

Die Buch. Der feministische Buchpodcast
Die Buch
Wir sprechen über Bücher von Frauen aus einer feministischen Perspektive. Bei uns bekommt ihr neben spannenden Buchtipps auch inspirierende Interviews mit Autorinnen und Aktivistinnen zu hören. Wir sprechen nicht nur über Feminismus und Literatur, sondern auch über alle anderen Themen, die Frauen bewegen - von der Klimakrise über Rassismus und Sexismus, von Aktivismus über Krieg und Flucht bis zu psychischer Gesundheit, Sexualität und Liebe. In unserem "Klassikerinnen"-Projekt stellen wir euch außerdem literarische Klassiker von Frauen vor, die ihr bestimmt nicht in der Schule gelesen habt, aber unbedingt in den Kanon gehören.
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Jul 24, 2024 • 0sec
#108 Was macht Büchereien so besonders? 3 Buchtipps von Bibliothekarin Sarah Themel
Welche Verbindung habt ihr zu Büchereien? Als Leseorte, Bildungsorte und feministische Orte? Wir waren in der Hauptbücherei Wien und haben mit Bibliothekarin Sarah Themel gesprochen. Sie hat uns außerdem drei feministische Buchtipps mit auf den Weg gegeben.
Wir lieben Büchereien und teilen in dieser Folge unsere prägendsten Bücherei-Momente, zum Beispiel in der Dombücherei Linz . Dabei stoßen wir unerwarteter Weise auf eine frühe Leseerfahrung, die uns beide verbindet…
Bibliothekarin Sarah Themel von der Hauptbücherei Wien erzählt uns mehr über unsere Arbeit, Büchereien als feministische Orte und welche drei Bücher wir unbedingt gelesen haben sollten. Hört rein!
Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast!
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Jul 10, 2024 • 29min
#107 Klassikerinnen! Ist "Little Women" von Louisa May Alcott ein "Mädchenbuch" oder eine amerikanische Klassikerin?
Viel geliebt und viel kritisiert: „Little Women“ von Louisa May Alcott hat Generationen von Frauen zu Autorinnen gemacht. Gleichzeitig hadern Feminist*innen noch heute mit dem darin vermittelten Frauenbild. Wie können wir den Roman heute noch lesen – als „Mädchenbuch“ oder amerikanische Klassikerin?
Jo March und ihre drei Schwestern leben im Osten der USA zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs. Ihre Eltern sehen sie als „kleine Frauen“, die sich in ihre Vorstellungen von Weiblichkeit einfügen müssen. Am schwersten fällt das der jugendlichen Jo – ein Freigeist, eine Autorin und der Grund, warum dieses Buch über hundert Jahre lang Frauen und Mädchen begeistert hat.
Wir werfen einen kritischen Blick auf den Roman von Louisa May Alcott, der bei uns durchaus widersprüchliche Gefühle ausgelöst hat und stellen euch das faszinierende Leben einer Autorin vor, die ihrer Zeit voraus war.
***GEWINNT EIN KLASSIKERINNEN-BUCHPAKET VON RECLAM***
Unser Podcast wird vier Jahre alt – wie cool ist das denn?! Als Dankeschön haben wir deshalb ein tolles Geburtstagsgeschenk für euch. Wir verlosen ein Klassikerinnen-Bücherpaket, zur Verfügung gestellt von Reclam Verlag, bestehend aus:
„Little Women“ von Louisa May Alcott
„Frankenstein“ von Mary Shelley
„Ein Zimmer für sich allein“ von Virginia Woolf
Alles, was ihr dafür tun müsst, ist neues Steady-Mitglied zu werden. Dafür könnt ihr euch zwischen bis 15.7.2024 um 23.59 Uhr für eines der drei Unterstützungspakete anmelden. Wir verständigen euch dann per E-Mail über euren Gewinn. Viel Glück!
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Quellen:
Nava Atlas, „10 Writers Who Were Inspired by Jo March of Little Women“, Literary Ladies Guide, 2.9.2017.
Concepción de León, „‚Jo Was Everything I Wanted to Be‘: 5 Writers on ‚Little Women'“, New York Times, 31.12.2019.
Shida Bazyar, „Meine geniale Freundin Jo“, Zeit Online, 30.6.2020.
Joan Acocella, „How ‚Little Women‘ Got Big“, The New Yorker, 20.8.2018.
Great Lives, „Laura Bates on Louisa May Alcott“, Dez. 2014.
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Jun 26, 2024 • 26min
#106 Pride! Wie queer ist die griechische Mythologie? - "The Song of Achilles" von Madeline Miller
Liebesbeziehungen unter Männern waren im antiken Griechenland keine Seltenheit – und dennoch kommen sie bei modernen Überlieferungen von berühmten Mythologien oft nicht (mehr) vor. Warum ist das so? Und warum ist es wichtig, queere Liebe (wieder) hineinzureklamieren?
