Kekulés Gesundheits-Kompass von MDR AKTUELL

Mitteldeutscher Rundfunk
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Jan 24, 2023 • 1h 7min

Kekulé #339: Lauterbach und die vorläufigen Daten

Moderator Jan Kröger und Prof. Alexander Kekulé beginnen in dieser Folge mit einer guten Nachricht. Die Tripledemic, die dreifache Epidemie und Pandemie mit Influenza-, Covid- und RSV-Viren geht überall zurück. "Man kann vorsichtig optimistisch sein", sagt Kekulé und verweist auf Daten aus Deutschland, den USA und Frankreich. Eine Doppelwelle bei den Influenza-Viren könne man aber nicht ausschließen. Ein weiteres Thema in dieser Folge ist eine aktuelle Aussage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu den Folgen einer Corona-Erkrankung. Mit folgendem Satz möchte der Minister zitiert werden: "Studien zeigen mittlerweile sehr deutlich, dass die Betroffenen es häufig mit einer Immunschwäche zu tun haben, deren Dauer wir noch nicht kennen." Kekulé hat sich sämtliche Studien dazu angeschaut und rät dem Minister, sich mit Spekulationen zurückzuhalten. Kröger und Kekulé ziehen außerdem Bilanz zu den Booster-Impfungen. Dazu liegen aktuelle Krankenkassen-Daten aus Israel vor. Sie zeigen eine hohe Wirksamkeit der bivalenten mRNA-Booster-Impfungen. Laut Kekulé zeigt sich bei den Älteren, dass sich Krankenhausaufenthalte deutlich verringern. Aber wie sieht das bei den Jüngeren oder Kindern aus? Auch darauf geht der Virologe ein. Weiterhin beantwortet Kekulé eine Hörerfrage: Hat man den Biontech-Impfstoff für Keinkinder bereits so schwach dosiert, dass auch das IgG4-Risiko reduziert wurde? Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Jan 17, 2023 • 1h 1min

Kekulé #338: Was wird aus dem RKI?

In dieser Folge sprechen Jan Kröger und Prof. Alexander Kekulé über die Maskenpflicht. Ab 2. Februar braucht man bundesweit in Bussen und Bahnen keinen Mund-Nasenschutz mehr zu tragen. Damit fällt die letzte Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Für Kekulé ist das die richtige Entscheidung, sofern sich das Infektionsgeschehen nicht bis dahin verändert. Was bleibt, sind Vorgaben für Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeheime. Doch auch dort wird die Maskenpflicht hinterfragt. Kekulé findet, dass hier auf die Eigenverantwortung der Ärzte gesetzt werden sollte: "Es gibt kaum eine Berufsgruppe, die das besser entscheiden könnte." Der Virologe erläutert auch, warum es der Politik so schwer falle, in diesem Bereich von der Maskenpflicht abzurücken. Außerdem geht es in dieser Folge um den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler. Er wird in wenigen Wochen sein Amt niederlegen. Kekulé zieht Bilanz und stellt fest: "Wieler lag am Anfang voll daneben." Dafür nennt der Virologe mehrere Beispiele. So habe Wieler unter anderem behauptet, dass sich das Corona-Virus in der Welt nicht sehr stark ausbreiten werde. Außerdem spricht Kekulé über das Verhältnis zwischen Wieler und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Wielers angekündigter Rücktritt hat auch eine Debatte darüber ausgelöst, ob das RKI neu aufgestellt werden sollte. Kekulé ist dagegen, das Institut mit anderen Behörden zusammenzulegen. Stattdessen müsse sich das RKI auf seine Aufgaben fokussieren. "Alles andere wäre Geldverschwendung", meint der Virologe. Außerdem beschäftigen sich Jan Kröger und Prof. Alexander Kekulé mit Medikamenten, die im Vergleich zum Beispiel zu Paxlovid öffentlich kaum wahrgenommen werden. Es geht um ACE2-Köder. Wie wirken sie und wie vielversprechend ist der Ansatz? Die neuesten Daten werden in dieser Folge bewertet. Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Jan 12, 2023 • 1h 9min

