

Kreisky Forum Talks
Kreiskyforum
Das Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog ist ein Ort des europäischen und globalen Denkens, der Solidarität und Zusammenarbeit. Namhafte Kurator*innen sprechen mit unseren Gästen über politisch brisante Themen unserer Zeit und unserer Gesellschaften.
Der Podcast zur Stunde.
Der Podcast zur Stunde.
Episodes
Mentioned books

Apr 25, 2023 • 50min
Muriel Asseburg: ISRAEL/PALÄSTINA - RÜCKFALL IN DEN EXISTENTIELLEN KONFLIKT
Gudrun Harrer im Gespräch mit Muriel Asseburg
ISRAEL/PALÄSTINA: RÜCKFALL IN DEN EXISTENTIELLEN KONFLIKTEine Echt-Zeit Eskalation
Das neue rechts-religiöse Kabinett von Israels Premierminister Benjamin Netanyahu will Israel im Inneren neu ordnen. Dazu hat es unter anderem umfassende Reformvorhaben angekündigt und begonnen, eine Justizreform einzuleiten, die die Unabhängigkeit der Justiz und ihre Kompetenz der Normenkontrolle aushebeln wird. Gleichzeitig strebt die israelische Regierung eine jüdische Vorherrschaft und die dauerhafte Kontrolle des Westjordanlands an. Von einer Zweistaatenregelung hat sie sich definitiv abgewendet. Die Palästinensische Autonomiebehörde verliert zusehends an Legitimität und Kontrolle. Vor allem in den nördlichen Städten des Westjordanlandes haben sich neue bewaffnete Gruppierungen herausgebildet. In Folge spitzen sich die Konflikte innerhalb Israels sowie mit den Palästinenserinnen und Palästinensern immer stärker zu. Was sind die Hintergründe, welche Entwicklungen zeichnen sich ab und welche Handlungsoptionen hat Europa?
Muriel Asseburg, Politiologin, Senior Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer OstenGudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien

Apr 19, 2023 • 1h 18min
Armin Thurnher: ANSTANDSLOS - DEMOKRATIE, OLIGARCHIE, ÖSTERREICHISCHE ABWEGE
Armin Thurnher im Gespräch mit Franz Schuh
ANSTANDSLOSDemokratie, Oligarchie, österreichische Abwege
„Einer der scharfsinnigsten Analytiker österreichischer Politik.“– Claudia Kühner, NZZ am Sonntag
„Die Welt steht auf kan Fall mehr lang“, heißt es in Nestroys berühmtem „Kometenlied“. Vieles von dem, was einst zum festen Bestand demokratischer Selbstverständlichkeiten zählte, scheint abgeschafft zu werden. Wir wissen nicht mehr, was wir für wahr halten sollen. Ganz schnell löste sich etwa der falsche Glanz des konservativen Hoffnungsträgers Sebastian Kurz auf in einer Wolke von Skandalen, Korruption und dubiosem Gefolge. Während die multiplen Krisen das Publikum aber vollends verunsichern, findet Kurz mühelos Anschluss an jene Kreise um Donald Trump, die unser politisches System lieber heute als morgen über Bord werfen möchten.
In seinem neuen Buch sondiert Armin Thurnher die Lage und zeigt, dass der große Weltuntergang wie immer in Österreich seine kleine
Generalprobe hält. Im Kreisky Forum spricht er darüber mit dem Schriftsteller Franz Schuh.
Armin Thurnher, geboren 1949 in Bregenz. Mitbegründer, Miteigentümer und Herausgeber der Wiener Stadtzeitung Falter. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Preis des österreichischen Buchhandels für Toleranz und Otto-Brenner Preis für seinen Einsatz für ein soziales Europa.
Franz Schuh, Schriftsteller
In Kooperation mit Zsolnay Verlag

