Tee mit Warum - Die Philosophie und wir

NDR Kultur
undefined
Jun 13, 2024 • 51min

Wie geht Zukunft trotz Klimakrise? Mit Friederike Otto und Hans Jonas

Seit Jahren ist die Klimakrise spür- und sichtbar: Es häufen sich extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Hochwasser und Stürme. Der Planet "fiebert", sagt die Klimaforscherin und Philosophin Friederike Otto. Was klimabedingte Veränderungen für die Zukunft der Menschheit bedeuten können und inwieweit uns eine apokalyptische Vorstellung von Zukunft wachrüttelt oder resignieren lässt, darüber spricht sie mit Denise M’Baye und Sebastian Friedrich. Befragt wird außerdem der Ökologische Imperativ nach Hans Jonas, der dem Menschen Verantwortung für sein Handeln überträgt - auch zum Wohle der Zukunft nachfolgender Generationen. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Literatur: Friederike Otto: Wütendes Wetter. Auf der Suche nach den Schuldigen für Hitzewellen, Hochwasser und Stürme. Ullstein: Berlin, 2019 Friederike Otto: Klimaungerechtigkeit. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat. Ullstein: Berlin, 2023 Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung. Suhrkamp: Frankfurt a.M., 1984 Alexandra Kruses Homepage: https://www.alexandrakruse.com/ Podcast-Tipp: "I Will Survive - Der Kampf gegen die AIDS-Krise" https://1.ard.de/der_kampf_gegen_die_aids_krise Wer Feedback, Anregungen und Ideen mitteilen möchte, erreicht die beiden Hosts per E-Mail unter teemitwarum@ndr.de.
undefined
May 30, 2024 • 52min

Nostalgie: Rückschritt oder Rückhalt? Mit Tobias Becker und Hannah Arendt

Ist der Blick zurück altmodisch, verjährt, verkrustet? Oder kann Nostalgie auch Rückhalt geben, weil man sich auf etwas besinnt, dass sich als gut, sinnvoll richtig erwiesen hat? Der Historiker Tobias Becker versucht eine Bestimmung, seziert den Begriff im Wandel seiner Bedeutung, diskutiert mit Denise M’Baye und Sebastian Friedrich auch das utopische Potential der "Nostalgie". Befragt wird die Philosophin Hannah Arendt. Für sie, 1933 vor den Nationalsozialisten aus Deutschland geflohen, ist die Muttersprache im Exil und später in den USA immer stabilisierendes Element geblieben. Darüber spricht sie in ihrem legenden Interview 1964 mit Günter Gaus. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Literatur: Barbara Cassin: Nostalgie. Wann sind wir wirklich zuhause? Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2023 Fernsehgespräch mit Günter Gaus (Oktober 1964) In: Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz, München: Piper, 1996, S. 58f Tobias Becker: Yesterday. A New History of Nostalgia. London, Boston/MA: Harvard University Press 2023. Grit Lemkes Homepage: https://www.gritlemke.de/ Podcast-Tipp: "Die Schule brennt - Der Bildungspodcast mit Bob Blume" https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-schule-brennt-der-bildungspodcast-mit-bob-blume/12197843/ Wer Feedback, Anregungen und Ideen mitteilen möchte, erreicht die beiden Hosts per E-Mail unter teemitwarum@ndr.de.
undefined
May 16, 2024 • 42min

Was ist normal? Mit Jürgen Link und Michel Foucault

Welche Parameter nutzt eine Gesellschaft, um sich auf den Richtwert für das "Normale" zu einigen? Wann und wie werden sogenannte Standards festgelegt und schließlich zur Norm? Wer ist dazu befugt? Wer hat die Macht dazu? Fragen, die seit Jahrzehnten Jürgen Link beschäftigen. In seinen Büchern "Versuch über den Normalismus. Wie Normalität produziert wird" oder "Normalismus und Antagonismus in der Postmoderne. Krise, New Normal, Populismus" hat der Literaturwissenschaftler wegweisende Richtungen für die gesellschaftliche Debatte vorgelegt. Denise M’Baye und Sebastian Friedrich gehen mit Jürgen Link in die Diskussion, loten das Spannungsfeld aus zwischen "Protonormalismus" und "flexiblem Normalismus" und befragen Michel Foucault, der in seiner Philosophie die "Macht der Norm" historisch und gesellschaftlich analysiert hat. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Literatur: Jürgen Link: "Normalismus und Antagonismus in der Postmoderne. Krise, New Normal, Populismus". Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 439 Seiten Jürgen Link: "Versuch über den Normalismus. Wie Normalität produziert wird". Westdeutscher Verlag, [in mehreren Auflagen, zuletzt] 2006, 449 Seiten Michael Foucault: "Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses". Aus dem Französischen von Walter Seiter, dt.: 1976. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1993, 396 Seiten Wer Feedback, Anregungen und Ideen mitteilen möchte, erreicht die beiden Hosts per E-Mail unter teemitwarum@ndr.de. Einen Beitrag über die Autorin Alexandra Zykunov aus der Rubrik "Die andere Seite" gibt es im NDR Fernsehen: https://www.ndr.de/kultur/buch/tipps/Gleichberechtigung-Nein-Was-wollt-ihr-denn-noch-alles,nochalles100.html
undefined
May 2, 2024 • 49min

