
c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan
Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert.
Latest episodes

Apr 29, 2023 • 42min
Hardware für Windows 11 und Planungstipps für Balkonkraftwerke | c't-uplink 48.1
Mit dabei: Christof Windeck, Andrijan Möcker, Jan Mahn und Pina Merkert
Im c't-uplink 48.1 geht es um zwei verschiedene Themen: Die absurden Hardware-Anforderungen von Windows 11 und wie man Balkonkraftwerke plant.
Windows-11-Hardware
Windows 11 hat absurd hohe Hardwareanforderungen: Prozessoren jünger als 2017, 64 Bit, TPM2.0. Rechner, die das nicht erfüllen, laufen heute einfach mit Windows 10. Aber am 14. Oktober 2025 wird Microsoft aufhören, Sicherheitsupdates für Windows 10 herauszugeben und alle älteren Rechner können mangels Updates nicht mehr sinnvoll mit Windows betrieben werden.
Die Anforderungen wirken völlig willkürlich, weil es kaum einen Unterschied zwischen den unterstützen Prozessoren und den gerade nicht mehr unterstützen der nächstälteren Generation gibt. Die sind auch 2025 noch für viele Aufgaben schnell genug, weshalb Microsoft effektiv Firmen und Privatleute zwingt, bis zu diesen Stichtag funktionierende Rechner unnötig gegen neue auszutauschen. Für die Umwelt ist das eine Katastrophe und zudem eine vermeidbare Belastung für den Geldbeutel.
Der c’t-Prozessor-Spezialist Christof Windeck erklärt im c't-uplink im Gespräch mit Pina Merkert welche Hardware zukünftige Windows-11-Rechner mitbringen müssen und wo ein Upgrade sinnvoll sein kann. Außerdem deckt er auf, warum Microsoft so viele Rechner für untauglich erklärt und ob die Sicherheit von PCs sich mit der Umstellung verbessert.
Nach einer ganz kurzen Pause geht es weiter mit den zweiten Thema:
Planen von Balkonkraftwerken
Ein Balkonkraftwerk will man spätestens seit der letzten Stromrechnung. Die kleinen Photovoltaikanlagen an Balkongeländern, auf Garagen und Gartenhaus-Dächern, an Fassaden und Carports produzieren Strom, der direkt in der Wohnung verbraucht wird, in der sie angeschlossen werden. Jede selbst erzeugte Kilowattstunde muss man nicht vom Stromanbieter kaufen und so spart man Geld, obwohl man keinen eigenen Strom verkaufen kann.
Genehmigungspflichtig sind Balkonkraftwerke nicht, die Formalitäten sind sehr überschaubar. Das liegt auch daran, dass die kleinen Solaranlagen kaum Einfluss auf das Stromnetz haben - außer dass Netzbetreiber weniger verdienen. Wer für sein Balkonkraftwerk Vermieter oder eine Eigentümergemeinschaft überzeugen muss, sollte sich aber über die Formalitäten informiert haben. Am besten erledigt man das noch während der Planungsphase.
Andrijan Möcker hat eine frei verfügbare Vorlage für alle wichtigen Planungsschritte eines Balkonkraftwerks zusammen mit seinem Artikel in c't 10 veröffentlicht. Im Uplink-Studio erklärt er zusammen mit Jan Mahn und Pina Merkert, worauf man bei der Planung von Balkonkraftwerken achten sollte. Außerdem klärt das Trio, welche Schritte essenziell sind, auf welche Gefahren man achten sollte und ob sich die Wechselrichter-Preise stabilisiert haben.

4 snips
Apr 22, 2023 • 58min
Mehrfachsteckdosen mit USB-C-Buchse * Neue Prozessoren für alte Mainboards | c't uplink 48.0
Mit dabei: Christian Hirsch, Jörg Wirtgen
Ein USB-C-Ladegerät in einer Mehrfachsteckdose unterzubringen klingt trivial. Doch im c't-Test sind überraschende Probleme aufgetaucht. * Der eigentliche Tausch einer CPU gegen eine schnellere dauert nur wenige Sekunden. Mehr Zeit benötigen die Vorbereitungen und die Recherche.
