
Geschichten aus der Geschichte
Seit über neun Jahren erzählen sich die Historiker Daniel Meßner und Richard Hemmer Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte. Das Besondere daran: der eine weiß nie, was der andere ihm erzählen wird. Dabei geht es um vergessene Ereignisse, außergewöhnliche Persönlichkeiten und überraschende Zusammenhänge der Geschichte aus allen Epochen.
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Latest episodes

Jun 20, 2018 • 37min
GAG143: Über Marsmenschen, Massenpanik und die Entstehung eines Mythos
Eine Geschichte über ein Hörspiel das Massenpanik auslöste – oder vielleicht auch nicht.
Wir springen in dieser Folge in die 30er Jahre des 20. JH und sprechen über ein Hörspiel, das auch heute noch gern als eines der ersten Beispiele für den Einfluss der Massenmedien auf den Menschen herangezogen wird: War of the Worlds, ursprünglich ein Roman von H.G. Wells, fürs amerikanische Radio von Orson Welles adaptiert.
Wir sprechen über die – laut zahlreicher Zeitungsberichte, die am nächsten Tag erschienen – ausgebrochene Massenpanik, hervorgerufen durch die angeblich zu realitätsnahe Darbietung der Akteure. Außerdem sprechen wir darüber, warum das so höchstwahrscheinlich gar nicht alles stimmt.
Vielen Dank an Martin Hemmer fürs großartige Einsprechen dieser New York Times Meldung vom 31. Oktober 1938. Wer mehr von seiner Stimme hören will kann das zum Beispiel hier tun.
Das erwähnte Buch von W. Joseph Campbell heißt “Getting it Wrong: Ten of the Greatest Misreported Stories in American Journalism”.
Den gesamten Originalbroadcast von “War of the Worlds” gibt’s auf archive.org zum Anhören und Runterladen.
Das Episodenbild zeigt Orson Welles in der Nacht nach der Ausstrahlung des Hörspiels, während er, von Reportern belagert, ein Statement abgibt.
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Jun 13, 2018 • 38min
GAG142: Bertha Pappenheim – Gründerin des Jüdischen Frauenbundes und Sozialpionierin
Eine Geschichte über eine Frau, die zu Unrecht häufig nur als berühmte Patientin erinnert wird.
Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit der faszinierenden Biographie Bertha Pappenheims. Sie war eine Protagonistin der konfessionellen Frauenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts, Gründerin des Jüdischen Frauenbundes, eine bedeutende Stimme im Kampf gegen den Mädchenhandel und eine Pionierin der Sozialarbeit. Aber dennoch ist sie vielen vor allem als berühmte Patientin in Erinnerung geblieben, als Anna O., „Urpatientin“ der Psychoanalyse.
Vielen Dank an Prof. Dr. Britta Konz von der TU Dortmund, die ihre Dissertation über Bertha Pappenheim geschrieben hat und uns als Expertin zur Verfügung stand.
Ein weiterer Dank geht an Juna Grossmann, die uns in Episode 86, die Geschichte eines falschen Messias erzählt hat und den Hinweis für diese Folge geliefert hat.
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Jun 6, 2018 • 37min
GAG141: Die kurze Geschichte des Kokovorismus
Eine Geschichte über einen Mann, der auszog die Kokosnuss anzubeten.
Wir springen in dieser Episode an den Anfang des 20. Jahrhunderts. Schauplatz ist die sehr kleine Insel Kabakon im südpazifischen Bismarck-Archipel. Protagonist der Geschichte ist August Engelhardt, einst geborener Nürnberger, nun neugeborener Lebensreformer.
Im Dunstkreis eben dieser Lebensreformer entwickelt er einen neuen Kult, der sich gänzlich um nur eine Sache dreht: die Kokosnuss.
Der in der Episode erwähnte Artikel von Sebastian Huncke ist hier zu finden. In der Episode wurde es zwar nicht erwähnt, aber Sebastian Huncke hielt auch einen Vortrag im Rahmen eines Science Slams über August Engelhardt. Der ist hier zu finden.
Das Episodenbild ist ein Ausschnitt aus diesem Stich aus dem Jahr 1807, linzensiert durch die Wellcome Collection auf Basis einer CC 4.0 Lizenz.
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May 30, 2018 • 52min
GAG140: Eisbrecher für die Diplomatie – das Fußball-Länderspiel Sowjetunion gegen die BRD 1955
Eine Geschichte über eines der brisantesten Länderspiele der deutschen Nachkriegsgeschichte
Wir springen in das Jahr 1955 und sprechen über ein ganz besonderes Länderspiel: Die Sowjetunion empfing am 21. August 1955 die DFB-Auswahl der Bundesrepublik. Die westdeutsche Mannschaft reiste als Weltmeister nach Moskau und brisanter könnte die Gemengelage für ein Fußballspiel kaum sein: Es gab noch keine diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern, zahlreiche Kriegsgefangene warteten in der Sowjetunion auf ihre Rückkehr nach Deutschland, ungefähr 1.500 deutsche Fans reisten mit nach Moskau und dann folgte nur drei Wochen nach dem Spiel ein Staatsbesuch Konrad Adenauers in Moskau.
