Klinisch Relevant Podcast

Dr. med. Kai Gruhn, Dr. med. Dietrich Sturm, Prof. Markus Wübbeler
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May 12, 2020 • 46min

Differentialdiagnosen von Synkopen- mit Prof. Rolf Diehl * Neurologie/ Kardiologie

Welche 4 Säulen führen Dich zu einer Abgrenzung von kardialen und neurogenen Synkopen? Dies ist die 50. Folge des Klinisch Relevant Mediziner-Podcast! Herzlichen Dank, daß Du dabei bist!! Synkopen und andere Ohnmachtsanfälle Prof. Rolf Diehl ist Neuropsychologe am Alfried-Krupp-Krankenhaus in Essen-Rüttenscheid, wo er unter anderem das „autonome Labor“ leitet. Rolf Diehl ist federführender Autor der aktuellen Leitlinie zum Thema Synkopen  Definition von Synkopen Synkopen werden als Ohnmachtsanfälle definiert, die aus einer globalen Minderung der zerebralen Durchblutung resultieren. Im Gegensatz dazu steht z.B. eine Ohnmacht durch eine Hypoglykämie. Synkopen werden grob in kardiogene und neurogene Synkopen unterteilt. Kardiogene Synkopen Eine häufige Ursache für kardiogene Synkopen ist z.B. ein AV-Block oder andere Herzrhythmusstörungen. Kardiogene Synkopen treten häufig ohne Prodromi - "wie aus dem Nichts" auf. POTS Eine Sonderform der Synkopen ist das sog. posturale Tachykardiesyndrom (POTS). Ursache ist eine Überaktivierung des Sympathikus. Neurogene Synkopen Neurogene Synkopen, also Synkopen, die aus einer Funktionsstörung des peripheren oder zentralen Nervensystems resultieren, werden noch einmal unterteilt in vasovagale Synkopen ("Reflexsynkope") und die orthostatische Hypotension. Synkopen im Rahmen eines vasovagalen Reflexes (Hemmung des Sympathikus) treten typischerweise nach längerem Stehen, beim Anblick von Blut oder einem Schmerzreiz auf. Synkopen bei orthostatischer Hypotension führen zu einer Synkope kurz nach dem Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen. Klassischerweise gehen beiden Synkopen-Formen mit Prodromi wie Unwohlsein, "Schwarz- werden" vor den Augen, Schwindel und Kaltschweißigkeit einher. Ursachen von neurogenen Synkopen Beim Vorliegen von neurogenen Synkopen muss nach einer neurologischen Grunderkrankung geforscht werden. Häufigste Ursache für diese Form der Ohnmachtsanfälle sind periphere Neuropathien wie die diabetische Polyneuropathie. Differentialdiagnostisch müssen aber auch Systemerkrankungen wie ein M. Parkinson oder eine Multisystematrophie abgeklärt werden. Diagnostik im "autonomen Labor" Prof. Diehl empfiehlt im Hinblick auf die sinnvolle Diagnostik bei Ohnmachtsanfällen folgende 4 Säulen: Anamnese körperliche Untersuchung 12-Kanal-EKG aktive Stehtest (früher Schellong-Test) Dabei können bereits durch eine intensive Eigen- und Fremdanamnese wichtige Hinweise für die Ätiologie der Ohnmacht gesammelt werden. Mit Hilfe des EKGs können kurzfristig relevante Herzrhythmusstörungen herausgefiltert werden, die das weitere diagnostische Vorgehen maßgeblich beeinflussen. Der sog. aktive Stehtest dauert im Vergleich zum Schellong-Test nur noch 3 Minuten und umfasst die Blutdruck- und Puls-Messung nach dem Aufstehen. Konvulsive Synkopen Häufig kommt es im Rahmen von Synkopen zu kurzen motorischen Entäußerungen (typischerweise arrhythmisch) der Extremitäten, die Beobachter dazu verleiten können von einem epileptischen Anfall zu sprechen. Diese unwillkürlichen Bewegungen werden im Rahmen der zerebralen Minderperfusion aus Arealen im Hirnstamm und in den Basalganglien generiert und sind nicht epileptogenen Ursprungs. Differenzialdiagnosen zu Synkopen Die Abgrenzung zum epileptischen Anfall ist nicht immer einfach. Wer sich daher auch zum Thema „Pharmakotherapie der Epilepsie“ fortbilden möchten, sollte unbedingt bei unserem Podcast mit Volker Sepeur reinhören. Viel Spaß beim Hören und Lernen!
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May 5, 2020 • 28min

