F.A.Z. Bücher-Podcast

Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Jun 26, 2022 • 41min

"Ich wollte Rathenau erlösen": Stephan Abarbanell über "10 Uhr 50, Grunewald"

Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor Die Fahrt am Vormittag des 24. Juni 1922 von Walther Rathenaus Wohnhaus in der Berliner Koenigsallee Richtung Ministerium dauerte nur wenige Minuten. An der Ecke zur Erdener Straße überholte ein Cabriolet den offenen Wagen des Außenministers, in ihm hebt ein Mann eine Maschinenpistole und schießt. Zu den Biographien, den historischen Einordnungen und dem literarischen Denkmal, das Robert Musil Walther Rathenau mit der Figur des "Großschriftstellers" Paul Arnheim in seinem "Mann ohne Eigenschaften" gesetzt hat, gesellt sich jetzt ein Roman: In "10 Uhr 50, Grunewald" begleitet Stephan Abarbanell Walther Rathenau in seinen letzten Minuten und lässt dabei Stationen seines Lebens, Begegnungen politischer und privatester Natur revue passieren. Welchen Weg findet Rathenau zwischen den Aufgaben in der väterlichen "Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft", den eigenen beruflichen Neigungen und seinem politischen Pflichtgefühl? Welchen Anfeindungen ist er als, wie er selbst formuliert, "Deutscher jüdischen Stammes" ausgesetzt? Wofür lebt er, wen liebt er? Vor allem aber: "Kommt er bei sich selbst an, bevor seine Mörder bei ihm ankommen?" So formuliert Stephan Abarbanell in unserem Gespräch in dieser Folge des Bücher-Podcasts selbst die Frage, die seine Leser durch den Roman führen soll. Ein neues Literaturrätsel, die Lösung des Rätsels aus dem Mai und die Bekanntgabe, wer diesmal das Buch gewonnen hat, das wir unter den richtigen Einsendungen verlost haben, runden diese Episode ab. "10 Uhr 50, Grunewald" von Stephan Abarbanell auf der Website des Blessing Verlags "Ein Mord als Menetekel": Heinrich August Winkler über das Attentat auf Walther Rathenau vor hundert Jahren "Das seltsam tolerierte Mordprinzip": Helmuth Kiesel über den Terror in der Literatur der Weimarer Republik faz.net/literaturraetsel: Die neue Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
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Jun 19, 2022 • 33min

Die Verkehrswende hat noch nicht mal begonnen: Katja Diehl über ihr Buch „Autokorrektur“

Kai Spanke spricht mit der Autorin über ihr neues Buch In Deutschland gab es 2021 rund 49 Millionen Autos. Diese Zahl ist besonders eindrücklich, wenn man bedenkt, dass wir 83 Millionen Einwohner, 41 Millionen Haushalte und 13 Millionen Erwachsene ohne Führerschein haben. Hinzu kommt, dass unsere Pkw im Schnitt keine 45 Minuten am Tag bewegt werden. Dafür sterben jedes Jahr Tausende Menschen auf deutschen Straßen. Nicht zu vergessen die Ausgaben: Eine Fahrt von etwa 20.000 Kilometer Länge schlägt laut „Handbuch über die externen Kosten des Verkehrs“ der Europäischen Union (2019) unter anderem mit 900 Euro für Unfälle, 236 Euro für die Auswirkungen der Lärmbelästigung und 142 Euro für die Luftverschmutzung zu Buche. Ist es da noch sinnvoll, bei der täglichen Fortbewegung aufs Auto zu setzen? Die Autorin Katja Diehl findet: nein. Weil allerdings viele auf den Wagen angewiesen sind, hat sie sich mit zahlreichen Menschen darüber unterhalten, warum sich der Alltag nur mit dem öffentlichen Nahverkehr und dem Rad kaum meistern lässt. Ein Problem ist die Infrastruktur. Man beachte etwa, dass Deutschland über ungefähr 830.000 Kilometer an Straßen, aber nur 38.600 Kilometer an Bahnstrecken verfügt. Diehl, Jahrgang 1973, arbeitete lange in der Mobilitäts- und Logistikbranche und ist Gastgeberin des Podcasts „SheDrivesMobility“. In unserem Gespräch erläutert sie, warum eine Verkehrswende nötig ist, welche Voraussetzungen dafür unverzichtbar sind, was andere Länder besser machen – und was das Ganze mit Feminismus zu tun hat. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik „Autos aus dem Verkehr ziehen“: Philipp Krohns Besprechung von Katja Diehls „Autokorrektur“
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Jun 5, 2022 • 48min

