

Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Dr. Sascha Weigel
Ich bin Sascha Weigel und möchte Sie in diesem Podcast gemeinsam mit meinen Gästen mit spannenden Sichtweisen und Einschätzungen rund um die Themengebiete Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung zum Nachdenken anregen. Wir hegen die Absicht, dass Sie hier durchaus die zündende Idee oder bei Bedarf einen neuen Lösungsansatz für ihre Problem- oder Konfliktsituation entwickeln können.
Zu Wort werden in diesem Podcast auch Fachexperten kommen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Forschungsergebnisse wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit Konflikten und damit für die Mediation und Konfliktberatung in der VUKA-Welt bieten.
Mehr zu Mediation und Konfliktmanagement: www.inkovema.de
Zu Wort werden in diesem Podcast auch Fachexperten kommen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Forschungsergebnisse wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit Konflikten und damit für die Mediation und Konfliktberatung in der VUKA-Welt bieten.
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Episodes
Mentioned books

Nov 12, 2021 • 41min
#62 - Widerstand in Change-Prozessen - Im Gespräch mit Rolf Balling
Wie kann man nur dagegen sein, wenn's doch besser werden soll?!
Neue Ausbildungskurse in Mediation 2 x pro Jahr
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E-mail: info@inkovema.de
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Rolf Balling, Diplom-Kaufmann (Universität Köln) mit einem Schwerpunkt in Sozialpsychologie, 7 Jahre in Managementfunktionen (Marketing/Controlling) bei der Alcatel-SEL AG, Danach 10 Jahre Leiter der Abteilung Managementtraining und Organisationsentwicklung im gleichen Konzern, Ausbildung in Transaktionsanalyse bis zum lehrenden Transaktionsanalytiker im Bereich Organisation (12 Jahre berufsbegleitend), Ausbildung in Gruppendynamik (2 Jahre berufsbegleitend), Ausbildung in Systemischer Beratung (7 Jahre berufsbegleitend); Von 1990 bis 2002 Aufbau der PROFESSIO GmbH, Akademie im Bereich Humanressourcen, als Lehrtrainer und geschäftsführender Gesellschafter.
Zur Episode:

Nov 6, 2021 • 1h 6min
#61 - Beziehungsbedürfnisse. Im Gespräch mit Christine Behrens
Ein Konzept der Transaktionsanalyse zum Verständnis von Beziehungsdynamiken.
Inhalte
Das von Richard Erskine und Rebecca Trautman stammende Konzept der Beziehungsbedürfnisse („relational needs“) baut auf dem Konzept der Grundbedürfnisse von E. Berne auf. Es formuliert die Bernesche Hungerkonzeption weiter aus und betont die zwischenmenschliche Beziehung als Ausgangs- und Endpunkt (zwischen-)menschlicher Bedürfnisse.
Die acht Beziehungsbedürfnisse
Sicherheit (Security)
Sich wertgeschätzt, bestätigt und bedeutsam fühlen (Valuing)
Beschützt und angenommen sein, Akzeptanz (Acceptance)
Bestätigung persönlicher Erfahrungen (Mutuality)
Selbstdefinition, Bestätigung der Einzigartigkeit (Selfdefinition)
Selbstwirksamkeit, Einfluss haben auf den Anderen (Making an Impact)
Auch der andere möge Initiative zeigen (Others take the Initiative)
Liebe ausdrücken (To Express Love)
Literatur
Erskine, R.: Beziehungsbedürfnisse, in: ZTA 2008, 287-297.
Küster, Chr.: Relational Needs auf der Spur, in: Weigel, Handbuch der TA in der Mediation, 2014;
Seidenfus, Chr.: Die acht Beziehungsbedürfnisse nach R. Erskine im professionellen Kontext. Ein Werkstattbericht, ZTA 3/2020, 230-238.

