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c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan

Latest episodes

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Apr 15, 2023 • 1h 12min

Günstige Notebooks, Mesh-WLAN, Fernwartung | c't uplink 47.9

Mit dabei: Achim Barczok, Florian Müßig, Ernst Ahlers, Niklas Dierking, Jan Schüßler Die neuen Low-End-CPUs von AMD und Intel versprechen einen satten Performance-Schub bei günstigen Notebooks. Florian Müssig hat die ersten beiden Notebooks mit den CPUs getestet. Das 550 Euro teure HP 17 hat den neuen AMD Ryzen 3 7320U eingebaut. Im Acer Aspire 3 Spin 14 für 650 Euro steckt Intels Core i3-N305 - mit 8 Kernen! Das Leistungsniveau der neuen CPUs passt, doch die beiden Notebooks lassen (preisbedingt) Potenzial liegen. Wer sich in der Wohnung oder im Haus über schlechte WLAN-Versorgung ärgert, landet schnell bei Mesh-Systemen, die mit mehreren Nodes das Internet noch in die letzte Ecke bringen. Ernst Ahlers hat sieben Systeme unter anderem von AVM (Fritzbox), D-Link und TP-Link für c't getestet. Er gibt Tipps, wie man die Nodes optimal in der Wohnung aufstellt. Für die PC-Hilfe aus der Ferne nutzen die meisten die Fernwartungsprogramme TeamViewer und AnyDesk. Die drängeln einen allerdings bisweilen, die kostenpflichtige Varianten zu nutzen - außerdem muss man den Herstellern vertrauen, wenn man seine Daten über deren Server schickt. Niklas Dierking und Jan Schüßler haben sich die Alternativen MeshCentral, Remotely und RustDesk angeschaut. Die sind quelloffen und lassen sich auf einem eigenen Server installieren. Für RustDesk und MeshCentral hat Niklas Docker-Compose-Vorlagen gebastelt, die einem die Installation erleichtern. === Anzeige / Sponsorenhinweis === mittwald hat Hosting neu gedacht und alles auf die Anforderungen und Workloads von Agenturen und Freelancern optimiert – inklusive Private Cloud Infrastruktur, smarter Oberfläche und flexiblen Tarifen. Konfiguriere deinen Server selbst oder überlass es mittwald, sich um die optimalen Specs zu kümmern. Immer top Performance. Das Beste: Dein Hosting bei mittwald ist 100% CO2-neutral. www.mittwald.de/ctuplink === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Apr 8, 2023 • 56min

Stable Diffusion: Bilder-KI ohne Cloud | c’t uplink 47.8

Mit dabei: Liane Dubowy, Mirko Dölle, Carsten Spilleund und Pina Merkert Stable Diffusion ist ein bisschen wie ein eigener Illustrator: Was man in einem kurzen Satz beschreibt, verwandelt die KI in Minuten in ein konkretes Bild. Dabei zeigt das System durchaus Kreativität, weil jeder Klick auf den Generieren-Knopf ein gänzlich neues Bild entstehen lässt. KI-Bildgeneratoren wie Dall-E 2 oder Midjourney nutzen für diesen Zaubertrick die Cloud, für die man spätestens dann zahlen muss, wenn das Startguthaben eines neuen Accounts verbraucht ist. Ganz anders Stable Diffusion: Das neuronale Netz ist Open Source, weshalb man die Software einfach auf dem eigenen Rechner installieren kann. Dort erzeugt man dann nach Herzenslust so viele Bilder wie man will. Und die passende Grafikkarte haben viele ohnehin schon, weil man die gleiche Hardware für PC-Gaming braucht. Nicht-Gamer können sich ziemlich kostengünstig auf dem Gebrauchtmarkt mit einer Grafikkarte mit mindestens 4 Gigabyte Videospeicher ausstatten und loslegen - die Leistung der CPU ist egal. Herausgefunden hat das Carsten Spille, der für c’t 9/2023 alle sinnvollen Grafikkarten für Stable Diffusion ausprobiert hat. Wie man Stable Diffusion möglichst stressfrei installiert, hat Mirko Dölle erklärt und Liane Dubowy führt durch das Web-Interface von Automatic1111, mit dem man bequem an alle relevanten Parameter und Zusatzfunktionen der KI kommt. Zusammen mit Pina Merkert erklären die drei im c’t-uplink, wie man Stable Diffusion installiert, bedient und welche Hardware sich lohnt. Hörerinnen und Fans des Audiopodcasts bekommen die komplette Folge am Stück in den Podcatcher. Als Service für Videofans und YouTube-Genießerinnen haben wir die Gesprächsrunde die Themen in Installation, Web-Interface und Hardware aufgespalten.
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Apr 1, 2023 • 1h 3min

