002 in Bamberg zum Dichterwettstreit eingeladen hatte. Dort erlebte der Ansbacher die Atmosphäre zum ersten Mal. Der Grundstein für seine Zukunft war gelegt. Noch während er selbst regelmäßig auf der Bühne stand, machte er das Format in Franken berühmt. Er organisierte überall in der Region Slams, darunter 2007 den Franken-Slam, die älteste Regionalmeisterschaft in Deutschland. Das machte er so erfolgreich, dass Franken irgendwann nicht nur die Region mit der höchsten Brauerei-Dichte, sondern auch, glaubt man Michael Jakob, auf die größte Anzahl Poetry Slams pro Einwohner kam. Dreimal war er er Moderator des Bayern-Slams, also der Landesmeisterschaft, 2021 moderierte er das Finale der deutschsprachigen Meisterschaften. Im Podcast erinnert er sich an gemeinsame Auftritte mit Kabarettist Torsten Sträter, dem heutigen Europa-Abgeordneten und Satiriker Nico Semsrott und Autor Marc-Uwe Kling ("Die Känguru-Chroniken"), die damals alle noch Poetry-Slammer waren. Mit Kippe und Bier vor der Schule Dieses Jahr machte er mit einer politischen Aktion von sich reden: Nach der Entscheidung, Cannabis vor bayerischen Schulen zu verbieten, zeigte er sich im Hanfblatt-Anzug mit Kippe und Bier vor diversen bayerischen Schulen. Die Aktion führte ironischerweise dazu, dass ihm ein Auftritt zum 75. Bestehen des Grundgesetzes verboten wurde. Was es damit auf sich hatte und wie er reagierte, erzählt er im Podcast.
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Aug 1, 2024 • 1h 9min

Beate Neumeister, warum fällt es uns so schwer, über den Tod zu sprechen?

Die Leiterin des Kinderhospizes Sternenzelt in Bamberg räumt mit einem Missverständnis auf: In der Einrichtung geht es vor allem darum, betroffenen Familien eine Auszeit zu ermöglichen. Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner auf www.maintal-betten.de Wenn Beate Neumeister Menschen kennenlernt und ihnen erzählt, welche Art Einrichtung sie leitet, ist die Reaktion sehr oft die gleiche: Sofort wird das Wort "Kinder- und Jugendhospiz" mit dem Sterben verknüpft. Auch Eltern, die von einem geplanten Besuch im Sternenzelt berichten, hören oft als Reaktion: "Stirbt Dein Kind jetzt?" Dabei ist der Tod nur ein kleiner Teil des Alltags im Bamberger Kinder- und Jugendhospiz. Seit der Eröffnung im vergangenen Jahr kamen nur drei Familien dorthin, um ihr Kind auf seinem letzten Weg zu begleiten. Die allermeisten Familien verbringen gemeinsam eine Auszeit in der Bamberger Einrichtung. Eine Auszeit vom Alltag, in dem oft eine 24-Stunden-Betreuung für das unheilbar kranke oder behinderte Kind nötig ist. Ein Alltag, in dem Geschwisterkinder oft hinten anstehen oder "mitlaufen". Ein Alltag, in dem Eltern keine Zeit für Unternehmungen als Paar haben. Ein Alltag, in dem ein einfacher Ausflug in die Eisdiele oder ins Kino aufgrund von medizinischen Anforderungen oder fehlender Barrierefreiheit fast unmöglich ist. Im Sternenzelt steht die Familie im Fokus, nicht die Erkrankung All das ist anders, wenn Familien für ein, zwei Wochen ins "Sternenzelt" kommen. Dort steht nicht die Erkrankung des Kindes, sondern die Familie im Fokus. In dieser Episode spricht die Hospiz-Leiterin Beate Neumeister darüber, wie sie ihre Arbeit erlebt, was hinter den Kulissen des Neubaus neben dem Klinikum am Bruderwald geschieht und wie hoch die Spendensumme ist, die sie jedes Jahr einsammeln muss. Sie erzählt von der Stimmung im Hospiz, spricht über die Bedürfnisse der Geschwisterkinder und der Eltern. Sie erzählt davon, wie sie selbst mit den persönlichen Schicksalen in ihrem Arbeitsumfeld umgeht. Und sie beschreibt, was geschieht, wenn Eltern sich entscheiden, die letzten Tage im Leben ihres Kindes gemeinsam im Sternenzelt zu verbringen. Spendenkonten: Empfängerin: Franken Hospiz Bamberg gGmbH IBAN: DE69 7705 0000 0000 0111 48 oder DE68 3702 0500 0001 7290 00 Verwendungszweck: Spende für Kinderhospiz, Name der Spenderin/des Spenders
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Jul 18, 2024 • 1h 11min

Ute Schmid, ist KI eine Gefahr für die Menschheit?