Oct 29, 2021 • 49min
#60 - Maximalforderung Mediatorenkammer. Im Gespräch mit Dr. Marcus Bauckmann und Claudia Kück
Anlass und Absicht der Deutschen Stiftung Mediation, eine Bundesmediatorenkammer zu fordern.
Nachdem das Mediationsgesetz 2012 in Kraft getreten ist und der Evaluationsbericht 2017 viele Hoffnungen, die auf diesem KM-Verfahren beruhten, enttäuschte, steht der gesetzliche Rahmen vor erheblichen Veränderungen.
Das federführende Bundesjustizministerium hat sich dafür in einem beispiellos transparenten Prozess mit den Vertreter*innen der Mediationsbewegung zusammengesetzt und Ideen eingesammelt.
Eine dieser Ideen ist, eine Bundesmediatorenkammer zu bilden und den Beruf des Mediators - ähnlich den der Ärzte, Rechtsanwälte und Architekten - zu verkammern. Diese Idee stammt von der Deutsche Stiftung Mediation.
Um diese Idee zu erläutern und ihr Für und Wider zu besprechen, habe ich mir die Verantwortlichen ins Podcaststudio eingeladen. Und Sie haben zugesagt. Im Podcast sprechen wir über die Hintergründe und Absichten der Deutschen Stiftung Mediation, die zu dem Vorschlag führten, eine Bundesmediatorenkammer zu initiieren.
Dr. Marcus Bauckmann, LL.M., Rechtsanwalt, zertifizierter Mediator, und Mediationssupervisor in eigener Kanzlei in Paderborn und Hamburg. Er hat Lehraufträge u.a. für (Wirtschafts-)Mediation an mehreren Universitäten inne. Seit 2017 leitet er das Fachreferat Berufsstand der Deutschen Stiftung für Mediation.
Claudia Kück, LL.B., Doktorandin an der Europa-Universität Viadrina, zertifizierte Mediatorin und Lehrbeauftragte für Mediation an mehreren Universitäten. Seit 2015 ist sie Hauptorganisatorin der Bucerius Mediation Competition in Hamburg und seit 2021 stellvertretende Leiterin des Fachreferats Berufsstand der Deutschen Stiftung Mediation.
Literatur, weiterführende Hinweise:
Link zur projektbeschreibenden Webseite der Deutschen Stiftung Mediation: https://stiftung-mediation.de/projekte/bundesmediatorenkammer
Bauckmann, M./ Kück, Cl.: Stärkung der Mediation durch eine Mediatorenkammer, ZKM 2021, 193-195.

Oct 27, 2021 • 41min
#59 - Wenn Berater ratlos sind. Das Selbstverwirklichungsparadox
Vom Befreiungsprogramm der Selbstverwirklichung zum Gesellschaftszwang? Balling-Mohr-Weigel-Gespräche. Teil 5.
Dr. Sascha Weigel spricht mit den bekannten und erfahrenen Beratern Günther Mohr und Rolf Balling zu den gewandelten Vorstellungen von der Selbstverwirklichung. Dabei stellen sie die Thesen von Andreas Reckwitz vor und nehmen dazu Stellung.

Oct 16, 2021 • 44min
#58 - Das dynamische Handlungspentagon der Transaktionsanalyse. Im Gespräch mit Natalia B. Andrade
Von der defizitorientierten Transaktionsanalyse zur ressourcenorientierten Transaktionsanalyse
Natalia Berrio Andrade, ist Lehrtrainerin und Lehrsupervisorin für Transaktionsanalyse u.S. (PTSTA-C) sowie Aikido Meisterin (4. Dan Aikikai Tokyo). Sie lebt und lehrt in Hamburg.
Inhalt:
Theorie zum Konzept des Dynamischen Handlungspentagons
Praxistipps für die Anwendung in Coaching und Beratung
Literatur:
Preukschat, Oliver: Warum gerade fünf?, Ein neues Licht auf die Antreiber, ihren Status und Ursprung, ZTA 2003 (Heft 1), 05-35.
Schneider, Johann: Das dynamische Handlungspentagon, ZTA 2006 (Heft 1), S.15f