Waffen und Feder: Paul Ingendaay trifft den Dichter Tomas Venclova

Neuer Gedichtband: "Variation über das Thema Erwachen" Kürzlich ist der große litauische Dichter Tomas Venclova durch Deutschland, Österreich und die Tschechische Republik gereist und hat zusammen mit seinem Übersetzer Cornelius Hell seinen neuen Gedichtband "Variation über das Thema Erwachen" vorgestellt. Ich traf ihn zum Gespräch in München, erlebte seine Lesung im Lyrik Kabinett in München-Schwabing und hatte Gelegenheit, mich mit einem der besten Experten für das alte Sowjetimperium über die osteuropäische Situation, den Krieg in der Ukraine sowie die Verbindungslinien zwischen russischer, polnischer und litauischer Poesie zu unterhalten. Das Mindeste, was sich danach erkennen lässt: Die Literatur des Baltikums bewahrt eine historisch-kulturelle Erinnerung, auf die wir nicht verzichten sollten. Es gab auch ein Jubiläum zu feiern: Das neue Buch von Tomas Venclova ist der 50. Band in der Reihe Lyrik Kabinett im Hanser Verlag, und seine Lesung war eine Hommage an einen ganz besonderen Ort: Spezialbibliothek, Bücheroase, Ort der Begegnung und Tempel der Poesie in einem. "Variation über das Thema Erwachen". Aus dem Litauischen übertragen von Cornelius Hell. Mit einem Nachwort von Michael Krüger. Edition Lyrik Kabinett im Hanser Verlag. 112 Seiten, 20 Euro. Drei frühere Bücher von Tomas Venclova sind im Suhrkamp Verlag erschienen: "Vilnius: Eine Stadt in Europa". "Gespräch im Winter". Gedichte in der Übersetzung von Claudia Sinnig und Durs Grünbein. "Der magnetische Norden: Gespräche mit Ellen Hinsey".
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May 29, 2022 • 39min

Stärke beziehen aus einer anderen Welt: Serien und Romane für junge Leser

Über Helden, die nicht altern, über altbekannte Maschen und geniale Einfälle Einmal beschwert sich Ella, die Erzählerin aus Timo Parvelas Kinderbuchserie, sogar selbst darüber: Band für Band ihrer beliebten Abenteuer geht sie in die zweite Klasse, "und das nervt". In manchen Serien werden die Figuren einfach nicht älter, in anderen bleiben sie sich gleich, auch wenn mit den Jahren ihrer Fortschreibung ihre Umwelt immer mal wieder aktualisiert wird. Oder – Stichwort "Harry Potter" – die Figuren wachsen doch, und mit ihnen steigert sich die Spannung in den Büchern, das, was den jungen Lesern zugemutet wird. So unterschiedlich die Strickmuster von Serien auch sind, gestrickt werden sie alle. Und erfolgreich sind einige auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt, auch wenn die Branche immer mal wieder einhellig die Überzeugung vertritt, die Zeit der Serien sei vorbei. Tilman Spreckelsen, vielen Hörern als Erfinder des Literaturrätsels hier im Bücher-Podcast bekannt, ist Kinder- und Jugendbuchexperte im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen. In dieser Folge gibt er Einblick in die unterschiedlichen Produktions- und Funktionsweisen von Serien wie Cornelia Funkes "Reckless"-Bücher oder "Alea Aquarius" von Tanya Stewner. Worin liegen ihre Stärken, wo ihre Schwächen? Was ist zu tun, wenn junge Leser nach Abschluss – oder Abbruch – einer Serie in ein Leseloch zu fallen drohen? Und welche Werke wären ihnen ans Herz zu legen, auch wenn sie sich bei ihnen Buch für Buch neu auf Figuren, eine Erzählweise, ein Setting einlassen müssen? Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik "Cornelia Funke folgt der silbernen Fährte": Tilman Spreckelsen über den vierten "Reckless"-Band "Sein Herz tat einen Sprung": Fridtjof Küchemann über Andreas Steinhöfels fünften „Rico und Oskar“-Band "Und dann war Mutter plötzlich verschwunden": Tilman Spreckelsen über Tamara Bachs Jugendroman "Marienbilder" "Wildfremde Menschen": Fridtjof Küchemann über Stefanie Höflers Kinderroman "Mein Sommer mit Mucks" "Unser Fußballgott heißt Kubitschek": *Elena Geus über Martina Wildners Kinderroman "Der Himmel über dem Platz"* "Der Raum ist in alle Richtungen offen": **Lena Bopp über David Almonds Jugendroman "Bone Music" **
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May 22, 2022 • 43min

Revoltieren gegen mich selbst: Lucy Fricke über ihren Roman "Die Diplomatin"

