

Thema des Tages
DER STANDARD
"Thema des Tages" ist der Nachrichten-Podcast vom STANDARD. Wir stellen die brennenden Fragen unserer Zeit. Die Redaktion liefert die Antworten und die Hintergründe. Von Politik und Wirtschaft bis Chronik, Wissenschaft und Sport. Neue Folgen erscheinen jeden Werktag um 17:00 Uhr. Moderation & Produktion: Tobias Holub, Margit Ehrenhöfer, Zsolt Wilhelm, Antonia Rauth
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Feb 22, 2024 • 30min
Wieso sind die Masern nicht längst ausgerottet?
National wie international steigt die Zahl der Maserninfektionen. Warum sterben heute noch Menschen an einer Krankheit, gegen die es einen hocheffektiven Impfstoff gibt?
Nicht nur in Österreich, in ganz Europa, Zentralasien und den USA steigen die Masernfälle. Obwohl es dagegen eine hochwirksame Impfung gäbe, infizieren sich immer mehr Menschen mit der extrem ansteckenden Krankheit. Die noch dazu alles andere als eine harmlose Kinderkrankheit ist.
Warum heute immer noch Menschen an den Masern sterben, welche Risiken eine Infektion mit sich bringt und warum nicht nur Impfgegner an der niedrigen Durchimpfungsquote schuld sind, erklärt Pia Kruckenhauser, die das Gesundheitsressort des STANDARD leitet.
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Feb 21, 2024 • 29min
Die Macht der Nichtwähler
Bei vielen Wahlen sind sie die stärkste Gruppe: die Nichtwähler. Aber warum geben in Österreich so viele Menschen ihre Stimme nicht ab? Und werden es immer mehr?
Bei der letzten Nationalratswahl in Österreich 2019 gingen 1,5 Millionen Wahlberechtigte nicht hin. Bei den EU-Wahlen sind es traditionell noch weniger Menschen, die ihre Stimme abgeben. Nun stehen dieses Jahr diese und noch weitere Urnengänge wieder an. Experten fürchten aber: Die Wahlbeteiligung könnte sogar noch sinken.
Warum sollten ausgerechnet in Zeiten von Kriegen und Teuerung weniger Menschen wählen gehen? Wie können politische Parteien Nichtwähler davon überzeugen, doch für sie zu stimmen? Und bräuchte es vielleicht sogar wieder eine Wahlpflicht? Lara Hagen aus dem innenpolitischen Ressort des STANDARD liefert Antworten.
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Feb 20, 2024 • 29min
Die letzte Chance für Julian Assange
Wikileaks-Gründer Julian Assange könnte bald an die USA ausgeliefert werden. Was ihm dann droht und ob die Anklage gegen ihn gerechtfertigt ist
Wikileaks-Gründer Julian Assange könnte bald an die USA ausgeliefert werden. In London findet derzeit ein erneutes Berufungsverfahren gegen die eigentlich schon beschlossene Auslieferung des Whistleblowers statt. Für Assange ist das die letzte Chance vor britischen Gerichten. Seine Frau Stella Assange spricht von einer "Entscheidung über Leben und Tod".
Während Befürworter von Julian Assange ihn als Kämpfer für die Pressefreiheit sehen, werfen ihm Kritiker vor, zahlreiche Menschenleben durch seine Enthüllungen in Gefahr gebracht zu haben. Wir sprechen heute darüber, ob die Verfolgung des Whistleblowers gerechtfertigt ist. Und darüber, was Julian Assange tatsächlich droht, sollte er an die USA überstellt werden.
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Feb 19, 2024 • 26min
Wieso Putins größter Feind sterben musste
Alexej Nawalny ist tot. Was wir über den Tod von Putins prominentestem Kritiker wissen und was sein Tod für Russland und die Welt bedeutet
Alexej Nawalny ist tot. Der bekannteste russische Oppositionspolitiker und Putin-Kritiker ist am Freitag während seiner Haft in einer Strafkolonie im Norden Russlands gestorben. Die offizielle Todesursache ist unbekannt.
Nawalny überlebte vor wenigen Jahren bereits knapp einen Giftanschlag, jetzt ist sich Nawalnys Frau Julija Nawalnaja sicher: Ihr Mann starb auf Ansage Wladimir Putins. Jo Angerer, STANDARD-Russland-Korrespondent, spricht heute darüber, warum gerade Alexej Nawalny der russischen Regierung ein Dorn im Auge war und was der Tod des prominentesten Putin-Gegners bedeutet.
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Feb 16, 2024 • 31min
Die (un-)heile neue Welt von Instagram
Instagram will unpolitischer werden – das hat Meta diese Woche angekündigt. Was dahintersteckt und was der US-Wahlkampf damit zu tun hat
Eine Welt ohne all die schwierigen politischen Debatten – wer wünscht sich das nicht manchmal? Die Social-Media-Plattform Instagram will nun ziemlich genau das werden. Zumindest für alle, die das möchten.
Meta, das Unternehmen hinter Instagram, hat eine Änderung des Algorithmus angekündigt. In Zukunft werden politische Inhalte von Seiten, denen man noch nicht folgt, nicht mehr angezeigt. Und zwar auf Instagram und auch beim in Europa noch relativ neuen Konkurrenten von X (vormals Twitter) Threads.