Oct 9, 2021 • 32min
#57 - Haftung in der Mediation. Im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Riehm
Wofür haften Mediator*innen (im Unterschied zu Rechtsanwält*innen) - und wie können sie damit in der Praxis umgehen?
Neue Ausbildungskurse Mediation ab Oktober 2021 und Februar 2022.
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Prof. Dr. Thomas Riem., Lehrstuhlinhaber für Deutsches und Europäisches Privatrecht, Zivilverfahrensrecht und Rechtstheorie, Universität Passau.
Inhalt
Haftung im Zivilrecht bedeutet, dass man für Schäden, die man verursacht hat, einstehen muss…In der Mediation ist eine Haftung für mediative Tätigkeiten sehr unwahrscheinlich, weil zwischen mediativen Tätigkeiten und Schadenseintritten zumeist eine eigenverantwortliche Tätigkeit der Konfliktpartei erfolgt, die den Schaden verursacht.
Haftung = Pflichtverletzung + kausaler Schaden
Fallbeispiele für Kausalitäten zwischen Pflichtverletzung und Schadenseintritt.
Beweisbarkeit der Kausalität zwischen einer Pflichtverletzung und eines Schaden.
Bundesgerichtshof (2017) zur Haftung von Mediatorinnen und Rechtsanwältinnen:
Mediative Tätigkeiten unterliegen nicht der Haftung für Rechtsanwält*innen.
§ 4 RDG - Rechtsberatung unterliegt nur solchen Berufsträgern, die zur Rechtsberatung - staatlich - befugt sind.
Vertragliche Haftungsbegrenzungen für Mediator*innen
Was tun, wenn man einen Schaden durch eine Pflichtverletzung herbeigeführt hat?
Literatur:
Riehm, Thomas: Die Haftung von Mediatoren – Damoklesschwert über
dem Flipchart?, in: ZKM 2019, 120-128.
BGH v. 21.9.2017 – IX ZR 34/17, MDR 2017, 1331 = NJW 2017, 3442 =
ZKM 2018, 29

Oct 2, 2021 • 52min
#56 - Mediation in der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen durch das StaRUG?
Welche Räume öffnet das neue Sanierungs- und Restrukturierungsgesetz (StaRUG, 2021) für Mediator*innen?
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Dr. Jörg Schneider-Brodtmann, LL.M.: Rechtsanwalt und Zertifizierter Mediator, Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer
Partnerschaft mbB, Stuttgart.
Inhalte:
Das StaRUG schließt mit der Schaffung eines gesetzlichen Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens die Lücke zwischen dem Insolvenzfahren als einem rechtsförmlichen und integrierten Gesamtverfahren und einem sog. außergerichtlichen „freien“ Sanierungsverfahren, das parteiautonomen und rein konsensual verläuft - und im Übrigen gesetzlich nicht geregelt ist.
Das StaRUG schafft zwei neue Rollen für diese vorinsolvenzliche Sanierungszeit: den fakultativen Restrukturierungsbeauftragten sowie den Sanierungsmoderator. Der obligatorische Restrukturierungsbeauftragte wird hingegen von Amts wegen bestellt.
Sowohl der fakultativen Restrukturierungsbeauftragten als auch der Sanierungsmoderator sind am Leitbild eines Mediators gedacht und formuliert worden, obschon sie auch Überwachungs- und Kontrollfunktion innehaben. Die Notwendigkeit für mediative Kompetenzen wurde zumindest gesetzlich nahegelegt. Echte Mediatoren sind alle Rollenträger im StaRUG jedoch nicht.
Mediative Fähigkeiten sind aber im StaRUG-Kontext gefordert, um verhandlungsfördernd und vermittelnd zu agieren.
Mediatorinnen können sich deshalb Tätigkeitsfelder als Wissens- und Erfahrungsvermittler im Austausch mit Sanierungs- und Restrukturierungsexpertinnen erarbeiten (Fortbildung) als auch ergänzend in der Praxis auftreten, um ebenjene Sanierungs- und Restrukturierungsexpert*innen zu entlasten (Praxis).
E-mail: joerg.schneiderbrodtmann@menoldbezler.de
Webseite: www.menoldbezler.de
Literatur: Schneider-Brodtmann, Jörg: Mediation in der Unternehmenskrise – Neue Impulse durch das StaRUG, in: ZKM 2021, 89-94

