

Dissens
Lukas Ondreka
Im Dissens Podcast spricht Lukas Ondreka mit schlauen Menschen einmal die Woche über alles, was in unserer Gesellschaft falsch läuft. Denn: Kritisieren was ist, heißt sagen was geändert werden muss. Dein Podcast für kluge Denkanstöße.
Episodes
Mentioned books

Dec 20, 2023 • 58min
#241 "Crack-Up Capitalism": How libertarians want to free the market from democracy
Quinn Slobodian on market radicals dreaming of a capitalism unchained from democratic control
Free ports, special economic zones or private cities: In new legal spaces capitalist extremists are trying to realize their vision of a world without nations-states and democracy. In his latest book "Crack-Up Capitalism" the historian of ideas Quinn Slobodian follows radical libertarians —from Peter Thiel to Elon Musk — as they try to find spaces where market competition is unfettered by democratic government. Quinn joins Dissens to talk about the threat of ultracapitalist micronations.
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Quinn Slobodian is the author of "Globalists: The End of Empire and the Birth of Neoliberalism". He is a professor of the history of ideas at Wellesley College and a frequent contributor to newspapers and magazines such as the Guardian, Dissent, the Nation, the New Statesman, and the New York Times. You can find him on X, formerly known as Twitter, where he comments on current affairs.
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Dissens verlost unter allen Fördermitgliedern ein Exemplar der deutschen Ausgabe von Quinn Slobodians "Crack-Up Capitalism": »Kapitalismus ohne Demokratie. Wie Marktradikale die Welt in Mikronationen, Privatstädte und Steueroasen zerlegen wollen« .
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Dec 13, 2023 • 53min
#240 Gewerkschaften: Geht's mit Streiks fürs Gemeinwohl in die Offensive?
Fanny Zeise und Theresa Tschenker über gewerkschaftliche Erneuerung durch Gemeinwohl-Streiks
Ob klimagerechte Verkehrswende oder Gesundheitsnotstand: Es gibt viele Gründe, warum Gewerkschaften und Beschäftigte ihre Streikmacht auch für politische Ziele einsetzen sollten. Beispiele für solche Gemeinwohl-Streiks gibt es in den USA. Was können Gewerkschaften hierzulande davon lernen? Und wie könnten neue Formen des Arbeitskampfes das restriktive Streikrecht in Deutschland verändern? Antworten darauf gibt's im Dissens Podcast mit Fanny Zeise, Referentin für gewerkschaftliche Erneuerung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, und Theresa Tschenker, die das Verbot politischer Streiks in Deutschland untersucht hat.
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Fanny Zeise ist Politikwissenschaftlerin und Referentin für gewerkschaftliche Erneuerung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Sie ist Co-Organisatorin der Konferenz "Gewerkschaftliche Erneuerung", die 2023 zum fünften Mal stattfand.
Theresa Tschenker ist Rechtswissenschaftlerin und hat zum Thema "Politischer Streik" promoviert. In Ihrer Arbeit untersucht sie, wie sich das Verbot politischer Streiks in Deutschland durch eine restriktive Rechtssprechung durchgesetzt hat - und begründet warum ein prinzipielles Recht auf politischen Forderungen im Arbeitskampf möglich sein muss.
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5 snips
Dec 6, 2023 • 1h 13min
#239 Klimakrise: Wie solidarische Politik im Klimakollaps aussehen kann?
Umweltaktivist Tino Pfaff über Kollapsdynamiken in der Klimakrise und linke Antworten
Die Klimakrise verschärft sich und sorgt für die Erosion gesellschaftlicher Systeme und Normen. Doch selbst bis ins progressive Lager hinein wird die Tatsache drohender Zusammenbrüche verdrängt, meint der Umweltaktivist Tino Pfaff. Ein Gespräch über sozial-ökologische Kollapserscheinungen, Empowerment durch Desillusion und eine linke Klimaerzählung.
