

c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan
c’t Magazin
Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert.
Episodes
Mentioned books

May 29, 2021 • 56min
Mainboards, China-Schnäppchen, eSIM | c't uplink 38.1
Mit dabei: Achim Barczok, Christian Hirsch, Urs Mansmann, Christian Wölbert
Christian Hirsch hat Mainboards für Intels Core i-11000 Rocket Lake mitgebracht: Die Boards mit B560- und Z590-Chipsatz bringen PCI Express 4.0 und 20-GBit/s-USB mit. Damit spielt die Plattform auf Niveau von AMDs AM4, wenn auch im Test noch ein paar Probleme auffielen - unter anderem bei der Monitorerkennung unter Linux.
Ab Juli gelten neue Regeln für den Online-Kauf in Nicht-EU-Ländern, und damit werden viele China-Schnäppchen künftig vermutlich teurer. Die EU hat Steuerregeln überarbeitet - jetzt wird auch bei kleineren Beiträgen eine Einfuhrumsatzsteuer fällig. Wir diskutieren mit Christian Wölbert, welche Auswirkungen das hat und ob Händler bereits nach neuen Schlupflöchern suchen, um weiter auf AliExpress, Wish & Co. mit Billigstpreisen aufzutreten.
Die eSIM gibt es eigentlich schon seit einigen Jahren, dennoch ist der Nachfolger der klassischen SIM-Karte nur in wenigen Smartphones eingebaut. Urs Mansmann erklärt, welche Vorteile die virtuelle SIM-Karte sowohl für Nutzer als auch für Provider und Gerätehersteller hat - und welche Zusatzfunktionen sie künftig übernehmen könnte.
Mit dabei: Achim Barczok, Christian Hirsch, Urs Mansmann, Christian Wölbert
Die c’t 12/2021 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
Artikel zur Sendung:
Serie-500-Mainboards mit umfangreicher Ausstattung für Core i-11000 „Rocket Lake“ (c’t 12/2021, S. 88)
Die EU verschärft die Regeln im internationalen Online-Handel (c’t 12/2021, S. 12)
Die eSIM ersetzt die winzigen SIM-Kärtchen (c’t 12/2021, S. 118)
Übrigens: Unser neuer YouTube-Channel c't 3003 ist ab sofort abonnierbar.
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Diese Ausgabe des c't uplink hat einen Sponsor: Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mit Hilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischen liegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de.
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May 22, 2021 • 58min
Apps für draußen | c't uplink 38.0
Mit dabei: Andrea Trinkwalder, Kim Satorius, Holger Bleich, Jo Bager und Pina Merkert
Die Natur erwacht; der Frühling ist da! Die Bäume treiben aus, es brummt und zwitschert zwischen Halmen und Ästen. Die Natur lädt zum Entdecken ein und der Mensch sollte der Einladung folgen. Das Smartphone hilft dabei, den optimalen Weg zu finden, stellt spielerische Herausforderungen, erkennt Wildblumen und Vogelstimmen, warnt vor Extremwetter und holt Hilfe bei einem Notfall.
So vielseitig wird der Taschencomputer dank raffinierter Apps, die GPS-Empfänger, Lagesensor, Kamera und Mikrofon für ihre Dienste einspannen. Das klappt erstaunlich gut und ohne Zusatzhardware vom teuren iPhone bis zum Android-Schnäppchen unter 200 Euro.
Kim Satorius hat viele Apps für Touren mit Zweirad, Rucksack oder Laufschuhen getestet. Die nutzen meist das hervorragende Kartenmaterial von OpenStreepMap, das auch kleine Pfade kennt. Entlang derer planen sie Touren zu Sehenswürdigkeiten und idyllischen Geheimtipps. Im Gelände helfen sie, die geplanten Wege zu finden und motivieren mit Statistiken zu Distanz, Höhenmetern und Geschwindigkeit. Abseits der Heimat helfen von anderen Nutzern empfohlene Strecken bei der Planung des Ausflugs.