Sep 24, 2021 • 47min
#55 - Einzelgespräche in der Mediation. Im Gespräch mit Dr. Isabell Lütkehaus
Weshalb es zuweilen zwei Zimmer braucht, wenn Konfliktparteien an einem Tisch zusammenkommen wollen.
Dr. jur. Isabell Lütkehaus; Mediatorin und Autorin des Standardwerks „Basiswissen Mediation“, lebt und arbeitet in Berlin.
In dieser Episode geht es um Einzelgespräche in der Mediation, …also wenn Mediatoren während der Mediation mit lediglich einer Partei sprechen. Dieses Vorgehen ist zunächst erst einmal rechtlich erlaubt, das ergibt sich aus § 2 Abs. 3 S. 3 MediationsG ausdrücklich vor, der „getrennte Gespräche“ benennt.
Was dabei aber zu beachten ist, wann Einzelgespräche sinnvoll erscheinen und wann sie besser zu unterlassen sind, das bespreche ich der Mediatorin mit Dr. Isabell Lütkehaus.
In eigener Sache
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Links
Webseite von Isabell Lütkehaus
Fachartikel: I. Lütkehaus: Ich kann Dich nicht riechen, in: ZKM, 3/2020, 103 ff. (https://doi.org/10.9785/zkm-2020-230309)
Webseite Claus Roxin

Sep 18, 2021 • 49min
#54 - Unsicherheitskompetenz in der Beratung und Mediation. Im Gespräch mit Anja Benke
Wie damit umgehen, dass man sich unsicher fühlt und zuweilen nicht gemocht wird.
zur Person:
Anja Benke, Betriebswirtin, seit 2005 selbständig als Beraterin, Trainerin und Coach mit den Schwerpunkten Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung und Konfliktklärung, vorher 5 Jahre Abteilungsleiterin für Aus- und Weiterbildung bei Karstadt und 8 Jahre bei der Citibank. Seit 2020 zertifizierte Mediatorin.
Nutze den Prozess, lass' Dich als Beraterin auf ihn ein!
Inhalte:
Sie alle, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, werden Momente kennen, in denen Sie sich etwas wacklig auf den Beinen fühlen, unsicher darüber, was in den nächsten Sekunden oder Stunden werden wird und welchen Erwartungen sie ausgesetzt sind, sei es bei einer wichtigen Präsentation, zum Beginn eines neuen Jobs oder eines neuen Projekts oder eines neuen Beratungsauftrages - und Sie mögen zuweilen auch Unsicherheit darüber empfinden, was sie von sich selbst erwarten können und bestenfalls selbst gespannt sind, inwieweit es Ihnen gelingt, auch sich selbst mit ihrer Leistung zu überraschen. Diese Momente der eigenen und buchstäblich fühlbaren Unsicherheit sind keinesfalls ausschließlich aus dem eigenen Innenleben heraus entstanden oder als solche erklärbar, obschon Ihre biografischen Prägungen und Erfahrungen das ihrige dazu beitragen mögen.
In Zeiten starker gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Verunsicherung kommen zudem äußere, wenn auch weniger fassbare Einflüsse hinzu, die eine diffuse Ungewissheit aufkommen lassen können. Diese verstärken die eigenen Unsicherheiten spürbar: Wird mein Job noch in drei Jahren existieren? Trägt sich mein Geschäftsmodell, mit dem ich mich selbständig gemacht habe? Kann ich meinen Job oder diesen Auftrag überhaupt den Standards entsprechend bewältigen? Wer kann mir helfen und mich beraten?
Kurz und gut: Ungewissheiten und Unsicherheiten sind heute allgegenwärtig und müssen von uns als Berater, als Mediatorinnen oder als Coaches gut versorgt, geklärt und eingebunden werden.
Sowohl unsere eigenen Unsicherheiten als auch diejenigen, die unsere Klienten und Medianten mitbringen bzw. die sie sogar veranlasst haben, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen, fordern uns bei der Beratungsarbeit heraus.
Darum soll es heute gehen: den konstruktiven Umgang mit der eigenen Unsicherheit und der zu beratenden Unsicherheit unserer Klienten.
Umgang mit Unsicherheiten als Berater*in
Umgang mit Unsicherheiten bei den Klientinnen und Mandantinnen
Link:
Webseite von Benke Personalentwicklung