Die Zukunft der medizinischen Fort- und Weiterbildung - mit Dr. Johanna Ludwig * KR Querschnittsthemen

Was können Digitalisierung und evidenzbasierte Medizin verändern? Was kann die Digitalisierung beitragen? Dr. Johanna Ludwig ist unsere Komplizin im Kampf für eine bessere medizinische Fortbildung. So wie wir, ist sie nicht zufrieden, wie in Deutschland das Thema Fort- und Weiterbildung angegangen wird. Zusätzlich bringt Johanna eine interessante Perspektive als Studentin an der Oxford Universität mit. Ihre internationalen Kommilitonen können teilweise auf innovative Fortbildungsprogramme zugreifen. Menschlichkeit und Offenheit sind entscheidend Das Medizinstudium in Deutschland ist immer noch ein sehr einsames mit starkem Fokus auf Auswendiglernen, wo hingegen der Arbeitsalltag stark von Teamwork geprägt ist. Noch heute führen alte Hierarchien und der "Befehl von oben" zu einem sehr dysfunktionalen System, welches häufig über die eigenen Ansprüche stolpert und zu wenig in Mitarbeiter investiert. Von Mitarbeitern wird dann schlicht erwartet Vorgaben einfach umzusetzen. Darüber hinaus ist der hohe bürokratische Aufwand im Alltag eine Hürde, die den Job unattraktiv gestaltet und den Fokus weg vom Patienten rückt. Change Management und Digitalisierung als Erfolgsfaktoren für die medizinische Fort- und Weiterbildung Im Krankenhaus- und Praxisalltag ist diese Themen nur teilweise angekommen: Change Management und Digitalisierung. Während unter Change Management eine Managementtheorie zu verstehen ist, die darauf abzielt Veränderungsprozesse in Firmen positiv zu gestalten, ist das Wort Digitalisierung ein fest verankerter Begriff, ohne weitere Anwendung in der Medizin. Johanna beschreibt welche Möglichkeiten auch durch das neue, aber in der Ärzteschaft weitestgehend unbekannte, Digitalisierungsgesetz, auf dessen Grundlage bürokratische Vorgänge können so vereinfacht werden können, dass die Arbeit mit den Patienten wieder in den Mittelpunkt rücken kann. Allerdings ist es wichtig, dass es Leitlinien und Evidenz gibt, um den Nutzen der Produkte zu bewerten. In unserem Podcast-Interview teilt Johanna auch die sehr interessanten Ergebnisse Ihrer Master-Arbeit mit Dir: Aus Ihrer Umfrage, an der knapp 250 ärztliche Kollegen teilgenommen haben, geht hervor, wo die neuralgischen Punkte liegen: Viele Kollegen verbringen zu viel Zeit mit Bürokratie und viel zu wenig Zeit mit Ihren Patienten. Zudem wird regelmäßig nur wenig Zeit für strukturierte Fortbildungsmaßnahmen zur Verfügung. Spielerische Fortbildung - das soll's geben Johanna ist recht umtriebig und hat gemeinsam mit einem Kollegen ein Fortbildungsspiel erstellt. Das Spiel "Asystole" funktioniert im Grunde wie ein bekanntes Gesellschaftsspiel, bei dem man einen Begriff beschreiben soll, ohne bestimmte Worte zu benutzen: Fachbegriffe sollen ohne Fachbegriffe erklärt werden. Ein kurzweiliges Spiel mit wichtigem Lernziel: Patienten mit einfachen Worten das weitere Vorgehen zu erklären. Für viele Kollegen ein schwieriges Unterfangen. Voraussichtlich wird das Spiel im September diesen Jahres auf den Markt kommen. Infos hierzu findet Ihr unter www.keinediagnosedurchhemdundhose.de
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May 1, 2020 • 42min