Die KI-Professorin erklärt, wie intelligent Künstliche Intelligenz wirklich ist Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner auf www.maintal-betten.de Längst ist KI Teil unser aller Leben; wir wissen nur nicht immer, wann und wo. Die Preise für ein Flugticket sind abhängig von der Art des Geräts, auf dem es gebucht wird. Algorithmen auf Facebook und Instagram spielen personalisierte Werbung und Inhalte aus. Netflix, Amazon und Spotify errechnen, was uns mit großer Wahrscheinlichkeit interessiert. Auch das ist KI. Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende 2022 ist auch „generative“ KI – also eine, die neue Inhalte selbst erstellt – in das Bewusstsein der Nicht-Informatiker gerückt. **Ute Schmid: Koryphäe auf dem Feld der KI ** Prof. Ute Schmid befasst sich seit den 1990er Jahren mit Künstlicher Intelligenz. Die Diplom-Psychologin und Diplom-Informatikerin lehrt seit 2004 als Professorin für Angewandte Informatik an der Uni Bamberg. Im Podcast „Fränkischer Talk“ gibt sie einen umfassenden Einblick in die Künstliche Intelligenz: Wo stehen wir gerade in der Wissenschaft und in der täglichen Nutzung? Warum kann eine KI Tumore erkennen, aber keine Katzen oder Ampeln? Und kann eine KI ein Bewusstsein entwickeln und damit mächtiger und intelligenter werden als der Mensch? In dieser Episode gibt sie ihre Einschätzung dazu ab und erklärt, was Politik, Gesellschaft und Wissenschaft jetzt tun sollten, damit KI in Zukunft hilfreich, nützlich und vor allem vertrauenswürdig und sicher ist. Sie hören das ganze Gespräch kostenlos auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es gute Podcasts gibt – oder einfach direkt hier: **Sieben Kriterien für vertrauenswürdige KI ** Im Gespräch nennt sie sieben Kriterien, die sicherstellen sollen, dass KI vertrauenswürdig ist. Sie erklärt, warum eine KI Fehler macht und warum das zum sofortigen Vertrauensverlust führt. Und sie warnt deutlich vor einer Vermenschlichung von Technik – etwa durch das Vorgaukeln von Empathie durch KI-Tools sowie vor der Entmenschlichung durch den Einsatz von Robotik und KI, etwa in der Pflege. **KI als Schwerpunkt an der Universität in Bamberg ** Wenn es um KI geht, macht Ute Schmid niemand etwas vor. Sie forscht in den Bereichen Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und kognitive Modellierung. Seit 2020 ist Ute Schmid Mitglied im Direktorium des Bayerischen Instituts für Digitale Transformation (bidt). Sie leitet die Projektgruppe "Erklärbare KI" am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen. Und sie ist seit der Gründung im vergangenen Jahr geschäftsführende Direktorin des Bamberger Center for Artificial Intelligence (BaCAI). Das BaCAI umfasst acht reine KI-Professuren und verbindet sie mit weiteren Professuren für Informatik und Wirtschaftsinformatik mit starken Bezügen zur KI sowie KI-Anwendungen in Industrie, Gesundheitswesen und Bildung. **Frauen in der Informatik und KI in der Bildung ** Ute Schmid setzt sich außerdem für zwei weitere Themen ein: Sie fördert als Beauftragte seit 2004 einen leichteren Zugang für Mädchen und Frauen in die Informatik. Sie selbst hatte sich zunächst für ein „typisches Frauen-Studium“ – wie sie selbst sagt – entschieden: Psychologie. Wie sie von dort zur Informatik kam, erzählt sie im „Fränkischen Talk“. Außerdem bringt sie die Themen Informatik und KI in Vor- und Grundschulen und setzt sich dafür ein, dass Lehrkräfte in allen Schul- und Bildungsformen das nötige Wissen über KI und Informatik erhalten. Sie leitet die Fraunhofer IIS Projektgruppe Erklärbare KI. Ute Schmid widmet sich zudem intensiv der Förderung von Frauen in der Informatik und bietet bereits seit 2005 Informatik-Workshops für Kinder und Jugendliche an. Sie ist seit 2005 Fakultätsfrauenbeauftragte (nur unterbrochen durch ihre Zeit als Dekanin der Fakultät von Oktober 2017 bis September 2019). Ute Schmid wurde mit folgenden Preisen und Fellowships ausgezeichnet: Rainer-Markgraf-Preis Minerva Informatics Equality Award Fellow der Europäischen Vereinigung für künstliche Intelligenz Fellow der Gesellschaft für Informatik
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Jul 4, 2024 • 1h 1min

