

Geschichten aus der Geschichte
Richard Hemmer und Daniel Meßner
Seit über neun Jahren erzählen sich die Historiker Daniel Meßner und Richard Hemmer Woche für Woche eine Geschichte aus der Geschichte. Das Besondere daran: der eine weiß nie, was der andere ihm erzählen wird. Dabei geht es um vergessene Ereignisse, außergewöhnliche Persönlichkeiten und überraschende Zusammenhänge der Geschichte aus allen Epochen.
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Episodes
Mentioned books

Dec 5, 2018 • 39min
GAG167: Mary Toft und die Hasen
Eine Geschichte über eine Frau, die Hasen auf die Welt brachte
Wir springen in dieser Episode an die Anfänge des 18. Jahrhunderts. Protagonistin ist eine einfache Magd, die einige Monate lang mit einer noch nie dagewesenen Sensation das medizinische Establishment Englands in Atem hält.
Wir sprechen über eine unglaubliche Geburt, wie’s dazu kam und die teils schwerwiegenden Folgen für die involvierten Personen.
Das Episodenbild zeigt eine Darstellung der Geschehnisse des in der Episode erwähnten William Hogarth.
Mehr zum Thema mit Bildern zeitgenössischer Darstellungen und Pamphlete gibt’s hier.
Dank an Kurt für den Hinweis, der selbst einen sehr empfehlenswerten Geschichtsblog betreibt.
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Nov 28, 2018 • 40min
GAG166: Siegmund Bosel – die wechselvolle Geschichte eines Inflationskönigs
Eine Geschichte über das Leben von Siegmund Bosel und die Geschichte der politischen Systeme im Nachkriegs-Österreich
Wir springen für diese Folge nach Wien in die Zwischenkriegszeit: Siegmund Bosel wird in nicht einmal 10 Jahren vom kleinen Textilverkäufer zum vielleicht reichsten Österreicher, mit einem weitverzweigten Firmenimperium. Jedoch verliert Bosel durch Währungsspekulationen und die Verwicklung in den größten Finanzskandal der 1920er-Jahre sein Vermögen nach kurzer Zeit wieder.
In der Episode sprechen wir darüber, wie es Bosel gelingt, so viel Geld anzuhäufen und unter welchen Umständen er es dann wieder verliert. Gleichzeitig ist es auch eine Geschichte der politischen Systeme im Nachkriegs-Österreich: vom Kaiserreich, zur 1. Republik, dem Ständestaat bis hin zur NS-Diktatur. Außerdem sprechen wir über Bosels tragisches Ende – denn er wird von einem der meistgesuchten NS-Verbrecher, Alois Brunner, 1942 während der Deportation nach Riga ermordet.
Das erwähnte Buch von Georg Ransmayr heißt „Der arme Trillionär. Aufstieg und Untergang des Inflationskönigs Sigmund Bosel“ und die ORF-Doku „Der Massenmörder und der Trillionär“ findet sich noch in der Mediathek.
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Nov 21, 2018 • 44min
GAG165: Pius IX. und die kurzlebige Römische Republik von 1849
Eine Geschichte über das letzte Oberhaupt des Kirchenstaats und die kurze Geschichte der Römischen Republik von 1849
Wir springen in dieser Folge in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Ort des Geschehens ist das heutige Italien, das zu diesem Zeitpunkt ein Fleckenteppich kleinerer und größerer Herrschaftsgebiete war. Eines davon war der Kirchenstaat, der zu diesem Zeitpunkt schon seit über 1000 Jahren existiert. Doch das Revolutionsjahr 1848 steht vor der Tür, und der neugewählte Papst Pius IX. steht vor einer schwierigen Entscheidung.
Wir sprechen in dieser Episode darüber, wie diese Entscheidung aussah und welche Folgen sie für ihn, das System des Kirchenstaats und die Gesamtbevölkerung Italiens hatte.
Die erwähnte Literatur ist das Buch “The Pope Who Would Be King” von David I. Kertzer.
Das Episodenbild zeigt Pius IX. in einem Portrait des US-amerikanischen Malers George Peter Alexander Healy aus dem Jahr 1781.
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4 snips
Nov 14, 2018 • 39min
GAG164: Eine kurze Geschichte des Alkoholkonsums
Jochen Oppermann, Experte für die Geschichte des Alkoholkonsums und Autor von "Im Rausch der Jahrhunderte", erzählt, wie Alkohol die Geschichte geprägt hat. Er beleuchtet unterhaltsame Anekdoten über Winston Churchill und seinen Martini, sowie die Bedeutung des Reinheitsgebots in der Bierkultur. Die Verbindung zwischen Alkohol und Diplomatie wird diskutiert, etwa beim Zuprosten als Friedenszeichen. Zudem werden die Schattenseiten des Konsums, wie Alkoholismus, thematisiert.