Beatmungspflege bei COVID-19 Infektionen - mit Dr. Ismail Özlü und Prof. Markus Wübbeler * Pflegewissenschaft

Respiratorische Insuffizienz: Indikationen für Beatmung, Beatmungsformen und Beatmungspflege Beatmungspflege bei COVID-19 Infektionen Markus Wübbeler, Professor für Pflegewissenschaft an der Hochschule für Gesundheit in Bochum, spricht mit Dr. Ismail Özlü, Vertretungsprofessor für Akutpflege an der HSG, über die Indikationen und die Formen der Beatmungspflege. Aufgrund der aktuellen Lage geht Dr. Özlü im weiteren dann auf die Besonderheiten der Beatmungspflege bei Patienten mit Coronavirus Infektionen ein. Indikation zur Beatmung: respiratorische Insuffizienz Unterschiedliche Typen der respiratorischen Insuffienz: Störung der Oxygenierung als Folge einer Schädigung des Lungenparenchyms mit daraus resultierender Hypoxämie Ventilationsstörung: Störung der Atemmuskulatur (v.a. des Zwerchfells) mit Störung der Pumpfunktion mit daraus resultierender Hyperkapnie Kombination aus Oxgenierungsstörung und Ventilationsstörung Krankheitsbilder mit respiratorischer Insuffizienz COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen): Typ 2 - Respiratorische Insuffizienz: Ventilationsstörung Covid-19 Infektionen: Typ 1- Respiratorische Insuffizienz: Störung der Oxygenierung Parameter der Beatmung Sauerstoff-Konzentration der Atemluft (FiO2) Atemzugsfrequenz Druck mit dem die Atemluft in die Lunge gepumpt wird Horovitz-Quotient: Quotient aus dem arteriellen Sauerstoff-Partialdruck paO2 (in der Blutgas-Analyse erkennbar) und der Sauerstoff-Konzentration in der Einatemluft (FiO2). Gibt Auskunft über den Schweregrad der Lungenfunktionsstörung. Formen der maschinellen Beatmung Nicht-Invasive Beatmung/Ventilation (NIV): Maskenbeatmung (Nase-/Mund-Masken, Full-Face-Masken. Mittels des PEEP (Positive end-expiratory pressure) werden die Atemwege sozusagen "geschient" und offen gehalten, nur bei wachen Covid-19 Patienten durchführbar Invasive Beatmung: endotracheale Tuben (orotracheal, nasotracheal, Tracheal-Kanüle über Tracheostoma, bei bewußtseinsgestörten Patienten indiziert, Cuff vermindert die Aspirationsgefahr bei fehlenden Schutzreflexen Weaning Entwöhnung von der Beatmungsmaschine: Mit zunehmender Beatmungsdauer atrophiert die Atemmuskulatur und macht ein selbständiges Atmen für den Covid-19 Patienten immer schwieriger Unterteilung in 3 Kategorien: Einfaches Weaning: Extubation bereits nach dem 1. Spontanatemversuch Schwieriges Weaning: spästestens nach 3 Spontanatemversuchen oder spätestens nach 7 Tagen nach dem ersten erfolglosen Spontanatemversuch Prolongiertes Weaning Beatmungspflege Anordnungsverantwortung liegt bei den Ärzten Umsetzung des angeordneten Beatmungs-Regimes Adäquate Lagerung der Patienten Sekretmanagement, Sekretmobilisation Mundpflege Kontrolle der richtigen Tubus-Lage, z.B. durch - Auskultation Vibraxmassage ARDS : Acute respiratory distress syndrome regelmäßige Bauchlagerung notwendig um gleichmäßige Belüftung aller Lungenabschnitte zu gewährleisten Abschließend sei noch auf unseren Podcast zum Thema Covid-19 und MS mit Dr. Matthias Veit und den mit Dr. Stephan Schwarz zu radiologischen Befunden hingewiesen. Viel Spaß beim Hören und Lernen!
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Apr 28, 2020 • 18min