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Tino Pfaff ist Umweltaktivist. Seine Themenschwerpunkte sind kritische Gesellschaftstheorie, sozialökologischer Kollaps, sozioökonomische Ungleichheiten und dekoloniale ökologische Gerechtigkeit. Tino ist auf finanzielle Unterstützung aus der Crowd angewiesen, um seine Arbeit machen zu können. Also, show some love und supported Tino direkt hier: https://gofund.me/5c0d4d76 Und kauft Euch einen seiner Sammelbände, die er auch ausschließlich über Crowdfunding finanziert: https://ko-fi.com/tinopfaff/shop
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Dissens verlost ein Exemplar von Tino Pfaffs (Hrsg.) "Vergesellschaftung und die sozialökologische Frage: Wie wir unsere Gesellschaft gerechter, zukunftsfähiger und resilienter machen können" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.
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Nov 29, 2023 • 50min
#238 "Wir brauchen eine neue Massenpolitik für das 21. Jahrhundert"
Historiker Anton Jäger über die Gegenwart hyperpolitischer Erstarrung - und Wege nach vorn
Wir leben in Zeiten extremer Politisierung, doch die Aufregungswellen haben kaum politische Folgen. Anton Jäger hat dafür den Begriff »Hyperpolitik« geprägt. Wie kann die Linke in diesen Zeiten gewinnen? Im Dissens Podcast spricht der Historiker über die Zersplitterung der Gesellschaft, unorganisierte Bewegungen und Orte kollektiven Handelns.
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Anton Jäger, geboren 1994, ist ein belgischer Historiker, der sich insbesondere mit der Geschichte des ökonomischen Denkens befasst. In seinem Buch "Hyperpolitik" untersucht er die aktuelle Phase extremer Politisierung, die sich aber so selten in kollektiven Fortschritt übersetzt. Anton Jäger schreibt unter anderem für Magazine wie die New Left Review und Jacobin.
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Dissens verlost ein Exemplar von Anton Jägers "Hyperpolitik" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.
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Verlosungsgewinner der letzten Monate
220 - Hinter Mauern - Thomas T.
221 - Unser Schwert ist Liebe - Pia L.
222 - Nie mehr leis - Rachel B.
223 - Ende der Ehe - Ulla S.
224 - Im Minus-Bereich - Magdalena B.
225 - Es geht auch anders - Bernhard H.
226 - Land der Utopie? - Guilia H.
227 - Polizei. Helfer, Gegner, Staatsgewalt - Kaspar N.
228 - Pronopositiv - Andrea L.
229 - Medienkritik ist links - Elisa D.
230 - Diversität der Ausbeutung - Jaqueline H.
231 - Wirtschaftsmärchen - Kaveh O.-H.
232 - Scheiß auf Selflove - Katharina G.
234 - Weißen Feminismus canceln - Dominik S.
235 - Enterbt uns doch endlich - Jennifer B.
236 - Geflohen. Verboten. Abgeschoben - Sandra H.
237 - Öffentlicher Luxus - Daniela P.
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Nov 22, 2023 • 1h
#237 "Öffentlicher Luxus": Warum demokratisches Gemeineigentum die Zukunft ist
Eva von Redecker und Lemon Banhierl über geteilten Luxus und Vergesellschaftung
Bedingungsloser Zugang zu allem was wir für ein gutes Leben benötigen, das ist "öffentlicher Luxus". Mit dem gleichnamigen Sammelband will die Denkwerkstatt "communia" das Konzept als Bezugspunkt für emanzipatorische Kämpfe platzieren. Im Dissens Podcast sprechen die Co-Autor*innen Eva von Redecker und Lemon Banhierl über geteilten Luxus, private Genügsamkeit und Vergesellschaftung als Zukunftsvision.
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Der Begriff "Öffentlicher Luxus" stammt vom britischen Autor und Aktivisten George Monbiot, der das Konzept "public luxury" popularisiert hat. "Öffentlicher Luxus", hergestellt durch Vergesellschaftung, ist ein konkreter Gegenentwurf zum neoliberalen Status quo. Der Sammelband "Öffentlicher Luxus" führt das Konzept in die deutschsprachige Debatte ein, herausgegeben haben ihn der BUNDjugend und die Denkwerkstatt communia. Das Buch ist im Karl Dietz Verlag erhältlich und als Open Access-PDF kostenfrei für alle zum Download.