Sind wir erschöpft? Mit Svenja Flaßpöhler und Horaz

Alle klagen und jammern, fast jede und jeder fühlt sich ausgelaugt, müde, erschöpft. Woran liegt das? Sind wir nicht mehr strapazierbar? Ist unser Nervenkostüm zu dünn? Sind wir rundherum überlastet und zu sensibel? Die Philosophin, Publizistin und Chefredakteurin des Philosophie Magazins hat sich damit beschäftigt, auch im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Sie hat das Buch geschrieben "Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" und hat eine Ausgabe ihres Magazins der Frage gewidmet: "Was macht uns resilient?". Denise M’Baye und Sebastian Friedrich sprechen, diskutieren und streiten mit Svenja Flaßpöhler über nötige Widerstandskraft und die Notwendigkeit, nicht "verpanzert", sondern sensibel und offen durch gesellschaftliche Debatten zu steuern. Befragt wird die antike Philosophie mit Horaz, der die Spannung suchte zwischen Gelassenheit und Glück. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Literatur: Svenja Flaßpöhler: Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren. Stuttgart: Klett-Cotta, 2021, 240 Seiten Julia Knörnschild: Mama kann nicht mehr. Köln: Kiepeneuer & Witsch, 2024, 240 Seiten Und noch ein Tipp für die ARD-Mediathek: https://www.ndr.de/kultur/epg/Julia-Knoernschild-ueber-Erschoepfung-und-Burnout-einer-Mutter,sendung1426660.html Wer Feedback, Anregungen und Ideen mitteilen möchte, erreicht die beiden Hosts per E-Mail unter teemitwarum@ndr.de.
undefined
5 snips
Apr 18, 2024 • 48min

Gibt es Cancel Culture? Mit Julian Nida-Rümelin und Jürgen Habermas

Julian Nida-Rümelin, ein angesehener Philosoph und ehemaliger Kulturstaatsminister, diskutiert die Vielschichtigkeit der Cancel Culture. Er erläutert ihre Auswirkungen auf Künstler und die Gesellschaft sowie die Balance zwischen Meinungsfreiheit und Verantwortung. Gemeinsam mit Denise M‘Baye und Sebastian Friedrich werden die Ursprünge, aktuelle Beispiele und die Herausforderungen des politischen Diskurses beleuchtet. Auch der Einfluss von Medien und die Dynamik im öffentlichen Raum kommen zur Sprache, während die Notwendigkeit eines respektvollen Austausches betont wird.
undefined
Apr 4, 2024 • 52min

Wozu brauchen wir Identität? Mit Alice Hasters und Niklas Luhmann

Was ist Identität? (Wozu) brauchen wir Identität? Welche Dynamik entfaltet der Begriff in Gesellschaften? Fragen an die Autorin, Speakerin und Publizistin Alice Hasters. 2020 löste ihr Buch: "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" größere Debatten aus und wurde zum Bestseller. Ende 2023 erschien ihr neues Buch "Identitätskrise". Denise M’Baye und Sebastian Friedrich sprechen mit Alice Hasters über Identität - einen komplexen, fluiden Begriff, der weit hineinreicht in gesellschaftliche Bereiche. Deshalb befragen sie auch die systemtheoretische Gesellschaftsanalyse von Niklas Luhmann. Redaktion: Juliane Bergmann, Claudia Christophersen Literatur: Alice Hasters: - "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten", Hanser Berlin, 2019 - "Identitätskrise", 223 Seiten, hanserblau, 2023 Und noch ein Tipp für die ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/planet-schule/sie-er-oder-wer-transgender-ich-und-die-anderen/swr/Y3JpZDovL3BsYW5ldC1zY2h1bGUuZGUvQVJEXzEwOTU0X3ZpZGVv
undefined
Mar 21, 2024 • 52min

