Dissens

Lukas Ondreka
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Oct 25, 2023 • 1h 19min

#233 Terror gegen Israel, Krieg in Gaza: Solidarität nach dem 07. Oktober

Gil Shohat und Hanno Hauenstein über den Hamas-Terror als Zäsur und Perspektiven für Frieden Nach dem grausamen Massaker der Hamas vor zwei Wochen herrscht Krieg in Nahost. Die Hoffnung auf einen Frieden zwischen Israelis und Palästinensern war noch nie so klein wie heute. Und auch in Deutschland tobt der Konflikt, es entlädt sich antisemitische Gewalt und gleichzeitig wird der Kampf gegen Judenhass für rassistische Stimmungsmache instrumentalisiert. Wie sollte linke Solidarität nach dem 07. Oktober aussehen? Im Dissens Podcast sprechen dazu Gil Shohat, Leiter des Israel-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, und der Journalist Hanno Hauenstein. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Gil Shohat ist Historiker und leitet seit März 2023 das Israel-Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Israel. Er ist 1988 als Sohn israelischer Eltern in Bonn geboren und aufgewachsen. Er publiziert und spricht regelmäßig zur gegenwärtigen deutschen Erinnerungskultur, zum Verhältnis von Antisemitismus und Rassismus sowie zu den Manifestationen der Situation in Israel und Palästina in Deutschland Hanno Hauenstein ist freier Journalist in Berlin mit Schwerpunkten auf Kunst, Kultur und Politik. Er berichtet unter anderem für den britischen Guardian, die israelische Zeitung Haaretz und deutschsprachige Medien. Zuvor war er mehrere Jahre Redakteur und Ressortleiter im Kulturressort der Berliner Zeitung. Zwischen 2011 und 2016 berichtete er regelmäßig aus Israel-Palästina. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Oct 18, 2023 • 56min

#232 "Ich brauche keine Selflove, sondern Verbundenheit mit meinen Leidensgenoss*innen"

Jean-Philippe Kindler über die Privatisierung von Glück und Klassenkampf als Antidot Achtsam, empathisch und sprachsensibel: Auf den ersten Blick scheinen junge Menschen super politisch. Doch dahinter stecken oft individualistische Vorstellungen vom guten Leben, kritisiert der Autor und Satiriker Jean-Philippe Kindler in seinem Buch "Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf". Ein Gespräch über neoliberale Ich-Politiken und Antikapitalismus als Gemeinsamkeitsangebot. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Jean-Philippe Kindler ist Satiriker und Moderator. Für seine Bühnenprogramme erhielt Kindler viele Auszeichnungen. Der Autor sorgt auf Instagram unter @jeanphilippekindler immer wieder für erregte Gemüter. Aktuell tourt er mit seinem Bühnenprogramm «Klassentreffen» durch Deutschland. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Oct 11, 2023 • 54min

#231 Warum wir uns den Neoliberalismus nicht mehr leisten können

Kai Eicker-Wolf und Patrick Schreiner über neoliberale Wirtschaftsmärchen und Gegenargumente "Wachstum kommt allen zugute" und »Hohe Steuern bremsen die Wirtschaft": Solche Sätze stellen eine neoliberale Wirtschaftspolitik als alternativlos dar. In dem Buch "Wirtschaftsmärchen" zeigen die Gewerkschafter Kai Eicker-Wolf und Patrick Schreiner wie falsch und gefährlich diese und andere wirtschaftsliberale Mythen sind. Ein Gespräch über die Debattenhoheit des Kapitals, die Lähmung der Linken und einen Postwachstums-Sozialismus. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Kai Eicker-Wolf ist Ökonom und Politikwissenschaftler. Er arbeitet als Gewerkschafter in Frankfurt, ist Referent für Wirtschafts- und Finanzpolitik. Er publiziert unter anderem zu finanz- und verteilungspolitischen Themen. Patrick Schreiner ist Politikwissenschaftler. Er arbeitet als Gewerkschafter in Berlin und publiziert unter anderem zu wirtschafts- und verteilungspolitischen Themen. Außerdem betreibt Patrick den Blog annotazioni.de. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Wirtschaftsmärchen. Hundertundeine Legende über Ökonomie, Arbeit und Soziales" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Oct 4, 2023 • 1h 18min

#230 Rassismus: "Der Kampf für eine Schwarze Professur ist für uns kein Antirassismus"