Aber was sind eigentlich politische Inhalte? Ist eine unpolitische Social-Media-Welt eine bessere? Und können so Hetzkampagnen verhindert werden?
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Feb 15, 2024 • 25min
Wofür zahlen wir eigentlich CO2-Steuer?
Die CO2-Steuer steigt in Österreich stark an. Was passiert mit den Einnahmen? Und was droht, wenn auch das die strengen EU-Klimaziele nicht erfüllt?
Es ist eine Steuererhöhung um rund 50 Prozent, die Anfang dieses Jahres in Österreich passiert ist – ohne öffentlichen Aufschrei. Es geht um die CO2-Steuer, die den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen verringern soll. Und die ist ziemlich kompliziert.
Was genau passiert eigentlich mit dem vielen Geld, das der Staat von Autofahrern und Industrie einnimmt? Darüber spricht STANDARD-Wirtschaftsredakteurin Alicia Prager im Podcast.
Ihre Kollegin Nora Laufer erklärt, ob wir dadurch die strengen Klimaziele der EU erreichen – und was passiert, wenn nicht.
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Feb 14, 2024 • 35min
Der Investor, der halb Wien in der Hand hat
Was verbindet Rapid Wien, das Wiener Rathaus und die "feindliche Übernahme" einer Milliardenstiftung? Die WKStA meint: Der Milliardär Michael Tojner
Der Milliardär Michael Tojner ist einer der reichsten Menschen in Österreich – und hat beste Kontakte in die Wiener Politik und Medienbranche. Das zeigen Akten der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Von umstrittenen Übernahmeversuchen einer wertvollen Stiftung, bis zu mutmaßlicher Einflussnahme auf Österreichs Spitzenpolitik, taucht Tojners Name immer wieder auf. Und auch Fußball kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz.
Im Podcast spricht STANDARD-Investigativ-Chef Fabian Schmid darüber, wie Tojner die SPÖ, Zitat, "auf Linie bringen" wollte und was er in Chats an die Medienmogule Eva und Christoph Dichand schrieb.
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Feb 13, 2024 • 36min
Wieso stiftet Trump jetzt Putin zum Weltkrieg an?
Wieso der US-Präsidentschaftskandidat Russland gegen befreundete Länder aufhetzt und wie gefährlich das ist
"'Wenn wir nicht zahlen und von Russland angegriffen werden – werden Sie uns beschützen?' Ich sagte: 'Nein, ich würde euch nicht beschützen.'" Das sagte Donald Trump in dieser aktuellen Wahlkampfrede. Und er behauptet weiter, dass er als Präsident der USA verbündete Nato-Staaten nicht mehr schützen würde, wenn sie nicht ihren vollen Beitrag zahlen. "Ich würde sie sogar ermutigen, zu tun, was immer sie wollen."
Russlands Präsident Putin könne sich dann sein nächstes Kriegsziel frei aussuchen. Selbst, wenn es im Westen liegt. Wieso US-Präsidentschaftskandidat Trump den russischen Diktator Putin gegen befreundete Länder aufhetzt, darüber sprechen wir heute mit Eric Frey. Er ist leitender Redakteur beim STANDARD. Und wir reden darüber, wie gefährlich Trumps Spiel mit dem Feuer ist.
Scheuba-Prozess: Hat die Polizei Straches Spesenskandal ignoriert?
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Feb 12, 2024 • 21min
Scheuba-Prozess: Hat die Polizei Straches Spesenskandal ignoriert?
Der Prozess gegen Florian Scheuba wegen einer Kolumne im STANDARD wirft Fragen auf. Warum hat die Polizei 2015 trotz Hinweisen nicht gegen Heinz-Christian Strache ermittelt?
Der Satiriker Florian Scheuba steht vor Gericht – weil er dem heutigen Chef des Bundeskriminalamts, Andreas Holzer, in einer Kolumne "Arbeitsverweigerung" vorgeworfen hat. Holzer soll 2015 Vorwürfen gegen den damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nicht nachgegangen sein. Ob der Inhalt dieser Kolumne üble Nachrede oder Satire ist – das muss diese Woche das Gericht entscheiden. Wir wollen wissen:
Was war da los? Wurde tatsächlich Hinweisen nicht nachgegangen? Und: Hätte die Polizei hier ermittelt – hätte es das Ibiza-Video vielleicht gar nie gegeben? Fabian Schmid, Leitender Redakteur Investigativ beim STANDARD, liefert Antworten.
Inside Austria hören Sie hier.
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Feb 9, 2024 • 27min
Ist "The Line" die Stadt der Zukunft?
Mitten in der Wüste entsteht eine geplante Stadt, die Utopie und Überwachungsmetropole zugleich werden könnte
In Saudi-Arabien soll die Stadt der Zukunft entstehen: "The Line", soll sie heißen. 170 Kilometer lang, nur 200 Meter breit, mitten durch die Wüste. Komfortabel, KI-gesteuert und klimaneutral, so das Versprechen.
Doch dieses Utopia wird mit Blut bezahlt. Von jenen Menschen, die sich diesen Luxus nicht leisten können. Und von ihren Kritikern.
Wer in dieser Smart City dann lebt, kann von den autoritären Machthabern in Riad fortan auf Schritt und Tritt überwacht werden. Wir sprechen heute mit STANDARD-Web-Redakteur Peter Zellinger über ein Bauprojekt, so futuristisch und umstritten wie nur wenige zuvor.
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