Knie-TEP: Welche Indikationen und zu welchem Zeitpunkt?- mit PD Dr. Mustafa Citak * Chirurgie

Vom konservativen Therapieansatz bis zur geeigneten Prothese In unserem ersten Interview mit einem chirurgischen Kollegen im Klinisch Relevant Podcast für Ärzte sprechen wir mit Mustafa Citak, Facharzt für Orthopädie, über Knie-Endoprothesen. Dabei geht es im Kern um diese drei Fragen: 1. Welche Indikationen gibt es zur Implantation einer Knie-TEP? 2. Welche verschiedenen Knie-TEP-Varianten gibt es und wann wende ich welche an? 3. Was ist der richtige Zeitpunkt zur Implantation einer Knie-TEP? Mustafa arbeitet als Oberarzt in einer großen Klinik für Endoprothetik in Hamburg und teilt mit Dir seine Erfahrungen. Hier seine Antworten auf die oben genannten Fragen in aller Kürze für Dich zusammengefasst: Indikationen für Knie-TEP: traumatische und nicht-traumatische Arthrose des Kniegelenkes Welche Knie-TEPs gibt es: Schlittenprothesen, Rotationsendoprothese, Scharniergelenks-Endoprothese häufigster operativer Eingriff ist der bikondyläre Oberflächenersatz welchen konservativen Behandlungsmöglichkeiten einer Knie-Arthrose gibt es? : Physiotherapeutische Übungsbehandlung,Akupunktur, Stoßwellen-Behandlung, konservative Schmerztherapie, Hyaluron-Säure-Infiltration die Knie-TEP sollte nicht zu früh implantatiert werden, sondern erst bei den klinischen und radiologischen Zeichen einer fortgeschrittenen Arthrose neben den radiologischen Kriterien der schweren Arthrose sollten die Patienten schon in Ruhe oder bei leichter Belastung Schmerzen haben und daher immobilisiert sein. Auch die regelmäßige Einnahme von Schmerzmedikamenten kann ein Hinweis dafür sein es sollte ein hoher, objektivierbarer Leidensdruck bei dem Patienten vorliegen die Lebensqualität des Patienten sollte relevant durch die Knie-Arthrose eingeschränkt sein die regelmäßige Durchführung der Eingriffe ist entscheidend für die Komplikation-Rate Häufige Gründe für Revisions-OPs: Instabilität, Prothesen-Infekte, Lockerungen der TEP postoperatives Management: Physiotherapie, postoperative Beschwerden können bei ca. 8% der Patienten bis zu ein Jahr andauern, langsamer Belastungsaufbau, möglichst keine Sportarten wie Joggen, Fußball etc. am Anfang nicht sinnvoll, adäquate Schmerztherapie Gabe von Tranexamsäure zur Verminderung des postoperativen Hämatoms Starke Schmerzen, hoher Leidensdruck und eingeschränkte Lebensqualität bei einem zu den Beschwerden passenden Röntgen-Bild stellen also die Kriterien für die Implantation einer Knie-TEP dar. Viel Spaß beim Hören und Lernen! Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Apr 21, 2020 • 4min

Freier und natürlicher Wille: Bedeutung für Deine klinische Tätigkeit - mit Heribert Kirchner * Psychiatrie