Notebook, Smartphone oder Tablet zum Laden direkt in die Steckdose einzustöpseln statt ein Ladegerät zu benötigen -- das vermindert das Kabelchaos, mag auf Reisen im Ausland praktisch sein und, falls schaltbar, unterstützt vielleicht beim Stromsparen. Doch was nach einem simplen Mitnehmprodukt aus der Grabbelkiste klingt, hat seine Tücken, wie c't-Redakteur Rudi Opitz im Podcast c't uplink erklärt.
Zuerst birgt das Laden per USB-C (USB-PD, USB Power Delivery) selbst schon Tücken: Mehrere Spannungen sind vorgesehen, von denen die Ladegeräte nicht alle implementieren müssen. Vor allem den günstigen Modellen fehlen die 20 Volt, die wiederum fast alle Notebooks benötigen -- sie laden dann also nicht. Zudem schalten bei einigen der Steckdosen die verschiedenen USB-Buchsen ihre Spannung nicht unabhängig voneinander: Hängt ein Smartphone an der einen Buchse, schafft die daneben die fürs Notebook nötigen 20 Volt nicht. Desweiteren unterscheiden sich die Steckdosen darin, welche der proprietären Schnellladetechniken für USB-A sie unterstützen.
Danach zeigt c't-Redakteur Christian Hirsch, wie man den Hauptprozessor seines PCs gegen einen schnelleren tauscht. So wird der alte PC fit für neue Aufgaben, und vielleicht glückt ihm dann auch ein bisher von Microsoft verweigertes Update auf WIndows 11.
Wir klären, wieviel schneller die neue CPU sein sollte, damit der Wechsel sich lohnt. Dann geht die Recherche los, welche CPUs das eigene Mainboard unterstützt. Bevor man den Rechner aufschraubt, sind die wichtigsten Schritte, ein BIOS-Update durchzuführen und gegebenenfalls die Festplattenverschlüsselung auszuschalten -- beziehungsweise über alles nachzudenken, das möglicherweise Informationen im TPM-Chip speichert, da der in einige Prozessoren integriert ist. Das Netzteil hingegen dürfte in den meisten Fällen ausreichend dimensioniert sein.
Zu alldem gibt der Podcast Tipps, und dann auch zum konkreten Tausch: Was ist bei Lüftern, Wärmeleitpaste und den verschiedenen AMD- und Intel-Sockeltypen zu beachten? Nach dem Umbau stehen dann möglicherweise noch Treiberupdates an -- und dann nicht vergessen, die Festplattenverschlüsselung wieder zu aktivieren.

Apr 15, 2023 • 1h 12min
Günstige Notebooks, Mesh-WLAN, Fernwartung | c't uplink 47.9
Mit dabei: Achim Barczok, Florian Müßig, Ernst Ahlers, Niklas Dierking, Jan Schüßler
Die neuen Low-End-CPUs von AMD und Intel versprechen einen satten Performance-Schub bei günstigen Notebooks. Florian Müssig hat die ersten beiden Notebooks mit den CPUs getestet. Das 550 Euro teure HP 17 hat den neuen AMD Ryzen 3 7320U eingebaut. Im Acer Aspire 3 Spin 14 für 650 Euro steckt Intels Core i3-N305 - mit 8 Kernen! Das Leistungsniveau der neuen CPUs passt, doch die beiden Notebooks lassen (preisbedingt) Potenzial liegen.
Wer sich in der Wohnung oder im Haus über schlechte WLAN-Versorgung ärgert, landet schnell bei Mesh-Systemen, die mit mehreren Nodes das Internet noch in die letzte Ecke bringen. Ernst Ahlers hat sieben Systeme unter anderem von AVM (Fritzbox), D-Link und TP-Link für c't getestet. Er gibt Tipps, wie man die Nodes optimal in der Wohnung aufstellt.
Für die PC-Hilfe aus der Ferne nutzen die meisten die Fernwartungsprogramme TeamViewer und AnyDesk. Die drängeln einen allerdings bisweilen, die kostenpflichtige Varianten zu nutzen - außerdem muss man den Herstellern vertrauen, wenn man seine Daten über deren Server schickt. Niklas Dierking und Jan Schüßler haben sich die Alternativen MeshCentral, Remotely und RustDesk angeschaut. Die sind quelloffen und lassen sich auf einem eigenen Server installieren. Für RustDesk und MeshCentral hat Niklas Docker-Compose-Vorlagen gebastelt, die einem die Installation erleichtern.
