Apropos – der tägliche Podcast

Tamedia
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Apr 29, 2024 • 33min

Björn Höcke und die AfD: So gross ist sein Einfluss

Björn Höcke ist Vorsitzender der Alternative für Deutschland AfD im ostdeutschen Bundesland Thüringen – nirgends in Deutschland ist die Partei so stark wie hier. Die AfD bewegt sich seit Jahren am rechte Rand des deutschen Parteienspektrums, Höcke und seine Fraktion am sehr rechten. Wegen seiner offen geäusserten Hetze, etwas gegen muslimische Personen, und seine mit Versatzstücken nationalsozialistischer Sprache durchzogenen Reden stuft ihn der deutsche Bundesverfassungsschutz als Rechtsextremen ein. Wegen Volksverhetzung steht Björn Höcke aktuell vor Gericht.Trotzdem hat er gute Chancen, im September der neue Ministerpräsident Thüringens zu werden. Die AfD liegt in Wahlumfragen vorne, obwohl gegen AfD-Politiker aktuell Vorwürfen der russischen und chinesischen Einflussnahme im Raum stehen.Warum ist die AfD bei einem Teil der deutschen Wählerinnen und Wähler so beliebt? Wie gross ist der Einfluss des rechtsextremen Höcke auf die Partei? Und wie gefährlich ist der Kurs, auf den er die Partei einschwört, für Deutschland? Darüber spricht Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Mirja GabathulerMehr zum Thema:Björn Höcke im TV-Duell: Analyse von Dominque EigenmannDeutschland und die AfD: Die schweigende Mehrheit erwacht Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 26, 2024 • 29min

Der Skandal, der zum Urknall für die Schweizer Lesben wird

An einem normalen Tag im Frühjahr 1994 erscheinen die Amateurfussballerinnen aus dem Frauenteam des FC Wettswil-Bonstetten wie gewohnt zum Training. Was sie dann noch nicht ahnen: Es wird ihr letztes gemeinsames Fussballtraining sein – und der Anfang eines schweizweit beachteten Skandals.Der Trainer informiert seine Spielerinnen darüber, dass der Vereinsvorstand das Frauenteam per sofort auflöst. Die offizielle, in einem Communiqué verschickte Begründung dafür: «Der Verein wird ausgenützt für das Ausleben von ‹abnormalen Veranlagungen› (lesbisch).»Am 2. April 1994 springt der «Blick» auf diese Geschichte auf: «Sex-Skandal im Fussballklub. Zuviele Lesben – Spitzenteam wurde aufgelöst.» Und dann spricht die ganze Schweiz über den FC Wettswil-Bonstetten, über Frauenfussball – und vor allem: über Lesben. Sie tut das mit ziemlich vielen Vorurteilen. Mehrere Männer unterstellen den lesbischen Fussballerinnen, eine Gefahr für Juniorinnen zu sein.Wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass der FC Wettswil-Bonstetten wegen «zu vieler Lesben» sein ganzes Frauenteam auflöst? Wie verlief die anschliessende öffentliche Debatte über den Fall? Und was hat sie aus heutiger Sicht ausgelöst?Florian Raz, Sportredaktor und Gastgeber des Fussballpodcasts «Dritte Halbzeit», hat die Geschichte nacherzählt und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendLinks zum Thema:Der Skandal, der zum Urknall für die Schweizer Lesben wird (Artikel von Florian Raz)Der «Zischtigsclub» im Schweizer Fernsehen zum Thema Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 25, 2024 • 21min

Wenn Frauen getötet werden, weil sie Frauen sind

Zwanzig Frauen und Mädchen wurden im letzten Jahr durch die Hand ihres Partners oder eines Familienmitglieds aufgrund ihres Geschlechts getötet. Zwanzig Geschichten, die oft nicht in den Schlagzeilen auftauchten.Laut Fachleuten, Politikerinnen und Politikern wird das Thema Femizid noch immer zu wenig beachtet. Die Zahlen in der Schweiz seien zu hoch und der Begriff «Femizid» sei schwammig. Zudem gibt es in der Schweiz keinen entsprechenden Straftatbestand. Heisst: Morde an Frauen werden vom Bund statistisch nicht klar erfasst.Wieso ist Femizid kein juristischer Begriff? Und was unternimmt die Politik, damit in der Schweiz künftig nicht alle zwei Wochen eine Frau getötet wird? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Inlandredaktorin Jacqueline Büchi über aktuelle Zahlen, den Begriff Femizid – und darüber was hinter der gesellschaftlichen Debatte steckt.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «So viele Frauen werden in der Schweiz getötet? Das ist doch krass!»Femizid – Frauen, die sterben, weil sie Frauen sind Hilfe bei häuslicher GewaltHäusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche, sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt. Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe:Im Notfall: Die Polizei alarmieren (Tel. 117), medizinische Hilfe anfordern (Tel. 144).Die Opfer­hilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung.Weibliche Betroffene finden in den Frauen­häusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüsche­halt entsprechende Plätze an. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 24, 2024 • 25min

