Der Springer Medizin Podcast

Redaktion SpringerMedizin.de
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Jun 3, 2022 • 22min

Lebensgefahr Sepsis – Wie Sie frühe Anzeichen richtig deuten

mit Prof. Dr. Michael Christ, Chefarzt Interdisziplinäres Notfallzentrum, Luzern Mit rund 75.000 Todesfällen pro Jahr ist die Sepsis die dritthäufigste Todesursache in Deutschland, nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Doch das ist vielen gar nicht bewusst: Die Sepsis ist eine deutlich unterschätzte Gefahr. Und das, obwohl eine Blutvergiftung prinzipiell jeden treffen kann und ein Großteil der Sepsisfälle außerhalb der Klinik entsteht. Im schlimmsten Fall führt die lebensbedrohliche Komplikation verschiedenster Infektionskrankheiten ins Multiorganversagen und den Tod. Laut Fachleuten wäre das häufig vermeidbar – durch bessere Früherkennung, Prävention und Behandlung. Die Früherkennung der Blutvergiftung allerdings hat es in sich. Viele der Symptome sind unspezifisch, gleichzeitig gestaltet sich der Verlauf oft fulminant. Worauf also achten? Wann sollten beim Rettungsteam die Alarmglocken schrillen und was ist dann zu tun? Und was müssen medizinische Laien wissen? Prof. Michael Christ nimmt in dieser Podcast-Episode insbesondere die präklinische Früherkennung und die Rettungskette ins Visier, mit einem kurzen Ausblick auf die antiinfektive Therapie. Der Internist, Notfallmediziner und Kardiologe Prof. Dr. Michael Christ ist Chefarzt des Interdisziplinären Notfallzentrums am Luzerner Kantonsspital, und weiß, dass bei "Sepsis – jede Minute zählt"! Fachliteratur Sepsis in der prähospitalen Notfallmedizin mit One Minute Wonder: "Golden hour" der Sepsis Update der Surviving-Sepsis-Campaign-Leitlinie 2021 – Was ist neu? Early Care of Adults With Suspected Sepsis in the Emergency Department and Out-of-Hospital Environment: A Consensus-Based Task Force Report Surviving sepsis campaign: international guidelines for management of sepsis and septic shock 2021 Themenheft "Sepsis" aus Notfall+Rettungsmedizin (3/2019) S3-Leitlinie "Sepsis - Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge", AWMF-Registernummer 079 - 001 Weitere Informationen und Links Deutschland erkennt Sepsis Deutsche Sepsis-Hilfe Sepsis Stiftung Deutsche Sepsis-Gesellschaft Surviving Sepsis Campaign
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May 20, 2022 • 26min

Long- und Post-COVID-Syndrome: Was ist bekannt, welche Behandlungen gibt es?

mit Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen, Expertin für Immunologie Eine Infektionserkrankung kann auch nach ihrer Ausheilung mit weiteren Syndromen einhergehen, wie es auch nach COVID-19 der Fall ist. Doch wie äußern sich die postinfektiösen Syndrome nach einer SARS-CoV-2-Infektion? Welche Pathomechanismen sind bekannt? Und wann sollten Patientinnen und Patienten an Spezialisten weiter überwiesen werden? Dazu spricht Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen mit Eduardo Fernandéz-Tenllado Ramminger in dieser Episode. Prof. Scheibenbogen ist Expertin für Immunologie und Leiterin des Fatigue Centrums der Berliner Charité. Dort forscht Sie und ihr Team unter anderem zum chronischen Fatigue Syndrom und möglichen Therapieoptionen für Patientinnen und Patienten mit postinfektiöser Symptomatik. Weitere Informationen und Links Beiträge zu Long- und Post-COVID auf SpringerMedizin.de Charité Fatigue Centrum Webseite der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS Pacing als Strategie zum Krankheitsmanagement bei ME/CFS Webseite von Long COVID Deutschland, Bundesweite Initiative für die Belange von Long COVID-Betroffenen
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May 6, 2022 • 24min