Nov 10, 2018 • 1h 11min
Extra: Dirk Liesemer über den Aufstand der Matrosen und den Beginn der Revolution
Eine Geschichte über den Kieler Matrosenaufstand und den Beginn der Novemberrevolution 1918/19
Der Kieler Matrosenaufstand vom 3. November 1918 gilt als Anfangspunkt der Novemberrevolution 1918/19. Aber wie begann der Aufstand und wie verbreitete sich die Revolution anschließend in wenigen Tagen im Reich? Dirk Liesemer hat ein Buch über die erste Phase der Novemberrevolution geschrieben und er hat dafür viele Aufzeichnungen, Quellen und Berichte zusammengetragen. In „Aufstand der Matrosen. Tagebuch einer Revolution“, mit einem Vorwort von Norbert Lammert (mare-Verlag), zeichnet er die Ereignisse vom 28. Oktober bis zum 12. November nach.
Das Interview mit Dirk Liesemer ist die erste Zusatzepisode der kleinen Themenreihe „Revolution 1918/19“. Wir sprechen über die Ereignisse und auch über die Erinnerungskultur zur Novemberrevolution, die sich im Laufe der Jahrzehnte verändert hat, denn die Matrosen wurden lange Zeit als „Novemberverbrecher“ diffamiert.
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en )], via Wikimedia Commons" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-J0908-0600-002,_Novemberrevolution,_Matrosenaufstand.jpg">Matrosen vom Linienschiff „Prinzregent Luitpold“ an Deck des Schiffes. Auf der Tafel steht: „Soldatenrat Kriegsschiff Prinzregent Luitpold. Es lebe die sozialistische Republik“.
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<a href="https://www.geschichte.fm/podcast/extra-revolution-bayern/">Extra: Revolution 1918/19 in Bayern</a>
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Nov 7, 2018 • 37min
GAG163: Vernepator Cur - der Hund im Hamsterrad
Eine Geschichte über eine Hunderasse, die ab dem 16. Jahrhundert dabei half, Fleisch durchzubraten
Wir springen in dieser Folge ins 16. Jahrhundert: in den Küchen, v.a. Englands, wird gerne Fleisch gebraten, die präferierte Zubereitungsart ist der Drehspieß. Wer aber will schon stundenlang neben dem Feuer stehen, um Fleisch zu drehen? Wir sprechen darüber, wie ein Hund – der Vernepator Cur, oder auch Turnspit Dog – ab dem 16. bis tief ins 19. Jahrhundert aus keiner respektablen Küche mehr wegzudenken war.
Unterstützt wurde diese Folge von Martin Hemmer mit einer kurzen Darbietung des Kinderlieds über den Hund, der in die Küche kam und ein unschönes Ende fand. Vielen Dank!
Literatur
Der in der Folge angesprochene Beitrag der Kitchen Sisters ist hier zu finden, das angesprochene Buch von Jan Bondeson heißt “Amazing Dogs: A Cabinet of Canine Curiosities” und ist zum Beispiel hier zu finden.
Das Episodenbild zeigt die Darstellung eines Vernepator Cur aus einer Illustrated Natural History, veröffentlicht im Jahr 1862.
Einen Vernepator Cur bei der Arbeit gibt’s in einer Illustration aus einem Buch über Wales, veröffentlicht im Jahr 1800, hier zu sehen.
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<a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs98/">Über Schoßhunde und gierige Affen</a>
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Oct 31, 2018 • 39min
GAG162: Novemberrevolution und die mehrfache Ausrufung der Republik
Eine Geschichte über Balkonreden, Quellen und den „Mythos der Revolution“
Wir springen 100 Jahre zurück und beschäftigen uns mit der Novemberrevolution von 1918/19. Am 9. November 1918 wird nicht nur die Abdankung von Kaiser Wilhelm II. verkündet, sondern wird in Berlin (mindestens) zweimal die Republik ausgerufen: Durch Philipp Scheidemann auf dem Balkon des Reichstags und durch Karl Liebknecht beim Berliner Schloss.