Apr 17, 2023 • 1h 2min
Julia Ebner: WIE EXTREMISTEN DIE MITTE EROBERTEN
Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Julia Ebner
WIE EXTREMISTEN DIE MITTE EROBERTEN
Seit der Corona-Pandemie und dem Sturm auf das US-Kapitol ist Radikalisierung zum Massenphänomen geworden.
Die Extremismusforscherin Julia Ebner untersucht in ihrem neuen Buch “Massenradikalisierung”, warum so viele Menschen anfällig auf Ideen sind, die früher als Randerscheinungen galten. Die Eskalation betrifft seit einigen Jahren Freundeskreise, Familien und das Arbeitsumfeld. Massenbewegungen, rekrutiert aus der Mitte der Gesellschaft, entstehen – Querdenker, QAnon, Impfgegner –, radikal und brandgefährlich. Julia Ebner will nicht nur verstehen, welche Strukturen und Mechanismen dahinterstehen. Sie fragt auch nach: Was soll unternommen werden im Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie?
Julia Ebner forscht am Institute for Strategic Dialogue in London sowie am Centre for the Study of Social Cohesion an der Universität von Oxford zu Extremismus. Als Expertin arbeitet sie mit Regierungsorganisationen und Polizeiorganen zusammen, berät UN, NATO und die Weltbank in Fragen des Extremismus. Der Öffentlichkeit ist sie durch Auftritte bei Markus Lanz, den Tagesthemen und dem heute-journal bekannt.
Ihr Buch Radikalisierungsmaschinen wurde 2020 als »Wissenschaftsbuch des Jahres« ausgezeichnet, war SPIEGEL-Bestseller und stand auf der Sachbuch-Bestenliste. Sie wurde mit dem Dr. Caspar Einem Preis 2022, Wissenschaftsbuch des Jahres 2020 und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2018 ausgezeichnet.
Tessa Szyszkowitz ist Journalistin und Autorin, seit 2010 mit Sitz in London. Davor war sie Korrespondentin in Moskau, Brüssel und Jerusalem. Sie schreibt regelmäßig für Falter, profil & Cicero, ist Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreiskyforum und Distinguished Fellow im Royal United Services Institute in London.
In Zusammenarbeit mit der Initiative.LiteraturSchiff

Apr 14, 2023 • 1h 1min
Armen Avanessian: KONFLIKT - VON DER DRINGLICHKEIT, PROBLEME VON MORGEN SCHON HEUTE ZU LÖSEN
Armen Avanessian, ein Wiener Philosoph und politischer Theoretiker, beleuchtet die brennenden Konflikte unserer Zeit. Er diskutiert die vielschichtige Natur von Konflikten, sowohl als Bedrohung als auch als Chance für gesellschaftliche Veränderungen. Themen wie der Einfluss von KI, der Gegensatz zwischen Ökologie und Ökonomie sowie die Herausforderungen des Climate Engineering stehen im Fokus. Avanessian betont, dass wir Konflikte verstehen müssen, um die Probleme der Zukunft anzugehen und eine lebendige Demokratie zu fördern.

Mar 30, 2023 • 47min
Charlotte Wiedemann: DEN SCHMERZ DER ANDEREN BEGREIFEN
„Aus Kreiskys Wohnzimmer“
Philipp Blom im Gespräch mit Charlotte Wiedemann
DEN SCHMERZ DER ANDEREN BEGREIFENWege zu einer neuen Gedenkkultur
Mit ihrem neuen Buch Den Schmerz der anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis hält deutsche Journalistin und Autorin Charlotte Wiedemann ein Plädoyer für eine moderne, empathische Erinnerungskultur. In einem Moment, in dem in Deutschland hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt sie klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende – wir müssen unsere Haltung zur Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern? Globalhistorisch fundiert und persönlich zugleich denkt Charlotte Wiedemann die Idee des Antifaschismus neu und entwirft ein empathisches Gedenkkonzept für unsere Zeit.
Charlotte Wiedemann, ist freie Auslandsreporterin, ihre Beiträge erschienen u.a. in Geo, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, Merian und Le Monde Diplomatique. Sie gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums Moderner Orient in Berlin an und hält Vorträge zu interkulturellen Themen und zur Erinnerungskultur. Sie ist Kolumnistin der taz und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, u.a. "Der neue Iran. Eine Gesellschaft tritt aus dem Schatten" (dtv, 2017), "Der lange Abschied von der weißen Dominanz" (dtv 2019). "Den Schmerz der anderen begreifen" ist im Mai 2022 erschienen (Prophyläen Verlag, ISBN 978-3-549-100493)
Philipp Blom studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Historiker und Schriftsteller in Wien. Sein jüngstes Buch "Die Unterwerfung. Anfang und Ende der menschlichen Herrschaft über die Natur" ist im September 2022 erschienen (Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-274211)