Nach dem Hype: 3D-Druck für alle | c’t uplink 47.7

Mit dabei: Pina Merkert, Michael Link und Keywan Tonekaboni 3D-Drucker üben eine starke Faszination aus: Scheinbar aus dem Nichts entstehen Schicht für Schicht Formen, Figuren und Bauteile. Doch nach dem Hype kam die Ernüchterung. Für ein Massenprodukt sind 3D-Drucker zu komplex. Hersteller und Anwender reden inzwischen Klartext, was machbar ist und wo die Grenzen sind. Für Hobbyisten, Nerds und Konstrukteure sind sie dennoch ein erschwingliches Tool, um individuelle Projekte umzusetzen. Und wer selbst keinen 3D-Drucker anschaffen möchte, kann seine Modelle bei einem Dienstleister fertigen lassen. Im c’t uplink geben wir Einblick, wie 3D-Drucker heute praktisch genutzt werden, ob im Makerspace, Ingenieursbüro oder in der Industrie. Es gibt verschiedene 3D-Druckverfahren mit kryptischen Abkürzungen (FDM, SLA, SLS, …), die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Und für jedes Druckverfahren gibt es auch unterschiedliche Materialien, ob Kunststoff-Filamente, Kunstharze oder Metallpulver. Im c’t uplink erklärt 3D-Druck-Veteranin und c’t-Redakteurin Pina Merkert, wie sich die Verfahren unterscheiden und für welchen Einsatzzweck sich welches Material eignet. Wenn schon Do-it-yourself, dann schon richtig, dachte sich c’t-Redakteur Michael Link. Er ist mit einem 3D-Drucker-Bausatz in die Materie eingestiegen und druckt Nützliches für seine anderen Hobbies. Was man bei der Wahl eines 3D-Druckers bedenken sollte und wie die ersten Schritte in der additiven Fertigung gelingen, berichtet er Moderator Keywan Tonekaboni im c’t uplink.
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Mar 25, 2023 • 1h 7min

E-Auto-Technik: Die neuen Hybrid-Modelle | c’t uplink 47.6

Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck und Jörg Wirtgen Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. SPONSOR-HINWEIS Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event SPONSOR-HINWEIS ENDE
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Mar 18, 2023 • 1h 10min

Vanilla OS, Betrugsmaschen, VPNs | c't uplink 47.5

Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Markus Montz, Dušan Živadinović Vanilla OS ist ein besonderes Linux-System: Die Distribution sieht mit dem unverbastelten Gnome schick aus, hat eine unveränderliche Root-Partition und installiert Apps nach dem Container-Prinzip. c't-Redakteur Niklas Dierking gefällt es, dass sich einerseits Einsteiger schnell zurechtfinden, Linux-Experten andererseits Pakete aus verschiedensten Repositories installieren können. An einigen Stellen hakelt es bei der ersten stabilen Version jedoch noch. Markus Montz befasst sich für c't mit Zahlungsdienstleistern, Händlern und Verkaufsplattformen im Netz. Dabei stößt er immer wieder auf neue Betrugsmaschen, mit denen Kriminelle arglose Käufer, aber auch Verkäufer und größere Unternehmen betrügen. Deshalb rät er, ein paar Grundregeln beim Online-Handel zu beachten, selbst wenn das Gegenüber noch so vertrauenswürdig erscheint. Für den aktuellen c't-Schwerpunkt rund um VPNs hat Dušan Živadinović diverse Peer-to-Peer-VPNs getestet. Deren moderne Struktur erlauben besonders kurze Latenzen und viel Komfort beim Einrichten. Angetan hat es ihm außerdem ein neuer VPN-Dienst für Smartphones, Pretty Good Phone Privacy, der sogar die Identifikationsnummer der SIM-Karte, die IMSI, verschleiert.
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Mar 11, 2023 • 1h 1min