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Apr 8, 2023 • 56min
Stable Diffusion: Bilder-KI ohne Cloud | c’t uplink 47.8
Mit dabei: Liane Dubowy, Mirko Dölle, Carsten Spilleund und Pina Merkert
Stable Diffusion ist ein bisschen wie ein eigener Illustrator: Was man in einem kurzen Satz beschreibt, verwandelt die KI in Minuten in ein konkretes Bild. Dabei zeigt das System durchaus Kreativität, weil jeder Klick auf den Generieren-Knopf ein gänzlich neues Bild entstehen lässt.
KI-Bildgeneratoren wie Dall-E 2 oder Midjourney nutzen für diesen Zaubertrick die Cloud, für die man spätestens dann zahlen muss, wenn das Startguthaben eines neuen Accounts verbraucht ist. Ganz anders Stable Diffusion: Das neuronale Netz ist Open Source, weshalb man die Software einfach auf dem eigenen Rechner installieren kann. Dort erzeugt man dann nach Herzenslust so viele Bilder wie man will. Und die passende Grafikkarte haben viele ohnehin schon, weil man die gleiche Hardware für PC-Gaming braucht.
Nicht-Gamer können sich ziemlich kostengünstig auf dem Gebrauchtmarkt mit einer Grafikkarte mit mindestens 4 Gigabyte Videospeicher ausstatten und loslegen - die Leistung der CPU ist egal. Herausgefunden hat das Carsten Spille, der für c’t 9/2023 alle sinnvollen Grafikkarten für Stable Diffusion ausprobiert hat.
Wie man Stable Diffusion möglichst stressfrei installiert, hat Mirko Dölle erklärt und Liane Dubowy führt durch das Web-Interface von Automatic1111, mit dem man bequem an alle relevanten Parameter und Zusatzfunktionen der KI kommt. Zusammen mit Pina Merkert erklären die drei im c’t-uplink, wie man Stable Diffusion installiert, bedient und welche Hardware sich lohnt.
Hörerinnen und Fans des Audiopodcasts bekommen die komplette Folge am Stück in den Podcatcher. Als Service für Videofans und YouTube-Genießerinnen haben wir die Gesprächsrunde die Themen in Installation, Web-Interface und Hardware aufgespalten.

Apr 1, 2023 • 1h 3min
Nach dem Hype: 3D-Druck für alle | c’t uplink 47.7
Mit dabei: Pina Merkert, Michael Link und Keywan Tonekaboni
3D-Drucker üben eine starke Faszination aus: Scheinbar aus dem Nichts entstehen Schicht für Schicht Formen, Figuren und Bauteile. Doch nach dem Hype kam die Ernüchterung. Für ein Massenprodukt sind 3D-Drucker zu komplex. Hersteller und Anwender reden inzwischen Klartext, was machbar ist und wo die Grenzen sind. Für Hobbyisten, Nerds und Konstrukteure sind sie dennoch ein erschwingliches Tool, um individuelle Projekte umzusetzen. Und wer selbst keinen 3D-Drucker anschaffen möchte, kann seine Modelle bei einem Dienstleister fertigen lassen.
Im c’t uplink geben wir Einblick, wie 3D-Drucker heute praktisch genutzt werden, ob im Makerspace, Ingenieursbüro oder in der Industrie. Es gibt verschiedene 3D-Druckverfahren mit kryptischen Abkürzungen (FDM, SLA, SLS, …), die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Und für jedes Druckverfahren gibt es auch unterschiedliche Materialien, ob Kunststoff-Filamente, Kunstharze oder Metallpulver. Im c’t uplink erklärt 3D-Druck-Veteranin und c’t-Redakteurin Pina Merkert, wie sich die Verfahren unterscheiden und für welchen Einsatzzweck sich welches Material eignet.
Wenn schon Do-it-yourself, dann schon richtig, dachte sich c’t-Redakteur Michael Link. Er ist mit einem 3D-Drucker-Bausatz in die Materie eingestiegen und druckt Nützliches für seine anderen Hobbies. Was man bei der Wahl eines 3D-Druckers bedenken sollte und wie die ersten Schritte in der additiven Fertigung gelingen, berichtet er Moderator Keywan Tonekaboni im c’t uplink.