Klinisch Relevant Espresso-Podcast: Welche Rechte haben Patienten mit schwerer Demenz im Rahmen des Betreuungsgesetzes Im klinischen Alltag kommen wir immer wieder mit Patienten in Kontakt, die z.B. im Rahmen einer fortgeschrittenen Demenz-Erkrankung nicht in der Lage sind, Sachverhalte abzuwägen und rationale Entscheidungen zu treffen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig und sinnvoll die juristischen Begriffe "freier Wille" und "natürlicher Wille" zu kennen und zu verstehen. Im aktuellen Podcast-Interview im Espresso-Format sprechen wir mit Heribert Kirchner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie genau über dieses Thema. Der freie Wille wird allen "gesunden" Menschen vom Gesetzgeber zugesprochen. Ist das Urteilsvermögen und die Fähigkeit zum Treffen einer möglichst rationalen Entscheidung aber durch eine Erkrankung, z.B. eine Demenz, gestört so kommt der Begriff des "natürlichen Willens" zum Tragen. Die Abwesenheit des freien Willens bedeutet aus juristischer Sicht, dass der Patient weder geschäfts- noch einwilligungsfähig ist. Ein solcher Patient kann durch verbale Willensbekundungen oder Gesten seinen Willen äußern. Der natürliche Wille wird vom Gesetzgeber aber in seiner Bedeutung auch als sehr hoch angesiedelt und dies bedeutet, dass diesem Willen, so weit wie möglich nachgegangen werden muß. Hier gilt das Gebot der Verhältnismäßigkeit. Der natürliche Wille des Patienten muß aufgrund des Grundrechtes auf ein selbstbestimmtes Leben möglichst respektiert werden. Wichtig sind die Begriffe "freier und natürlicher Wille" auch im Zusammenhang mit dem Betreuungsgesetz: Ein gesetzlicher Betreuer darf nicht gegen den freien Willen eines Erwachsenen bestellt werden. Viel Spaß beim Hören und Lernen! Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Apr 14, 2020 • 16min

Gastrointestinale Blutungen: Was machst Du in Deinem Dienst? - mit Dr. Steffi Sielert * Gastroenterologie