PCR – drei Buchstaben schreiben (Medizin-)Geschichte

Mit Sandrina Bachmaier und Moritz Borchers, Redakteur/in beim Springer Medizin Verlag Es erwartet Sie eine molekularbiologisch intensive Folge, denn wir gehen den Prozessen hinter der PCR auf den Grund. Wir lassen uns von Sandrina Bachmaier, die als Biologin auch schon selbst PCR durchgeführt hat, mit ins Labor nehmen. Sie erzählt uns wie es dort im Detail abläuft. Moritz Borchers hat sich etwas mehr mit der Erfindungsgeschichte und den vielseitigen Anwendungen der PCR-Technik befasst und hat einige spannende Anekdoten parat. Moritz Borchers und Sandrina Bachmaier arbeiten beide für den Springer Medizin Verlag und betreuen redaktionell die onkologischen Fachmagazine Im Fokus Onkologie und InFo Hämatologie + Onkologie. Literaturhinweise Buch über die Entdeckungsgesichte der PCR mit vielen Interviews mit Personen, die an der Erfindung bzw. Entwicklung der PCR beteiligt waren. Hier wird auch die Rolle von Gedankenexperiment und LSD thematisiert: Rabinow P. 1998. ISBN 9780226701479 Science-Publikation zu einem pränatalen diagnostischen Test auf Sichelzellanämie, der auf der PCR basiert. Es ist das allererste publizierte Paper überhaupt, in dem die PCR thematisiert worden ist: Saiki SK et al. Science. 1985;230(4732):1350-4 Erste eigenständige wissenschaftliche Publikation „nur“ zum Verfahren:Mullis K et al. Cold Spring Harb Symp Quant. Biol. 1986;51 Pt 1:263-73 Publikation, in der ein PCR-basiertes Verfahren zur „Marzipankontrolle“ vorgestellt wird: Weber W., Hauser W. Dtsch Lebensmitt Rundsch. 2007;103(9):416-8 Arbeit, in welcher die DNA eines > 300.000 Jahre alten Höhlenbärs mittels PCR analysierbar gemacht werden konnte: Dabney J, et al. Proc Natl Acad Sci U S A. 2013;110(39):15758-63 Arbeit, die zeigt, dass sich durch die PCR genetische Fingerabdrücke aus realen Fingerabdrücken gewinnen lassen: van Oorschot RA, Jones MK. Nature. 1997;387(6635):767 Informationsangebot des Robert-Koch-Instituts mit Hinweisen zur Testung von Patientinnen und Patienten auf SARS-CoV-2
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Apr 22, 2022 • 27min

Geflüchtete medizinisch versorgen – eine Ärztin von open.med berichtet

Mit Dr. med. Sabine Ruske, Fachärztin für Allgemeinmedizin in München Dr. med. Sabine Ruske ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und arbeitet ehrenamtlich für die Anlaufstellen Open.med in München von der Organisation Ärzte der Welt. Seit mehreren Jahren versorgt sie dort Menschen, die geflüchtet sind, nur zeitweise in Deutschland leben und arbeiten oder die aus anderen Gründen keinen Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben. Ungefähr 20% davon sind auch deutsche Staatsbürger und Staatsbürgerinnen. In der Folge erzählt Sie, wie Ihre Einsätze ablaufen, von besonderen Begegnungen und den alltäglichen Schwierigkeiten Ihrer ehrenamtlichen Arbeit. Außerdem spricht Sie auch über die aktuelle Situation der Geflüchteten aus der Ukraine und gibt Empfehlungen für den Umgang mit den oft traumatisierten Patientinnen und Patienten. Weitere Informationen und Links Medizinische Versorgung Geflüchteter aus der Ukraine ÄrzteTag Podcast: Worauf achten Sie bei Patienten aus der Ukraine besonders, Dr. Löw? (Empfehlungen zusammengefasst in Textform) Labore wollen einheitliche Prävention bei Ukraine-Flüchtlingen Geflüchtet aus Osteuropa: Fragen Sie nach dem HIV-Status! Leitlinie zur infektiologischen Versorgung junger Geflüchteter überarbeitet Vor allem Frauen betroffen: Broken-Heart-Syndrom nach Ukraine-Invasion Im Dienst für das Menschenrecht auf Gesundheit: Ärzte der Welt Zur Versorgung Geflüchteter und Migrant*innen RKI: Flucht und Gesundheit RKI: Flucht und Impfen Informationen der Bundesärztekammer zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen Eine Auswahl an Organisationen Ärzte der Welt mit Open.med / Offene Stellen der Organisation Maltester Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung Medibüro Berlin: Netzwerk für das Recht auf Gesundheitsversorgung aller Migrant*innen Refudocs: Verein zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen, Asylsuchenden und deren Kindern e.V.
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Apr 8, 2022 • 20min