#17: Wie wir den Krebs besiegen können

Geißel der Menschheit, König aller Krankheiten – so wird die Krankheit manchmal tituliert, um die es in dieser Folge geht. Kein Wort aber ist so mächtig, wie der schlichte Name dieser Krankheit selbst: Krebs. Hinter diesem einen Begriff verbergen sich zahllose Erkrankungen. Welche neuen Therapieansätze es gibt und wie vielversprechend sie sind, darüber sprechen Jan Kröger und Alexander Kekulé in dieser Folge. Zunächst geht es darum, wie Krebs entsteht. Dabei breche im Körper ein zerstörerisches Chaos aus, erklärt Kekulé. In der Geschichte habe es viele verschiedene Therapieansätze gegeben. Noch immer seien wir allerdings zu oft machtlos im Kampf gegen den Krebs. Inzwischen spielt die Immuntherapie eine große Rolle. Prof. Kekulé sagt, er verspüre nach langen Forschungen zu dem Thema Optimismus, dass es vorangehe. So könnten künftig Strahlen- und Chemotherapien seltener nötig sein. Und: Wo stehen wir bei Impfungen gegen Krebs? So hat Biontech angekündigt, mRNA-Impfstoffe gegen Krebs entwickeln zu wollen. Kekulé sieht weitere Therapiemöglichkeiten, die vielversprechender sein könnten. Es geht um genetisch veränderte Körperzellen, hochspezifische Immunantworten und die Überlistung von Tumoren. Das Problem wird sein, wie man die Therapien, die sehr teuer und aufwändig sind, für alle zugänglich macht. Die Königin der Krebsbekämpfung ist aber laut Kekulé: die Prophylaxe. Für Fragen zu "Kekulés Gesundheits-Kompass" schreiben Sie gern an gesundheitskompass@mdraktuell.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Jan 10, 2023 • 60min

Kekulé #337: Das Spike-Protein als Auslöser von Myokarditis?

Eine positive Nachricht vorweg: Die Atemwegserkrankungen in Deutschland sind offiziellen Zahlen zufolge derzeit nicht mehr ganz so häufig wie noch vor Wochen. Millionen Betroffene gibt es dennoch. China bleibt der Hotspot der Corona-Pandemie: „China will die Durchseuchung“ sagt Virologe Alexander Kekulé dazu. Es werde viele Tote geben. Die Testpflicht für Einreisende aus China in Deutschland sei dennoch Unsinn, findet Kekulé. Er vermutet politische Gründe hinter der Entscheidung. Außerdem geht es um eine bereits besprochene Studie zur Antikörper-Antwort nach mRNA-Impfungen, dazu gab es viele Nachfragen von Hörerinnen und Hörern. Deswegen gehen wir noch einmal auf einige Details ein. Bei einer weiteren Studie aus den USA geht es um die folgende Frage: Was führt dazu, dass manche Menschen nach einer Impfung an einer Herzmuskelentzündung erkranken? Unter Verdacht: „freie“ Spike-Proteine. Dass gerade junge Menschen ein erhöhtes Myokarditis-Risiko haben bei Impfungen, hatte auch in Deutschland für viele Diskussionen gesorgt. Wie sinnvoll ist also eine Impfung bei Kindern und Jugendlichen? Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Jan 3, 2023 • 1h 5min

Kekulé #336: Testpflicht für China unnötig

Wie sollten Deutschland und Europa auf das heftige Infektionsgeschehen in China reagieren? Darüber wird in diesen Tagen viel debattiert. Die Sorge vor neuen Mutationen geht um. Einige Länder haben Einreisekontrollen verhängt, Deutschland bisher nicht. Professor Alexander Kekulé findet das richtig. Er sagt, die Lage in China sei fürchterlich, weil das Coronavirus dort auf eine Bevölkerung treffe, in der es kaum Immunität gebe. In Deutschland sei die Lage aber ganz anders, deswegen müsse man sich wegen der Lage in China hierzulande keine Sorgen machen. Kontrollen für Menschen, die aus China einreisen, seien also nicht notwendig. Freiwillige PCR-Tests seien dagegen durchaus eine Option, um Informationen über zirkulierende Varianten zu generieren. Kekulé schlägt darüber hinaus eine weitere Maßnahme vor. Droht eine neue gefährliche Variante aus den USA? Dort ist die Variante XBB.1.5 auf dem Vormarsch. Kekulé sieht die Berichte dazu gelassen. Außerdem sorgt ein Zeitungsinterview mit Christian Drosten für Diskussionen. Es geht um die Frage, ob Deutschland sämtliche Corona-Restriktionen fallen lassen könnte – und wann. Kekulé sagt, Deutschland sollte vorerst an den bestehenden Maßnahmen festhalten. Außerdem schauen wir auf eine Studie, die sich mit der Zusammensetzung unserer Antikörper nach mehreren mRNA-Impfungen befasst. Impfkritiker interpretieren die Ergebnisse auf ihre Art. Wie so oft: Es ist komplizierter. Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Dec 20, 2022 • 1h 6min