Markus Barth, wo hört der Spaß auf?

Der Stand-Up-Comedian und Moderator aus Zeil am Main im Gespräch mit Andrea Pauly Über die Gags von Markus Barth in Sendungen wie „Was guckst du”, “Ladykracher”, “Heute Show”, “Night Wash”, “Quatsch Comedy Club” oder „Sieben Tage, sieben Köpfe“ lachte und lacht ganz Deutschland – ohne ihn je zu sehen. Denn die Pointen für solche Sendungen schreiben meist nicht die Comedians selbst, sondern Autoren. Einer von ihnen ist seit 25 Jahren Markus Barth. Seit März Moderator von "Kabarett aus Franken" Der Stand-Up-Comedian und Autor – nicht zu verwechseln mit Mario Barth – konzentriert sich seit März besonders auf seine alte Heimat: Er hat die Moderation der BR-Sendung „Kabarett aus Franken“ übernommen, die Ingo Appelt zehn Jahre lang hatte. Homophobie, AfD und Schlaganfall Im Podcast „Fränkischer Talk“ von fränkischertag.de erzählt der Comedian und Autor davon, welche Stars entspannt sind und wo für ihn persönlich der Spaß aufhört. Er erklärt den Unterschied zwischen fränkischem und rheinischem Humor, erzählt von seinen Bühnenshows und seiner neuen Aufgabe im BR-Fernsehen. Einige Themen lassen den gut gelaunten Barth allerdings sehr ernst werden. Etwa, wenn er davon erzählt wie es ist, als schwuler Mann in der Öffentlichkeit immer zu prüfen, ob es gerade sicher ist, die Hand seines Ehemanns zu halten. Oder von den wiederholten Versuchen der AfD, bei Homosexuellen zu punkten. Oder vom Schlaganfall seines Mannes. Mit der Wochenshow fing alles an Begonnen hat seine Comedy-Karriere mit der Bewerbung für einen Workshop bei „Die Wochenshow“ („Zurück zu Lück! – Danke, Anke!“). Daraus wurde zunächst ein fester Job bei Sat1. Markus Barth schmiss sein Studium. Dann wurde er Headwriter, leitete das Autorenteam. Bald war klar: Seine Eltern (beide Finanzbeamte) würden sich damit abfinden müssen, dass ihr Sohn als Lebensunterhalt Witze schreibt. Und Markus Barth blieb dabei. Mit der Moderation von „Kabarett aus Franken“ im BR-Fernsehen kehrt der 47-Jährige jetzt zurück zu seinen fränkischen Wurzeln: Markus Barth wohnt mit seinem Mann in Köln, aufgewachsen ist er jedoch in Zeil am Main, wo seine Familie bis heute lebt und wo er regelmäßig zu Besuch ist. Geboren ist er in Bamberg. Und so ist Barth zugleich Ober- und Unterfranke. Trotzdem gab es eine kleine Welle der Entrüstung in Zeil, als er im „Fränkischen Tag“ als Bamberger bezeichnet wurde. Im Herbst startet Barths neues Programm „Pures Gold“, das am 17. Oktober auch in seiner Heimatstadt Zeil zu sehen sein wird. Hier ist seine Show "Ich bin raus" online zu sehen. Hier sehen Sie Videos von "Kabarett aus Franken". Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern – und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner erfahrt Ihr auf www.maintal-betten.de.
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Jun 20, 2024 • 1h 6min

Erzbischof em. Ludwig Schick, ist die Kirche noch zu retten?