Schweres Asthma – Warum es wichtig ist, sich nicht zufrieden zu geben

Mit Prof. Dr. Daiana Stolz, Universitätsklinikum Freiburg Asthma bronchiale ist eine der weltweit häufigsten chronischen Erkrankungen der Atemwege. Meist ist es gut, manchmal auch nur befriedigend behandelbar. In drei bis fünf Prozent der Fällen jedoch ist gar keine Besserung unter der konventionellen Therapie erkennbar – man spricht dann von einem schweren Asthma. Prof. Dr. Daiana Stolz leitet die Lungenklinik der Universität Freiburg und war davor an Universitätskliniken in den USA, in der Schweiz und in Deutschland tätig. Sie ist Expertin für entzündliche Atemwegserkrankungen wie COPD und Asthma, respiratorische Infekte sowie Interventionelle Pneumologie. Literaturempfehlung CME-Kurs: Diagnostik und Therapie von Asthma bei Erwachsenen [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Magazinbeitrag: Schweres Asthma: Antikörper als Therapieeskalation [nach Registrierung verfügbar] Magazinbeitrag: COPD, Asthma und Co. - Probleme bei der Inhalation im Alter [nach Registrierung verfügbar] Zeitschriftenartikel: Allergien und schweres Asthma [nach Registrierung und mit Abo verfügbar]
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Mar 25, 2022 • 26min

Natürliche Familienplanung – Wie zuverlässig ist das Verhüten per App?

mit Dr. med. Lisa-Maria Wallwiener, Gynäkologin und Reproduktionsmedizinerin, München Wann sind die fruchtbaren Tage im Monatszyklus? Also wann kann frau schwanger werden, und wann nicht? Welche Signale gibt es? Die natürliche Familienplanung (NFP) als Verhütungsmethode orientiert sich an den physiologischen Abläufen innerhalb des Zyklus, um so die fruchtbare Phase vorherzusagen. Ganz zentral ist dabei die Bereitschaft der Anwenderinnen, die Signale des Körpers zu beobachten und deuten zu können. Wo früher Tabellen, Temperaturkurven auf Papier und Regelwerke zur Berechnung des fertilen Fensters genutzt wurden, unterstützt heute die moderne Technik. Das Angebot an „Zyklus-Apps“ ist riesig – doch sind sie wirklich geeignet, um zuverlässig zu verhüten? Dr. Lisa-Maria Wallwiener, Gynäkologin mit dem Schwerpunkt Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, erklärt im in dieser Episode, auf welchen physiologischen Grundlagen NFP beruht worauf Anwenderinnen und Beratende achten müssen. Literaturempfehlung CME-Kurs: Familienplanung mit Zyklus-Apps – ein Update [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Buch: Dr. Elisabeth Raith-Paula, Petra Frank-Herrmann: "Natürliche Familienplanung heute" [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] e.Medpedia: Natürliche Familienplanung bei Kinderwunsch und unerfülltem Kinderwunsch [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Zeitschriftenartikel: Zyklus-Apps zur Verhütung – sicher oder Gesellschaftsspiel? [nach Registrierung und mit Abo verfügbar]
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Mar 16, 2022 • 32min