Eleonora Mendívil über Alternativen zum liberalen Antirassismus Vielfalt in Spitzenpositionen: Der liberale Antirassismus bringt nur einer kleinen Minderheit etwas, meint Eleonora Roldán Mendívil. Im Sammelband "Die Diversität der Ausbeutung" kritisieren sie und weitere Autor*innen die Verengung antirassistischer Praxis auf Inklusion und Diversity-Politiken. Ein Gespräch über die Klassenblindheit des liberalen Rassismusbegriffs und einen Antirassismus für alle. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Eleonora Roldán Mendívil ist Politikwissenschaftlerin und Politische Bildnerin. Sie hat an mehreren Universitäten in Deutschland und Österreich unter anderem zu Intersektionalität, Rassismus und Kolonialgeschichte gelehrt. Derzeit ist sie Doktorandin an der Universität Kassel (Deutschland). Ihre Forschungsinteressen umfassen Marxismus, (Anti-)Rassismus, Geschlechterverhältnisse und historische Bildung. Gemeinsam mit Bafta Sarbo hat sie 2022 das Sammelband "Die Diversität der Ausbeutung. Zur Kritik des herrschenden Antirassismus" herausgegeben. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Die Diversität der Ausbeutung. Zur Kritik des herrschenden Antirassismus" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Sep 27, 2023 • 1h 27min

#229 "Wir müssen die Wut auf das System von links fundieren"

Lukas Meisner über rechte Medienschelte, die neoliberale Medienlandschaft und linke Alternativen Als Linke dürfen wir Medienkritik nicht den Rechtsextremisten überlassen, argumentiert der Soziologe Lukas Meisner in seinem Buch "Medienkritik ist links". Eine medienkritische Linke muss Alternativen aufzeigen: sowohl zur pauschalen Dämonisierung einer vermeintlichen "Lügenpresse", als auch zur neoliberalen Hegemonie in der Medienlandschaft. Ein Gespräch über Medienstrategien, den Kampf um Deutungshoheit und eine Erneuerung linker Politik. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Lukas Meisner, Jahrgang 1993, studierte Philosophie, Soziologie und Komparatistik in Tübingen, Berlin und London. Anschließend promovierte er zur kritischen Theorie u.a. am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien. Zur Zeit lehrt er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht. Auf Twitter schreibt er über das politische Zeitgeschehen. +++ Die Vergesellschaftungsinitiative "Deutsche Wohnen und Co enteignen" geht in eine neue Runde. Weil der Berliner Senat den Auftrag zur Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne nicht umsetzt, so wie von der Mehrheit der Berliner*innen gefordert, will die Initiative nun einen konkretes Vergesellschaftungsgesetz ausarbeiten und zur Abstimmung bringen. Hierfür brauchen sie unseren Support und sammeln deshalb per Crowdfunding Geld. Unterstützt eine der wichtigsten Kampagnen jetzt mit einer Spende. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Medienkritik ist links. Warum wir eine medienkritische Linke brauchen" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Sep 20, 2023 • 1h 7min

#228 Pornografie: "Pornos können uns helfen, sexuell frei zu sein"

Paulita Pappel über Porno als Werkzeug für Selbstbestimmung und besseren Sex Porno wird zu Unrecht an den Rand des Gesellschaft gedrängt, sagt Paultia Pappel. Die Porno-Unternehmerin argumentiert in "Pornopositiv", dass Porno ein feministisches Werkzeug ist — für Selbstbestimmung und sexuelle Freiheit. Ein Gespräch über unseren schamvollen Umgang mit Pornografie, die Arbeit an Gangbang-Sets und neue Wege beim Jugendschutz. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Paulita Pappel arbeitet unter diesem Pseudonym als Porno-Unternehmerin. Sie wuchs in Spanien auf und floh nach Berlin, um sich sexuell auszutoben. Während ihres Studiums fing Paulita an, in Pornos mitzuspielen. Heute steht sie zunehmend hinter der Kamera, als Regisseurin und Produzentin. Paulita gründete mit Lustery eine Porno-Plattform, auf der Paare aus aller Welt ihr Sexleben in Videos teilen; und produziert mit dem Filmstudio HardWerk hardcore-feministische Gangbang-Videos. Sie ist eine der Kuratorinnen und Organisatorinnen vom Pornfilmfestival Berlin. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Pornopositiv. Was Pornografie mit Feminismus, Selbstbestimmung und gutem Sex zu tun hat" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Sep 15, 2023 • 1h 8min

Kampf ums Wasser: Wie wir uns in die Konflikte um ein knappes Gut einmischen können

Die "Was tun?"-Crew im Gespräch über die kommenden Verteilungskonflikte ums Wasser Der Kampf ums Wasser ist in Europa angekommen: Viele Regionen in Frankreich, Italien oder Spanien leiden bereits unter massiver Dürre, aber auch in Deutschland wird das Wasser knapp und es kündigen sich Verteilungskonflikte an. Tesla, Coca Cola und RWE sind längst dabei sich langfristige Entnahmerechte zu sichern, um trotz Klimakrise große Mengen Grundwasser abzupumpen. Valentin und Inken von "Was tun?" sprechen mit Uschi und Alex aus der Klimabewegung über den Kampf ums Wasser, überlegen was wir aus Erfahrungen im Globalen Süden lernen können und fragen was tun? +++ Du willst "Was tun?" und Dissens im Doppelpack unterstützen? Schon ab drei Euro monatlich kannst Du Fördermitglied werden und sicherst damit, dass wir weiterhin werbefrei und für alle senden können. Hier geht's lang: https://dissenspodcast.de Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?" Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben. Abonniert "Was tun?"! Hier findet Ihr sämtliche Folgen von "Was tun?". Wenn Ihr es noch nicht gemacht habt, dann abonniert jetzt den Podcast von Inken und Valentin: Hier findet Ihr "Was tun?" auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und folgt "Was tun?" auf Twitter und auf Instagram. Disclaimer Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.
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Sep 13, 2023 • 1h 3min

#227 Polizeiproblem: Welche Polizei wollen wir — und wenn ja, wie viel?

