Der Springer Medizin Podcast

Redaktion SpringerMedizin.de
undefined
Oct 21, 2022 • 26min

Diagnose: "Hirntod"

mit PD Dr. med. Hermann Theilen "Die Übermittlung der Nachricht, dass jemand einen irreversiblen Hirnschaden hat, habe ich immer als hochtraumatisch erlebt. Das ist für keinen Angehörigen wirklich fassbar", teilt Dr. Theilen seine Erfahrungen. Im Interview gibt er konkrete Empfehlungen für die Kommunikation. Der Anästhesist ist von der Sicherheit des Hirntod-Konzepts, dem geforderten Protokoll und dem hohen ethischen Stellenwert der Hirntoddiagnostik in Deutschland absolut überzeugt. Wir haben mit ihm über die Voraussetzungen zur Feststellung eines irreversiblen Hirnfunktionsausfalls gesprochen, über die klinischen und apparativen Untersuchungen und darüber, wie die Unumkehrbarkeit des Zustands nachgewiesen wird. PD Dr. habil. Hermann Theilen leitet am Uniklinikum Dresden in der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie den Bereich Neuroanästhesie. Als Personaloberarzt und stellvertretender PJ-Beauftragter ist er insbesondere auch in der Weiterbildung aktiv. Gemeinsam mit Dr. Konrad Schmiedel hat er Fall 25 des Facharzt-Trainings Anästsiologische Intensivemedizin verfasst: 52/m nach Treppensturz mit weiten lichtstarren Pupillen Links & Literaturhinweise Bundesärztekammer: Richtlinie zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA) Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI): Antworten auf die häufigsten Fragen zur Diagnose beim irreversiblen Funktionsausfall des Gehirns (IHA) DSO: Deutsche Stiftung Organspende Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): "Organspende - Die Entscheidung zählt!"
undefined
Oct 7, 2022 • 36min

COVID und Schwangerschaft: Was wir aus den Daten lernen können

mit Prof. Dr. med. Ulrich Pecks Die COVID-19-Pandemie stellt die Geburtshilfe vor viele Herausforderungen. Im Falle eines schweren Krankheitsverlaufs sind die therapeutischen Möglichkeiten hier begrenzt. Es fehlen oft Medikamente, die für Schwangere zugelassenen sind und bei der Versorgung müssen die Behandelnden immer auch den Fetus im Blick haben. Hinzu kamen gerade zu Beginn der Pandemie viele offene Fragen: darüber, wie sich eine Infektion auf das ungeborene Kind auswirkt, ob infizierte Mütter Kontakt zu ihren Neugeborenen haben können, ob COVID-19 verantwortlich für schwere Schwangerschaftskomplikationen ist. Im CRONOS Register (COVID-19 Related Obstetric and Neonatal Outcome Study in Germany) werden deutschlandweit belastbare Daten zu Schwangeren mit SARS-CoV-2-Infektionen gesammelt, um genau diese offenen Fragen zu beantworten. Koordiniert wird das Register von Prof. Dr. med. Ulrich Pecks, Leiter der Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Im Interview berichtet er, vor welche Herausforderungen die Geburtshilfe bei COVID-erkrankten Schwangeren gestellt wird, was bei der Betreuung beachtet werden muss und welche Rückschlüsse sich bereits jetzt aus den Daten des CRONOS Registers ziehen lassen und was das für die Betreuung von infizierten Schwangeren bedeutet. Literaturempfehlungen COVID-19 in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett - Das CRONOS-Register, nach Registrierung und Abo zugänglich AWMF-Leitlinie "Sars-CoV-2 in der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett"
undefined
Sep 23, 2022 • 27min

Proktologie im Fokus: Auch an den Beckenboden denken!

mit Dr. med. Caterina Schulte-Eversum, Proktologin Nachdem wir in der Folge "Proktologie im Fokus: Der Po hat ein Image Problem" bereits einen ersten Einblick in das Fachgebiet der Proktologie bekommen haben, erklärt uns Dr. med. Caterina Schulte-Eversum in dieser Folge, worauf Sie in der Anamnese achtet und welche Routineuntersuchungen zu einer Erstvorstellung in der proktologischen Praxis dazu gehören. Außerdem legen wir einen Fokus auf muskuläre Probleme und beleuchten, welchen Stellenwert sie in der Proktologie haben. Dr. med. Caterina Schulte-Eversum ist Chirurgin und Proktologin und leitet die Sektion für Proktologie am Krankenhaus der Bethanien-Stiftung in Moers. Literaturempfehlungen nach Registrierung und Abo zugänglich Häufige Krankheitsbilder in der Proktologie: umfangreiche ärztliche Erfahrung vonnöten Perianale Hauterkrankungen – Diagnostik und Therapie „Tailored approach“ in der Hämorrhoidalbehandlung Akuter analer Schmerz Obstruktive Defäkationsstörungen
undefined
Sep 9, 2022 • 27min