Osteoporose – gut behandelbar, aber oft untertherapiert

Mit Dr. med. Ulla Stumpf, Schwerpunktleitung Osteologie am LMU Klinikum, München Osteoporose ist eine häufige Erkrankung in Deutschland und umso älter die Bevölkerung wird, desto wichtiger wird eine gute Diagnostik und frühzeitige Therapie. Denn leidvolle Folgeschäden dieser Knochenerkrankung können durch frühzeitige Interventionen verhindert werden. Wir sprechen mit der Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. med. Ulla Stumpf über Früherkennung, Prävention und therapeutische Möglichkeiten vor und nach Knochenbruch. Welche Wirkstoffe stehen zur Verfügung und wie ist das Nebenwirkungspotential einzuschätzen? Und wie kann ein osteoporotisch bedingter Knochenbruch behandelt werden? Sie leitet den Schwerpunktbereich Osteologie am muskuloskelettalen Universitätszentrum der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Literaturempfehlung Orthopädie und Unfallchirurgie – Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Zeitschriftenbeitrag: Differenzialdiagnosen der Osteoporose [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Fortbildungsbeitrag: Management der Osteoporose nach Fragilitätsfrakturen [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Zeitschriftenbeitrag: Einfluss spezifischer Osteoporosemedikamente auf die Frakturheilung [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Zeitschriftenbeitrag: Etablierung von Frakturnetzwerken in Deutschland [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Downloadsammlung des osteologischen Schwerpunktzentrums an der LMU Leitlinie Osteoporose: Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose [Aktuell in Überarbeitung]
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Feb 25, 2022 • 24min

Delir – was tun, wenn alte Menschen "vom Weg abkommen"

Mit Prof. Katrin Singler, Geriaterin am Klinikum Nürnberg Nord Im ersten Teil unserer Miniserie zur Geriatrie ging es um geriatrische Notfälle im Allgemeinen. In dieser Folge steht jetzt ein häufiger und besonders gefährlicher geriatrischer Notfall im Mittelpunkt: das Delir. Das Wort "Delir" leitet sich ab vom Lateinischen "de lira ire", was soviel heißt wie vom Weg abkommen. Was es mit dem Delir bei alten Menschen auf sich hat, wie man es erkennt, behandelt oder am besten verhindert, besprechen Dr. Erik Heintz, Chefredakteur von SpringerMedizin.de und Prof. Katrin Singler im zweiten Teil der Mini-Serie. Frau Singler ist Oberärztin an der Klinik für Innere Medizin 2, Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg Nord, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Übrigens: Mit dem >>Basiskurs Geriatrie<< können Sie noch tiefer in die Thematik einsteigen und Ihr geriatrisches Fachwissen anhand von interaktiven Kursen mit Fallbeispielen erweitern, auffrischen und vertiefen. Nach Registrierung und mit Abonnement nutzbar.
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Feb 11, 2022 • 32min