Eva von Redecker ist Philosophin und Autorin. Sie verbindet in ihrem Denken queerfeministische, dekoloniale und ökologische Ansätze mit der Kritischen Theorie Marx'scher Tradition. Aufgewachsen auf einem Biohof, lebt sie heute im ländlichen Brandenburg. In Ihrem Buch „Revolution für das Leben“ untersucht sie die neuen öko-sozialen Bewegungen, die sich gegen die derzeitige Gestalt des Kapitalismus wenden. In ihrem aktuellen Buch "Bleibefreiheit" denkt Eva Freiheit darum neu: als die Freiheit, an einem Ort zu leben, an dem wir bleiben könnten. Folgt ihr auf Twix und Instagram.
Lemon Banhierl hat Philosophie und politische Ökonomie in Berlin und Koblenz studiert. Lemon ist Gründungsmitglied von communia, ist bei Deutsche Wohnen & Co. enteignen aktiv und hat die Vergesellschaftungskonferenz 2022 mitorganisiert. Lemon forscht zum Verhältnis von Staat und sozialen Bewegungen und arbeitet an Vergesellschaftungsperspektiven für die Bereiche Energiewende und Wohnen. communia wurde 2020 gegründet und entwickelt Strategien für eine demokratische Wirtschaft, Vergesellschaftung und Öffentlichen Luxus. Dazu unterstützt communia soziale Bewegungen, die sich für Vergesellschaftung einsetzen und alternative, öffentliche und demokratische Eigentumsmodelle erproben. Folgt communia auf Twix und Instagram.
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Nov 18, 2023 • 1h 10min
Was tun gegen den Rechtsruck in der Asylpolitik?
Der "Was tun?"-Podcast mit Tareq Alaows von "Pro Asyl" und Amy und Nunya vom "Stopp Deportation Center BER"
Merz, Lindner, aber auch Habeck: Politiker schwören das Land auf Asylverschärfungen ein. Aus Sicht der Bundesregierung ist die Lösung für Kita-Mangel, Wohnungsnot und steigende Preise nicht eine bessere Finanzierung der Kommunen und des Gemeinwesens. Stattdessen machen sie Geflüchtete verantwortlich. Abschiebungen gelten in der Politik als neues Allheilmittel. Inken und Valentin sprechen im "Was tun?"-Podcast mit Tareq Alaows von "Pro Asyl" und Amy und Nunya vom "Stopp Deportation Center BER" über den Rechtsruck in der Asyldebatte und emanzipatorische Gegenstrategien.
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Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?"
Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben.
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Disclaimer
Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.

Nov 15, 2023 • 1h 8min
#236 Drei Jahrzehnte PKK-Verbot: "Die Kriminalisierung der Kurden muss aufhören"
Gülistan Ates und Alexander Glasner-Hummel über die Proteste gegen das PKK-Verbot
Der deutsche Staat geht hart gegen die kurdische Freiheitsbewegung vor, ein Grundpfeiler der Repression ist das Verbot der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) als Terrororganisation. 30 Jahre nach dem PKK-Verbot fordern die kurdische Diaspora und Mitstreiter ein Umdenken der deutschen Politik. Im Dissens Podcast sprechen die kurdische Aktivistin Gülistan Ates und der Soziologe Alexander Glasner-Hummel über die Hintergründe der Kriminalisierung, ihre Folgen und den Kampf für Grundrechte.
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Gülistan Ates ist Aktivistin beim Kurdischen Gesellschaftszentrum in Heilbronn (Baden-Württemberg). Als kurdische Aktivistin in Deutschland war und ist sie selbst betroffen von Repression durch deutsche Behörden. Dieses Jahr gab es bei ihr zu Hause sowie in den Räumlichkeiten des Vereins Razzien durch die Polizei. Hintergrund: Sie organisierte und moderierte Gedenk- und Trauerveranstaltungen in den Vereinsräumen für Kurdinnen, die beim Krieg der Türkei gegen Rojava getötet wurden. Im Rahmen des Aktionsmonats im November 2023 gegen das PKK-Verbot rufen kurdische Gruppen und Freundinnen zu einer bundesweiten Demonstration am 18. November in Berlin auf. Alle Infos dazu etwa hier.