Nach 20 Jahren im Amt spricht der Bamberger Ex-Erzbischof über Zölibat, Missbrauchsskandale und den eigenen Glauben. "Gab es je einen Moment, in dem Sie die Existenz von Gott angezweifelt haben?" – Die Antwort kommt ohne jedes Zögern: "Ja. Das passiert mir heute auch noch!" Es ist nur eine von vielen Antworten Schicks, die untypisch für Kirchenmänner in hoher Position sind. Der emeritierte Bamberger Erzbischof hat in dieser Podcast-Folge sehr persönliche An- und Einsichten geteilt, aus seinem Leben erzählt und Kritik an der katholischen Kirche und an sich selbst geübt. Zwei Jahrzehnte lang hat Prof. Ludwig Schick als Erzbischof die Katholiken im Bistum Bamberg geführt und war Metropolit der Diözesen Eichstätt, Speyer und Würzburg. An Allerheiligen 2022 hat er für viele überraschend mit sofortiger Wirkung sein Amt als Erzbischof aufgegeben. 16 Monate hat es gedauert, bis sein Nachfolger Herwig Gössl im Amt war. Der gebürtige Marburger hat in den 20 Jahren seiner Amtszeit unzählige Firmungen und Taufen gespendet, Gottesdienste gefeiert und Jubiläen gestaltet, darunter die Feierlichkeiten zum 1000-jährigen Bestehen des Bistums Bamberg. Er war 16 Jahre lang Vorsitzender der Weltkirchenkommission. Er gründete zwei Stiftungen. Schon bevor das ganze Ausmaß der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche ans Licht kam, hatte er einen Arbeitsstab für die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle ins Leben gerufen. Mehr als 160 Menschen haben sich im Bistum Bamberg als Betroffene gemeldet. Große Feste und tiefgreifende Skandale, ein Leben ohne eigene Kinder und doch eng mit seiner Familie in der Heimat verbunden, die klare Entscheidung für ein zölibatäres Leben und die Überzeugung, dass Priester durchaus Familie haben könnten: Schick erlaubt Einblicke in sein Seelenleben als Seelsorger und an die Zeit, als ein Beruf für die Kirche noch nicht realistisch schien. Als Schick sich entschloss, in die Seelsorge zu gehen, führte das zum Zerwürfnis mit seinem Vater, der ganz andere Pläne für seinen Sohn gehabt hatte. Ludwig Schick erzählt, wie es dazu kam und ob sein Vater ihm den Schritt in die Kirche irgendwann nicht mehr übel nahm. Er blickt zurück auf die Entscheidung, den christlichen Glauben als Anker - und als Beruf - anzunehmen. Und er sagt, was das mit der 68-er Bewegung zu tun hatte. Auch, wenn er seine Ämter gern ausgefüllt hat: Die Kirche hat ihm einige Prüfungen abverlangt. Ludwig Schick wollte in die Mission. Dreimal hat er Anträge gestellt, dreimal hat die Kirche sie abgelehnt. Schick: „Das hat mich schon beschäftigt. Und das hat auch irgendwie weh getan, wenn man Träume, die man hat, sich nicht erfüllen kann.“ Im Podcast berichtet er, wie er mit der Enttäuschung umgegangen ist. Er spricht über seine eigenen Zweifel an der Existenz Gottes, über die Missbrauchsskandale und die Folgen für die Kirche, über seine Haltung zum Thema Zölibat für Priester (Spoiler: sollte freiwillig sein) und zu Frauen im Priesteramt (er ist dafür). Er spricht über Kirchenaustritte und erinnert sich an die den Tod seines Fuldaer Bischofs Dyba, nach dem viele dachten, er werde der Nachfolger. Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern – und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner erfahrt Ihr auf www.maintal-betten.de
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Jun 6, 2024 • 1h 7min

Helmut Vorndran, wie kriminell sind die Franken?