Konkrete Handlungsvorschläge für variköse und nicht-variköse obere GI-Blutungen In diesem Beitrag von Steffi Sielert, Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie erfährst Du alle wichtigen Informationen zum Management einer varikösen oder nicht-varikösen oberen gastrointestinalen Blutung. Was machst Du also konkret im Falle einer Blutung im oberen Gastrointestinaltrakt? Überprüfung der Vitalparameter: ist der Patient Blutdruckstabil? Wie ist das Ausmaß der Blutung: Labor, Teerstuhl?, Teerstuhl mit Frischblut?, Teerstuhl mit Blutkoagel-Auflagerung? Anamnese: Ulcus-Leiden in der Vorgeschichte?, Bekannte Leberzirrhose?, Tumor-Leiden?, Polypektomie in der Vorgeschichte?, Patientenverfügung? Blutdruckstabilisierung mittels kristalloider Infusionslösungen Gabe von Erythrozyten-Konzentraten ab einem Hb von 7g/dl oder kleiner Weiteres Procedere bei varikösen GI-Blutungen: stationäre Aufnahme! Gabe von Terlipressin 2mg i.v. bei fehlenden Kontraindikationen Antibiotika-Gabe vor der Endoskopie (Cephalqsporine der 3. Generation, Fluorchinolone, Aminopenicilline) Erythromycin 250mg i.v. zur Beschleunigung der Magenentleerung Schnellstmögliche ÖGD: Gummibandligatur, Unterspritzung mit Histoacryl, Sklerosierung, Anlage eines Metall-Stents, Sengstaken-Sonde, Endosonografisch gesteuerte gezielte Unterspritzung des blutenden Gefäßes oder Coil-Anlage nach der Endoskopie Laktulose, um eine hepatische Enzephalopathie zu verhindern PPI sollten nicht standardmäßig gegeben werden Gabe von Tranexamsäure i.v. als weitere therapeutische Option Ggf. im Anschluss Anlage eines Transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunts (TIPS) Sekundärprophylaxe, um durch eine Senkung des portalvenösen Drucks das Risiko einer Rezidivblutung zu senken: Propanolol oder Carvedilol Weiteres Procedere bei nicht-varikösen Blutungen: schnellstmögliche ÖGD bei Kreislauf-instabilen Patienten Gabe von 80mg Pantoprazol i.v. restriktive Transfusionsstrategie wie oben erwähnt Endoskopische Versorung der Blutungstypen 1, 2a und 2b nach Forrest mittels Thermoablationsverfahren, Clip-Systemen, Unterspritzung Forrest 2c und 3-Blutungen werden nicht-endoskopisch interventionell angegangen Ggf. bereits Entnahme einer Gewebeprobe bei V.a. Tumorgeschehen, um den Patienten eine erneute Endoskopie zu ersparen Routinemäßige Durchführung einer Second-Look-Endoskopie wird nicht mehr empfohlen Nach Stellung der Blutung sollten Patienten mit hohem thrombembolischen Risiko ihre Thrombozytenaggregations-Hemmung wieder einnehmen! Wiederaufnahme einer oralen Antikoagulation spätestens 7 Tage nach Blutungsstillung Einen Link zu den Forrest Blutungstypen findest Du hier. Zum Schluss gibt es noch ein paar Tips zu unteren GI-Blutungen von Steffi für Euch. Viel Spaß bei Hören und Lernen! Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Apr 6, 2020 • 11min

COVID-19: Radiologische Veränderungen der Lunge - mit Stephan Schwarz * Radiologie

Was kann die Radiologie zur Diagnose und zum Management von Infektionen mit SARS-CoV-2 beitragen? Die Lunge ist bei Infektionen mit SARS-CoV-2 häufig das Organ mit der größten Bedeutung für das Outcome unserer Patienten. Es war uns daher besonders wichtig mit Stephan Schwarz, Oberarzt der Radiologie im Klinikum Dortmund, über 1. sinnvolle radiologische Diagnostik der Lunge und 2. entsprechende typische Befunde zu sprechen. Stephan beschreibt neben den typischen radiologischen Befunden im Low-dose CT der Lunge auch untypische Befunde und spricht über den klassischen zeitlichen Ablauf der Erkrankung mit den dazu passenden radiologischen Zeichen. So gibt es nach dem aktuell Wissensstand folgende Stadien: 1. Initialstadium: Tag 0-4: Milchglas-Trübungen 2. Progressives Stadium: Tag 5-8: "Crazy paving" 3. "Peak"-Stadium: Tag 9-13: Konsolidierung der Veränderungen in der Lunge 4. Absorbtions-Stadium ab Tag 14: Auflockerung der Lungenveränderungen Abschließend diskutiert Stephan die aktuell existierenden Scores, die den klinisch tätigen Kollegen eine Hilfestellung im Hinblick auf den bestehenden Schweregrad der Erkrankung bieten soll. Auch Differentialdiagnosen wie Lobärpneumonien, Tbc und opportunistische Lungeninfektionen werden zum Schluss des Interviews erwähnt. Hier findest Du Stephans Empfehlung an hilfreichen und weiterführenden Links zum Thema Radiologie und COVID-19: Radiopaedia The Radiology Assistant Empfehlungen der Deutschen Röntgengesellschaft zu COVID-19 "Radiology of Corona-Virus" der RSNA Viel Spaß beim Hören und Lernen- wir hoffen sehr, dass etwas lehrreiches für Dich und Deine Kollegen dabei ist! Bleib gesund! Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Mar 31, 2020 • 29min

