
Dissens
Im Dissens Podcast spricht Lukas Ondreka mit schlauen Menschen einmal die Woche über alles, was in unserer Gesellschaft falsch läuft. Denn: Kritisieren was ist, heißt sagen was geändert werden muss. Dein Podcast für kluge Denkanstöße.
Latest episodes

Jul 16, 2025 • 1h 14min
#310 Lieferdienstbranche: "Die Dumpinglöhne machen auch uns als Gesellschaft ärmer"
Orry Mittenmayer über zehn Jahre Arbeitskämpfe bei Lieferando und Co.
Er hat die krasse Ausbeutung als Fahrradkurier selbst erlebt, bis heute streitet er für würdige Arbeit bei den Essenslieferdiensten. Orry Mittenmayer schreibt in seinem Buch "Ausgeliefert" über die Arbeitskämpfe der Rider im letzten Jahrzehnt und seine persönliche Entwicklung zum Gewerkschafts-Organizer. Im Dissens Podcast spricht er darüber, wie die Lieferdienstunternehmen bis heute Arbeitsrecht unterlaufen, über den Stand der Organisierung beim deutschen Branchen-King Lieferando und den Kampf gegen den Niedriglohnsektor als Kampf für die Demokratie.
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Orry Mittenmayer ist ausgebildeter Buchhändler und Politikwissenschaftler. Als Gewerkschafter setzt er sich ehrenamtlich für mehr demokratische Mitbestimmung ein und legt dabei einen besonderen Fokus auf den Niedriglohnsektor. Orry hat jahrelang selbst als Rider für einen Essenslieferdienst gearbeitet. In Köln war er bei der Gründung des ersten Betriebsrats in der Branche beteiligt und legte zusammen mit Mitstreiter*innen mit der Kampagne "Liefern am Limit" den Grundstein für die Organisierung der Fahrradkuriere für würdige Arbeit.
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Dissens verlost ein Exemplar von Orry Mittenmayers "Ausgeliefert" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden.
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Jul 9, 2025 • 60min
#309 War on Gaza: "If you support Israel no matter what, then you support genocide"
Rula Daood and Alon-Lee Green from the Israeli peace movement "Standing Together"
Germany needs to end its blind support for an Israeli government which has a genocidal agenda, say Rula Daood and Alon-Lee Green, co-directors of “Standing together”. Israel’s largest Arab-Jewish grassroots movement has been at the forefront to stop their governments bloody war on the people of Gaza. On the Dissens Podcast the Palestinian citizen of Israel and the Jewish Israeli talk about the struggle of the Israeli peace camp, the complicity of the German government and ways to support the cause for a just peace for all.
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“Standing Together” is Israels largest grassroots movement that aims to bring together Arab Israeli and Jewish Israeli communities in the struggle for an end to the war on Gaza, the Israeli occupation of Palestinian territories and advocates for Israeli-Palestinian peace, equality and social justice for everyone living between the Jordan River and Mediterranean Sea. As a Palestinian citizen of Israel and a Jewish Israeli Rula Daood and Alon-Lee Green serve as national co-directors of "Standing Together". Before October 7th, "Standing Together" was known for its efforts opposing Israel’s contentious judicial overhaul. Since then, however, it has focused on Arab-Jewish solidarity and ensuring that Gaza-bound aid convoys aren’t obstructed by Israeli extremists—work that has been met with harassment and threats. Please consider supporting "Standing Together" in their vital work, you can do so by becoming a friend of the movement or by making a one-time donation here.
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Jul 2, 2025 • 1h 11min
#308 Klimakrise: Wie uns die fossile Lobby von Öl und Gas abhängig macht
Susanne Götze und Annika Joeres über den fossilen Rollback und Wege nach vorn
Kampagne gegen die Energiewende und eine ehemalige Gas-Lobbyistin als Energieministerin: Die Bundesrepublik hat sich in nur wenigen Jahren vom Klimaschutz verabschiedet. Welchen Anteil an dieser Entwicklung die fossile Lobby aus Konzernen, Politikern und rechten Boulevardmedien hatte, analysieren die Investigativ-Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem Buch "Die Milliarden-Lobby". Ein Gespräch über die Zuspitzung des klimapolitischen Rollbacks unter der Merz-Regierung und die Folgen der fossilen Abhängigkeit für Wohlstand, Sicherheit und unsere Lebensgrundlagen.