Featurephones und billige Android-Handys * Smartphone-News | c’t uplink 47.4

Mit dabei: Robin Brand, Steffen Herget und Jörg Wirtgen Im Podcast c't uplink sprechen wir zuerst über ein Titelthema der c't 7/2023: günstige Smartphones und Featurephones. Wir haben Android-Smartphones von 150 bis 220 Euro getestet und Telefone unter 100 Euro -- die so genannten Featurephones. Die c't-Redakteure Robin Brand und Steffen Herget erklären, welche Erwartungen die Telefone erfüllen und wofür doch etwas mehr Geld notwendig ist. Im zweiten Teil berichten wir über Smartphone-Neuheiten für 2023: rollbare Displays, Satelliten-Smartphones und neue High-End-Handys. Die Kollegen Robin Brand, Daniel Herbig und Steffen Herget haben die Fachmesse Mobile World Congress (MWC) in Barcelona besucht und berichten von ihren Entdeckungen. Zum Smartphone-Test traten fünf Android-Geräte zwischen 150 und 220 Euro an. Sie punkten mit langen Laufzeiten, einige zudem mit gutem Display und einer langen Versorgung mit Sicherheitsupdates. Wo die Geräte an ihre Grenzen kommen, und welche Aufgaben sie gut erledigen, erläutern wir im Podcast. Zudem haben wir sechs Featurephones getestet. Sparen auf jeden Fall Geld, doch wie bedient man sie und was können sie? Einige laufen unter KaiOS, einem Mobilbetriebssystem, für das es sogar nachinstallierbare Apps gibt. Wir diskutieren, ob solche Geräte beispielsweise für Senioren geeignet sind, für Kinder, oder als Zweitgerät. Auf dem MWC haben die Kollegen ein Smartphone mit rollbarem Display von Lenovo begutachtet. Wir erklären, was da genau rollt und ob das Roll-Phone eine sinnvolle Alternative zu den bisherigen Falt-Smartphones darstellen könnte. Handyhersteller Bullit Group und Chiphersteller Mediatek haben einen kleinen Satellten-Empfänger gezeigt, mit dem per Bluetooth jedes Handy per Satellit Kontakt aufnehmen kann. Eine zweite neue Handy-Satellitenanbindung zeigte Qualcomm in einem neuen Snapdragon-SoC. Wir erklären die Unterschiede der Konzepte und vergleichen mit Apples Satellitenanbindung des iPhone 14 -- und geben einen Ausblick auf 5G-Satellitenkommunikation. Das neue High-End-Smartphone Xiaomi 13 will mit besonders guter Kamera in Zusammenarbeit mit Leica punkten. c't hatten vorab mit den Entwicklern geredet und auch den Haupt-Konkurrent Samsung Galaxy S23 im Fotolabor, sodass wir eine erste Einschätzung wagen können. Und schließlich haben die Kollegen auf dem MWC ein reparierbares Smartphone von Nokia gesehen -- und Foldables vermisst. In unserem YouTube-Kanal finden Sie diese Folge zweigeteilt, die Featurephones/Billigsmartphones (Folge 47.4b) seit Samstag Morgen, die MWC-News (Folge 47.4a) seit Donnerstag. SPONSOR-HINWEIS CyberArk (NASDAQ: CYBR) ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich Identity Security. Mit dem Privileged Access Management als Kernkomponente bietet CyberArk eine umfassende Sicherheit für jede – menschliche oder nicht-menschliche – Identität über Business-Applikationen, verteilte Arbeitsumgebungen, Hybrid-Cloud-Workloads und DevOps-Lifecycles hinweg. www.cyberark.de SPONSOR-HINWEIS ENDE
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Mar 4, 2023 • 57min