Vielen Dank an Matthias Kneifl, der uns als Experte unterstützt hat. Matthias ist als KickschuhBlog unterwegs und ist Teil des Podcasts über Darmstadt 98 „Hoch und Weit“. Außerdem hat Matthias einige Kapitel zum Buch „Der Kracher von Moskau. Fußball zwischen Politik und Sport – Das Länderspiel Sowjetunion gegen die Bundesrepublik Deutschland am 21. August 1955“ beigetragen.
Zu dieser Episode wird in Kürze eine Rückpass-Folge erscheinen, in es noch etwas ausführlicher über das Länderspiel von 1955 gehen wird.
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May 23, 2018 • 41min
GAG139: Als Voltaire die Lotterie knackte und steinreich wurde
Eine Geschichte über Voltaire und wie er durch einen Lotteriehack zu nicht unerheblichem Reichtum kam.
Wir springen in dieser Episode ins Frankreich des 18. Jahrhunderts. Gerade mal 35 Jahre alt, findet dort der zukünftige Star der Aufklärung und Wegbereiter der französischen Revolution François-Marie Arouet – uns heute bekannt als Voltaire – eine Möglichkeit, all seine Geldsorgen der Vergangenheit angehören zu lassen.
Bevor es dazu kommt, sprechen wir allerdings noch etwas über Lotterien an sich und warum der Erleuchtete Voltaire unter chronischem Geldmangel litt.
Als Verstärkung für all jene Dinge, die mit Mathematik zu tun haben, ist diesmal Dr. Sandra Müller zu hören, die am Kurt Gödel Research Center in Wien forscht und dankenswerterweise so nett war, ein paar Dinge leicht verständlich zu erklären und schließlich noch die Frage zu beantworten, ob das, was Voltaire damals mit der Lotterie anstellte auch heute noch möglich wäre.
Die erwähnte Biographie, verfasst von Roger Pearson, heißt “Voltaire Almighty – A Life In Pursuit Of Freedom” und ist ganz hervorragend.
Das Episodenbild zeigt Voltaire in einem Schnitt, angefertigt gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
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May 20, 2018 • 47min
Extra: Interview mit Historiker Jürgen Zimmerer über Kolonialgeschichte
Ein Gespräch über Kolonialgeschichte, den Völkermord an den Herero und Nama und die Aufarbeitung des Kolonialismus
Kolonialismusforschung ist Zukunftsforschung, sagt der Historiker Prof. Zimmerer (@juergenzimmerer), der an der Universität Hamburg die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung“ (@coloniallegacy) leitet. Seine Kritik: Wir betrachten die Globalisierung zu kurzsichtig und nur als ahistorisches Phänomen.
Für Episode 138, in der es um Askari und die Kolonialgeschichte des Deutschen Reichs geht, habe ich ein Interview mit Prof. Jürgen Zimmerer geführt. Für die Episode habe ich nur ein paar kurze Ausschnitte verwendet, wir haben aber über viel mehr gesprochen – ua. über Globalisierung und auch über den Völkermord an den Herero und Nama. Daher gibt es jetzt als Bonusfolge das komplette Interview.
Hier noch ein Linktipp: Letztes Jahr habe ich für die Uni Hamburg ein Interview mit Prof. Zimmerer gemacht.
Globalisierung und Kolonialismus: #UHH-Prof. Jürgen Zimmerer (@juergenzimmerer) im Interview.https://t.co/qFgcf7btye pic.twitter.com/y8PLI4cF3s
— Universität Hamburg (@unihh) 1. Juni 2017
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May 16, 2018 • 34min
GAG138: Askari und die Kolonialgeschichte des Deutschen Reichs
Eine Geschichte über Kolonialismus und den Mythos der „treuen“ Askari
Wir springen zurück an das Ende des 19. Jahrhunderts und beschäftigen uns diesmal mit der Kolonialgeschichte des Deutschen Reichs. Es geht um die Sonderrolle, die das Deutsche Reich unter den europäischen Kolonialmächten einnahm und welche Rolle Hamburg dabei spielte.
In den Kolonien setzten die Kolonialmächte häufig einheimische Söldner ein – sie wurden vielfach als Askari bezeichnet. Die Askari bildeten z.B. den Großteil der deutschen Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika und so kämpften dort mehr als 14.000 afrikanische Söldner im Ersten Weltkrieg Krieg unter dem Kommando Paul von Lettow-Vorbecks. Wir sprechen darüber, wie die Askari Teil der deutschen Erinnerungskultur wurden und was es mit der Figur des „treuen“ Askari und dem Askari-Mythos auf sich hat.
Für diese Episode haben wir wieder einen Experten dabei: Vielen Dank an Prof. Zimmerer (@juergenzimmerer), der an der Universität Hamburg die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung“ (@coloniallegacy) leitet.