Kekulé #335: Lage in Kinderkliniken ein Armutszeugnis

Zum Start schauen wir kurz auf das WM-Finale zwischen Frankreich und Argentinien zurück. Es war atemberaubend, allerdings spielten dabei auch Viren eine indirekte Rolle. Die Infektionslage in Deutschland ist weiter dramatisch, von 9,5 Millionen Atemwegserkrankungen ist die Rede. Corona ist dabei ein Nebendarsteller. Sehr ärgerlich findet Virologe Alexander Kekulé, dass die RSV-Welle Deutschland so unvorbereitet zu treffen scheint. Es fehlt an Medikamenten und Betten in Kinderkliniken. Das RKI habe es versäumt, ausreichend zu warnen. Die Krisenvorbereitung in Deutschland habe versagt, eigentlich müsste sie zum politischen Kerngeschäft gehören, findet Kekulé. Dann geht der Blick nach China. Dort steigen die Fallzahlen nach den Öffnungen gerade dramatisch. Das Virus trifft auf eine Bevölkerung, die praktisch keine Immunisierung hat. Die offiziellen Todeszahlen seien extrem gering und nicht glaubwürdig, so Kekulé. Modellierungen legten nahe, dass mindestens eine Million Tote zu befürchten sind. „Ein wahnsinniges Drama“, so Kekulé. Und es geht um eine Studie zu Impfschäden. Ein Heidelberger Pathologe hat 25 Menschen obduziert, die kurz nach der Corona-Impfung verstorben sind. Kekulé fordert aufgrund der Ergebnisse weitere Nachforschungen – gerade weil die mRNA-Technik auch abseits von Corona eine große Zukunft habe. Wichtig sei es, die Daten sachlich zu analysieren und sie nicht zu instrumentalisieren. Und: Ein kleiner Blick auf das Corona-Jahr 2023. Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Dec 20, 2022 • 1h 1min

#16 Neue Wundermittel gegen Diabetes?

Diabetes ist eine deutsche Volkskrankheit. In dieser Folge setzen wir uns eingehend mit Diabetes Typ-2 auseinander. Die Krankheit wird umgangssprachlich als „Altersdiabetis“ bezeichnet, kommt inzwischen aber zunehmend auch bei Jüngeren vor. Sie entwickelt sich oft im Zusammenhang mit Übergewicht, Männer erkranken häufiger. Inzwischen sind in Deutschland rund sieben Millionen Menschen betroffen, Tendenz steigend. Das sind „erschreckende Zahlen“, sagt der Mediziner Alexander Kekulé. Im Podcast erklärt er, was bei der Krankheit im Körper genau passiert und welche Rolle die Evolution dabei spielt. Außerdem schauen wir auf neue Therapiemöglichkeiten. Die Geschichte der Therapieversuche bei Diabetes bisher ist lang und mäßig erfolgreich. Sogar Rauschgifte wurden dabei eingesetzt. Inzwischen gibt es neue Medikamente, die laut Kekulé „Blockbuster für Übergewichtige“ werden könnten. Allerdings sind sie teuer und können das Problem nur zeitweise lösen. Kekulé plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz, bei der die Menschen auch psychisch begleitet werden in ihrem Kampf gegen Übergewicht und Diabetes. Für Fragen zu "Kekulés Gesundheits-Kompass" schreiben Sie gern an gesundheitskompass@mdraktuell.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Dec 14, 2022 • 1h 4min