Sep 11, 2021 • 43min
#53 Verkammerung der Mediationsbewegung. Im Gespräch mit Dr. Reinhard Greger
Auf welches Problem ist die Idee einer Mediationskammer ein Lösungsansatz - und wie kann es sonst gelöst werden?
Die Deutsche Stiftung Mediation hat am 25.3.2021 dem Bundesjustizministerium und den Mediations-Stakeholdern die Idee zur Errichtung einer Bundesmediatorenkammer als wichtigen Beitrag zur Professionalisierung der Mediation offiziell per Rundmail vorgestellt. Eine Kammermitgliedschaft schaffe Vertrauen und fördere maßgeblich das Bekanntsein und die Akzeptanz von Mediation beim Verbraucher.
So klar die Aufgaben einer Kammer im deutschen Kammerwesen sind, namentlich die Sicherung qualitativ hochwertiger Berufsausübung sowie die konsistente Außendarstellung der Berufsträger, so unzureichend rechtfertigend ist es für die Verkammerung und ihrer Folge einer Zwangsmitgliedschaft, dass mit Hilfe einer Kammer die Außendarstellung erste gelingen würde.
Inhalte:
Kammeridee und ihre Herausforderungen
Auf welches Problem ist die Verkammerung ein Lösungsansatz?
Grundidee des Kammerwesens
Qualitätssicherung der Berufsausübung
einheitliche Aussendarstellung
Wer wäre betroffen und würde letztlich als Mitglied verkammert werden?
(Problem, wer ist eigentlich Mediator und welche Tätigkeiten würden erfasst werden, deren Ausübung dazu führen würden, Mitglied der Kammer werden zu müssen?)
Verfassungsrechtliche Anforderungen
weitere Lösungsansätze für das diagnostizierte Problem zu weniger Mediationen und Sichtbarkeit dieser Methode
Verweisungspflichten für Richter bei den Gerichten (Engpass: Kulturwandel)
Es ist mittlerweile unumstritten, dass eine Anordnung zur Mediation, also genau genommen eine Anordnung, eine Mediation zu beginnen, keine Rechtsverletzung des Freiwilligkeitsgrundsatzes ist.
Beratungspflichten für Rechtsanwälte (Engpass: Wirtschaftlichkeitsfragen)
Anforderungen an Sozial- und sonstige Beratungsstellen (Engpass: Konkurrenzfragen)
Erfahrungswerte aus dem BIGFAM-Projekt Berlin (Engpass: Rechtzeitigkeit)
Hinweise:
Reinhard Gregers Webseite zur Außergerichtlichen Streitbeilegung
Gutachterliche Stellungnahme von Prof. Dr. Winfried Kluth (MLU Halle) zum Vorschlag der Deutschen Stiftung Mediation
Präsentation der Deutschen Stiftung Mediation zu Ihrem Vorschlag