Hier ist der in der Episode angesprochene Twitter-Thread zur Denkmalanlage mit den Askari-Reliefs in Hamburg-Jenfeld:
In Hamburg-Jenfeld gibt es den „Geschichtsgarten Deutschland-Tansania. Gedenkort Deutscher Kolonialismus in Afrika“ („Tansania Park“). Eine nicht öffentlich zugängliche Denkmalanlage mit 2 „Askari-Reliefs“ und einem Schutztruppen-Ehrenmal aus der NS-Zeit. pic.twitter.com/BOZvsVNPjL
— Daniel Meßner (@meszner) 6. März 2018
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May 9, 2018 • 37min
GAG137: Die Französisch-Britische Union
Eine Geschichte über Großbritannien und Frankreich, und einen Plan im 2. Weltkrieg, der beinahe alles verändert hätte.
Wir springen diese Woche in der Geschichte nicht sehr weit zurück. Nur bis 1940, als sich ein kleines aber feines Stück jener Art von Geschichte zuträgt, das wir getrost als „was wäre wenn“-Geschichte bezeichnen können.
Erzählt wird diese Geschichte allerdings nicht von uns, sondern von einem Gasterzähler. Ralf Grabuschnig, selbst Historiker, Blogger und Geschichtenerzähler in seinem eigenen Podcast auf Déjà-vu Geschichte, hat uns diese Geschichte mitgebracht. Vielen Dank dafür!
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May 7, 2018 • 1h 43min
Extra: Die gesamte Führung durch den Jüdischen Friedhof Währing
Eine Zeitsprung Spezialfolge, mit der gesamten Führung durch den Jüdischen Friedhof Währing.
In dieser Spezialfolge, angekündigt in der eigentlichen Folge 136, ist nun die gesamte aufgenommene Führung durch den jüdischen Friedhof Währing in Wien, geleitet von der Historikerin Tina Walzer zu hören. Einige der Dinge, die hier zu hören sind, sind bereits in der eigentlichen Folge zu hören, v.a. der erste Teil über die Geschichte des Friedhofs. Andere Teile haben es aus Zeitgründen nicht in die Folge geschafft, und können hier nun nachgehört werden, zum Beispiel die Beschreibung des Friedhofs im Friedhof, nämlich der Türkisch Israelitischen Kultusgemeinde.
Außerdem gibt’s am Schluss auch noch ein paar mehr Antworten auf Fragen, die an Tina Walzer gestellt wurden.
Für alle jene, die bereits in Episode 136 gehörte Teile überspringen wollen, haben wir Kapitelmarken eingefügt.
Hier nochmal zur Information: Wer selbst an einer solchen Führung teilnehmen will oder bei einem der Freiwilligentage helfen will, den Friedhof zu pflegen, findet unter dieser URL alle Informationen dazu.
Bilder
Hier noch ein paar zusätzliche Bilder zu jenen bei Episode 136.
Ein Grabmal im Türkisch-Israelitischen Friedhofsteil
Das von Tina Walzer beschrieben Grabmal mit extra hoher Urne im stilisierten Turm.
Das von Tina Walzer beschriebene Hochhaus, der Arthur-Schnitzler-Hof, das auf dem während der NS-Zeit zerstörten Teil des Friedhofs errichtet wurde.
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<a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs136/">Der Jüdische Friedhof Währing</a>
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May 2, 2018 • 59min
GAG136: Der Jüdische Friedhof Währing
Eine Geschichte über den jüdischen Friedhof in Wien Währing.
Wir springen in dieser Episode ins 19. Jahrhundert Wiens. Genauer lassen wir uns durch diese Zeit führen, und zwar wortwörtlich. Im Rahmen einer Führung durch den jüdischen Friedhof Währing, der aktiv für etwas über 100 Jahre verwendet wurde, erzählt uns die Historikerin Tina Walzer die Geschichte des Friedhofs, und damit auch die Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiens des 19. Jahrhunderts.
Bilder
Ein wie von Tina Walzer beschriebener traditioneller Grabstein
Die in der Episode erwähnten Priesterhände
Blick auf den Arthur-Schnitzler-Hof, der auf dem während der NS-Zeit zerstörten Teil des Friedhofs gebaut wurde. Ursprünglich für den Bau eines nie fertiggestellten Luftschutzbunkers, wurden hierfür über 2000 Gräber zerstört.
Eine der erwähnten Gruftanlagen, die im Jahr 1943 aufgebrochen wurde, um die Gebeine für Untersuchungen des Naturhistorischen Museums Wien zu stehlen.
Führungen und Freiwilligentage
Wie ebenfalls erwähnt, ist die Instandhaltung des Friedhofs schwierig, da die nötigen Mittel fehlen. Daher gibt es sogenannte Freiwilligentage, an denen geholfen werden kann, den Friedhof zu pflegen.
Da der Friedhof aufgrund diverser Gefahrenquellen nicht öffentlich zugänglich ist, sind diese Freiwilligentage neben den ebenfalls regelmäßig stattfindenden Führungen die einzige Möglichkeit, sich den Friedhof genauer anzusehen. Wir empfehlen daher allen, die die Möglichkeit haben, an einem Freiwilligentag teilzunehmen, das auch zu tun.
Alle Information dazu gibt’s hier.
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