Wann sich Mini-PCs lohnen I c’t uplink 47.3

Mit dabei: Christian Hirsch, Christof Windeck und Sophia Zimmermann Mini-PCs suchen den besten Kompromiss zwischen Leistung und Größe. Mit diesem Anspruch platzieren sie sich irgendwo zwischen dem klassischen PC und dem mobilen Laptop. Interessant sind sie vor allem fürs Home Office in kleinen Arbeitszimmern oder an einem Schreibtischeckchen im Wohnzimmer. Mit speziellen Halterungen verschwinden sie hier hinter einem Monitor und brauchen daher deutlicher Platz als ein Tower. Anders als bei Laptops kann man sich außerdem seine Peripherie-Geräte rund um Maus uns Tastatur frei zusammenstellen. Im uplink schauen wir uns an, mit welcher Technik die Mini-Computer arbeiten, was sie über Office-Aufgaben hinaus erledigen können und in welchen Varianten sie verfügbar sind. Zudem sprechen wir über Grenzen der Technik. Dazu haben die c’t Kollegen Christian Hirsch und Christoph Windeck den Mini-PC-Bauvorschlag aus der c't 6/2023 mitgebracht. Sie zeigen nicht nur, was drinsteckt, sondern blicken auch hinter die Kulissen der Bauvorschläge allgemein.
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Feb 25, 2023 • 1h 2min

Raspi-Alternativen | c't uplink 47.2

Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Christof Windeck Der Raspberry Pi ist ein großartiger Allrounder, wenn es ums Basteln mit Hardware geht. Doch aktuell sind die meisten Modelle sauteuer oder gar nicht zu bekommen. Und für manch ein Projekt wie Heimserver, NAS oder Mini-Kamera passen andere Plattformen viel besser. Christof Windeck führt in c't uplink durch die Vor- und Nachteile von NanoPi, ESP32, Arduino Odroid & Co. Rockchip-Platinen wie die von NanoPi oder BananaPi passen aufgrund ihrer Bauform und der Anschlüsse häufig besonders gut zu speziellen Anwendungen wie eine lokale Firewall oder ein NAS. Einige hinken aber mit den Linux-Updates hinterher. Mini-Computer auf x86-Basis wie der Odroid H3 haben hohe Software-Kompatibilität und haben häufig viele Schnittstellen, dafür brauchen sie in der Regel mehr Strom und sind teurer. Mit kleinen, sparsamen Mini-Boards wie dem ESP32 oder dem Arduino verteilt man prima kleine Sensoren und Kameras in Wohnung und Garten, dafür ist die Rechenleistung arg beschränkt. Niklas Dierking stellt zwei besondere Projekte aus der c't 6/2023 vor. Er hat ein kompaktes NAS gebastelt mit dem Odroid H3, zwei Platten und als Software OpenMediaVault. Ohne Speicher kostet das NAS 300 Euro. Noch günstiger ist man mit einem ausrangierten Thin Client unterwegs: Der reicht zwar nicht fürs NAS, aber für einen sparsamen Heimserver. Auf einem Gebrauchtgerät für 70 Euro auf eBay (Fujitsu Futro S740) haben wir unter anderem eine Smart-Home-Zentrale installiert.
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Feb 18, 2023 • 1h 6min