Der Frankenkrimi-Autor erzählt, wie Humor und Tod zusammenpassen und wann ihm das Lachen im Hals stecken bleibt. Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern – und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner erfahrt Ihr auf www.maintal-betten.de. Es könnte kaum idyllischer sein: Neben der alten Mühle rauscht das grüne Wasser der Itz, das alte Gebäude mit seinen großen Holzterrassen wirkt, als habe es schon einige Stürme überstanden. In einem gemütlichen kleinen Nebengebäude zur eigentlichen Mühle ist eine kleine Wohnung eingerichtet. Ein Holztisch, Regale, eine kleine Küchenzeile. Dort sitzt Helmut Vorndran, wenn er sich die schauerlichsten Arten ausdenkt, wie man in Franken zu Tode kommen könnte. Der Kabarettist und Autor, der aus Neustadt an der Saale stammt, hat im oberfränkischen Rattelsdorf Wurzeln geschlagen: Seit über 30 Jahren lebt er in der Mühle, seit 2009 entstehen dort zu großen Teilen seine Franken-Krimis. Angefangen hat alles mit dem Buch "Das Alabastergrab". Für seine erste Erzählung schuf Vorndran seine Ermittler-Crew mit den Kommissaren Haderlein und Lagerfeld und der Sau (ja, eine Sau!) Riemenschneider, die in späteren Werken von "Pressack" unterstützt wird. In der neuen Folge des Podcasts "Fränkischer Talk" spricht der Krimi-Autor ausführlich über seine Arbeit, seine Bücher, die Besonderheiten der Franken und was einen Franken-Krimi ausmacht. Denn ihn einfach nur an fränkischen Orten spielen zu lassen und ein bisschen Dialekt unterzubringen, reicht Helmut Vorndran nicht aus. Wer die Region kennt, findet in Vorndrans Büchern echte Orte und Personen wieder. Eisdielen und Restaurants haben keine Phantasienamen, auch die Wohnorte der Protagonisten kann man in der Realität finden. Von den Charakteren im Buch ganz zu schweigen: Manche kommen mit ihren echten Namen und Rollen vor, bei anderen gibt es nicht ganz zufällige Ähnlichkeiten: Aus Bürgermeister Bruno Kellner wird Kuno Preller, aus dem Rattelsdorfer Arzt Pechmann wird Glückmann, der echte Leiter des Staatsarchivs heißt Rupprecht, bei Vorndran heißt er Knecht. Seinen bissigen Humor hat Vorndran früher beim TBC, dem "Totalen Bamberger Cabaret", das er 1984 mitbegründet hat, noch deutlicher ausgelebt. Zusammen mit Daniel Schmidt und Mäc Härder war er jahrelang in der Frankenschau des BR, danach auf Antenne Bayern mit der Comedy-Serie „Finanzamt Forchheim“ erfolgreich. Warum er das Leben auf der Kabarettbühne eingetauscht hat gegen das Leben als Autor, erzählt Vorndran im Gespräch mit Andrea Pauly. Darin klärt er auch auf, wie es zur alphabetischen Reihenfolge seiner Krimis kam und warum er leidenschaftlich um Titel und Cover-Gestaltung streitet. Und er erzählt, warum er manchmal regelrecht prophetische Fähigkeiten zu haben scheint, egal ob es um die Remigrations-Phantasien von Rechtsextremen oder die Schließung des Bamberger Schlachthofs geht. Beide kamen in seinen Manuskripten bereits vor, bevor sie öffentlich bekannt wurden. Auch, wenn er eigentlich ein hörbar vergnügter Mensch ist: Vorndran wird immer wieder ernst und leidenschaftlich, wenn er über Ungerechtigkeiten spricht. Er erzählt, wie er in der Corona-Pandemie mit Morddrohungen umgegangen ist, wie er mit Impfskeptikern redete und was er als Pseudo-Teilnehmer auf einer Montagsdemo erlebt hat. Und er erzählt von dem tragischen Tag, als er selbst plötzlich ganz real mit dem Tod direkt vor seiner Haustür zu tun hatte. Das Video aus unserer Serie Homestories, das Helmut Vorndran in seiner Mühle zeigt, gibt es hier. (Abo!) mehr zum neuen Buch "Die Quokka-Insel", das im Juli erscheint, lest Ihr hier.
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May 23, 2024 • 1h 17min

Jörn Glasenapp, wie wird man Taylor-Swift-Professor?