Chronische Schmerzen im Alter – Therapieziel Lebensqualität

mit Prof. Dr. med. Katrin Singler, Geriaterin am Klinikum Nürnberg Nord Im ersten Teil der Miniserie Geriatrie ging es um Notfälle bei geriatrischen Patienten und Patientinnen, im zweiten Teil dann um das sehr häufige Delir, im dritten Teil gibt Prof. Katrin Singler nun Tipps und Tricks zum Umgang mit chronischen Schmerzen, erläutert worauf es bei der Diagnostik und der Therapie ankommt und betont, dass es vor allem um das Management von Erwartungen geht. Nicht die Schmerzfreiheit steht im Mittelpunkt, sondern der Erhalt der Alltagsfunktionalität und der Lebensqualität. Prof. Dr. Singler ist Oberärztin an der Klinik für Innere Medizin 2, Schwerpunkt Geriatrie am Klinikum Nürnberg Nord, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität. Mit dem >>Basiskurs Geriatrie<< können Sie noch tiefer in die Thematik einsteigen und Ihr geriatrisches Fachwissen anhand von interaktiven Kursen mit Fallbeispielen erweitern, auffrischen und vertiefen. Nach Registrierung und mit Abonnement nutzbar.
undefined
Aug 26, 2022 • 28min

Der Po hat ein Image-Problem – Proktologie im Fokus

mit Dr. med. Caterina Schulte-Eversum, Proktologin Beschwerden am Po, rund um den Anus, sind mit viel Scham behaftet. Der Besuch beim Arzt oder der Ärztin wird lieber nochmal hinaus gezögert, doch es können vielfältige und teilweise auch schwerwiegende Erkrankungen hinter den Symptomen stecken. Dr. med. Caterina Schulte-Eversum möchte daher den Po mehr ins Gespräch bringen, um die Scham und die Sprachlosigkeit bei diesem Thema zu verringern – bei den Betroffenen, aber auch in der medizinischen Fachwelt. Sie ist Chirurgin und Proktologin und leitet die Sektion für Proktologie am Krankenhaus der Bethanien-Stiftung in Moers. Wir sprechen in dieser Folge unter anderem über Analkarzinome, Marisken sowie über Analvenenthrombosen und proktologische Prävention. Literaturempfehlungen nach Registrierung und Abo zugänglich Häufige Krankheitsbilder in der Proktologie: umfangreiche ärztliche Erfahrung vonnöten Perianale Hauterkrankungen – Diagnostik und Therapie „Tailored approach“ in der Hämorrhoidalbehandlung Akuter analer Schmerz Obstruktive Defäkationsstörungen
undefined
Aug 12, 2022 • 30min

Klimawandel: Gesundheitliche Folgen und wie man ihnen begegnen kann

mit Dr. med. Thomas Lob-Corzilius Kinderarzt i. R. und Umweltmediziner Der Klimawandel ist in aller Munde – und die damit einhergehenden Veränderungen bekommen wir mittlerweile auch in Deutschland zu spüren – beispielsweise in Form von Waldbränden, Flutkatastrophen, Wassermangel oder Hitzewellen. Und neben diesen bereits sehr weitreichenden Konsequenzen wirkt sich der Klimawandel auch auf die Gesundheit aus und hat medizinische Folgen. Was wissen wir über die medizinischen Folgen des Klimawandels? Welche Menschen leiden besonders darunter und was bedeutet das für das Handeln von Ärztinnen und Ärzten? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit dem Kinderarzt und Umweltmediziner Dr. Thomas Lob-Corzilius. Er beschäftigt sich bereits seit Anfang der 1990 Jahre mit den Folgen des Klimawandels. Literaturhinweise Viele davon sind nach Login auf SpringerMedizin.de verfügbar Notfälle durch den Klimawandel – Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag „Die Klimakrise ist ein medizinischer Notfall“ „42 Grad = 112“ – Mutter Erde gehört auf die Intensivstation Klimawandel und Allergien Sonnenschutz der Zukunft: Herausforderungen und Möglichkeiten Ursachenforschung bei Gewitter-Asthma Hitzeerkrankungen Klimawandel: Wie die Chirurgie zur Erderwärmung beiträgt Klimabewusste Inhalationstherapie, aus Pädiatrische Allergologie, 03/2022
undefined
Jul 29, 2022 • 16min