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Die Investigativ-Journalistinnen
Annika Joeres und Susanne Götze arbeiten seit vielen Jahren zu den Folgen des Klimawandels und internationaler Klima- und Energiepolitik. Für Ihre Recherchen wurden sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. "Die Milliarden-Lobby" ist ihr viertes gemeinsames Buch, im Dissens Podcast waren sie bereits 2020 zum Einfluss der fossilen Lobby zu Gast.
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Jun 25, 2025 • 1h 33min
Kein Land in Sicht? Wohin steuert die zivile Seenotrettung angesichts von Rechtsruck und Kriminalisierung
Die "Was tun?"-Crew spricht mit Chris Grodotzki über zehn Jahre Seenotrettung und ihre Zukunft
Zurückweisungen an der Grenze und Stimmungsmache gegen Geflüchtete, die Abschottung spitzt sich weiter zu. Gegen die Entrechtung und Not an Europas Grenzen kämpfen Menschen in der zivilen Seenotrettung – und das seit einem Jahrzehnt. In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit Chris Grodotzki darüber, wie Europa das Recht auf Asyl immer weiter untergräbt und über die Arbeit der zivilen Seenotretterinnen im Mittelmeer. Chris hat Sea Watch seit der Gründung begleitet und hat miterlebt, wie die Organisation, die als kleiner Haufen verrückter Aktivistinnen begann, innerhalb weniger Jahre zu einer der größten humanitären Organisationen an der tödlichsten Grenze der Welt wurde. Er erzählt davon, wie der Prozess der Professionalisierung und der Institutionalisierung Sea Watch verändert hat, es geht um Konflikte zwischen der Gründer-Generation und den Mitarbeiter*innen und um die Frage, wie die zivile Seenotrettung auch in Zukunft Menschenrechte gegen die Attacken der globalen Rechten verteidigen kann.
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Disclaimer
Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.
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Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?"
Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben.
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Jun 18, 2025 • 1h 29min
#307 Mit einem Recht für Commons zur Stadt für alle?
Katja Schubel über Commons-Public-Partnerships als Tool, Commons rechtlich abzusichern
Städtische Commons wie Nachbarschaftszentren oder Gemeinschaftsgärten sind Labore einer inklusiven und post-kapitalistischen Gesellschaft. Doch einmal gegen Verwertungslogiken und private Eigentumsverhältnisse erstritten, fehlt es Commoning-Projekten oft an Anerkennung und damit Sicherheit. Eine Möglichkeit, Commons zu erweitern und zu schützen, könnten Commons-Public-Partnerships (CPP) sein, also Vereinbarungen zwischen Commons-Gemeinschaften und Stadtverwaltung. Die Transformationsrechtlerin Katja Schubel forscht zu einem solchen Recht für Commons. Im Dissens Podcast spricht sie über CPP als Tool für soziale Bewegungen, Erfolge damit in Italien und die Transformation des Rechts von unten.
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Katja Schubel forscht zu Commons-Public-Partnerships als Rechtsinstrumente für die Anerkennung von Urban Commons. Sie ist Doktorandin und arbeitet an der Uni Würzburg an der Professur für Öffentliches Recht und Wirtschaftsvölkerrecht. Außerdem unterstützt sie die "Law Clinic Transformationsrecht", ein experimentelles Forschungs- und Lehrformat, das die Potenziale des Rechts und der Rechtswissenschaft für die sozial-ökologische Transformation untersucht.