Damit der in den Alpen nicht zum Albtraum wird, gibt es Warn-Apps gegen Extremwetter und unerwartete Schneefelder. Notruf-Apps können den per GPS bestimmten Standort direkt an Rettungsdienste schicken und nennen Stellen, zu denen Retter leichter vordringen. Andrea Trinkwalder erklärt, welche Apps man zur Sicherheit installieren sollte.
Holger Bleich wandelt auf dem Pfad der Erkenntnis, denn die von ihm getesteten Apps erkennen Pflanzen, Schmetterlinge und Vogelstimmen. So wird der Ausflug ins Grüne zum lehrreichen Abenteuer - besonders für Kinder. Fernsicht-Fans können außerdem mit augmented Reality die Gipfel rund um den Aussichtspunkt benennen und Freunde der Nacht sich die Sternbilder erklären lassen.
Wer jetzt immer noch keine Lust hat, raus zu gehen, kann sich von den Spielen motivieren lassen, die Jo Bager getestet hat. Geocaching lädt zur realen Schatzsuche ein. Die „Caches“ sind nämlich symbolische, oft in kleinen Tupperdosen versteckte Schätze, die es zu finden gilt. Wem Suchen und Finden noch nicht aufregend genug ist, kann sich mit Ingress aber auch in den virtuellen Kampf zwischen Grün und Blau werfen: Bei dem Spiel muss man mit dem Smartphone für eine der beiden Farben Portale erobern und dabei gegen und mit Tausenden anderen Spielern auf der ganzen Welt antreten. Der Clou dabei: Man muss wirklich zum Portal hinlaufen, um es erobern zu können. Ganz ähnlich funktioniert Pokémon Go, bei dem man in der echten Welt virtuelle Monster fängt, zähmt und in virtuellen Arenen gegen die Pokémons anderer Spieler antreten lässt.
Die c’t 12/2021 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
Artikel zur Sendung:
Kleine Fluchten - Tagesausflüge mit dem Smartphone organisieren (c't 12/2021, S. 50)
Wünschelrouten - Outdoor-Apps zur Routenplanung und Navigation (c't 12/2021, S. 54)
Mit Vergnügen draußen - Verführungen zum Rausgehen (c't 12/2021, S. 58)
Schweizer Messer - Apps und Webdienste für alle (Not-)Fälle (c't 12/2021, S. 62)
Forscherdrang Apps zur Erkundung von Flora und Fauna (c't 12/2021, S. 64)
Übrigens: Unser neuer YouTube-Channel c't 3003 ist ab sofort abonnierbar; in der aktuellen Folge hat Jan-Keno Janssen sein Bewusstsein in den Computer übertragen – sehr zum Amüsement der c’t-Redaktion.
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May 15, 2021 • 1h 10min
Homeoffice aufrüsten: Headsets, Tischaufsätze und Displays | c't uplink 37.9
Diesmal mit: Ulrike Kuhlmann, Keywan Tonekaboni, Jörg Wirtgen & Benjamin Kraft.
In vielen Fällen ist das heimische Arbeitszimmer nicht dafür
eingerichtet, dort dauerhaft zu arbeiten - vom Küchentisch oder der
Wohnzimmer-Couch ganz zu schweigen. Und selbst wer einen ordentlichen
Schreibtisch besitzt, kann die Arbeit im Homeoffice mit dem richtigen
Equipment und ein paar Tricks steigern. Das zeigen auch die Tests in der
aktuellen c’t.
Wie man in Videokonferenz gut klingt und gut hört, erklärt c’t-Redakteur
Jörg Wirtgen. Dabei müssen Mikrofon oder Headset nicht unbedingt viel
kosten. Man muss sich aber entscheiden, was einem besonders wichtig ist:
Kabelfreiheit, ein präzises Mikrofon oder guter Klang für Musik. Weniger
filigran ist die Hardware, die c’t-Redakteurin Ulrike Kuhlmann
untersucht hat: Tischaufsätze. An denen arbeitet man auch ohne
hochfahrbaren Schreibtisch im Stehen. Und Kollege Benjamin Kraft stellt
moderne 4K-Displays mit USB-C-Anschluss und eingebauter Dockingstation
vor. Ein zusätzlicher Monitorarm sorgt für Ordnung und noch mehr Platz
auf dem Schreibtisch.
