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Geschichten aus der Geschichte

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Aug 25, 2018 • 59min

Extra: Interview mit Walfried Malleskat vom Filmmuseum Bendestorf

Eine Geschichte über die Geschichte des Filmstudios in Bendestorf Wie in der Jubiläumsfolge 150 versprochen, veröffentlichen wir auch das komplette Interview mit Walfried Malleskat vom Filmmuseum Bendestorf. In dem Gespräch, das Daniel im Filmmuseum geführt hat, erzählt Malleskat unter anderem von den Anfängen des Filmstudios Bendestorf, der Gründung der Jungen Film-Union 1947 durch Rolf Meyer, vom Film „Die Sünderin“ (1951) mit Hildegard Knef in der Hauptrolle und von der gegenwärtigen Situation des Filmmuseums. Denn heute wird in Bendestorf nicht mehr gedreht: Es sollen auf dem Gelände Wohnungen entstehen, weshalb mit dem Abriss der Produktionshallen begonnen wurde. Das Filmmuseum hat jeden Donnerstag und Sonntag geöffnet und bietet regelmäßig Veranstaltungen und Filmabende an. Hier ein paar Eindrücke vom Filmmuseum und dem ehemaligen Filmgelände in Bendestorf. <h1>Related Episodes</h1> <ul> <li> <a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs150/">Die Geschichte des Filmstudios Bendestorf</a> </li> <li> <a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs168/">Carl Laemmle und die Anfänge Hollywoods</a> </li> </ul> AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Aug 22, 2018 • 45min

GAG152: Ernest Shackleton und die Endurance-Expedition

Eine Geschichte über die Imperial Trans-Antarctic Expedition Wir springen in das Jahr 1914 und beschäftigen uns mal wieder mit einer Expedition: der Imperial Trans-Antarctic Expedition. Unter der Leitung von Ernest Shackleton war das Ziel, die Antarktis zu durchqueren. Die Mission scheiterte, weil das Schiff mit dem sie unterwegs waren, die Endurance, von Eisschollen zerquetsch wurde und unterging. Es folgte ein Kampf gegen das Eis, der sie zunächst auf die Insel Elephant Island führte. Von dort gelang es Shackleton, mit einer kleinen Gruppe nach Südgeorgien zu segeln und Rettung zu holen. Während die Geschichte um die Endurance-Expedition bis heute immer wieder erzählt wird, geriet die Ross Sea Party bald in Vergessenheit. Shackleton’s Forgotten Men sollten auf dem letzten Drittel der Antarktisdurchquerung Nahrungsmitteldepots für Shackleton anlegen. Der in der Episode erwähnte Beitrag aus dem New Yorker: THE WHITE DARKNESS Auf dem Bild sind die 22 Expeditionsteilnehmer auf Elephant Island zu sehen, die der „James Caird“ winken, die sich gerade auf den Weg nach Südgeorgien macht. <h1>Related Episodes</h1> <ul> <li> <a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs126/">Für immer im Eis – die Franklin Expedition</a> </li> </ul> AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Aug 15, 2018 • 41min

GAG151: Manjirō, der erste Japaner in Amerika

Eine Geschichte darüber, was ein schiffbrüchiger Junge mit der Öffnung Japans zu tun hatte. Wir springen in dieser Episode ins Jahr 1841. Von einem kleinen japanischen Fischerdorf aus macht sich der 14-jährige Manjirō auf, um Arbeit als Fischer zu finden. Der darauf folgende Fischzug wird sein Leben – und schlussendlich auch das Schicksal ganz Japans – nachhaltig verändern. Es geht um die USA, den Goldrausch und nicht zuletzt die Öffnung Japans für den Westen im 19. Jahrhundert. Die Episode stützt sich zu größten Teilen auf diesen Artikel von Professor Adam Stanley, der an der Universität von Wisconsin-Platteville lehrt. Das Episodenbild zeigt Nakahama Manjirō um das Jahr 1880. AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Aug 8, 2018 • 45min