Trump-Trials in New York

Am Montag musste Donald Trump in New York vor Gericht erschienen. Die Anklage wirft ihm vor, im Wahlkampf von 2016 über seinen damaligen Anwalt Michael Cohen Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels bezahlt – und die Zahlungen vertuscht zu haben. Daniels und Trump sollen 2006 eine Affäre gehabt haben.Es geht um insgesamt 34 Buchhaltungsfälschungen – auch während seiner Zeit als Präsident soll Trump Cohen für seine Dienste entlöhnt haben. Trump stempelt den ganzen Prozess als Hexenjagd gegen ihn ab und nutzt die Auftritte vor Gericht, um seinen aktuellen Präsidentschaftswahlkampf zu befeuern.Wie startete der Prozess in New York? Was kann von ihm erwartet werden? Und: Inwiefern würde eine mögliche Verurteilung Trumps durch das Geschworenengericht das Rennen um die Präsidentschaft beeinflussen? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Trump vor Gericht: Was dieser Prozess für die US-Wahl bedeutetBeging Trump Wahlbetrug – oder ist das Demokratie?Trump wollte den Prozess erneut stoppen – und scheitert  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 23, 2024 • 23min

Samih Sawiris: Streit am Urnersee

Der ägyptische Investor Samih Sawiris ist im Kanton Uri gut vernetzt – mit der Andermatt Swiss Alps (ASA) hat er im Skigebiet Andermatt einen Bauboom im Hochpreissegment ausgelöst. Viele nahmen diese Investition im Ursental als «Rettung in der Not» wahr.2021 kaufte Sawiris ein stillgelegtes Industrieareal auf Isleten, am Ufer des Urnersees. Früher wurden hier Sprengstoff hergestellt – in Zukunft sollen nach Sawiris Plänen ein künstlicher Hafen, ein Hotel und Ferienanlagen zahlkräftige Gäste anziehen. Von Beginn an begleiteten kritische Stimmen von Anwohnenden und Umweltverbänden wie Pro Natura das Projekt. Es wurde deswegen bereits verkleinert.Doch warum wird das Projekt überhaupt breit unterstützt, obwohl es mit dem Landschaftsschutz kaum vereinbar ist? Warum wurden Alternativen kaum ernsthaft geprüft? Ist das geplante Vorhaben umsetzbar – oder wird das Gebiet am Ende anders genutzt werden? Peter Burkhardt, Leiter des Wirtschaftsressorts, hat für die «Sonntagszeitung» über die Hintergründe recherchiert und ist Gast in einer neuen Folge «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Samih Sawiris schnappte zweitem Bieter das Land am Urnersee wegMacht, Einfluss, Geld: Wie Sawiris an eine landschaftliche Perle am Urnersee gelangteKampfzone Urnersee  Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 22, 2024 • 26min

Eine kurze Geschichte der Nato

Noch nie hatte ein Verteidigungsbündnis so lange Bestand und so viel Erfolg wie die Nato: 75 Jahre. In ihrer Geschichte kam es mehrmals fast zum Atomkrieg – und die Nato war einer der Auslöser der europäischen Friedensbewegung.Die Geschichte der Nato liest sich über weite Strecken als eine Erfolgsgeschichte. Das ist ein Verdienst der USA – und davon profitiert auch die neutrale Schweiz.Mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine steht die Nato erneut im Fokus. In diesem Kontext sind ihr Schweden und Finnland als neue Mitglieder beigetreten. Das kann als Stärkung der Nato gesehen werden. Doch die aktuelle Situation stellt die Nato vor grosse Herausforderungen.Was war vor 75 Jahren die Idee der Nato-Gründung? Was ist heute davon noch übrig? Und welche Rolle spielt eigentlich die Schweiz in dieser Geschichte?Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» aus der Geschichte der Nato – die auch eine Geschichte des modernen Westens ist.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Europa geeint, die Sowjet­union eingedämmt – jetzt drohen Putin und TrumpDer Westen steht vor der grössten Reifeprüfung seit dem Kalten KriegPräsident Macron und die westlichen Bodentruppen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 19, 2024 • 31min

Die fortschrittlichste Verfassung der Welt

Letzten Herbst feierte die Schweiz den 175. Geburtstag ihrer Bundesverfassung von 1848. Man dachte zurück an die dramatische Entstehungsgeschichte des modernen Bundesstaats, den die erste Verfassung damals begründete.Nur ein halbes Jahr später gibt es schon wieder ein Verfassungsjubiläum zu feiern. Aus heutiger Sicht vielleicht sogar das wichtigere als im letzten Herbst. Am 19. April 1874 stimmte die Schweiz der ersten Totalrevision der Bundesverfassung zu: Das fakultative Referendum wurde eingeführt, die Todesstrafe abgeschafft – und jetzt fanden auch die Katholisch-Konservativen die Verfassung und den liberalen Schweizer Bundesstaat eine gute Sache.Welche Bedeutung hat dieses Ereignis aus heutiger Sicht? Inwiefern wirkt die totalrevidierte Bundesverfassung von 1874 bis heute nach? Und warum wird dieses Jubiläum kaum gefeiert, wenn es doch so wichtig ist?Das erzählt unser Mann für Podcasts zur Schweizer Geschichte und zu Verfassungsthemen, Bundeshausredaktor Markus Häfliger, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendLinks:Podcast-Serie: Die dramatische Entstehungsgeschichte der Bundesverfassung Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 18, 2024 • 23min