Mar 27, 2023 • 52min
Matthias Quent: KLIMARASSISMUS
KLIMARASSISMUS
Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende
Weltweit blockieren rechte Parteien und Netzwerke effektiven Klimaschutz. Das ist kein Zufall: Denn die Hauptverantwortung für den Klimawandel trägt der reiche globale Norden, aber seine Opfer sind vor allem ohnehin benachteiligte Menschen – hierzulande und im globalen Süden. Weiße Vorherrschaft, extreme Ungleichheit und die Ausbeutung von Menschen und der Umwelt gehen Hand in Hand. Um Klimarassismus und -klassismus zu verschleiern, leugnen viele, dass die Erderhitzung überhaupt ein Problem ist.
Wo liegen die massiven politischen Gefahren des Rückschlags gegen den grünen Umbau? Mit welchen Netzwerken und Argumentationsweisen greifen die Rechten die Zukunft an? Was hat das mit unserem Alltag und dem herrschenden System zu tun? Und was können wir für Klima und Gerechtigkeit tun?
Robert Misik, Autor und Journalist
Matthias Quent ist Professor für Soziologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er gründete und leitete bis 2022 das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena. Quent forscht und lehrt unter anderem zu Rechtsradikalismus, Folgen der Digitalisierung, zu Demokratieförderung und zu gesellschaftspolitischen Fragen der ökologischen Transformation. Als medial gefragter Experte, Redner und Sachverständiger berät und unterstützt er Aktivitäten zur Stärkung demokratischer Kultur in unterschiedlichen Kontexten. Quent studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Neuere Geschichte an der
Friedrich-Schiller-Universität Jena und der University of Leicester (UK).

Mar 24, 2023 • 45min
Philomena Apiko & Franz Schmidjell: AFRICA, EUROPE AND THE WAR IN THE UKRAINE
A year ago, AU and EU held their sixth summit, in Brussels. Whereas the sentiments afterwards were optimistic on the EU-side – mainly because it had rolled out their Global Gateway initiative to be financed with 150 billion €, Africans were disappointed: Europe had made promises, as always, but discussions were still not on an equal level, issues like migration, Covid 19, and even security had been put aside. The summit results were immediately overshadowed by Russia’s invasion of Ukraine, whose spill over effects continue to affect EU-Africa relations. The war has devastating effects on food and fuel security across Africa, deepening existing food crisis, driving millions more into poverty, triggering protests and political instability across the continent and increasing the risk of long-lasting armed conflicts, in the Sahel. Africans view EU sanctions on Russia as exacerbating Africa´s food security and economic problems. EU funding for Ukraine fuel concerns that financial promises made to African countries may no longer hold.
Georg Lennkh will discuss with Philomena Apiko and Franz Schmidjell about the economic, social and political impact of the war in Ukraine on African countries, on EU- Africa relations and about what this means for Europe.
Philomena Apiko, Head of the EU – AU Department at the Centre for Africa – Europe relations. She specialises in AU-EU relations, AU reforms, trade and regional integration, gender, governance, democracy and human rights, and international law and justice.
Franz Schmidjell, Deputy Director of Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation VIDC
Moderation: Georg Lennkh, Ambassador ret., former Special Representative for Africa of the Austrian Government, Member of the Board of Bruno Kreisky Forum

Mar 23, 2023 • 1h 25min
Michael Häupl & Barbara Prainsack: AUS WIDERSTAND UND SOLIDARITÄT
AUS WIDERSTAND UND SOLIDARITÄT
Kann man aus der Geschichte lernen?
Begrüßung:Gertraud Auer Borea d’Olmo, Kreisky ForumTanja Wehsely, Volkshilfe Wien
Einleitung:Alexander Emanuely, Schriftsteller, Kulturwissenschaftler
Im Gespräch:Michael Häupl, Präsident der Volkshilfe WienBarbara Prainsack, Univ. Wien, Forschungsgruppe Zeitgenössische Solidaritätsstudien
Moderation: Christa Zöchling, Journalistin
1922, in den frühen Jahren der jungen Ersten Republik, wurde die Hilfsorganisation Societas gegründet, um die unfassbare Not nach dem 1. Weltkrieg zu lindern. Die Societas war ein Verband von vorwiegend Wiener Fürsorgevereinen der Arbeiter*innenbewegung auf Bezirksebene und arbeitete eng mit der staatlichen Fürsorge bzw. mit jener der Wiener Stadtverwaltung, des Roten Wien, und mit anderen privaten Fürsorgevereinen zusammen. Diese aus der Zivilgesellschaft entstandene Organisation wollte, ohne Unterschied von Herkunft und Religion, helfen und eingreifen, wo dem Staat die Mittel fehlten. Man wollte nicht nur
wohltätig sein, sondern die Armut auch politisch bekämpfen. 1934 wurde die Societas verboten. Am 21. März 1947 wurde im Geiste der Societas die Volkshilfe gegründet. Damals wie heute geht es nicht nur um das bloße Verteilen von Almosen an Bedürftige, sondern um die Begegnung mit in Not geratenen Menschen auf Augenhöhe, um deren Unterstützung und darum, ihnen wieder eine Perspektive zu bieten.
Ob und inwieweit kann man aus der Geschichte lernen? Wie passen der Wunsch nach mehr Solidarität und Zusammenhalt und die zunehmende Vereinzelung in unserer Gesellschaft zusammen? Welche Impulse braucht es aus Politik und Zivilgesellschaft, um den vielen Krisen zu begegnen und um ein gutes Leben für möglichst alle zu ermöglichen? Kann Geschichte Orientierung und Zuversicht für eine wenig berechenbare Zukunft geben?

