
Die Buch. Der feministische Buchpodcast
Wir sprechen über Bücher von Frauen aus einer feministischen Perspektive. Bei uns bekommt ihr neben spannenden Buchtipps auch inspirierende Interviews mit Autorinnen und Aktivistinnen zu hören. Wir sprechen nicht nur über Feminismus und Literatur, sondern auch über alle anderen Themen, die Frauen bewegen - von der Klimakrise über Rassismus und Sexismus, von Aktivismus über Krieg und Flucht bis zu psychischer Gesundheit, Sexualität und Liebe. In unserem "Klassikerinnen"-Projekt stellen wir euch außerdem literarische Klassiker von Frauen vor, die ihr bestimmt nicht in der Schule gelesen habt, aber unbedingt in den Kanon gehören.
Latest episodes

Mar 22, 2023 • 33min
#73 Klassikerinnen! Hysterie, Depression und die schreibende Frau - "Die gelbe Tapete" von Charlotte Perkins Gilman
Eine hässliche, gelbe Tapete, ein vergittertes Fenster, eine eingesperrte Frau, die schreiben will: Charlotte Perkins Gilman erzählt in „Die gelbe Tapete“ was passiert, wenn Frauen nicht geglaubt wird.
„Die gelbe Tapete“ gilt als Klassikerin der feministischen Literatur. Charlotte Perkins Gilman beschreibt darin eine Frau, die unter postpartaler Depression leidet und der niemand zuhört. Wir besprechen welche Folgen dieser Umgang mit psychischen Erkrankungen hat und warum psychische Gesundheit schon immer politisch war.
Wie ist „Die gelbe Tapete“ entstanden?
Was hat die Geschichte der Hysterie damit zu tun?
Wie schauen wir heute auf die Autorin, Charlotte Perkins Gilman?
Hört rein!
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Mar 8, 2023 • 51min
#72 BONUS! Warum Meghan, Britney und Serena missverstanden werden - "Geradegerückt" von Beate Hausbichler und Noura Maan (Hg.)
Wir alle haben scheinbar eine Meinung zu Britney Spears, Meghan Markle und Co., aber woher kommt diese Meinung? Und was sagt sie über unser gesellschaftliches Frauenbild? Wir rücken das Bild bekannter Frauen gerade und verändern vielleicht eure Sicht auf die Promis…
In „Geradegerückt“ werden die Biografien bekannter Frauen von Marie Antoinette bis Monica Lewinsky neu – und aus einer feministischen Perspektive – betrachtet. Das Buch stellt die Frage warum und inwiefern unsere Meinung über diese Frauen von Sexismus, Rassismus etc. geprägt sind.
Wir sprechen in unserer BONUSFOLGE zum Weltfrauentag mit den Herausgeberinnen Beate Hausbichler und Noura Maan („Der Standard“) über Frauenfeindlichkeit, die Rolle der Medien und warum es uns kümmern sollte, wenn berühmte Frauen öffentlich beschimpft werden.
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Mar 1, 2023 • 34min
#71 Wie feministisch sind Meerjungfrauen? - "The Mermaid of Black Conch" von Monique Roffey
Mehr als rothaarige Prinzessinnen: Wir sprechen über Meerjungfrauen aus einer feministischen und postkolonialen Perspektive – und gehen über Arielle und Co. hinaus.
Eine uralte Meerjungfrau wird aus dem Ozean gezogen und verwandelt sich an Land in eine Frau. Der Fischer David versucht sie vor den Inselbewohnern zu schützen und verliebt sich in das rätselhafte Geschöpf. Kann sie sich in das neue Leben als Frau gewöhnen und den Kräften, die sie in die Vergangenheit und ins Meer zurückziehen, widerstehen?
Wir sprechen in der aktuellen Folge über Monique Roffeys Buch „The Mermaid of Black Conch“ und fragen uns:
Wie feministisch sind eigentlich Meerjungfrauen?
Wie können wir sie als postkoloniale Figuren lesen?
Was haben wir an Roffeys Buch vielleicht auch auszusetzen?
Quelle:
Sophia Kingshill, Mermaids. Lusts and Legends of a Rebel Sisterhood. Little Toller Books (2015).
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Feb 15, 2023 • 41min
#70 Extended! Wie wir anti-rassistisch handeln können mit Adjanie Kamucote - "War das jetzt rasstisch?" von Black Voices
Wie können wir uns anti-rassistisch verhalten? Warum ist Alltagsrassismus eigentlich so gefährlich? Und wie können wir rassistische Denkmuster durchbrechen? Zum Black History Month sprechen wir mit Adjanie Kamucote, Autorin in „War das jetzt rassistisch?“ von Black Voices, über ihre Erfahrungen und anti-rassistischen Tipps.