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Weiterführende Links:
Ex asilo, Neapel
Haus des Wandels
Haus der Statistik
Union für Cultural Commons
Weiterführende Infos:
Reclaiming Common Wealth: Towards a Law and Political Economy of Land Commons
Katja Schubel: Demokratisierung städtischen Raums: Ein Recht für Urban Commons
Feichtner/Heeg/Klingenmeier/Langlotz/Schubel: Stadt-Land-Boden.Verbindende Bodenpolitik zwischen Stadt und Land
Jürschik/Schubel/Gieseler/Podzuweit/Schlegelmilch: Sozialökologische Transformationen - Potenziale des Rechts? Einleitung in den Schwerpunkt
David Bollier: Reinventing Law for the Commons
Giuseppe Micciarelli: Path for New Intitutions and Urban Commons. Legal and political acts for the recognition of Urban Civic and Collective Use starting from Naples
Janelle Orsi: Law and the Next Economy (Video)
Isabel Feichtner: The Law Clinic Transformation Law
Isabel Feichtner: Politische Verfassungsrechtswissenschaft und Ihre Verantwortung
Isabel Feichtner: Bodenschätze. Über Verwertung und Vergesellschaftung
Massimo De Angelis: City as a commons: deep democracy, diffused governance, social redproduction (Video)
Sheila R. Foster/Christian Iaione: City as a Commons
Ugo Mattei/Alessandra Quarta: Right to the City or Urban Commoning? Thoughts on the Generative Transformation of Property Law
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Jun 11, 2025 • 1h 9min
#306 Tommie Shelby: "Only grassroots solidarity can stop the march of authoritarianism"
Philosopher Tommie Shelby on Trump, bottom-up resistance and abolitionist socialism
Politics for the rich, blatant discrimination against minorities and attacks on basic rights: How can we build new forms of solidarity against the creeping authoritarianism in the United States and elsewhere? In his Benjamin Lectures US-philosopher and Harvard professor Tommie Shelby turns to the tradition of Black Radical thought and the struggles against racial injustice to tackle the question of solidarity, freedom and self-respect in these times. Tommie joins the Dissens Podcast to talk about his idea of a "Political Ethics of the Oppressed", resistance to Trumpism and the democratic vision of abolishing the carceral state.
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Tommie Shelby is a philosopher and African American studies professor at Harvard University. He grapples with issues of racial and class-based injustices, drawing on ideas from the Black Radical Tradition, Analytical Marxism and Africana Philosophy. He is author of highly acclaimed books such as "The Idea of Prison Abolition", "Dark Ghettos: Injustice, Dissent, and Reform" and "We Who Are Dark: The Philosophical Foundations of Black Solidarity" as well as the anthology "Hip Hop and Philosophy" .
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SAVE THE DATE - BENJAMIN LECTURES WITH TOMMIE SHELBY IN BERLIN, JUNE 18 TO 20
Tommie Shelby will hold this years Benjamin Chair at the Centre for Social Critique in Berlin. From June 18 to 20 he will develop a Political Ethics of the Oppressed in his Benjamin Lectures. The three lectures will be held in the "Haus der Kulturen der Welt" (HKW) in the Miriam-Makeba-Auditorium, from 6 to 8pm respectively. Admission is free and no registration is needed, the space is limited to 950 attendees though. Here you can find all information in Germany language.
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Jun 4, 2025 • 1h 13min
#305 Wie den Abstieg ins Autoritäre stoppen? Natascha Strobl im Gespräch
Die Faschismus-Forscherin über den globalen Rechtsruck und linke Antworten darauf
Trump in den USA, und in Europa Orbán und Meloni, Weidel und Kickl – Rechtsextreme an der Macht oder im Wartestand. Und die politische Mitte scheint hilflos oder kopiert die extreme Rechte. Was braucht es, um den Abstieg ins Autoritäre zu stoppen? Linke Kräfte, die in der Lage sind, den Frust vieler Menschen für eine solidarische Gesellschaft zu mobilisieren, ist Natascha Strobl überzeugt. Die Politikwissenschaftlerin spricht im Dissens Podcast über den Abgrund eines neuen Faschismus, den Glaubwürdigkeitsverlust der Mitte und eine sozialistische Zukunft.