Online-Psychotherapie und Trainings am Beispiel von HelloBetter - mit Dr. Hanne Horvath * Psychiatrie

Dr. Hanne Horvath, Psychologin und Mitgründerin von HelloBetter, diskutiert die Chancen der Digitalisierung in der Psychotherapie. Besonders während der Corona-Krise erfahren Online-Therapien einen Aufschwung. Sie erklärt, wie ihre Plattform Trainings für psychische Störungen bietet, von Depressionen bis Schlafstörungen. Themen wie Qualitätssicherung und die Finanzierung durch Krankenkassen werden beleuchtet. Außerdem wird die Zukunft der digitalen Interventionen und die Integration von Technologie in die Therapie erörtert.
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Mar 24, 2020 • 21min

Suizidalität: wie schätze ich das ein? - mit Heribert Kirchner * Psychiatrie

Hilfreiche Informationen und Tips für die Einschätzung der Suizidalität und den Umgang mit suizidalen Patienten für Deine klinische Tätigkeit Suizidalität ist ein Thema, dass im klinischen Alltag regelmäßig vorkommt. Die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen ist eine Selbsttötung…. Für Kollegen, die im Notarztdienst tätig sind, gehört der Umgang mit suizidalen Patienten sogar mit zu den häufigsten Einsatzgründen. Im Gegensatz dazu spielt dieses Phänomen in unserer ärztlichen Ausbildung nur eine sehr untergeordnete Rolle, was auf der Seite des Behandlungs-Teams zu Unsicherheiten führen kann. Heribert Kirchner, Facharzt für Psychotherapie und Psychotherapie, spricht im Interview mit uns über den Umgang mit lebensmüden Patienten und die Einschätzung der individuellen Gefährdung durch Suizidalität. Zunächst sollte der psychopathologische Befund erhoben werden. Dabei gibt es folgende "Red flags": 1. Affektiver Formenkreis: ausgeprägte Niedergestimmtheit Gefühl der Hoffnungslosigkeit Fehlende affektive Schwingungsfähigkeit 2. Schizophrener Formenkreis: Sinnestäuschungen (insbesondere akustische Halluzinationen, imperative Stimmen) Anspannungszustände Ängste Verfolgungswahn Zudem ist zur Beurteilung der Suizidalität auch die Erhebung der psychosozialen und medizinischen Anamnese von großer Bedeutung. Folgende Aspekte sind dabei von besonderer Bedeutung: Alter und Geschlecht des Patienten Zugehörigkeit zu sozialen Randgruppen Soziales Umfeld sozioökonomischer Status Bestehen einer psychiatrischen Vorerkrankung (insbesondere depressive Störungen in Kombination mit Suchterkrankungen) Eine gute Hilfestellung zur Beurteilung des Suizidalitätsrisikos kann dabei die NGASR-Skala (Nurses Global Assessment of Suicide Risk) sein, die Du hier kostenlos herunterladen kannst: NGASR-Skala In das Gespräch zur Krisenintervention sollte aber auch dem Patienten die Möglichkeit zur Selbsteinschätzung der Akuität der Situation gegeben werden. Hilfreich ist auch -falls möglich- die Einbindung von Angehörigen oder Freunden. Zur "Entspannung" und Entaktualisierung der Situation Kann es zudem nützlich sein Benzodiazepine, insbesondere Lorazepam (1-2,5mg) als Akutmedikation zu verwenden. Wichtigster Rat zum Schluß: Suizid-Bekundungen bitte immer ernst nehmen!! Disclaimer: Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de
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Mar 21, 2020 • 20min