***TW: Rassismus***
In “War das jetzt rassistisch? 22 Antirassismus-Tipps für den Alltag” (2022 Leykam) von Black Voices melden sich People of Color und Antirassismus-Expert*innen aus verschiedenen Communities zu Wort und berichten darüber, wie Rassismus in Deutschland und Österreich aussieht. Sie erklären, woran rassistische Fragen und Denkmuster erkannt werden können und geben Tipps, diese zu überwinden.
Wir sprechen mit einer Gastautorin aus dem Buch, Adjanie Kamucote, über Fasching, kulturelle Aneignung und Allyship. Sie ist Sozialpädagogin und Anti-Rassismus-Trainerin, gibt Schulworkshops und macht Online-Aktivismus auf Social Media. Ihr findet Adjanies Arbeit hier:
D!SRUPT – Verein zur diskriminierungs- und rassismuskritischen Bildungsarbeit und für politische Teilhabe https://www.disruptverein.at/MELANIN TALK – https://instagram.com/melanin_talk_?igshid=YmMyMTA2M2Y=Herlife.Afromäßigösterreichisch – https://instagram.com/herlife.afroe?igshid=YmMyMTA2M2Y=
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Feb 1, 2023 • 32min
#69 Klassikerinnen! Was macht "Orlando" von Virginia Woolf zum queer-feministischen Klassiker?
Orlando durchlebt nicht nur 400 Jahre ohne zu altern, sondern wechselt auch über Nacht das Geschlecht von Mann zu Frau. Virginia Woolfs Roman „Orlando“ (1928) nimmt aufgrund seiner progressiven Sicht auf Sex und Gender noch immer eine Vorreiterrolle ein und gilt zurecht als queer-feministische Klassiker*in.
Wir begegnen Orlando als jungem Nobelmann im England des 16. Jahrhunderts. Sensibel, schön und wohlhabend bewegt er sich mit Leichtigkeit durch die Welt, bis ihn die ersten Schicksalsschläge treffen. Seine große Liebe, die androgyne Prinzessin Sascha, verlässt ihn. Er flieht aus England in die Türkei, um als Botschafter zu arbeiten. Dort erwacht er eines Morgens nach langem Schlaf und findet sich im Körper einer Frau wieder. Orlando geht zur Tagesordnung über, denn sie ist noch immer dieselbe Person.
Wir besprechen den faszinierenden Roman „Orlando“ von Virginia Woolf (Penguin Classics) aus einer feministischen Perspektive und fragen uns:
Wer steckt hinter der Figur von Orlando?
Was macht den Roman zur Klassiker*in?
Warum ist er auch heute noch immer so lesenswert?
Hört rein!
Quellen:
Gilbert, Sandra, „Introduction“, in: Orlando von Virginia Woolf, London: Penguin Classics 2016.
Winterson, Jeannette, „‘Different sex. Same person’: how Woolf’s Orlando became a trans triumph“, The Guardian, 3.9.2018.
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Jan 18, 2023 • 32min
#68 Wie vier Frauen das ukrainische Lwiw erleben - “Das Licht der Frauen” von Żanna Słoniowska
Das ukrainische Lwiw kennen wir heute vor allem aus den Medien und im Kontext des Ukraine-Kriegs. Die Stadt ist aber so vielfältig wie die vier Frauenfiguren in „Das Licht der Frauen“ von Żanna SŁoniowska. Darin erzählt die Autorin, wie sich Geschichte, Familie und Identität in dieser Stadt vermischen.
Vier Frauen leben in einem gemeinsamen Haushalt in Lwiw/Lemberg – vier Frauen aus vier Generationen mit vier unterschiedlichen Lebensweisen. Eine der vier Frauen, die Opernsängerin Marianna, wird 1988 beim ukrainischen Unabhängigkeitskrieg gegen die Sowjetunion erschossen. Dieser Tod prägt nicht nur ihre Tochter, die Ich-Erzählerin, sondern auch die anderen Frauenfiguren.
In unserer Podcastfolge sprechen wir über die Geschichte Lwiws, über Schreiben in Zeiten des Krieges, über die wechselnden Identitäten der Frauen und der Stadt, die man im Lärm der Kriegsereignisse oft überhört – und über den Irrtum, ein typisch “ukranisches und feministisches Buch” finden zu wollen.
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Jan 4, 2023 • 36min
#67 Klassikerinnen! Warum "Frankenstein" heute noch so relevant ist - "Frankenstein" von Mary Shelley
Mary Shelley schreibt zwischen Ethik und Naturwissenschaften, industrieller Revolution und ökologischer Zerstörung und stellt Fragen, die uns heute noch beschäftigen.
Mary Shelley ist gerade 19 Jahre alt, als ihr die Idee zu einem der größten Klassiker der Weltliteratur kommt. Bis heute ist „Frankenstein“ ein unbestrittener Teil des Kanon – und das einzige Buch einer Frau, das wir in der Schule gelesen haben. Wir sprechen über die Geschichten hinter dem berühmten Monsterroman und fragen uns, warum er heute noch immer relevant ist.