Moderator Keywan Tonekaboni diskutiert mit den Kolleg:innen über Vor-
und Nachteile der unterschiedlichen Gadgets. Außerdem sprechen die vier
über ihre persönlichen Erfahrungen und mit welchen Tricks sie dem
Homeoffice-Blues entgegentreten.
Mit dabei: Benjamin Kraft, Ulrike Kuhlmann, Jörg Wirtgen und Keywan
Tonekaboni
Übrigens: Unser neuer YouTube-Channel c't 3003 ist ab sofort abonnierbar
und in der aktuellen Folge schwitzt Jan-Keno Janssen auf dem Peloton
für einen Langzeittest.
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IT Dienstleistungszentrum Bayern im Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Infos unter www.ldbv.bayern.de
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May 8, 2021 • 59min
Krypto-Tipps, Raspi-Schnelleinrichtung & Street-View-Eigenbau | c't uplink 37.8
Diesmal mit: Mirko Dölle, Ronald Eikenberg, Jan-Keno Janssen & Jan Mahn.
Ist der Kryptowährungs-Hype Umweltsauerei oder tolle Einkommensquelle? Außerdem in c't uplink: Ein inoffizieller Raspi-Trick und Street-View-Spaß.
Etliche Kryptowährungen haben in den letzten Monaten einen historischen Höhenflug absolviert – da blinken bei vielen Menschen die Dollarzeichen in den Augen auf. Aber auch das schlechte Gewissen lauert, denn zurzeit verbrennen die relevanten Kryptowährungen viele fossile Brennstoffe; für die ganze Berechnerei benötigt man schließlich extrem viel Strom [--] und der kommt häufig aus Kohle. Dabei gibt es neben stumpfer Rechenpower durchaus andere Möglichkeiten, die Sicherheit von Kryptowährungen zu gewährleisten, erläutert c’t-Crypto-Experte Mirko Dölle. Außerdem Thema: Warum Nvidias Ansatz, Grafikkarten über den Treiber künstlich auszubremsen, für Miner, aber auch für Nvidia ein Problem ist. Und: Wo lagert man eigentlich die Cryptocoins?
Wer häufig Raspberry-Pi-Einplatinencomputer verwendet, wird die Tipps von c’t-Redakteur Ronald Eikenberg zu schätzen wissen. Er erklärt eine undokumentierte Funktion des Raspberry-Pi-Imagers, mit der man beliebige Betriebssystem-Images so vorkonfigurieren kann, dass man beispielsweise kein WLAN-Passwort mehr eingeben muss. So holt sich der Imager zum Beispiel das Passwort unter Windows vollautomatisch aus dem System. In die erweiterten Einstellungen kommt man, indem man nach dem Start des Raspberry-Pi-Imagers Ctrl-Shift-X drückt.
Wussten Sie, dass man selbst Bilder für Googles Street View beisteuern kann? c't-Redakteur Jan Mahn erklärt, wie das geht: Zum Beispiel mit der Kamera Insta360 ONE X [--] für die gibt es eine App, die die 360-Grad-Bilder direkt zu Street View hochlädt. Ein bisschen Handarbeit ist dennoch noch erforderlich. Zum Schluss diskutiert die Runde über Sinn und Unsinn von Street-View-Verpixelungen und über Open-Source-Alternativen.
Übrigens: Der c’t-3003-YouTube-Channel ist gestartet, das erste Video beleuchtet die Tricks der Wish-Smartphone-Fälscher.
Diesmal mit: Mirko Dölle, Ronald Eikenberg, Jan-Keno Janssen & Jan Mahn.