Prostatakarzinom – fallbasiertes Vorgehen und Tipps für die Facharztprüfung

Mit PD Dr. Maximilian Christopeit und Dr. Christoph Oing Das Prostatakarzinom ist als häufigster Tumor des Mannes eine relevante onkologische Erkrankung, die angehende Fachärztinnen und Fachärzte gut kennen sollten. Welche Symptome lassen an eine Tumorerkrankung denken? Wann ist ein PSA-Screening zusätzlich zu einer digital rektalen Untersuchung sinnvoll und wann sind die Werte aussagekräftig und wann womöglich verfälscht? Und sind bildgebende Verfahren zu empfehlen? Gemeinsam mit PD Dr. med. Maximilian Christopeit, Oberarzt für Innere Medizin in Tübingen, und Dr. med. Christoph Oing, Oberarzt am Krebszentrum in Newcastle upon Tyne, besprechen wir in dieser Folge eine Kasuistik zum Prostatakarzinom aus dem Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung Innere Medizin – Hämatologie/Onkologie. Der Kurs steht medizinischem Fachpersonal nach Registrierung auf SpringerMedizin.de zur Verfügung. Das Facharzttraining haben die beiden Experten aus der Podcast-Folge gemeinsam mit Prof. Dr. med. Klaus Höffken, Berlin, herausgegeben. Insgesamt sind 50 kostenfreie Trainingsmodule geplant. Der Fall Ein sportlich aktiver 62-Jähriger beklagt anhaltende Rückenschmerzen, Nachtschweiß sowie Gewichtsverlust. Im Labor zeigt sich eine stark erhöhte alkalische Phosphatase. Bei einer CT der Lendenwirbelsäule kommt eine diffuse osteoblastische Metastasierung der Wirbelsäule, retroperitoneal und iliakal vergrößerte Lymphknoten sowie eine vergrößerte und inhomogene Prostata zur Darstellung. Den gesamten Kurs lesen Sie hier. Der Fall wurde von Dr. med. Jonas Ekrutt und Prof. Dr. med. Gunhild v. Amsberg, Hamburg, zuerst in der Fachzeitschrift Der Onkologe veröffentlicht: https://doi.org/10.1007/s00761-021-01024-4 Weitere Podcastfolgen, medizinische Beiträge und Informationen finden Sie auf SpringerMedizin.de.
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Jan 28, 2022 • 20min

Frühgeborene: Das erste Lebensjahr in der pädiatrischen Praxis

Mit Dr. Martin Schwenger, niedergelassener Kinderarzt und Neonatologe Kommt ein Kind vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt, gehört es zum Kreis der Frühgeborenen. Und je unreifer ein Kind geboren wird, desto größer ist das Risiko für körperliche oder entwicklungsbezogene Störungen. Gerade für sehr kleine Frühchen geht es also nach einem schwierigen Start ins Leben meist auch nach der Klinikentlassung unter besonderen Bedingungen weiter. Entscheidend für die optimale Entwicklung des Kindes ist der enge Kontakt zwischen dem pädiatrischen Praxisteam und den Eltern. Dr. med. Martin Schwenger blickt in dieser Episode auf das erste Lebensjahr seiner zu früh geborenen Patientinnen und Patienten und hat konkrete Ratschläge, Empfehlungen und Checklisten für Eltern und Fachleute parat. Der Kinderarzt und Neonatologe ist in einer pädiatrischen Gemeinschaftspraxis in Koblenz niedergelassen. Einer der Schwerpunkte dieser Praxis ist die Betreuung von frühgeborenen Kindern nach Entlassung aus der Klinik. Links & Literatur Internetadressen Bundesverband Das frühgeborene Kind e.V. Bundesverband Bunter Kreis e.V. Nationales Zentrum Frühe Hilfen Fachartikel Dr. Martin Schwenger: Wie Sie "Frühchen" einen gesunden Start ins Leben ermöglichen Prof. Dr. Christoph Bührer: Frühgeborene an der Grenze der Lebensfähigkeit PD Dr. Carola Bindt: Frühgeburt: Risiko für die psychische Gesundheit? AWMF-Leitlinien Sozialpädiatrische Nachsorge extrem unreifer Frühgeborener mit einem Geburtsgewicht unter 1000 Gramm Augenärztliche Screening-Untersuchung bei Frühgeborenen Prophylaxe von schweren Erkrankungen durch Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Risikokindern Weitere Podcastfolgen, medizinische Beiträge und Informationen finden Sie auf SpringerMedizin.de.

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