Jörn Glasenapp, Professor für Literatur und Medien an der Uni Bamberg und deutscher Swift-Experte, diskutiert die Faszination von Taylor Swift und ihren Einfluss auf die Popkultur. Er beleuchtet ihre politische Rolle und die Herausforderungen, die mit öffentlichen Äußerungen verbunden sind. Außerdem wird das Meisterwerk '1989' analysiert und die herausragenden Songs ihres neuen Albums bewertet. Die Verbindung zwischen Swifts Musik und ihren persönlichen Erfahrungen sowie die Loyalität ihrer Fans stehen ebenfalls im Mittelpunkt. Ein humorvoller Blick auf die Dynamik der Swifties rundet das Gespräch ab.
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May 9, 2024 • 1h 9min

Matthias Trum, warum ist das Schlenkerla so ein Kult?

Der Inhaber des Rauchbier-Wirtshauses über Geschmack, Touristen und den seltsamen Namen Dieser Podcast wird möglich gemacht durch die Unterstützung von Maintal-Betten. Das Familienunternehmen führt in Reundorf bei Lichtenfels den größten Werksverkauf für Polster- und Boxspringbetten in ganz Bayern – und setzt dabei auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Mehr über unseren Partner erfahrt Ihr auf www.maintal-betten.de. Wirtshaus und Rauchbier sind nicht nur beliebt bei den Menschen aus Bamberg und Umgebung: Die Dominikanerstraße vor dem Gasthaus ist in den vergangenen Jahren ein Treffpunkt für ein "Stehbier" geworden, an dem sich Touristen und Einheimische gleichermaßen finden. Und auch drinnen, in den Räumen mit den Gewölbedecken, stößt der alteingesessene Stammtisch neben der englischsprachigen Reisegruppe mit dem dunklen Rauchbier an. Das Schlenkerla hat Kultstatus. Wie es ist, ein Wirtshaus und eine Brauerei mit solcher Außenwirkung von Kindesbeinen an zu kennen und zu führen, wie er das "Schlenkerla" seit seiner Übernahme 2003 verändert hat, und warum das Bier beim dritten Glas tatsächlich anders schmeckt als beim ersten, darüber spricht Inhaber Matthias Trum im Podcast "Fränkischer Talk" eine Stunde lang mit Host Andrea Pauly. Er erzählt davon, wie sich verschiedene Kulturen dem Rauchbier nähern und welche Rolle sein 83-jähriger Vater und Vorgänger im Unternehmen heute für ihn spielt. Er gibt eine kleine Lehrstunde in Sensorik und Physik. Zudem lernen die Zuhörerinnen und Zuhörer, woher die Formulierung „Pech gehabt“ kommt. **Wenn Bier nach Räucherspeck schmeckt ** Der Markenname ist nicht das einzige, das am "Aecht Schlenkerla" eigenwillig ist: Die verschiedenen Rauchbiere der Brauerei sind für ihr starkes Aroma bekannt – unter Bierliebhabern sogar weltweit. So mancher hat den Geschmack schon so beschrieben, als hätte man eine dicke Scheibe Räucherspeck im Bier ziehen lassen. **Warum schmeckt Schlenkerla erst beim dritten Glas? ** Der spezielle Geschmack ist schon seit langer Zeit ein Thema: So gibt es ein Zitat, von dem nicht mal Matthias Trum genau weiß, wer es ursprünglich aufgeschrieben hat: "Dieweilen aber das Gebräu beim ersten Trunk etwas fremd schmecken könnt', laß dir's nicht verdrießen, denn bald wirst du innehaben, daß der Durst nit nachläßt, sintemalen dein Wohlbehagen sichtlich zunimmt." Gemeinsam mit der Brauerei Spezial erhält die Brauerei Heller eine alte Tradition: Während es mehr und mehr Rauchbiere gibt, die mit zugekauftem Rauchmalz produziert werden, betreiben beide Bamberger Brauereien noch ihre eigenen Mälzereien und stellen ihr gesamtes Rauchmalz selbst her. Seit etwa 1935 sind sie die einzigen, die das noch tun. **Kein Eis, keine Cola, keine Pommes im Schlenkerla ** Tradition ist ein wichtiger Faktor für Matthias Trum. Der Schlenkerla-Chef berichtet im Podcast, warum er sich bei der Entwicklung neuer Biere auf alte Sudbücher aus seiner Familie bezieht und warum es im Wirtshaus kein Eis, keine Pommes und keine Cola gibt. **Woher kommt der seltsame Name? ** Warum es dort anders schmeckt als aus der Flasche, woher der seltsame Name des Wirtshauses kommt und wie der Treffpunkt im Sand entstanden ist: All das und mehr gibt's hier im Podcast. In den weiteren Folgen von "Fränkischer Talk" sind zu hören: Malzkönigin Sabine Weyermann Symphoniker-Intendant Marcus Rudolf Axt Lauf-Influencerin Ingalena Schömburg-Heuck alias "Leni Runner" und Sams-Autor Paul Maar
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Apr 25, 2024 • 1h 4min

Sabine Weyermann, wie sexistisch ist die Brauer-Branche?