Humanitäre Hilfe in Gaza

Seit einem halben Jahr herrscht Krieg in Gaza. Dabei sind bereits über 34’000 Menschen getötet und fast 80’000 verletzt worden. Etwa 70 Prozent davon sind laut OCHA Kinder und Frauen.Samantha Power, die Direktorin der amerikanischen Behörde für intenationale Entwicklung, USAID, sagte Anfang April, dass im Norden Gazas bereits eine Hungersnot-Katastrophe herrsche.Dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA als grösste Hilfsorganisation in Gaza ist es von Seiten Israels jedoch nicht mehr erlaubt, Hilfslieferungen in den Norden zu transportieren. Und erst vor Kurzem wurden sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK) bei einem Angriff durch israelische Raketen gezielt getötet, während der WCK-Konvoi am Küstenabschnitt Gazas unterwegs war.Können humanitäre Organisationen überhaupt noch ihrer Arbeit nachgehen und dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen? Und was bedeutet das für die Bevölkerung im Süden und Norden Gazas?Inlandreporterin Alexandra Aregger und «Apropos»-Produzent Tobias Holzer haben drei Menschen interviewt, die vor Ort und gemeinsam mit Partnerorganisationen auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, die Zivilbevölkerung zu unterstützen und Leben zu retten.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: "Babys sind sich selbst überlassen - weil keiner für sie Zeit hat" Diese Schweizer Hilfswerke sind in Gaza präsent:Der Bund respektive die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) unterstützt folgende Organisationen in Gaza:Terre des Hommes SuisseMédecins du Monde SuisseInternationales Rotes KreuzIKRKWeiter leisten folgende Organisationen humanitäre Hilfe:UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA:hat seine Hauptquartiere in Gaza und Amman, wird jedoch vom Schweizer Chef Philippe Lazzarini geführt und von der Schweiz mit jährlich 20 Millionen Franken unterstützt, die für 2024 jedoch noch immer blockiert sind)Caritas Schweiz: unterstützt Projekte der Partnerorganisationen wie Caritas JerusalemFrieda – die feministische FriedensorganisationHeks – Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche SchweizMedico International Schweiz(Kein Anspruch auf Vollständigkeit) Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 17, 2024 • 13min

Es beisst! Die Krätze ist zurück

Es beisst und brennt – und ist wahnsinnig mühsam: Die Krätze oder «Skabies» (vom Lateinischen scabere, kratzen) breitet sich zunehmend aus. In Kitas, Schulen und Altersheimen lassen sich mehr Krätze-Fällen feststellen, also überall dort, wo Menschen auf engem Raum zusammenleben.Das Problem dabei: Bei der bisher angewandten Behandlungsmethode bleibt vermehrt die Wirkung aus. Die Skabies-Milben haben eine genetische Resistenz dagegen entwickelt – das erschwert die Behandlung enorm.Was kann man als betroffene Person oder Familie dagegen tun? Und wie reagieren Ärztinnen und Ärzte auf diese Entwicklung?Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble beschäftigte sich mit der Krätze und liefert in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» Antworten auf die wichtigsten Fragen.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:«Wir mussten uns monatelang isolieren. Im Quartier fragte man sich: Was ist mit denen los?»Krätze: Das müssen Sie wissen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
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Apr 16, 2024 • 26min

Warum der Iran Israel angreift

Iran und Israel liegen rund 2000 Kilometer auseinander, es sind keine Nachbarstaatan – und doch sind sie schon lange verfeindet. Direkte Kriegshandlungen zwischen den beiden Ländern gab es bisher keine. Doch nun droht dieser «Schattenkrieg» zu eskalieren.In den letzten Tagen hat der Iran rund 300 Drohnen, Raketen und Flugköprer Richtung Israel geschossen. Es war eine Reaktion auf einen mutmasslich israelischen Angriff in Syrien, bei dem u.a. ein hochrangiger General der Revolutionsgarden getötet wurden.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger, Redaktor und mehrere Jahre Korrespondent von «Süddeutsche Zeitung» und «Tages-Anzeiger» im Nahen Osten, die jüngsten Ereignisse ein. Welche Interessen und welche Vorgeschichte stehen dahinter? Und wie gross ist die Gefahr, dass der Krieg im Nahen Osten sich nun ausweitet?Moderation: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Kommentar: Irans Angriff ist brandgefährlichAnalyse: Was der Iran wirklich bezwecktAnalyse: Israel schwankt zwischen Vernunft und WutHintergrund: Irans Waffenarsenal – eine Übersicht Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.

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