Alexander Glasner-Hummel ist Soziologe. Derzeit promoviert er an der LMU München zum Thema "Die Wirkungen von Repression auf Öffentlichkeit". Er ist außerdem Co-Autor des Buches "Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen:
Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird" . Alexander war bis vor kurzem Mitglied des Landesvorstands der LINKEN Baden-Württemberg.
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Dissens verlost ein Exemplar von "Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen:
Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.
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Nov 8, 2023 • 1h 23min
#235 Erbschaften: Warum es an der Zeit ist, die Reichen zu enterben
Yannick Haan von "Tax me now" über die große Ungleichheit beim Erben
Deutschland ist eine Erbengesellschaft, dass heißt unsere Herkunft bestimmt darüber, ob wir am Reichtum der Gesellschaft teilhaben oder eben nicht. Und während die oberen zehn Prozent den Erbkuchen unter sich aufteilen, bekommen die allermeisten Menschen sehr wenig bis gar nichts ab. Bei "Tax me now" setzen sich Vermögende für eine größere Besteuerung ihres unverdienten Reichtums ein. Yannick Haan von der Initiative spricht im Dissens Podcast über die große Ungleichheit beim Erben, ein Grunderbe für alle und den Kampf für mehr Steuergerechtigkeit.
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Yannick Haan ist Publizist und Co-Vorsitzender der SPD in Berlin-Mitte. Der 36-Jährige engagiert sich bei der Initiative "Tax me now", eine Initiative von Vermögenden im deutschsprachigen Raum, die sich für Steuergerechtigkeit einsetzt. Yannick beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Auswirkungen von Vermögensungleichheit auf die Gesellschaft und hat das Buch "Enterbt uns doch endlich!" geschrieben. Hier findet Ihr ihn auf Twix und Instagram.
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Dissens verlost ein Exemplar von Yannick Haans "Enterbt uns doch endlich! Wie das Erben meine Generation zerreißt" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.
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Nov 1, 2023 • 41min
#234 "Wir müssen weißen Feminismus canceln, um für mehr Menschen relevant zu werden"
Sibel Schick über "weißen Feminismus" als Problem im Kampf für Freiheit und Gleichheit
Der herrschende Feminismus bringt nur wenigen privilegierten Frauen einen Vorteil, sagt Sibel Schick. In Ihrem Buch "Weißen Feminismus canceln" plädiert die Autorin dafür, eine feministische Bewegung für alle aufzubauen Ein Gespräch über die Blinden Flecken des Mainstream-Feminismus, Scheinlösungen gegen Männergewalt und die Notwendigkeit einer Care-Revolution.
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Sibel Schick ist freie Autorin, Journalistin und Kolumnistin. Sie wurde in der Türkei geboren und lebt seit 2009 in Deutschland. Seit 2016 schreibt sie Texte über Feminismus, Rassismus und die Türkeipolitik. Ihre Kolumnensammlung »Hallo, hört mich jemand?« erschien 2020 bei Edition Assemblage, mit Beiträgen unter anderem aus dem »Missy Magazine«, dem »nd« und der »taz«. 2019 veröffentlichte Sibel Schick das Leseheft »Deutschland schaff' ich ab. Ein Kartoffelgericht« . Sie gibt den Newsletter »Saure Zeiten« heraus. Auf Twitter und Instagram kommentiert sie das politische Tagesgeschehen.
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Dissens verlost ein Exemplar von Sibel Schicks Buch "Weißen Feminismus canceln. Warum unser Feminismus feministischer werden muss" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.
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Oct 30, 2023 • 52min
Bildung von unten: Mit Wissen gegen rassistische Ausschlüsse im Politikbetrieb
Die "Was tun?"-Crew im Gespräch mit Aktivistin Cecilia Maas über Bildung für den Arbeitskampf
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