Mar 21, 2023 • 49min
Robert Menasse: DIE ERWEITERUNG
Soll die Europäische Union weitere Mitglieder aufnehmen?
Die Erweiterung ist bereits das zweite große EU-Buch von Robert
Menasse. Der preisgekrönte Autor beschreibt darin „eine Geschichte von
biblischer Drastik, die kontrastiert wird mit den Rechtsauffassungen
jener politischen Organisation, der sich Menasse als engagierter
Intellektueller verschrieben hat.“ (FAZ) Menasse streicht die
Widersprüchlichkeit heraus, dass man innerhalb der EU mit
antieuropäischer Rhetorik nationale Wahlen gewinnen kann, während man
außerhalb der EU Wahlen gewinnt, indem man pro-europäische Signale
ausschickt. Was macht das mit den Menschen hier und da?
Anhand von Albanien erzählt Menasse nicht nur von den Hoffnungen und
Enttäuschungen jener, die vor der Festung Europa stehen. Er schreibt
auch über die die sogenannten „Schwurjungfrauen“ – eine alte albanische
Tradition, bei der Frauen sich zu Männern erklären. Für Menasse ein
guter Beitrag zur Transgender-Debatte. Welche Werte gibt sich die EU?
Was können Mitglieder und Beitrittskandidaten voneinander lernen?
Robert Menasse ist ein Wiener Schriftsteller, der
für seine Romane vielfach ausgezeichnet wurde. Für seinen ersten großen
EU-Roman „Die Hauptstadt“ erhielt er 2017 den Deutschen Buchpreis, für
seinen zweiten großen Europaroman „Die Erweiterung“ den
Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2022.
Tessa Szyszkowitz ist Journalistin und Autorin, seit
2010 mit Sitz in London. Davor war sie Korrespondentin in Moskau,
Brüssel und Jerusalem. Sie schreibt regelmäßig für Falter, profil &
Cicero, ist Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreiskyforum und
Distinguished Fellow im Royal United Services Institute in London.

Mar 20, 2023 • 1h 5min
Philipp Blom & Nina Khrushcheva: RUSSIA - A SOCIETY IN MELTDOWN
The war on Ukraine is catastrophic for both parties. Ukraine has to bear widespread destruction of infrastructure and a terrible loss of life. The morale within the society is high, and if the country can prevail on the battlefield, the future appears dynamic. For Russia the situation is radically different, says political scientist Nina Khrushcheva, the first guest of the Dialogues for Tomorrow. Having divided her time between Moscow and the US during the past year, she has observed the changes in Russian society from within.
How is Russian society developing in the shadow of war and political oppression? How secure is Putin's power and are their oppositional protagonists and structures apart form the Kremlin elite and the oligarchs? Is a change of power in Russia a plausible prospect, and what will Russia look like after the war, and after Putin? How much has been destroyed already by the loss of countless people who left the country, by the tightening of dictatorship and the breakdown of trade and political relations with Western countries? What will the future hold for Russia and for European and global power politics and global alliances?
Philipp Blom (Historian and Author) speaks with Nina Khrushcheva (Professor of International Affairs, The New School, New York) about a society in meltdown and its future in the context of both its historical and political path, and of international security.
Dialogues for Tomorrow
Von der Klimalkatastrophe bis hin zu Demokratien in der Krise, neuen Kriegen und sozialen Kontroversen: Die Zukunft birgt enorme Herausforderungen. Die Diskussion darüber braucht Öffentlichkeit. Phillip Blom diskutiert mit renommierten, innovativen, klugen und provokanten internationalen Gästen über Transformation, sinnvolle Anpassung, notwendige Maßnahmen und neue Denkräume.
Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des BKF (Bruno Kreisky Forums für Internationales Dialog), des IWM (Instituts für die Wissenschaften vom Menschen) und der Universität für angewandte Kunst in Wien. Mit freundlicher Unterstützung der RD Foundation Vienna.