Die Senior-Chefin der Mälzerei Weyermann über Bier, Geld und ihre Rolle als Frau in einer Männerdomäne Die großen roten Backsteingebäude prägen die Stadt: Wer Bamberg besucht, kommt an Weyermann nicht vorbei. Der rot-gelbe Schriftzug prangt auf Gebäuden und Werbebannern. Vor allem aber steckt das wichtigste Produkt des Unternehmens in den meisten Bieren der Region: Weyermann ist Weltmarktführer in Sachen Spezial-Braumalz. Nach dem Tod ihres Vaters 1985 übernahm Sabine Weyermann in vierter Generation die Geschäftsleitung. 1991 stieg ihr Mann Thomas Kraus-Weyermann in das Familienunternehmen ein. Sie bauten ihre Position auf dem den internationalen Markt immer weiter aus. Heute hat das Unternehmen rund 260 Mitarbeiter an drei Standorten: Bamberg, Haßfurt und Clingen in Thüringen. In der neuen Folge des Podcasts "Fränkischer Talk" spricht Sabine Weyermann eine Stunde lang über ihre persönliche Biografie, über ihre Familie und die Herausforderungen, die Firma ihrer Vorfahren fortzuführen. Als sie die Geschäftsleitung übernahm, war Sabine Weyermann die einzige Frau an der Spitze einer Mälzerei, die mit Brauereien Geschäfte machte – besonders damals eine ausgewiesene Männerdomäne. Sabine Weyermann spricht über ihren Alltag und ihr Leben in Bamberg, wo sie und ihre Familie bekannt sind. Anonymität kannte sie nie. Was hat das mit ihr und später auch mit ihrer Tochter Franziska gemacht? Und was bedeutet ihr, als wohlhabende Frau, Geld? "Bier geht immer", sagt die Mälzerei-Chefin. Wie sie das meint, und welches Bier sie persönlich am liebsten trinkt, verrät sie im Podcast. Sie spricht über den Umgang mit Alkohol im Unternehmen und macht deutlich, warum Weyermann als Arbeitgeber in mancher Hinsicht speziell ist. Malz für 60.000 verschiedene Biere auf der ganzen Welt Weyermann liefert in mehr als 130 Länder auf der ganzen Welt, rund 60.000 verschiedene Biersorten werden mit den verschiedenen Malzsorten aus Bamberg gebraut. Und nicht nur das: Weyermann-Malz findet sich in Whiskey, Brot, Kosmetika, Fleischersatzprodukten oder Duschgels: "Überall, wo man auf natürliche Weise die Farbe ändern möchte", sagt Sabine Weyermann. Familiengeschichte in Bamberg reicht bis 1510 zurück Der Name Weyermann wurde in Bamberg bereits 1510 erstmals urkundlich erwähnt. Die Familie verdiente über Generationen als Fischer, Schiffer und Getreidehändler ihr Auskommen. Die Brauereigeschichte begann offiziell am 4. Oktober 1879, als Johann Baptist Weyermann in der Laurenzistraße „Mich. Weyermann’s Malzkaffee Fabrik“ gründete.
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Apr 11, 2024 • 1h 8min

Marcus Rudolf Axt, was macht die Bamberger Symphoniker zu Weltstars?