Diese Gadgets hacken Dich in fremde PCs | c’t uplink 47.1

Mit dabei: Ronald Eikenberg, Joerg Heidrich und Tobias Scheible Schon unter 20 Euro bekommt man ein Hacking-Gadget, die interessanten kosten um 100 Euro. Im Podcast c't uplink stellen wir einige vor und beschreiben, welche vielen verschiedenen Arten von Hacks und Tricks sie beherrschen. Auch die rechtliche Seite kommt zur Sprache: Was darf ich besitzen, was darf ich anwenden, was darf ich für Pentests beispielsweise in der eigenen Firma ausprobieren? Die dazu passende Titelgeschichte "Hacking-Gadgets" erscheint in c’t 5/2023. Als Gäste im Podcast-Studio sind dabei: Ronald Eikenberg, Autor der Titelgeschichte, Tobias Scheible, Sicherheitsforscher mit besonderem Faible für die angriffslustigen Geräte und Joerg Heidrich, Datenschutzbeauftragter und Justiziar des Heise Verlags. https://www.heise.de/select/ct/2023/5 Einige der Gadgets ermöglichen einen Angriff aufs WLAN von außen, indem sie auf Knopfdruck alle angemeldeten Geräte aus dem WLAN werfen und dazu bringen, sich an einem Fake-Router anzumelden. Wir erwähnen Tipps, wie man sein WLAN gegen solche Angriffe schützt. Andere Gadgets hören auf beispielsweise von Smart-Home-Geräten genutzten Frequenzen mit -- klingt nach einem harmlosen Mitlesen des Thermometers des Nachbarn, aber ermöglicht Bewegungsprofile von den Fahrzeugen zu erstellen, deren Reifenventile per Funk vor Platten warnen. Eine große Gefahr geht von den Hacking-Gadgets aus, die Angreifer an einen PC anschließen: Die Kästchen tarnen sich als USB-Sticks oder LAN-Adapter und sind in der Lage, Daten zu klauen, Passwörter mitzulesen oder den gesamten PC zu übernehmen. Andere zerstören den PC einfach. Wir zeigen einige Modelle, erklären deren Möglichkeiten und entwerfen Schutzmaßnahmen. Der wohl wichtigste Schutz ist, die Mitarbeiter zu sensibilisieren: Eines der gefährlichsten Gadgets, das Tastatureingaben mitliest und per WLAN verschickt, könnten auch wir nicht von einem harmlosen USB-Kabel unterscheiden. Wichtig ist auch, bestehende Sicherheitsstandards zu implementieren: Ein Hacking-Gadget kopiert RFID-Karten, die vielerorts als Zugangsschutz dienen -- und das gelingt nur, wenn der Ausgeber der Karten einige schützende Maßnahmen vergisst. Wir haben das direkt mit der Heise-Zugangskarte ausprobiert -- puh, glücklicherweise ließ sie sich nicht kopieren. Ein weiteres Gadget zeigt, ob der NFC-Chip beim Smartphone wirklich ausgeschaltet ist. Mit dabei: Ronald Eikenberg, Joerg Heidrich und Tobias Scheible
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Feb 11, 2023 • 42min

ChatGPT: iPhone-Moment für KI-Systeme? | c’t uplink 47.0

Mit dabei: Hartmut Gieselmann, Jo Bager, Wolfgang Stieler und Keywan Tonekaboni Seit einigen Wochen macht ChatGPT die Welle. Die KI beantwortet Wissensfragen, verfasst Texte oder programmiert Software. ChatGPT beschäftigt momentan nicht nur Fachmedien und IT-Newsportale. Auch Kulturmagazine und Nachrichtensendungen sprechen über den Chatbot von OpenAI. Kein Wunder, verbindet ChatGPT doch das angepasste Sprachmodell von GPT-3.5 mit einem einfachen Interface: einem Gespräch per Chat. Einfach zu bedienen und mit auf den ersten Blick erstaunlichen Antworten. In c’t uplink erklärt c’t-Redakteur Jo Bager, warum dies für ihn der iPhone-Moment für KI-Systeme ist und zeigt live, wie die Interaktion mit ChatGPT abläuft. Der Hype um ChatGPT hat gleichzeitig die ganze Branche in Bewegung gebracht. Microsoft hat kräftig in OpenAI investiert und angekündigt, Bing mit einer KI aufzumotzen. Google in Zugzwang hat eigene KI-Systeme angekündigt. Daneben gibt es bereits jetzt schon zahlreiche KI-Start-ups. Ihre Dienste versprechen, Mails zu beantworten, Tweets zu verfassen oder bestehende Texte verständlicher umzuformulieren. Was es für KI-Textgeneratoren auf dem Markt gibt und welche neuen Probleme die mit sich bringen erläutert c’t Redakteur Hartmut Gieselmann. Die Text-KIs erzählen aber auch gehörigen Quatsch, selbst ChatGPT. Wie bereits GPT-3, auf dessen Sprachmodell ChatGPT aufbaut, halluziniert die KI Fakten herbei und verweist auf nicht existierende Quellen. Weshalb das passiert und welche Grenzen Systeme wie ChatGPT haben, verrät Wolfgang Stieler, Redakteur von MIT Technology Review. Gemeinsam mit Moderator Keywan Tonekaboni diskutieren Jo Bager, Hartmut Gieselmann und Wolfgang Stieler in c’t uplink, wie Künstliche Intelligenz unser Leben verändern wird. Reden in Zukunft Maschinen mit Maschinen? Oder werden KIs Bildung und Beruf verändern, wie einst Taschenrechner die Mathematik oder Suchmaschinen die Recherche?

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