Was wissen wir eigentlich über die Ereignisse am 9. November, die in der Rückschau mit zu den symbolträchtigsten Ereignissen der deutschen Geschichte zählen? Beim genaueren Blick auf die Quellen zeigt sich, dass die Republik-Ausrufungen erst im Nachhinein zu dieser Zäsur stilisiert wurden, als die wir sie heute kennen.
Diese Folge ist gleichzeitig der Startpunkt für eine kleine Serie zur Revolution. In den nächsten Wochen folgen weitere Episoden, in denen einzelne Aspekte dieser Geschichte noch weiter vertieft werden.
Vielen Dank an Dominik Juhnke vom Zentrum für Zeithistorische Forschung, der uns als Experte zur Verfügung stand. Das Buch, über das wir gesprochen haben, das er mit Judith Prokasky und Martin Sabrow herausgegeben hat, heißt „Mythos Revolution. Karl Liebknecht, das Berliner Schloss und der 9. November 1918“.
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Oct 24, 2018 • 45min
GAG161: Steamboat Arabia oder Der Schatz im Maisfeld
Eine Geschichte über ein Dampfschiff und eine Gruppe unerschrockener Schatzsucher
Wir springen in dieser Episode in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Ort des Geschehens sind die heutigen USA. Es herrscht Aufbruchsstimmung, denn alle wollen in den Westen. Um dorthin zu gelangen werden Dampfschiffe verwendet, doch die Reise auf den seichten, schlammigen Flüssen der USA ist nicht ganz ungefährlich.
Wir sprechen in dieser Episode über eines der Schiffe, das Passagiere und Waren in den Westen brachte, aber auch über Schatzsucher, die im Jahr 1988 den Fund ihres Lebens machten.
Die in der Episode erwähnten Bilder gibt’s – aus Spoilergründen – hier.
Das Episodenbild zeigt – in Ermangelung einer verwendbaren Darstellung der Arabia – die einige Jahre jüngere Mayflower.
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Oct 17, 2018 • 44min
GAG160: Barbareskenstaaten und die europäischen Seemächte
Eine Geschichte über Kaperfahrten, Sklaverei und Kolonialismus
Wir springen zurück in die Frühe Neuzeit und beschäftigen uns diese Woche mit Piraterie, Kaperei und Sklavenhandel. Während die europäischen Seemächte den Seehandel, und insbesondere den transatlantischen Sklavenhandel, immer weiter ausbauten, wurden ihre Schiffe von den Barbaresken-Korsaren der nordafrikanischen Küste bedroht. Denn die kaperten die Schiffe und versklavten die Besatzung.
Als Gegenmaßnahmen richteten die europäischen Seemächte zB. Versicherungen ein, sog. Sklavenkassen, oder schlossen tributgestützte Verträge. Die Bittbriefe der Gefangenen und die Berichte der Zurückgekehrten prägten in der Folge das negative Bild, das sich bei den europäischen Seemächten von den islamisch geprägten Reichen verbreitete.
Ein Rückkehrer war Hark Olufs, der nach 12 Jahren Gefangenschaft wieder nach Amrum kam. Sein Grabstein, auf dem seine Lebensgeschichte erzählt wird, ist ein vielbesuchtes Kulturdenkmal auf Amrum.
http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], from Wikimedia Commons" href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hark_Olufs_Grabstein.jpg">Der Grabstein von Hark Olufs auf Amrum.
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<a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs63/">Konstantin und die Janitscharen</a>
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<a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs115/">Eine kurze Geschichte der Hanse</a>
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<a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs116/">Über Basken, Wale und ein Massaker auf Island</a>
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<a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs170/">Auf Schatzsuche</a>
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Oct 10, 2018 • 1h 13min
GAG159: Thorsten Logge über Geschichte und Public History
Ein Gespräch über die gesellschaftliche Bedeutung von Geschichte und den gegenwärtigen Geschichtsboom
„95 Prozent der Geschichte, die wir auf dem Markt sehen, ist nicht-universitäre Geschichte in teilweise populärsten Formen“, erklärt Thorsten Logge. Er ist Professor im Fachbereich Geschichte an der Uni Hamburg und arbeitet im Bereich Public History und untersucht unterschiedliche mediale Formen von Geschichte im öffentlichen Raum.
In dieser Folge erzählen wir uns mal keine Geschichte, sondern sprechen mit Thorsten Logge darüber, was Geschichte überhaupt ist und warum es wichtig ist für eine Gesellschaft, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Denn, wie es Thorsten Logge ausdrückt: „Im Austausch miteinander über die Vergangenheit, konstruieren wir unsere gesellschaftliche Gegenwart.“
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