Ein Pflaster gegen Herzinsuffizienz?

mit Prof. Dr. Wolfram-Hubertus Zimmermann, Universitätsmedizin Göttingen Eine Herzinsuffizienz geht oft mit einem Verlust an Herzmuskelzellen einher. Die dadurch bedingten klinischen Symptome - z.B. Dyspnoe und Leistungsminderung - können zum Teil durch pharmakologische Therapien gelindert werden, die Schädigung des Herzmuskels bleibt jedoch bestehen. Ein neuer Behandlungsansatz versucht nun, diesen Zellverlust auszugleichen. Das “Engineered Human Myocardium” ist ein im Labor kultiviertes Gewebe aus Herzmuskel- und Bindegewebszellen. Hergestellt wird es aus induzierten pluripotenten Stammzellen. Dieses “Pflaster” wird - so die Theorie - mithilfe eines minimalinvasiven Eingriffs auf den Herzmuskel aufgebracht und unterstützt es dann in dessen Funktion. Dazu läuft momentan die weltweit erste In-Patient-Studie. Geleitet wird die klinische Studie von Prof. Dr. Wolfram-Hubertus Zimmermann. Er ist Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie an der Universitätsmedizin Göttingen und Entwickler der Herzpflaster-Technologie. Im Interview spricht er zu den Herausforderungen bei der Behandlung von Herzinsuffizienz, dem Prinzip des Herzpflasters und den Fragestellungen der aktuell laufenden Studie. Literaturempfehlung Fachzeitschriftenartikel: Herzinsuffizienz - Diagnostik und Therapie gemäß der ESC Leitlinie 2021 [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] CME-Kurs: Erhalt von Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] e.Medpedia: Diastolische Herzinsuffizienz [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] e.Medpedia: Systolische Herzinsuffizienz [nach Registrierung und mit Abo verfügbar] Fachzeitschriftenartikel "Induzierte pluripotente Stammzellen - Eine neue Ressource in der modernen Medizin" [nach Registrierung und mit Abo verfügbar]
undefined
Jul 15, 2022 • 17min

Wie erreichen Kontrollkoloskopien die Richtigen?

mit Prof. Ulrike Haug, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie Es häufen sich die Hinweise, dass bei den Kontrollkoloskopien in Deutschland eine Fehlversorgung vorliegt. Die empfohlenen Zeitabstände werden oft nicht eingehalten. Das Problem: Menschen mit niedrigem Risiko einer Darmkrebserkrankung werden zu oft zu Kontrollkoloskopien eingeladen und Menschen mit höherem Risiko zu selten oder gar nicht. Diesen Zusammenhang hat die Epidemiologin und Professorin Ulrike Haug vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen aufgedeckt und in einer Studie beschrieben. Im „ÄrzteTag“-Podcast (zuerst veröffentlicht am 19.04.2022) erklärt sie, wie es zu diesem Befund kommen konnte, welche Folgen er für die Patientinnen und Patienten hat und was Ärztinnen und Ärzte tun können, um ihre Patienten mit Kontrollkoloskopien weder über- noch unterzuversorgen. Hier finden Sie alle Folgen des "ÄrzteTag"-Podcasts.
undefined
Jul 1, 2022 • 22min

Neues zum MS-Monitoring: Das können NFL-Biomarker

mit Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen, Experte für Multiple Sklerose Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch, entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die sich durch einen sehr individuellen Verlauf auszeichnet. Das Monitoring ist daher ein zentrales Werkzeug, um die Krankheitsaktivität einzuschätzen. Aber die Disziplin des Monitorings wird, so Prof. Ziemssen in der Podcast-Folge, noch zu stark vernachlässigt. Und umso zahlreicher therapeutische Möglichkeiten bei MS werden, desto wichtiger wird auch das Monitoring. Neurofilamentleichtketten (NFL) und auch andere molekulare Blutbiomarker wecken die Hoffnung auf eine objektive, standardisierte und vor allem für die Routinediagnostik geeignete Detektion der MS-Krankheitsaktivität. Aber was können diese Biomarker leisten und was nicht? Und wie fügen sie sich in die bereits etablierte Standarddiagnostik ein? Prof. Dr. med. Tjalf Ziemssen ist stellvertretender Klinikdirektor der Poliklinik für Neurologie in Dresden und hat dort das Multiple Sklerose Zentrum mitgegründet. Am Zentrum setzen er und sein Team den NFL-Wert bereits in der Klinik, beispielsweise zum Therapiemonitoring, ein. In der Folge möchten wir einen detaillierten Blick auf die Praxistauglichkeit von Blutbiomarkern und Probleme und Herausforderungen des Monitorings an sich werfen. Literaturhinweise MS-Monitoring mit molekularen Biomarkern - wo stehen wir? (nach Login) MS-Monitoring: "Ein hoher NfL-Wert ist nie gesund, unabhängig vom Auslöser" (nach Login) Dossier zur Diagnostik der Multiplen Sklerose der Zeitschrift DNP: "Multiple Sklerose messen"(nach Login)
undefined
Jun 17, 2022 • 24min