GAG150: Die Geschichte des Filmstudios Bendestorf

Eine Geschichte über Filmgeschichte Wir beschäftigen uns diesmal mit Filmgeschichte und sprechen über ein Filmstudio, das den deutschen Nachkriegsfilm wesentlich geprägt hat: das Filmstudio Bendestorf. In Bendestorf, ein kleiner Ort in Niedersachsen, 30 Kilometer südlich von Hamburg, hat Rolf Meyer 1947 die Junge Film-Union gegründet und ein Filmstudio aufgebaut. Der bekannteste Film, der in Bendestorf gedreht wurde, ist „Die Sünderin“ (1951) – mit Hildegard Knef in der Hauptrolle. Der Film führte zu heftigen Protesten und Auseinandersetzungen in der deutschen Nachkriegsgesellschaft – mit Stinkbomben und Boykotten. Die Junge Film-Union ging bald pleite, Meyer musste ins Gefängnis, aber in Bendestorf wurde weiter gedreht: Es entstanden nicht nur Filme, sondern auch TV-Produktionen, wie die 1. Familienserie im deutschen Fernsehen („Familie Schölermann“) und Shows für das Privatfernsehen, wie „Alles Nichts Oder?!“. Heute wird in Bendestorf nicht mehr gedreht: Es sollen auf dem Gelände Wohnungen entstehen, weshalb mit dem Abriss der Produktionshallen begonnen wurde. Walfried Malleskat leitet das Filmmuseum in Bendestorf und er erzählt in der Folge von der Geschichte und Gegenwart des Filmstudios. Das Filmmuseum hat jeden Donnerstag und Sonntag geöffnet und bietet regelmäßig Veranstaltungen und Filmabende an. <h1>Related Episodes</h1> <ul> <li> <a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs150-extra/">Extra: Interview mit Walfried Malleskat vom Filmmuseum Bendestorf</a> </li> <li> <a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs168/">Carl Laemmle und die Anfänge Hollywoods</a> </li> </ul> AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Aug 1, 2018 • 40min

GAG149: Die Kabeljaukriege

Eine Geschichte über eine kuriose militärische Auseinandersetzung zwischen Island und Großbritannien in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wir springen in dieser Folge nicht weit zurück. Die Geschichte beginnt in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Wir befinden uns in Island, und wie der Name schon sagt, dreht sich die Geschichte unter anderem auch um Kabeljau. Denn der ist ein begehrtes Gut, nicht nur bei den isländischen, sondern besonders auch bei den britischen Fischern. So sehr, dass sich im Jahr 1958 ein Konflikt entfaltet, der bis in die späten 1970er Jahre reichen sollte. Das erwähnte Paper heißt “The Cod Wars: a re-analysis”, ist aus dem Jahr 2016 und von Sverrir Steinsson, erschienen in der Publikation “European Security”. Das Episodenbild zeigt den Zusammenstoß des isländischen Küstenwacheschiffs „Odinn“ mit dem britischen Kriegsschiff „Scylla“. Lizenz: Issac Newton, Scylla-Odinn, CC BY-SA 2.5 AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Jul 25, 2018 • 32min

GAG148: Das Ende der Welt – Friedenskaiser und falsche Friedriche

Eine Geschichte über Weissagungen, falsche Kaiser und Tile Kolup Wir springen in dieser Folge in das Mittelalter und beschäftigen uns mit dem Ende der Welt – zumindest wie es in der christlichen Weissagungsliteratur vorhergesagt wurde. Eine zentrale Rolle spielt dabei – neben dem Antichristen – der letzte (römische) Kaiser: der sog. End- oder Friedenskaiser. Vielfach galten die Friedriche als aussichtsreiche Kandidaten, allen voran der Staufer Friedrich II. Nach seinem Tod tauchten viele falsche Friedriche auf, die behaupteten der wiedergekehrte Kaiser zu sein. Der erfolgreichste dieser Friedriche war Dietrich Holzschuh, besser bekannt als Tile Kolup, der den regierenden König, König Rudolf von Habsburg, zum Eingreifen bewegte. Unser Gast aus ZS137: Die Französisch-Britische Union, Ralf Grabuschnig, hat ein Buch geschrieben, in dem es um Geschichten aus Großbritannien geht: Endstation Brexit. <h1>Related Episodes</h1> <ul> <li> <a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs137/">Die Französisch-Britische Union</a> </li> </ul> AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Jul 18, 2018 • 35min