Bahar Aslan und Tobias Singelnstein über Polizeiprobleme und die Demokratisierung der Polizei Rechtsextremismus, Racial Profiling und rechtswidrige Gewaltausübung: Probleme mit der Polizei und die unzureichende Kontrolle ihrer Arbeit werden zunehmend diskutiert. Aber wie lässt sich die Polizei demokratisch einhegen? Und brauchen wir vielleicht auch weniger Polizei? Darüber sprechen Polizeiforscher Tobias Singelnstein und Bahar Aslan, die nach Kritik an Rechtsextremismus in der Polizei ihren Lehrauftrag an einer Polizeihochschule verlor. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Bahar Aslan ist Lehrerin an einer Realschule in NRW. Zuletzt unterrichtete Sie interkulturelle Kompetenz an der Polizeihochschule im Land. Wegen eines kritischen Tweets zur Rechtsextremismus innerhalb der Polizei verlor Aslan ihren Lehrauftrag. Sie klagte dagegen vor Gericht, wo ihr Rausschmiss als rechtswidrig beurteilt wurde. Sie darf nun vorläufig wieder an der Polizeihochschule in Nordrhein-Westfalen lehren. Auf Twitter kann man ihr unter @BaharAslan_ folgen. Tobias Singelnstein gehört zu den renommiertesten Polizeiforschern in Deutschland. Er lehrte viele Jahre Kriminologie an der Ruh-Universität Bochum. Seit April 2022 forscht Singelnstein an der Goethe-Universität in Frankfurt, seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem zu soziale Kontrolle und Gesellschaft, Strafrecht sowie Polizei und Justiz. Er war Leiter der Studie "Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen". Auf Twitter ist er unter @tsingelnstein unterwegs. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Die Polizei: Helfer, Gegner, Staatsgewalt. Inspektion einer mächtigen Organisation" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Sep 6, 2023 • 1h 8min

#226 Rojava: So steht es um die Revolution ein Jahrzehnt später

Christopher Wimmer über die Rojava-Revolution im Nordosten von Syrien Mehr als zehn Jahre nach dem demokratischen Aufbruch im Nordosten Syriens machen die Menschen in Rojava noch immer Revolution – und das unter der ständigen Belagerung von Feinden. Der Autor Christopher Wimmer hat die Menschen vor Ort besucht und erzählt in "Land der Utopie?" von ihrem Kampf. Ein Gespräch über Rojava als Sehnsuchtsort, gelebte Basisdemokratie und die Zukunft der Revolution. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Christopher Wimmer, geboren 1989, ist Soziologe, Journalist und Autor. 2022 reiste er nach Rojava und berichtete für verschiedene Zeitungen aus der Region für mehrere Monate aus Nord- und Ostsyrien. Daraus ist das Buch "Land der Utopie? Alltag in Rojava" entstanden. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Land der Utopie? Alltag in Rojava" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Aug 30, 2023 • 45min

#225 Frau Kahr, wie gewinnen Linke in Zeiten wie diesen?

Als Kommunistin gewählt, Elke Kahr macht's vor! Sie ist Stadtoberhaupt von Graz Ihr Wahlsieg hat international für Aufsehen gesorgt: Seit November 2021 ist die Kommunistin Elke Kahr Bürgermeisterin im österreichischen Graz. Was können Linke in Deutschland und Europa von dem Erfolg der KPÖ lernen? Ein Gespräch über Integrität, kommunistisches Regieren und Inseln des Widerstands. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Elke Kahr, geboren 1961, wurde als Dreijährige von einer Verkäuferin und einem Schlosser adoptiert und wuchs in einem Grazer Arbeiterbezirk auf. Nach der Volks-, der Haupt- und der Handelsschule maturierte sie an der Abend-Handelsakademie. 1983 trat sie in die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) ein. Von 2003 bis 2004 war sie stellvertretende Bundesvorsitzende der Partei, dann von 2005 bis 2017 Stadträtin für Wohnungsangelegenheiten. Bei der Gemeinderatswahl 2021 gewann sie im Kampf ums Grazer Rathaus überraschend gegen ihren langjährigen Vorgänger von der ÖVP. Seitdem ist sie Bürgermeisterin in einer Koalition mit Grünen und SPÖ. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Es geht auch anders", ein Gesprächsband mit Elke Kahr, unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA

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