Wie können wir voneinander lernen? Mit Jörg Bernardy und Spivak

Lernen? Das macht man doch in der Schule. Oder nicht? Das lebenslange Lernen ist mehr als ein Schlagwort. Aber wie kann man voneinander lernen? Zuhören, die Perspektive wechseln, sich auf Argumente und überhaupt Neues einlassen. Der Philosoph Jörg Bernardy arbeitet viel mit Kindern und Jugendlichen zusammen, er philosophiert gemeinsam mit ihnen und denkt zum Beispiel über Werte nach. Wie öffnet man einen Raum für ein Lernen, das in beide Richtungen geht? Was lernt er von den Kindern, die über große Fragen nachdenken? Im Gespräch mit Denise M’Baye und Sebastian Friedrich erzählt er davon. Die Literaturwissenschaftlerin Gayatri Chakravorty Spivak lehrt und forscht, nach einer langen wissenschaftlichen Karriere an verschiedenen Universitäten, als erste Woman of Color an der Columbia University in New York. Sie bringt die Idee des Lernens von unten in die Diskussion. Wie weit bringen uns ihre Ansätze für eine gegenseitiges Lernen? Redaktion: Ocke Bandixen Literatur: Jörg Bernardy: - Philosophische Gedankensprünge, Verlag Beltz und Gelberg, 2020 - Der kleine Alltagsstoiker, Gräfe und Unzer, 2021 - Mann, Frau, Mensch - was macht mich aus? Verlag Beltz und Gelberg, 2018 Und noch ein Tipp für die ARD Audiothek: Nach einer literarischen Vorspeise servieren Katharina Mahrenholtz, Daniel Kaiser und Jan Ehlert aktuelle Neuerscheinungen und Lieblingsbücher. Für die Bestseller-Challenge lesen sie sich durch die Titel der aktuellen Top Ten - kneifen gilt nicht, deutliche Meinung ist erwünscht! Beim Quiz können alle ihr Literatur-Wissen testen und Fun Facts für die nächste Party sammeln. Dazu gibt es Interviews mit Büchermenschen und Insights aus der Buchbranche. Alle Buchtipps stehen in den Shownotes! https://www.ardaudiothek.de/episode/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/108-erdnussbuttersandwich-und-escape-fantasien/ndr-kultur/13229963/
undefined
Mar 7, 2024 • 43min

Hat Kant immer noch recht? Mit Claudia Blöser

"Die Kritik der reinen Vernunft" und "der kategorische Imperativ" - das fällt vielen ein, wenn sie an den Philosophen Immanuel Kant denken. In seinem 300. Geburtsjahr bekommt der große Philosoph viel Aufmerksamkeit. Was hat er angestoßen mit seinen Schriften? Welchen Impuls hat seine Philosophie für unser Leben heute gegeben? Denise M’Baye und Sebastian Friedrich sprechen mit der Philosophin Claudia Blöser darüber, die gerade ein Buch über Kant und sein Denken veröffentlicht hat. Welche Grundlagen unserer modernen Gesellschaft gegen auf Kant zurück? Und wo ist er seinen eigenen moralischen Grundsätzen nicht gefolgt? Tee mit Warum - die Sonderfolge zum großen Philosophen im Kant-Jahr 2024. Redaktion: Ocke Bandixen Literatur: Claudia Blöser: Kant, 100 Seiten, Reclam Verlag, 2023 Und noch ein Tipp für die ARD Audiothek: Comedian Janina Rook und BR-Netzexperte Christian Schiffer stellen sich einer fast unlösbaren Challenge: Innerhalb von 5 Tagen sollen sie ein Krimi-Hörspiel im Stile alter Radio-Krimis aus den 50er- und 60er-Jahren schreiben. Der Haken: Die beiden haben das noch nie gemacht. Doch sie sind nicht allein: Sie bekommen Hilfe von Krimi-Expert:innen - und von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT. https://www.ardaudiothek.de/sendung/in-5-tagen-mord-die-krimi-challenge-mit-ki/13027883/ https://www.ardaudiothek.de/episode/in-5-tagen-mord-die-krimi-challenge-mit-ki/das-ist-wichtig-fuer-meine-karriere-1-6/br/13111451/
undefined
Feb 22, 2024 • 45min