Warum ist „Frankenstein“ eigentlich ein Klassiker?
Welche Gruselgeschichte steckt hinter der Entstehung von „Frankenstein“?
Welche modernen Fragen rund um Ethik und Wissenschaft stellt der Roman?
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Dec 21, 2022 • 51min
#66 Klassikerinnen! Warum ist Jane Austen immer noch so beliebt? - "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen
Warum wird Jane Austen eigentlich immer noch gelesen? Was ist das Besondere an dieser Klassikerin? Was haben ihre Bücher mit Feminismus zu tun und warum wird sie oft missverstanden?
Wir stellen euch eine unbestrittene Klassikerin der Weltliteratur vor und sprechen über „Stolz und Vorurteil“ (1813) von Jane Austen. Julia erklärt, warum es ihr Lieblingsbuch ist, was Jane Austen mit Feminismus zu tun hat und welche Jane Austen-Mythen sie nicht mehr hören kann.
In dieser Folge hört ihr unter anderem:
War Jane Austen eigentlich Feministin?
Was haben ihre Bücher mit Kolonialismus zu tun?
Warum gilt sie als eine der innovativsten Autorinnen ihrer Zeit?
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Quellen:
Connell Guides, “John Mullan on Pride and Prejudice” (Youtube)
Christian Grawe, Darling Jane. Jane Austen – eine Biographie, Reclam (2010)
Devoney Looser, „Jane Austen Wasn’t Shy“, New York Times, 15. Juli 2017
Hayfestival, “John Mullan” (Youtube)
John Mullan, What Matters in Jane Austen? Twenty Crucial Puzzles Solved, Bloomsbury Press (2012)
Intelligence Squared, “Jane Austen vs Emily Brontë: The Queens of English Literature Debate with Dominic West” (Youtube)
History Hit, “Inside Jane Austen’s House With Lucy Worsley” (Youtube)
Idler, “Jane Austen’s heroines, from Elizabeth Bennet to Emma Woodhouse: Professor John Mullan” (Youtube)
Zoboi, Ibi, Pride, Balzer + Bray (2018)
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Dec 7, 2022 • 53min
#65 Buch Wien - Live! Mental Health, Depressionen und Feminismus - "Patriarchale Belastungsstörung" von Beatrice Frasl
Psychische Gesundheit ist nicht privat, sondern politisch. So könnte man die Kernthese von Beatrice Frasls Buch „Patriarchale Belastungsstörung“ (Haymon 2022) zusammenfassen. Wir durften die Autorin live auf der Buch Wien zu ihrem Buch interviewen.
Warum werden Frauen doppelt so häufig mit Depressionen diagnostiziert als Männer? Warum sterben Männer öfter an Suizid als Frauen? Warum betreffen uns psychische Erkrankungen unterschiedlich?
Beatrice Frasl über „Patriarchale Belastungsstörung“ auf der Buch Wien 2022, im Gespräch mit Julia RItter (li.) von Die Buch. Der feministische Buchpodcast (C) Nicola Montfort
Beatrice Frasl zeigt in ihrem Buch „Patriarchale Belastungsstörung“, dass Mental Health nicht privat ist, sondern politisch. Denn die gesellschaftlichen Umstände bestimmen, wie hoch das Risiko ist, psychisch zu erkranken. Beatrice Frasl fordert ein Umdenken in Sachen Mental Health und einen niederschwelligen Zugang zu psychotherapeutischer Behandlung.
Beatrice Frasl ist Podcasterin, Kolumnistin und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist bekannt für „Große Töchter – Der feministische Podcast für Österreich“ und auf Instagram als @fraufrasl. „Patriarchale Belastungsstörung“ (Haymon 2022) ist ihr erstes Buch.
Das Gespräch wurde live auf der Buch Wien 2022, am 25. November, aufgezeichnet.
Fotos: (C) Nicola Montfort
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Nov 23, 2022 • 23min
#64 Was Essen mit Leidenschaft zu tun hat - "Bittersüße Schokolade" von Laura Esquivel
Tita kocht für ihr Leben gern. Dabei empfindet sie so stark, dass ihre Gefühle auf diejenigen übertragen werden, die ihre Speisen essen. „Bittersüße Schokolade“ der Autorin Laura Esquivel bedient sich des Magischen Realismus und entwirft das Porträt einer Frau vor dem Hintergrund der mexikanischen Revolution.
Essen und Sinnlichkeit – für viele Menschen gehört das zusammen. Die Protagonistin Tita aus „Bittersüße Schokolade“ treibt das aber auf die Spitze. Denn wer ihre Speisen isst, fühlt, was Tita während des Kochens gefühlt hat. Wir schauen mit feministischem Blick auf eine Frau, die ihre Erfüllung in der Küche findet, und auf Darstellungen von Erotik, mit denen wir nicht einverstanden sind.
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