Die c’t 11/2021 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
Artikel zur Sendung:
Bitcoin, Ethereum & Co: Was Sie über Kryptowährungen wissen müssen (c't 11/2021, S. 18): https://www.heise.de/select/ct/2021/11/2106116272376686947
Raspberry Pi superschnell einrichten durch Vorkonfiguration (c't 11/2021, S. 132): https://www.heise.de/select/ct/2021/11/2110214173900602701
Google Street View mit eigenen 360-Grad-Aufnahmen erweitern (c't 11/2021, S. 146): https://www.heise.de/select/ct/2021/11/2034718055229149653
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SILENT LOOP 2
Signifikant leiser Betrieb, außerordentlich hohe Kühlleistung
https://www.bequiet.com/de/watercooler/silent-loop-2/2258
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May 1, 2021 • 1h 6min
Linux-Kernel: Obskure Hardware läuft, aber mein PC nicht? | c't uplink 37.7
Mit dabei: Thorsten Leemhuis, Sylvester Tremmel, Pina Merkert und Keywan Tonekaboni
Tausende Programmierer und Entwicklerinnen arbeiten am Linux-Kernel mit. Kein Wunder, steckt der Kernel doch in allerlei Geräten: Ob Android-Smartphones, Embedded-Computern, Laptops und PCs oder insbesondere Servern. Doch wie arbeiten all die Leute zusammen und vor allem warum? Die Entwicklung wird von keiner Firma oder Organisation bestimmt, auch wenn Linux-Erfinder Linus Torvalds weiter an der Spitze steht. Wer unterstützt ihn dabei und welchen Weg geht ein Patch bis der neue Code im offiziellen Kernel landet?
Kernel-Experte Thorsten Leemhuis erklärt die Abläufe in der Kernel-Entwicklung und diskutiert mit den c’t Redakteur:innen Pina Merkert, Keywan Tonekaboni und Sylvester Tremmel: Warum gibt es für so manch exotischen Spezial-Chip Treiber im Linux-Kernel, für etliche Consumer-Produkte sieht es dagegen mau aus.
Gemeinsam diskutieren sie, warum es keine einheitliche Treiber-Schnittstelle im Linux-Kernel gibt und ob das jetzt aus Sicht der Nutzer ein Vor- oder Nachteil ist. Zudem sprechen sie darüber, was sich in den vergangenen Jahren gebessert hat und wo die Stärken von Linux sind. Und es geht um ein aktuelles Beispiel: Wie verscherzt man es sich mit wichtigen Akteuren der Kernel-Community.
Mit dabei: Thorsten Leemhuis, Sylvester Tremmel, Pina Merkert und Keywan Tonekaboni
Die c’t 10/2021 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
Artikel zur Sendung:
Wer bestimmt, wo es mit dem Linux-Kernel hingeht (c’t 10/2020, S. 48)
Wie Änderungen in den Linux-Kernel fließen (c’t 10/2020, S. 56)
Warum das mit Treibern bei Linux manchmal so mühsam ist (c't 3/2021, S. 162)[Link auf Beitrag 3093370]
Das c't Sonderheft Linux ist als Print-Ausgabe und in digitaler Form im heise shop erhältlich.
Links zur Sendung:
Linux-Kernel-Website
Spiegel des Kernel-Repositorys auf Github
GitHub-Badge für die Beteiligung der NASA-Mars-Drone Ingenuity
Archiv der Linux Kernel Mailing Liste (Alternative: lkml.org)
Syzbot: Automatisierte Fehlersuche
Bugs mit Vorsatz: University of Minnesota von Linux-Kernel-Mitarbeit ausgesperrt
Linux 5.12: Standard-Release mit neuem Hypervisor & überarbeitetem ID-Remapping
Übrigens: Unser YouTube-Channel c't 3003 ist ab sofort abonnierbar, der erste Trailer wurde bereits freigeschaltet.