Primäre Immundefekte: Tipps für ein Leben mit gestörter Abwehr

mit Dr. Maria Faßhauer, Kinderärztin, Immunologin, Rheumatologin Primäre Immundefekte (PID) sind angeborene Erkrankungen des Immunsystems. Inzwischen sind hunderte unterschiedliche Krankheitsbilder bekannt, viele davon zählen zu den seltenen Erkrankungen. PID können alle möglichen Teile des Immunsystems betreffen und sich in Symptomatik, Prognose und Behandlung stark unterscheiden. In jedem Fall aber gilt: Entscheidend für den Verlauf ist die frühzeitige Diagnose. Welche Symptome an einen primären Immundefekt denken lassen sollten und was ELVIS und GARFIELD mit der Diagnose zu tun haben, erklärt Dr. Maria Faßhauer in der Podcast-Episode. Die Kinderärztin gibt außerdem Empfehlungen für das Management der Erkrankung und betont, dass und wie sich auch für Kinder mit PID ein normales Leben gestalten lässt: Gut aufgestellt, trotz gestörter Abwehr! Die Pädiaterin Dr. Maria Faßhauer ist Oberärztin im Fachbereich Pädiatrische Rheumatologie/Immunologie am Klinikum St. Georg in Leipzig. Ans Klinikum angeschlossen ist das ImmunDefektcentrum Leipzig (IDCL). Dr. Faßhauer ist außerdem zertifizierte PID-Trainerin und Vorsitzende von "PID Schulung e. V.". Fachliteratur und Gesellschaften (Auswahl) S2k-Leitlinie AWMF-Register-Nr. 112-001: Diagnostik auf Vorliegen eines primären Immundefekts Fasshauer M, Wie Infektionen auf Störungen des Immunsystems hinweisen können. Pädiatrie 2022; 34(1) Themenheft: "Angeborene Störungen des Immunsystems", Monatsschrift Kinderheilkunde, Ausgabe 4/2022 Erhöhte Infektanfälligkeit bei Kindern und Jugendlichen. e.Medpedia-Eintrag Baumann U, Impfen bei Immunsuppression und primären Immundefekten. Pädiatrie 2020; 32(2) Deutsche Gesellschaft für Immunologie Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Immunologie (API) e.V. Immune Deficiency Foundation European Society for Immunodeficiencies Selbsthilfegruppen & Schulungen (Auswahl) DSAI – Patientenorganisation für angeborene Immundefekte ÖSPID – Österreichische Selbsthilfegruppe für primäre Immundefekte Schweizerische Vereinigung für angeborene Immundefekte Jeffrey Modell Foundation PID-Schulung Primäre Immundefekte ACHSE - Allianz chronischer seltener Erkrankungen Immmundefekt-Zentren und -Ambulanzen (Auswahl) Centrum für Chronische Immundefizienz - CCI, UK Freiburg Einzelzentrum: Angeborene Immundefekte im Kindesalter, MH Hannover Einzelzentrum: Angeborene Immundefekte im Erwachsenenalter, MH Hannover ImmunDefektcentrum Leipzig (IDCL) am Städtischen Klinikum St. Georg Immundefekt-Ambulanz (IDA) der LMU München Immundefekteambulanz, Marien Kliniken Siegen Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin, Charité Berlin KoLiBriE: Kompetenzzentrum für die Langzeit-​ und interdisziplinäre Betreuung rheumatologischer und immunologischer Erkrankungen, UK Ulm Zentrum für angeborene Immundefekterkrankungen und Tumorsuszeptibilität im Kindesalter, UK Düsseldorf Zentrum für Primäre Immundefekte und Autoinflammatorische Erkrankungen, UK Würzburg Zentrum für Seltene Pädiatrische Tumoren, Hämatologische und Immunologische Erkrankungen (ZSPT), UK Tübingen

The AI-powered Podcast Player

Save insights by tapping your headphones, chat with episodes, discover the best highlights - and more!
App store bannerPlay store banner
Get the app