Mar 25, 2023 • 1h 7min
E-Auto-Technik: Die neuen Hybrid-Modelle | c’t uplink 47.6
Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck und Jörg Wirtgen
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf.
Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern.
Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal.
Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind.
SPONSOR-HINWEIS
Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event
SPONSOR-HINWEIS ENDE

Mar 18, 2023 • 1h 10min
Vanilla OS, Betrugsmaschen, VPNs | c't uplink 47.5
Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Markus Montz, Dušan Živadinović
Vanilla OS ist ein besonderes Linux-System: Die Distribution sieht mit dem unverbastelten Gnome schick aus, hat eine unveränderliche Root-Partition und installiert Apps nach dem Container-Prinzip. c't-Redakteur Niklas Dierking gefällt es, dass sich einerseits Einsteiger schnell zurechtfinden, Linux-Experten andererseits Pakete aus verschiedensten Repositories installieren können. An einigen Stellen hakelt es bei der ersten stabilen Version jedoch noch.
Markus Montz befasst sich für c't mit Zahlungsdienstleistern, Händlern und Verkaufsplattformen im Netz. Dabei stößt er immer wieder auf neue Betrugsmaschen, mit denen Kriminelle arglose Käufer, aber auch Verkäufer und größere Unternehmen betrügen. Deshalb rät er, ein paar Grundregeln beim Online-Handel zu beachten, selbst wenn das Gegenüber noch so vertrauenswürdig erscheint.
Für den aktuellen c't-Schwerpunkt rund um VPNs hat Dušan Živadinović diverse Peer-to-Peer-VPNs getestet. Deren moderne Struktur erlauben besonders kurze Latenzen und viel Komfort beim Einrichten. Angetan hat es ihm außerdem ein neuer VPN-Dienst für Smartphones, Pretty Good Phone Privacy, der sogar die Identifikationsnummer der SIM-Karte, die IMSI, verschleiert.

Mar 11, 2023 • 1h 1min
Featurephones und billige Android-Handys * Smartphone-News | c’t uplink 47.4
Mit dabei: Robin Brand, Steffen Herget und Jörg Wirtgen
Im Podcast c't uplink sprechen wir zuerst über ein Titelthema der c't 7/2023: günstige Smartphones und Featurephones. Wir haben Android-Smartphones von 150 bis 220 Euro getestet und Telefone unter 100 Euro -- die so genannten Featurephones. Die c't-Redakteure Robin Brand und Steffen Herget erklären, welche Erwartungen die Telefone erfüllen und wofür doch etwas mehr Geld notwendig ist. Im zweiten Teil berichten wir über Smartphone-Neuheiten für 2023: rollbare Displays, Satelliten-Smartphones und neue High-End-Handys. Die Kollegen Robin Brand, Daniel Herbig und Steffen Herget haben die Fachmesse Mobile World Congress (MWC) in Barcelona besucht und berichten von ihren Entdeckungen.
Zum Smartphone-Test traten fünf Android-Geräte zwischen 150 und 220 Euro an. Sie punkten mit langen Laufzeiten, einige zudem mit gutem Display und einer langen Versorgung mit Sicherheitsupdates. Wo die Geräte an ihre Grenzen kommen, und welche Aufgaben sie gut erledigen, erläutern wir im Podcast. Zudem haben wir sechs Featurephones getestet. Sparen auf jeden Fall Geld, doch wie bedient man sie und was können sie? Einige laufen unter KaiOS, einem Mobilbetriebssystem, für das es sogar nachinstallierbare Apps gibt. Wir diskutieren, ob solche Geräte beispielsweise für Senioren geeignet sind, für Kinder, oder als Zweitgerät.
Auf dem MWC haben die Kollegen ein Smartphone mit rollbarem Display von Lenovo begutachtet. Wir erklären, was da genau rollt und ob das Roll-Phone eine sinnvolle Alternative zu den bisherigen Falt-Smartphones darstellen könnte. Handyhersteller Bullit Group und Chiphersteller Mediatek haben einen kleinen Satellten-Empfänger gezeigt, mit dem per Bluetooth jedes Handy per Satellit Kontakt aufnehmen kann. Eine zweite neue Handy-Satellitenanbindung zeigte Qualcomm in einem neuen Snapdragon-SoC. Wir erklären die Unterschiede der Konzepte und vergleichen mit Apples Satellitenanbindung des iPhone 14 -- und geben einen Ausblick auf 5G-Satellitenkommunikation.