COVID-19 und MS : was gibt es zu bedenken? - mit Dr. Mathias Veit * Neurologie

Die Verunsicherung bzgl . COVID-19 ist sowieso groß, aber was ist mit unseren MS-Patienten, die auch noch immunmodulierende Medikamente nehmen?! Hier sprechen wir über die wichtigsten Aspekte Die Corona-Pandemie hat das Leben aller Menschen massiv verändert. Viele Menschen sind verängstigt und beunruhigt. Patienten mit Multipler Sklerose suchen aktuell den Kontakt zu ihren behandelnden Neurologen, da sie sich aufgrund ihrer Grunderkrankung und ihrer immunmodulierenden Medikamente fragen, ob sie besonders gefährdet sind, an einer COVID-19 Infektion zu erkranken, bzw. besonders schwer zu erkranken. Wir sprechen daher mit Matthias Veit, Leiter der MS-Ambulanz am EVK-Unna, den Ihr schon aus einem früheren Podcast bei Klinisch Relevant kennt. Er hat sich für Euch umfangreich in seinem Netzwerk informiert um Euch auf die Fragen Eurer Patienten vorzubereiten. Im einzelnen sprechen wir über folgenden wichtige Fragen: Haben MS-Patienten ein höheres Risiko an einer COVID-19-Infektion zu erkranken? Welche Unterschiede gibt es aufgrund der Schwere der Behinderung (Rollstuhlabhängigkeit/Bettlägerigkeit) Welche Auswirkung auf die Infektanfälligkeit haben Interferone und Glatirameracetat als Basistherapeutika? Welche Besonderheiten sind bei der Verwendung der Sphingosin-1-phosphat-Analoga zu beachten? Wie sieht es mit einer B-Zell bzw. B- und T-Zell depletierenden Medikation (Z.B Ocrelizumab, Natalizumab) aus? Welche besonderen Herausforderungen kommen aufgrund der Corona-Krise auf die behandelnden Ärzte von MS-Patienten zu? Wie verfährt man bei MS-Patient wenn es zu einer COVID-Infektion gekommen ist? Sind weiterhin Schubbehandlungen mit Cortison möglich? Matthias bezieht sich in diesem Interview insbesondere auf die Empfehlungen der DMSG und des KKNMS. Diese kannst Du Dir hier im Detail und in Ruhe anschauen: Aktuelle Empfehlungen der DMSG Aktuelle Empfehlungen des KKNMS Zu guter Letzt, hier noch eine persönliche Empfehlung von Matthias zum Thema Corona-Virus: der Podcast "Coronavirus Update" von Prof. Christian Drosten Viel Spaß beim Hören! **Disclaimer: ** Bei den Podcasts von Klinisch Relevant handelt es sich um Fortbildungsinhalte für Ärzte und medizinisches Personal und keinesfalls um individuelle Therapievorschläge. Sie ersetzen also keineswegs einen Arztkontakt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht. Dabei spiegeln die Beiträge den Kenntnisstand unserer medizinischen Partner und Experten wider, den sie nach besten Wissen und Gewissen mit Dir teilen. Häufig handelt es sich dabei auch um persönliche Erfahrungen und subjektive Meinungen. Wir übernehmen für mögliche Nachteile oder Schäden, die aus den im Podcast gegebenen Hinweisen resultieren, keinerlei Haftung. Bei gesundheitlichen Beschwerden muss immer ein Arzt konsultiert werden! Weitere Informationen findest Du auf unserer Website: www.klinisch-relevant.de P.S.: Wenn Dir der Podcast gefallen hat, dann teile ihn doch bitte mit Deinen Kolleginnen und Kollegen! Es würde uns auch riesig freuen, wenn Du unseren Newsletter auf unserer Homepage abonnieren und unser Projekt bei Apple Podcasts bewerten würdest. Wenn Du Lust hast, dann findest Du Klinisch Relevant auch bei Facebook, Instagram, YouTube und LinkedIn. Falls Du auch einmal einen Beitrag auf Klinisch Relevant zu einem spannenden medizinischen Thema veröffentlichen möchtest, dann melde Dich doch ganz einfach unter kontakt@klinisch-relevant.de

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