Woher kommt die Zuversicht? Mit Jürgen Wiebicke und Walter Benjamin

Trotz allem optimistisch bleiben - das ist für viele gar nicht so einfach. Klimawandel, Kriege, Krisen - viele empfinden die allgemeine, aber auch ihre persönliche Situation als schwierig. Aber brauchen wir nicht unbedingt Zuversicht, damit wir uns nicht mit der Lage abfinden und handeln, Dinge verändern zum Besseren? Der Journalist und Moderator des Philosophischen Radios des WDR, Jürgen Wiebicke, hat gerade ein Buch veröffentlicht, in dem er philosophische Ideen für mehr Zuversicht versammelt. Denise M´Baye und Sebastian Friedrich diskutieren mit ihm über Passivität angesichts der Krise und dem Mut, den der Aufbruch braucht, bei aller ungewissen Zukunft. Was können die philosophischen Gedanken Walter Benjamins uns heute noch dazu sagen? Wie passt seine Definition der Krise und des Handelns dazu? In der Rubrik "die andere Seite" erzählt der Profi-Quizzer und Autor Sebastian Klußmann davon, warum er zuversichtlich bleibt und die Idee des besseren Arguments in der Debatte immer noch für bestechend hält. Redaktion: Ocke Bandixen, NDR Kultur Buchtipps: Jürgen Wiebicke: Emotionale Gleichgewichtsstörung: Kleine Philosophie für verrückte Zeiten, Verlag Kiepenheuer und Witsch, 2023 Sebastian Klußmann: Fast alles, was sie wissen müssen, Heyne Verlag, 2023 Außerdem moderiert Jürgen Wiebicke „Das philosophische Radio“. In dem Philosophie-Podcast von WDR 5 spricht er offen und konstruktiv mit Philosophen, Fachleuten und Denker:innen über philosophische und grundsätzliche Fragen unserer Zeit, über Themen wie Glück, Freiheit, Liberalismus oder Produktivität. Ihr findet den Podcast hier in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/ philosophisches-radio Und noch ein Tipp: Deep Doku erzählt jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Persönliche Audiostorys und Reportagen über das Stadtleben in Berlin, Kultur, Clubs, Politik, Diversität und Lifestyle. Journalist Johannes Nichelmann präsentiert bewegende Geschichten als Storytelling Podcast. https://www.ardaudiothek.de/sendung/deep-doku/10731189/
undefined
Feb 8, 2024 • 51min

Woher kommt der Hass? Mit Michel Friedman, de Beauvoir und Sartre

Michel Friedman benennt klar den Judenhass in unserem Land, er beschreibt das Schweigen, die gebrochenen Versprechen der Vergangenheit. In seinem neuen Buch "Judenhass" zitiert er Jean-Paul Sartre und dessen Analyse der Wurzel des Antisemitismus´: die Furcht vor dem Fremden, das eigene Fremdsein, die negative Konstruktion der Welt in "wir" und "die anderen". Das Schweigen der Deutschen über den Holocaust, über Schuld und Verantwortung, so seine Analyse, hat sich übertragen in die Gegenwart. Er spricht sich für mehr Debatte, mehr Streit aus, mehr gemeinsames Nachdenken und die dringende Überprüfung von existenziellen Begriffen wie "Freiheit", "Sicherheit" oder "Meinung" in der digitalisierten Welt. Die Muster des Antisemitismus´, die Dynamiken lassen sich auf andere Vorurteile, bei aller Besonderheit, übertragen, so seine Analyse. Der Hass ist, seiner Anschauung nach, die größte Gefahr für unsere Gesellschaft. Engagement und Debatte können und müssen dagegen wirken, sagt Michel Friedman. "Ich trage nicht den Hass der Hassenden", ergänzt er, "ich habe mich entschieden, den Menschen zu vertrauen, ich hab das nie bedauert." Friedman beschreibt das Gefühl der Einsamkeit und den Eindruck der gebrochenen Versprechen nach den Terrorakten vom 7. Oktober 2023 in Israel. Die aktuellen anhaltenden Demonstrationen in vielen deutschen Städten geben ihm allerdings Hoffnung, erzählt er im Gespräch mit Sebastian Friedrich. Michel Friedman hat mit 50 Jahren noch einmal Philosophie studiert, er hat in diesem Fach promoviert. Redaktion: Ocke Bandixen, NDR Kultur Buchtipps: Michel Friedman: - Judenhass, Berlin Verlag, 2024 - Schlaraffenland abgebrannt, Berlin Verlag 2023 - Fremd, Berlin Verlag 2022 Jean-Paul Sartre: - Überlegungen zur Judenfrage, Rowohlt Verlag, 1994, 2020 (Wiederveröffentlichung)

The AI-powered Podcast Player

Save insights by tapping your headphones, chat with episodes, discover the best highlights - and more!
App store bannerPlay store banner
Get the app