Das neue High-End-Smartphone Xiaomi 13 will mit besonders guter Kamera in Zusammenarbeit mit Leica punkten. c't hatten vorab mit den Entwicklern geredet und auch den Haupt-Konkurrent Samsung Galaxy S23 im Fotolabor, sodass wir eine erste Einschätzung wagen können. Und schließlich haben die Kollegen auf dem MWC ein reparierbares Smartphone von Nokia gesehen -- und Foldables vermisst.
In unserem YouTube-Kanal finden Sie diese Folge zweigeteilt, die Featurephones/Billigsmartphones (Folge 47.4b) seit Samstag Morgen, die MWC-News (Folge 47.4a) seit Donnerstag.
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Mar 4, 2023 • 57min
Wann sich Mini-PCs lohnen I c’t uplink 47.3
Mit dabei: Christian Hirsch, Christof Windeck und Sophia Zimmermann
Mini-PCs suchen den besten Kompromiss zwischen Leistung und Größe. Mit diesem Anspruch platzieren sie sich irgendwo zwischen dem klassischen PC und dem mobilen Laptop. Interessant sind sie vor allem fürs Home Office in kleinen Arbeitszimmern oder an einem Schreibtischeckchen im Wohnzimmer. Mit speziellen Halterungen verschwinden sie hier hinter einem Monitor und brauchen daher deutlicher Platz als ein Tower. Anders als bei Laptops kann man sich außerdem seine Peripherie-Geräte rund um Maus uns Tastatur frei zusammenstellen.
Im uplink schauen wir uns an, mit welcher Technik die Mini-Computer arbeiten, was sie über Office-Aufgaben hinaus erledigen können und in welchen Varianten sie verfügbar sind. Zudem sprechen wir über Grenzen der Technik.
Dazu haben die c’t Kollegen Christian Hirsch und Christoph Windeck den Mini-PC-Bauvorschlag aus der c't 6/2023 mitgebracht. Sie zeigen nicht nur, was drinsteckt, sondern blicken auch hinter die Kulissen der Bauvorschläge allgemein.

Feb 25, 2023 • 1h 2min
Raspi-Alternativen | c't uplink 47.2
Mit dabei: Achim Barczok, Niklas Dierking, Christof Windeck
Der Raspberry Pi ist ein großartiger Allrounder, wenn es ums Basteln mit Hardware geht. Doch aktuell sind die meisten Modelle sauteuer oder gar nicht zu bekommen. Und für manch ein Projekt wie Heimserver, NAS oder Mini-Kamera passen andere Plattformen viel besser. Christof Windeck führt in c't uplink durch die Vor- und Nachteile von NanoPi, ESP32, Arduino Odroid & Co.
Rockchip-Platinen wie die von NanoPi oder BananaPi passen aufgrund ihrer Bauform und der Anschlüsse häufig besonders gut zu speziellen Anwendungen wie eine lokale Firewall oder ein NAS. Einige hinken aber mit den Linux-Updates hinterher. Mini-Computer auf x86-Basis wie der Odroid H3 haben hohe Software-Kompatibilität und haben häufig viele Schnittstellen, dafür brauchen sie in der Regel mehr Strom und sind teurer. Mit kleinen, sparsamen Mini-Boards wie dem ESP32 oder dem Arduino verteilt man prima kleine Sensoren und Kameras in Wohnung und Garten, dafür ist die Rechenleistung arg beschränkt.
Niklas Dierking stellt zwei besondere Projekte aus der c't 6/2023 vor. Er hat ein kompaktes NAS gebastelt mit dem Odroid H3, zwei Platten und als Software OpenMediaVault. Ohne Speicher kostet das NAS 300 Euro. Noch günstiger ist man mit einem ausrangierten Thin Client unterwegs: Der reicht zwar nicht fürs NAS, aber für einen sparsamen Heimserver. Auf einem Gebrauchtgerät für 70 Euro auf eBay (Fujitsu Futro S740) haben wir unter anderem eine Smart-Home-Zentrale installiert.