Apr 24, 2021 • 1h 19min
Luca vs. Corona-Warn-App, Fritzbox absichern und wohin sich Krypto entwickelt | c’t uplink 37.6
Mit dabei: Holger Bleich, Ronald Eikenberg, Jan-Keno Janssen, Sylvester Tremmel
Warum meckern eigentlich alle über die Luca-App? Wie macht man die Fritzbox sicher? Und was sind eigentlich diese NFTs? All das gibt’s im neuen c't uplink.
Die Fritzbox ist sicherheitstechnisch schon ganz okay voreingestellt: Das stimmt zwar, aber Ronald Eikenberg erklärt in c’t uplink, wie man es noch nocher macht. Aufhänger zum „Fritzbox absichern“-Thema waren die Hackerangriffe auf Fritzboxen, die in der letzten Zeit häufig auftraten. Deshalb empfiehlt die c’t-Redaktion, den Zugriff von außen möglichst abzustellen oder zumindest nicht die Standard-Ports offenzulassen. Außerdem lässt sich über die Komfortfunktion WPS das WLAN-Passwort rekonstruieren, weshalb sie ebenfalls ausgeschaltet sein sollte.
Unsicher ist auch die Lieblings-App einiger Politiker: Luca. Sie verspricht, dass trotz Pandemie vielerorts wieder geöffnet werden kann – Holger Bleich erklärt, warum das alles nicht so einfach ist und wie es passieren konnte, dass die öffentliche Hand in Deutschland geschätzt 20 Millionen Euro für das halbgare Projekt ausgab. Vor allem, weil es mit der Corona-Warn-App bereits ein mit Steuergeldern bezahltes Programm gibt, das nicht nur sicherer ist, sondern auch schneller vor Ansteckungen warnt.
Über ebenfalls polarisierende Software-Projekte berichtet Sylvester Tremmel: Er hat sich die Kryptowährung Ethereum genauer angeschaut und erklärt, wie dessen Blockchain in Zukunft umweltfreundlicher werden kann: Statt ganz viel Rechenenergie verpuffen zu lassen („Proof of Work“) lässt sich die Blockchain auch deutlich klimafreundlicher mit „Proof of Stake“ betreiben. Auch der aktuelle Crypto-Hype NFT („Non-fungible Token“) fußt auf Ethereum, genauer gesagt auf dessen Smart-Contracts. Zum Schluss schaut die Runde in die Zukunft und spekuliert, ob NFTs am Ende vielleicht doch ganz sinnvoll sein könnten.
Mit dabei: Holger Bleich, Ronald Eikenberg, Jan-Keno Janssen, Sylvester Tremmel
HIER GEHTS ZUM KANAL-TRAILER von c't 3003:
https://www.youtube.com/watch?v=xCoJkOl0h74
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Apr 17, 2021 • 1h 8min
c’t-Farmbot: Garten-Roboterbau im Selbstversuch | c’t uplink 37.5
Mit dabei: Sven Hansen, Jan Mahn, Elisabeth Merkert, Pina Merkert und Sylvester Tremmel
In diesem c’t uplink geht es um den FarmBot, einen vollautomatischen Gartenroboter zum Selbstbauen. Zukunft des Gärtnerns oder Frickellösung für Bastel-Fans?
Der FarmBot ist ein großes Projekt: 1,5 mal 3 Meter misst das Beet, das der Roboter bestellen kann. Säen, gießen und jäten soll die Maschine, sowie das Beet an sich beaufsichtigen – damit der Boden nicht zu trocken wird oder das Unkraut überhand nimmt. Der Weg dahin ist allerdings nicht unbedingt einfach. Pina Merkert und Jan Mahn, Konstrukteure des c’t-FarmBots, erzählen auf welche Probleme man stößt, wo man mit mehr Geld etwas Arbeit vermeiden kann und wie viel Zeit man einplanen sollte.