Andrea Diener und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin Abraten ist noch keine Diplomatie: In ihrem neuen Roman erzählt Lucy Fricke von einer Generalkonsularin in Istanbul, die sich über die Vorgaben ihres Amts hinwegsetzt, um drei Menschen zu retten. Und über den Rat ihres Kollegen aus der Rechtsabteilung, den Wagen unter keinen Umständen selbst zu fahren. Schon im letzten, vielgelobten Roman der Schriftstellerin, "Töchter", saß eine Frau mittleren Alters mit mulmigem Gefühl hinter dem Steuer. Damals ging es um die Familie, jetzt geht es um das Land. Wir haben mit Lucy Fricke über "Die Diplomatin" gesprochen, über Recherchen in Istanbul und Urugay, über den Humor der Diplomaten, die Freiheit, die in der Türkei nicht etwa zuletzt stirbt, sondern dort das Brot der Armen ist, über politische Verfolgung und einen beispiellosen Zusammenhalt der Menschen. Ein neues Literaturrätsel, ein Abschied und eine Begrüßung runden diese Episode des Bücher-Podcasts ab. "Die Diplomatin" von Lucy Fricke auf der Website des Claassen Verlags "Da ist noch mehr als Repräsentieren": Jeanette Schäfer über "Die Diplomatin" von Lucy Fricke "Sturz ins Glück": Fridtjof Küchemann über "Töchter" von Lucy Fricke faz.net/literaturraetsel: Die neue Seite für Ihre Teilnahme am Literaturrätsel Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
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May 15, 2022 • 40min

Auch Elstern erkennen sich selbst im Spiegel: Norbert Sachser über „Das unterschätzte Tier“

Kai Spanke spricht mit dem Herausgeber über seinen neuen Sammelband Während man einst mutmaßte, Tiere könnten nicht denken und verfügten nur über ein begrenztes Repertoire an Emotionen, weiß man heute, dass sie uns ausgesprochen nahe sind. Einige stellen vorausschauende Überlegungen an, andere trösten ausgegrenzte Artgenossen – und manche haben sogar eine Art Ich-Bewusstsein. Solche Erkenntnisse sind nicht nur für Biologen interessant, denn sie werfen Fragen auf, die auch in den Zuständigkeitsbereich von Juristen oder Philosophen fallen: Sollte man Tieren beispielsweise Rechte zusprechen? Oder ist es vertretbar, Schweine, Rinder und Hühner massenhaft zu halten, um sie anschließend zur Schlachtbank zu führen? Der Verhaltensforscher Norbert Sachser hat 2018 ein Buch namens „Der Mensch im Tier“ veröffentlicht, das den dramatischen Wandel des Tierbilds nachzeichnet. Nun legt er mit seinen Kollegen Niklas Kästner und Tobias Zimmermann nach. Im Sammelband „Das unterschätzte Tier“ wird aus Sicht von so verschiedenen Disziplinen wie Veterinärmedizin und Ethik, Kunstwissenschaft und Theologie erörtert, welche Konsequenzen die neuesten Wissenschaftsbefunde haben müssten. Über die wichtigsten Aspekte spricht Sachser in dieser Folge des Bücher-Podcasts. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik „Hunde und Rabenvögel haben einen Sinn für Fairness“: Kai Spankes Besprechung des Sammelbands „Das unterschätzte Tier“ „Ein Ohr für das Rattenlachen“: Kai Spankes Besprechung von Norbert Sachsers Buch „Der Mensch im Tier“
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May 1, 2022 • 32min

Junge Frauen in höchster Not: Die Kalifornien-Krimis von Ross Macdonald

Paul Ingendaay spricht mit Donna Leon und Karsten Singelmann Über die Hochnäsigkeit des literarischen Betriebs gegenüber sogenannter Genre-Literatur muss nicht mehr viel gesagt werden. Oft paart sich Schubladendenken mit Ahnungslosigkeit, wenn einige der markantesten Stimmen der letzten hundert Jahre nicht wahrgenommen werden, weil sie für manche in die Schmuddelecke des Regals gehören. Deshalb lohnt es sich immer wieder, die Bücher selbst hervorzuholen, sie neu und anders zu lesen. Und siehe da: Manche Krimi-Autoren sind schlicht die besseren Schriftsteller. Ein solcher Fall ist der Amerikaner Ross Macdonald (1915-1983), der mit seinen 18 Romanen um den Privatdetektiv Lew Archer nicht nur als legitimer Erbe von Raymond Chandler gilt, sondern die literarische Landschaft Amerikas und besonders Kaliforniens um archetypisch anmutende Familientragödien in der Noir-Tradition bereichert hat. In diesem Podcast spreche ich mit der Macdonald-Bewunderin Donna Leon, die zu den deutschen Neuausgaben Nachworte beigesteuert hat, und mit dem Übersetzer Karsten Singelmann, der mir erzählt, was ihn an Ross Macdonald besonders fasziniert. Lieferbare Macdonald-Titel (Diogenes Verlag) in der Übersetzung von Karsten Singelmann, jeweils mit Nachwort von Donna Leon - in Klammern das Erscheinungsjahr der amerikanischen Originalausgabe: Mutter und Tochter (1961) Unterwegs im Leichenwagen (1962) Gänsehaut (1963) Schwarzgeld (1966) Der Untergrundmann (1971) Dornröschen (1973) Der blaue Hammer (1976)
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Apr 24, 2022 • 49min