Der Intendant der Symphoniker über ein Ensemble von Weltruhm Wer in der Carnegie Hall in New York City spielt, in der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, wer die Elbphilharmonie an mehreren Konzertabenden hintereinander füllt, gehört zu den großen, den ganz großen der Musikszene. Die Bamberger Symphoniker haben das geschafft. Seit Jahrzehnten spielen sie an der Weltspitze der Klassik-Szene mit: „Ein Eliteorchester, das in einer Provinzstadt zuhause ist, in Europas Klassikszene ist das ein einzigartiges Phänomen“ – so hat es BR-Klassik formuliert. Gegründet wurde es am 1. Mai 1945 unter Generalmusikdirektor Joseph Keilberth unter dem Namen „Bamberger Tonkünstlerorchester“. Am 20. März 1946, vor fast genau 78 Jahren, spielte es im Bamberger Zentralsaal das erste Konzert. Die Bamberger Symphoniker sind nicht nur das bekannteste klassische Ensemble in Franken, sondern als Bayerische Staatsphilharmonie eines der wichtigsten Orchester, wenn es um die Repräsentation der musikalischen Qualität Deutschlands im Ausland geht. Und diese Aufgabe nehmen sie sehr ernst: Seit 1946 hat das Orchester 7.500 Konzerte in über 500 Städten und 63 Ländern gespielt. In der laufenden Saison standen sie beispielsweise in Boston, Reykjavik und New York auf der Bühne – immer wieder mit anderen Dirigenten und anderen Programmen. Seit zehn Jahren ist Marcus Rudolf Axt als Intendant quasi der CEO der Symphoniker. In der neuen Folge dieses Podcasts lässt er die Hörerinnen und Hörer rund eine Stunde lang hinter die Kulissen des Orchesters blicken und verrät Details aus seiner Arbeit. Wie funktioniert ein Orchester mit 111 Mitgliedern, einem Chefdirigenten und drei Ehrendirigenten? Wie macht eine Stelle als Profimusiker bei den Bamberger Symphonikern aus? Ist die vergleichsweise kleine Stadt ein Vorteil oder ein Nachteil bei der Suche nach neuen Ensemble-Mitgliedern? Wie läuft der Aufnahme-Prozess ab? Was verdient jemand, der bei den Symphonikern spielt? Ein wichtiger Grund für den Erfolg der Symphoniker ist die Zusammenarbeit von Intendant Axt und Chefdirigent Jakub Hrůša, die beide immer wieder betonen, wie außergewöhnlich gut das gemeinsame Wirken in Bamberg funktioniert. Im Podcast erklärt Axt, wer welche Aufgaben hat und warum Jakub Hrůša Bamberg als "das Paradies" für seine Arbeit empfindet. Der Intendant spricht über den besonderen Klang des Orchesters, das er sofort erkennt, wenn er im Auto Radio hört. Was macht diesen unverkennbaren Klang der Bamberger aus? Und wie schaffen sie es, diesen aus dem Joseph-Keilberth-Saal in den unterschiedlichsten Konzertsälen der Welt zu reproduzieren? Axt erzählt, wie sich das Reisen auf die Musikerinnen und Musiker auswirkt und wie sie ihre empfindlichen Instrumente vor Hitze und Feuchtigkeit schützen. Und er erläutert, warum die Bamberger Symphoniker einen direkten Bezug zur Uraufführung von Mozarts Don Giovanni haben, obwohl es das Orchester erst seit 1946 gibt. Außerdem erklärt er, wie das Programm für eine neue Spielzeit entsteht, wie sich das Reise-Ensemble für Nachhaltigkeit einsetzt und politische Zeichen setzt. GEWINNSPIEL: Unter allen Hörerinnen und Hörern des Podcasts verlosen wir einmal zwei Eintrittskarten für das Konzert unter der Leitung von Ehrendirigent Herbert Blomstedt am Samstag, 18. Mai (Pfingsten) im Bamberger Konzerthaus. Wenn Sie gewinnen möchten, beantworten Sie folgende Frage: _Was würde bei einem persönlichen Wunschkonzert für Marcus Rudolf Axt auf dem Programm stehen? _ Die Antwort darauf gibt Axt persönlich im Podcast. Senden Sie diese bis zum 24. April 2024 per E-Mail an podcast@mgo-lokalemedien.de - unter allen richtigen Antworten wird ein Gewinner ausgelost. Hinweis: An drei Stellen im Podcast sind kurze Ausschnitte aus Konzertaufnahmen der Symphoniker zu hören. Bedrich Smetana Má Vlast, Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša, 2019 © Bamberger Symphoniker Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 7, Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott, 2012 © Tudor Mehr zu den Bamberger Symphonikern: Interview mit Marcus Rudolf Axt Vertrag mit dem Chefdirigenten verlängert Wer sich die Bamberger Symphoniker mit "Má Vlast" ins eigene Wohnzimmer holen möchte, kann das über diesen Konzertmitschnitt tun.

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