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Wie den Abstieg ins Autoritäre stoppen? Darum geht es am Samstag, den 21. Juni auf einem Kongress der Organisation Attac in Frankfurt am Main. Dissens ist Medienpartner. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung bis zum 8. Juni ist erforderlich. Hier könnt Ihr Euch anmelden.
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Natascha Strobl, geboren 1985 in Wien, ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Auf der Plattform X schreibt sie über die extreme Rechte, radikalisierte Konservative und linke Antworten auf drängende Fragen. Ihr Buch "Radikalisierter Konservatismus" war ein Bestseller, im Dissens Podcast hat sie dazu gesprochen.
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Jun 1, 2025 • 49min
Was tun gegen den anti-feministischen Backlash?
Darüber spricht die "Was tun?"-Crew mit Annika Kreitlow und Asha Hedayati
Feministische Kämpfe sind sichtbarer denn je, doch realpolitische Erfolge bleiben oft aus. Droht unter schwarz-rot jetzt der Backlash? Darüber sprechen Inken und Valentin vom "Was tun?"-Podcast mit der Aktivistin Annika Kreitlow und der Rechtsanwältin Asha Hedayati diskutiert. Auf welche Strategien sollten feministische Bewegungen unter einer Merz-Regierung setzen — Antworten darauf gibts in der Folge, die auf dem dem taz lab 2025 aufgezeichnet wurde.
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Links zur Folge:
Asha Hedayatis Buch: Stille Gewalt (Rowohlt): https://www.rowohlt.de/buch/asha-hedayati-die-stille-gewalt-9783499010323
Doctors for Choice: https://doctorsforchoice.de/
Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung: https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/
Koalitionsvertrag: https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag2025_bf.pdf
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May 28, 2025 • 1h 3min
#304 Immobilien-Lobby: Wer an Mietenexplosion und Verdrängung verdient
Die kritische Diskussion über den Einfluss der Immobilienlobby auf die Wohnungspolitik steht im Mittelpunkt. Mieten steigen dramatisch, während arme Menschen verdrängt werden. Das Bündnis gegen Verdrängung fordert Veränderungen und beleuchtet die Verstrickungen zwischen Lobbyarbeit und Politik. Protestaktionen und die Rolle von Mieterinitiativen werden ebenfalls thematisiert. Zudem wird auf bevorstehende Veranstaltungen hingewiesen, die für sozialen Wohnraum und ein Ende der Profitgier eintreten.

May 21, 2025 • 1h 45min
#303 "In dieser Gesellschaft sind wir gezwungen, das Auto zu begehren"
Kilian Jörg über die Abhängigkeit vom und Lust auf das Auto - sowie Wege aus dem Autoregime
Darauf hinzuweisen, wie schädlich das Auto für Mensch und Umwelt ist, damit werden werden wir nicht zu einer autofreien Welt kommen, ist Kilian Jörg überzeugt. In seinem Buch "Das Auto und die ökologische Katastrophe" zeigt der Philosoph und Aktivist, wie tief die Automobilität in uns alle eingeschrieben ist - das Auto ist etwas, das wir im Kapitalismus begehren müssen. Öko-Linke müssen die Abhängigkeit vom und auch die Lust am Auto ernst nehmen, das Begehren umleiten auf eine Gesellschaft, die nicht so toxisch ist, dass wir uns ins Auto flüchten wollen. Ein Gespräch über das SUV als Schutzraum in der Ellenbogengesellschaft, Auto-Entzug durch Stadtplanung und Verkehrswende-Aktivismus mit Humor.
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Kilian Jörg arbeitet sowohl theoretisch als auch künstlerisch und aktivistisch zum Thema der ökologischen Katastrophe und untersucht, wie deren transformative Kräfte am positivsten gedacht und eingesetzt werden können. Er ist international tätig mit Hauptschwerpunkten in Wien, Berlin, Brüssel, Frankreich und Indien. Seine jüngstes Buch zum Thema ist "Das Auto und die ökologische Katastrophe, hier als kostenloses E-Book zum Download. Außerdem ist er Co-Autor von "Durchlöchert den Status quo! Autonome Zonen, radikale Demokratie und Ökologie".
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