Mittlerweile arbeitet der FarmBot im Feldversuch und kämpft mit Käfern, Lehmboden und kalten Nächten – nicht einfach für eine im sonnigen Kalifornien entworfene Maschine. Wie er sich dabei schlägt, ob der FarmBot eine Arbeitserleichterung bietet und ob er sich unterm Strich rentiert – besonders wenn man nicht grundsätzlich gerne an Robotern herumbastelt – erzählt unter anderem ein Special-Guest: Elisabeth Merkert, Mutter der Konstrukteurin und Besitzerin des Gartens, in dem der FarmBot arbeitet.
Was es in der Welt des "Smart Gardening" sonst noch gibt, erzählt c’t-Redakteur und Smart-Home-Experte Sven Hansen. Mit dem FarmBot ist das allerdings nicht zu vergleichen und Sven hat auch eine Vermutung, warum kleine Start-Ups und Selbstbauprojekte hier in Führung vor etablierten Herstellern liegen.
Mit dabei: Sven Hansen, Jan Mahn, Elisabeth Merkert, Pina Merkert und Sylvester Tremmel
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Apr 10, 2021 • 1h 3min
Office-Mäuse im Test, Videochats am TV und Hass im Netz | c't uplink 37.4
Mit dabei: Michael Link, Sven Hansen, Holger Bleich und Kim Sartorius.
Heute im c't uplink: der Michael Link mit seinen Mäusen, Videotelefonie auf Smart-TVs und das Anti-Hass-Gesetz der GroKo.
Wenn Sie bisher dachten, an Computermäusen gäbe es nicht viel zu testen, könnte Sie dieser Uplink vom Gegenteil überzeugen: c’t Redakteur Michael Link hat die digitalen Nagetiere auseinandergenommen, ihre Akkus, Latenz und Vorliebe für Oberflächen untersucht und sogar gemessen, wie laut welche Maus klickt.
Sven Hansen erzählt, wie seine Kinder mit ihrer Oma via Amazon videochatten - zumindest, solange diese darauf Lust hat - welches Chatsystem am einfachsten zu bedienen ist und warum es in Geräten von Google keine Kameras gibt. Außerdem erklärt er, was es braucht um den eigenen Fernseher Videochat-tauglich zu machen und wann man ein iPhone als Webcam benötigt.
Holger Bleich beschäftigt sich für die c’t schon lange mit Themen aus dem Bereich IT-Recht und berichtet darüber regelmäßig im c’t-Podcast „Auslegungssache“. Für die aktuelle c’t hat er sich mit einer neuen Studie zum Anti-Hass-Gesetz im Netz beschäftigt, das die GroKo zum Teil bereits 2017 verabschiedet und dann wieder geändert hat. Es geht um Verstöße gegen die Meinungsfreiheit, eine Meldepflicht für Hassreden im Internet und zum Schluss diskutieren die Gäste noch kurz übers Thema Klarnamenpflicht.
Mit dabei: Michael Link, Sven Hansen, Holger Bleich und Kim Sartorius.
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Die c’t 09/2021 gibt’s am Kiosk, im Browser und in der c’t-App für iOS und Android.
Artikel zur Sendung:
Mauskunft, Mehr Tasten, mehr Auflösung: Office-Mäuse on Steroids (c't 9/2021, S. 88): https://www.heise.de/select/ct/2021/9/2102910360981945624
Im Zweifel löschen, Anti-Hass-Gesetz der Groko läuft laut Studie ins Leere (c't 9/2021, S.14): https://www.heise.de/select/ct/2021/9/2108411162853356433
Kontakt via Video, Unkomplizierte Videochats per TV (c't 9/2021, S. 156): https://www.heise.de/select/ct/2021/9/2104910103397307998

Apr 2, 2021 • 55min
Wo das Smartphone die echte Kamera ersetzen kann | c't uplink 37.3
Mit dabei: Robin Brand, Steffen Herget, Jan-Keno Janssen und Sophia Zimmermann
Dass Smartphone-Kameras inzwischen brauchbare Fotos machen, ist seit Jahren Allgemeinbildung. Interessanter sind die Details: In welchen Disziplinen haben "echte" Kameras nach wie vor die Nase vorn? Gibt es womöglich schon Anwendungsbereiche, die die Handyknipsen besser beherrschen -- zum Beispiel Nachtfotografie? Und wie ist das mit dem Bedienkomfort? Kann man inzwischen mit aktuellen Kameras die Fotos problemlos ins Netz schicken? Oder muss man dafür immer noch den umständlichen Umweg über PC oder Smartphone nehmen?