Kekulé #334: Wir müssen die Corona-Politik aufarbeiten

Deutschland befindet sich im dritten Jahr der Pandemie. Ein guter Zeitpunkt, um eine Bilanz zu ziehen, was wir gelernt haben und was wir bei der nächsten Pandemie besser machen sollten. Prof. Kekulé findet, die Corona-Politik der vergangenen Jahre sollte gründlich aufgearbeitet werden. Es brauche einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der sachlich die Frage beantwortet, was gut und was schlecht gelaufen sei. Dieser müsse sich auch damit befassen, ob der Staat in der Pandemie gut mit den Grundrechten der Menschen umgegangen sei. Kekulé denkt dabei nicht nur an die Einschränkung der Grundrechte durch Lockdown und Co. Er denkt auch an das Grundrecht auf Gesundheit. Deutschland habe viel Geld eingesetzt, um die Menschen vor Krankheit und Tod zu schützen. Im Ergebnis sei zu wenig erreicht worden. Die Corona-Politik sei gekennzeichnet gewesen von vielen Fehlern. Im Podcast geht es auch um die derzeitige Erkrankungswelle in Deutschland. Corona spielt dabei aber nur eine Nebenrolle. Außerdem sprechen wir über zwei Studien. Beide legen nahe, dass Corona das Gehirn altern lässt, allerdings aus ganz unterschiedlichen Gründen. In einer Studie geht es um die Folgen einer Corona-Infektion. In der anderen um die möglichen Folgen von Lockdown-Maßnahmen. Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Dec 8, 2022 • 1h 1min

#15 Vogelgrippe – Ab wann wird sie für Menschen gefährlich?

Der Berliner Zoo ist geschlossen, Geflügelschauen finden ohne Geflügel statt und Weihnachtsgänse werden teurer. Grund ist die Vogelgrippe (H5N1), die ansteckender geworden ist und sich vor allem in Europa und in den USA ausbreitet. Professor Alexander Kekulé erfüllt das mit großer Sorge. Seiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Virus beim Menschen eine Pandemie auslösen wird. Warum, das erklärt er in dieser Folge. Außerdem erläutert er, warum es so schwierig ist, einen geeigneten Impfstoff für Nutztiere zu entwickeln. Außerdem geht es in dieser Folge um Streptokokken in Großbritannien. Bei vielen Kindern verläuft die Krankheit harmlos, mehrere sind aber auch gestorben. Die Kinder haben häufig Erkältungsanzeichen wie Fieber oder Halsschmerzen. Einige leiden auch unter Lymphknotenschwellungen oder Scharlach. Kekulé beantwortet die Frage, warum vor allem in Großbritannien so viele Kinder erkranken. In diesem Zusammenhang richtet er auch einen Appell an deutsche Kinderärzte, worauf sie jetzt achten sollten. Ein weiteres Thema sind die Affenpocken. Die Aufregung hat sich nach der Wahrnehmung einer Hörerin gelegt. Verbreiten sich die Affenpocken jetzt nicht mehr? Wie ist der aktuelle Stand? Außerdem teilt Kekulé mit, wie er es findet, dass die Weltgesundheitsorganisation den Namen der Affenpocken in Mpox geändert hat. Für Fragen zu "Kekulés Gesundheits-Kompass" schreiben Sie gern an gesundheitskompass@mdraktuell.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.
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Dec 6, 2022 • 1h 6min

Kekulé #333: Maskenpflicht nicht zu früh beenden

Bund und Länder können sich bei den verbliebenen Corona-Maßnahmen nicht auf eine einheitliche Linie einigen. Es geht vor allem um die Isolation im Krankheitsfall und die Masken im öffentlichen Nahverkehr. Prof. Alexander Kekulé hält die Isolationspflicht zum derzeitigen Zeitpunkt der Pandemie für nicht mehr zielführend – das ergebe epidemiologisch keinen Sinn mehr. Die Masken, so Kekulé, sollten wir in diesem Winter noch behalten, auch mit Blick auf Grippe und RSV – und aus Rücksicht auf Mitmenschen. Außerdem geht es um die Frage, warum Deutschland und andere Länder derzeit eine hohe Übersterblichkeit verzeichnen. Wir sprechen über die möglichen Gründe. Ein weiteres Thema: Der Ethikrat hat erklärt, künftig müsse Deutschland bei Gesundheitskrisen mehr auf Kinder und Jugendliche abgeben. China scheint einen Ausweg aus seiner Null-Covid-Politik zu suchen. Die Staatsführung hat dabei zwei Probleme, so Kekulé. Ein Kommunikationsproblem und – noch wichtiger – eine riesige Immunitätslücke. Er plädiert dafür, China zu helfen und mit mRNA-Impfstoffen zu versorgen. Und: Eine Studie geht der Frage nach, woher die Omikron-Variante stammt. Für Fragen zu "Kekulés Corona-Kompass" schreiben Sie gern an mdraktuell-podcast@mdr.de. Oder Sie rufen kostenlos an unter 0800 300 2200.

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