Ein Hagestolz vor dem Herrn: Eckhart Nickel über seinen Roman "Spitzweg"

Andrea Diener und Fridtjof Küchemann im Gespräch mit dem Autor Eigentlich, sagt der Erzähler in Eckhart Nickels neuem Roman, habe er sich nie viel aus Kunst gemacht. Das ändert sich im Kunstunterricht, und zwar deshalb, um Rache an der Kunstlehrerin zu nehmen. Zusammen mit Carl ist er empört, wie diese Frau Hügel Kirsten behandelt hat, die als einzige in der Klasse so etwas wie echtes Talent erkennen lässt. Bereits in seinem Roman "Hysteria", der es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat, hat sich Eckhart Nickel mit dem Verhältnis zwischen Natur und Kunst, zwischen dem echten und dem Künstlichen beschäftigt. Diesmal geht es weniger um das Künstliche als vielmehr das Künstlerische, das Abbild, das der Kreativität eines Geistes entspringt. Und vielleicht muss man dafür ein kleines bisschen größenwahnsinnig sein, so wie Carl. Warum er seinen Roman ausgerechnet unter Abiturienten angesiedelt hat, welches seiner Lieblingsbilder es dann doch nicht in das Buch geschafft hat und warum Lehrer manchmal unsere Retter sind, darüber haben wir mit dem Autor gesprochen. Am Ende rundet das Literaturrätsels diese Folge des Bücher-Podcasts ab. Wir verraten die Lösung des Rätsels aus dem Vormonat und geben die Teilnehmerin bekannt, die das Buch gewonnen hat, das wir diesmal unter den richtigen Einsendungen verlost haben. "Spitzweg" auf der Seite des Piper-Verlags Eine Besprechung von "Hysteria", Eckhart Nickels vorigem Roman Eckhart Nickel über das Lesen und Denken in Caféhäusern
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Apr 17, 2022 • 27min

Hier herrscht der Ausnahmezustand: Daniel Damler über „Gotham City“

Kai Spanke spricht mit dem Autor über sein neues Buch Gotham City ist in mancher Hinsicht eine spezielle Metropole. Sie wurde auf Inseln errichtet, besteht aus seltsam schrägen, wild zusammengewürfelten Gebäuden – und versinnbildlicht ein Gemeinwesen, welches die Kontrolle über die öffentliche Ordnung verloren hat. Dass die Polizei hier regelmäßig einen Superhelden um Hilfe bittet, illustriert den Zustand der Rechtsstaatlichkeit in Gotham. Und dann sind da noch die ganzen Wahnsinnigen. Sie gehören fest zum Inventar der Stadt und erklären ihr immer wieder den Krieg. Patienten der örtlichen Psychiatrie sind unter anderen der Joker, Mr. Freeze, der Riddler, Two-Face, Poison Ivy, der Penguin und Scarecrow. Wie lässt sich der zentrale Schauplatz des Batman-Universums nun am besten charakterisieren? Der Jurist Daniel Damler hat eine Abhandlung über die Stadt geschrieben und schildert im Bücher-Podcast, welche Eigenheiten den Gothamschen Dauernotstand auszeichnen, was es mit der Architektur in den Filmen von Tim Burton und Christopher Nolan auf sich hat, und warum Batman eine ganz spezielle Form des Heroismus verkörpert. Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik „Wahnsinn und Gesellschaft“: Kai Spankes Besprechung von Daniel Damlers „Gotham City“
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Apr 3, 2022 • 53min

Dichter im Krieg: Ein Gespräch mit Katharina Raabe über ukrainische Literatur

Juri Andruchowytsch, Serhij Zhadan und andere erzählen von der harten Wirklichkeit dieser Tage Juri Andruchowytsch: „Das letzte Territorium: Essays“. Suhrkamp Verlag, 2003. Juri Andruchowytsch (Hg.): „Euromaidan: Was in der Ukraine auf dem Spiel steht“. Suhrkamp, 2014. Katharina Raabe und Manfred Sapper (Hg): „Testfall Ukraine: Europa und seine Werte“. Suhrkamp, 2015. Serhij Zhadan: „Warum ich nicht im Netz bin. Gedichte und Prosa“. Suhrkamp, 2016. Artur Klinau: „Acht Tage Revolution: Ein dokumentarisches Journal aus Minsk“. Suhrkamp, 2021. Olga Shparaga: „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht: Der Fall Belarus“. Suhrkamp, 2021.

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