GAG147: Das Fräulein vom Amt

Eine Geschichte über die Frühzeit des Telefons und jene Frauen, die die Verbindung herstellten Wir springen in dieser Folge ans Ende des 19. Jahrhunderts, wo unsere Geschichte aus der Geschichte beginnt. Nicht nur, aber auch in Deutschland hat der Siegeszug des Telefons begonnen. Damals, allerdings, noch ohne die Möglichkeit selbst die Nummer zu wählen. Stattdessen gab es Verbindungszentralen, in denen vornehmlich junge Frauen saßen, um die Anrufe durchzustellen. Wir sprechen über diese “Fräulein vom Amt”: warum die Arbeit meist Frauen machten, welche Frauen das waren und wo sie heute sind. Die erwähnte Literatur ist das Buch “Fräulein vom Amt”, herausgegeben von Helmut Gold und Anette Koch. Das Profilbild zeigt das Bild einer deutschen Telefonistin aus dem Jahr 1930, und ist lizensiert unter einer Creative Commons Lizenz: Bundesarchiv, Bild 102-09292 / CC-BY-SA 3.0 AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Jul 11, 2018 • 33min

GAG146: Tripel-Allianz-Krieg

Eine Geschichte über den größten militärischen Konflikt in der Geschichte Südamerikas Wir springen in dieser Folge nach Südamerika in die La Plata-Region und beschäftigen uns mit dem bislang größten militärischen Konflikt des Subkontinents: den Tripel-Allianz-Krieg. Von 1864 bis 1870 kämpfte Paraguay gegen die Tripel-Allianz bestehend aus Argentinien, Brasilien und Uruguay. Der Krieg hatte für Paraguay, das ungefähr die Hälfte seiner Einwohner verlor, verheerende Folgen und prägt das Land bis heute. Wir sprechen darüber, wie es dazu kam, wie der Krieg verlief, welche Folgen er hatte und wie er bis heute erinnert wird. Vielen Dank an Prof. Dr. Ralph Rotte von der RWTH Aachen, der uns als Experte zur Verfügung stand und ein Buch über den Tripel-Allianz-Krieg geschrieben hat: Paraguays „Großer Krieg“ gegen die Tripel-Allianz. AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Jul 4, 2018 • 50min

GAG145: Barbara von Cilli oder Wie eine 100 mal wiederholte Lüge zur Wahrheit wird

Eine Geschichte über die "Schwarze Königin" Barbara von Cilli und wie Geschichte geschrieben wird Wir springen in dieser Folge wieder tief ins Mittelalter. Wir sprechen über Barbara von Cilli, die Ehefrau des römisch-deutschen Kaisers Sigismund von Luxemburg. In der Geschichte lange Zeit als “Schwarze Königin” bezeichnet, ging Barbara schon früh nach ihrem Tod als eine der niederträchtigsten Königinnen des Mittelalters in die Geschichte ein. Wie es dazu kam, und warum wir auch nach Jahrhunderten viele Dinge aus der Geschichte hinterfragen sollten, klären wir in dieser Folge. Als Expertin stand uns diesmal Dr. Daniela Dvořáková zur Verfügung. Nicht nur durch ihre Monographie über Barbara von Cilli, sondern auch dankenswerterweise indem sie sich an einem schönen Samstagnachmittag in einem Kaffeehaus in Bratislava für diese Episode interviewen ließ. Das Profilbild zeigt (angeblich) Barbara von Cilli beim Einzug zum Konzil in Konstanz. AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
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Jun 27, 2018 • 49min

GAG144: Die Spanische Grippe

Eine Geschichte über die bislang tödlichste Grippe-Pandemie der Menschheitsgeschichte Wir springen in dieser Folge 100 Jahre zurück, in das Jahr 1918, und beschäftigen uns mit der wahrscheinlich größten demographischen Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Jeder dritte Mensch hat sich damals mit der Spanischen Grippe angesteckt und es gibt Untersuchungen, die von 50 Millionen Grippetoten ausgehen. Und dennoch gibt es in Bezug auf die Spanische Grippe kaum Erinnerungskultur. Wir sprechen darüber, wie die Grippe zu ihrem Namen kam, warum die Grippewelle so tödlich verlief und warum der Erste Weltkrieg entscheidend zur Verbreitung – und vielleicht sogar zur Entstehung – beigetragen hat. Das in der Episode erwähnte Buch ist „Pale Rider: The Spanish Flu of 1918 and How it Changed the World“ von Laura Spinney. Das Bild „Die Familie“ zeigt Egon Schiele mit seiner Frau Edith und dem gemeinsamen Kind. Schiele hat es nach dem Tod seiner schwangeren Frau gemalt und kurz bevor er selbst an der Grippe gestorben ist. <h1>Related Episodes</h1> <ul> <li> <a href="https://www.geschichte.fm/podcast/zs23/">Ziemlich beste Feindschaft oder Die Anfänge der Bakteriologie</a> </li> </ul> AUS UNSERER WERBUNG Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes PodcasthörerInnenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!

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