Zum Auftakt erklärt Kameraexpertin Sophia Zimmermann von c't Fotografie, welche Kameratypen im Moment angesagt sind und ob alle Profis inzwischen nur noch mit spiegellosen Systemkameras unterwegs sind – oder ob die gute alte Spiegelreflex immer noch ihre Daseinsberechtigung hat. Außerdem geht es um Sensorgrößen, Pixel-Binning und Bokeh: Die Runde ist sich relativ einig, dass man digital berechnete Tiefenunschärfe von "echter", vom Objektiv verursachter Unschärfe unterscheiden kann.
Die c't-Redakteure Robin Brand und Steffen Herget berichten außerdem von ihren Erfahrungen aus unzähligen Smartphone-Kamera-Tests. Wie stark unterscheiden sich die Smartphone-Kameras unterschiedlicher Preisklassen? Zum Schluss wagen sie einen Ausblick auf die Zukunft der Fotografie: Werden die Smartphone-Kameras weiterhin immer besser oder ist inzwischen eine Stagnation erreicht?
Mit dabei: Robin Brand, Steffen Herget, Jan-Keno Janssen und Sophia Zimmermann.
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Artikel zur Sendung:
Einsteiger-, Mittelklasse- und Oberklasse-Smartphone im Foto-Vergleich (c't 8/2021, S. 96)

Mar 27, 2021 • 1h 14min
Messenger im Test, High-End-Kopfhörer, Low Code | c't uplink 37.2
Mit dabei: Jo Bager, Achim Barczok, Hartmut Gieselmann, Sylvester Tremmel
Alle wollen weg von WhatsApp, doch was ist die beste Alternative? Nach unserer XXL-Folge zu WhatsApp vor einigen Wochen hat sich Sylvester Tremmel noch einmal mit einigen Kollegen in c't ausführlich mit den Messenger-Apps beschäftigt und sie auf Sicherheit, Komfort und Funktionsumfang getestet. Außer den Klassikern Telegram, Threema und Signal ist dieses Mal auch der bei c't-uplink-Hörern beliebte Messenger Wire dabei. Eine spannende Alternative ist außerdem Element: Er basiert auf dem Matrix-Protokoll und läuft auch auf einem selbst gehosteten Server. Unterschiede zwischen den Apps haben die Kollegen vor allem in der Funktionsvielfalt ausgemacht – und beim Umgang mit Metadaten, also zum Beispiel wer sich wann mit wem unterhalten hat.
Hartmut Gieselmann produziert in seiner Freizeit Musik und hat deshalb ein Faible für teure Kopfhörer. In c't testet er in Ausgabe 8/2021 sechs Modelle für 1500 bis 2000 Euro - und sagt: Der Preis lohnt sich! Der 60.000-Euro-Kopfhörer, den er bei Sennheiser probehören und testen konnte, wäre dagegen auch ihm zu teuer. In der Sendung erklärt er, worauf man beim Kauf eines Kopfhörers achten sollte und welche Technik bei den Modellen von Hedd, Hifiman & Co. im Einsatz ist.
Unter den Schlagwörtern Low Code und No Code versammeln sich eine Vielzahl unterschiedlicher Online-Dienste, mit denen man sich kleine Programme, Datenbanken oder ganze Apps und Webseiten zusammenklickt. Jo Bager stellt einige Plattformen vor und zeigt am Beispiel Airtable, wie man damit in wenigen Schritten eine kleine Datenbank erstellt.
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