In “The Song of Achilles”/”Das Lied des Achilles” von Madeline Miller schreibt die Autorin über die Liebe zwischen Patroklos und dem griechischen Helden Achilles, der an der Seite der Griechen gegen Troja kämpft. Es ist eine mitreißende Geschichte, die nicht nur einen klassischen Stoff aufgreift, sondern auch mit dem “straight-washing” der Popkultur à la „Troja“ mit Brad Pitt aufräumt.
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Jun 12, 2024 • 25min
#105 Toxische Beziehungen, Macht und Social Media in "I'm a Fan" von Sheena Patel
Wir besprechen einen beeindruckenden Debütroman über Besessenheit, Unterdrückung und Ambition in der digitalen Welt: „I’m a Fan“ von Sheena Patel zeigt uns die Abgründe von „race“ und „class“ hinter Social Media und dem Kulturbetrieb.
Die namenlose Ich-Erzählerin ist Anfang 30, Woman of Colour, in der Kulturbranche tätig und lebt in London. Sie ist ambitioniert, aber glaubt in der Welt nur vorwärts zu kommen, indem sie eine Affäre mit einem einflussreichen Mann beginnt. Gleichzeitig stalkt sie eine Frau, mit der er eine Parallelbeziehung führt. Was fasziniert sie so an dieser Influencerin, die scheinbar alles hat, und sogar diesen einflussreichen Mann zurückweist?
Sheena Patel, Teil des Kollektivs „4 Brown Girls Who Write“, hat mit ihrem Debütroman ein Buch geschrieben, das sich kein Blatt vor den Mund nimmt. In einem Interview bezieht sich die Autorin auf ein ähnliches Buch, das wir ebenfalls im Podcast besprochen haben: „I Love Dick“ von Chris Kraus.
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May 29, 2024 • 27min
#104 Klassikerinnen! Emanzipation, Schwesternschaft und Polygamie in „Une si longue lettre“ von Mariama Bâ
Es ist wieder Zeit für eine Klassikerin! Dieses Mal eine Klassikerin des afrikanischen Kontinents: Mariama Bâ, eine senegalesische Autorin, die 1979 den Briefroman “Une si longue lettre” (Ein so langer Brief) veröffentlicht hat. Noch heute gilt sie als eine Wegbereiterin der afrikanischen, frankophonen Literatur.
Ramatoulaya ist frisch verwitwet und schreibt ihrer Freundin Assaitou. Sie berichtet über ihre Ehe und ihre Situation als Frau in einer polygamen, muslimischen, patriarchalen Gesellschaft im Senegal.. Was bedeutet es, wenn der Ehemann plötzlich eine zweite Frau heiratet? Und welche Möglichkeiten der Emanzipation gibt es – auch abseits eines westlichen, Weißen Feminismus?
Unsere erste Folge zum Thema Polygamie und den Roman „The Secret Lives of Baba Segi’s Wives“ findet ihr hier.
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May 15, 2024 • 23min
#103 Ungelesen und abgebrochen: Welche Bücher schaffen es nicht in den Podcast?
Welche Bücher schaffen es eigentlich nicht in unseren Podcast und warum? Wir schauen hinter die Kulissen von „Die Buch“ und zeigen euch, was ein gutes Podcast-Buch für uns ausmacht und was nicht.
Spoiler Alert: Die Auswahl unserer Podcast-Bücher ist subjektiv. Je nach Lebensphase, Lust und Laune wählen wir Bücher aus, die wir gemeinsam besprechen. Manchmal gibt ein tolles Buch aber zu wenig her, um in einer 20-40 minütigen Folge besprochen zu werden. Wie wir zu unserer Auswahl gelangen, möchten wir in diesem Gespräch transparent machen und sprechen über einige ungelesenen/abgebrochenen/noch zu lesenden Bücher;
Fernanda Trías, „Rosa Schleim“
Carol Ann Duffy, „The World’s Wife“
Jessica Au, „Cold Enough for Snow“
Xue Xinran, „The Good Women of China“
Maggie Nelson, „Bluets“
Elena Ferrante, „My Brilliant Friend“
Bleibt ihr lieber dran, auch wenn euch ein Buch nicht catcht, oder brecht ihr Bücher ab? Schreibt uns an plaudern@diebuch.at!
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May 1, 2024 • 56min
#102 Extended! Wie können wir Jungen feministisch erziehen? Mit Shila Behjat, "Söhne großziehen als Feministin"
Shila Behjat schreibt in „Söhne großziehen als Feministin“ über ihre Fragen und Antworten als Mutter zweier Söhne: Wie kann sie dazu beitragen, die nächste Generation Männer zu erziehen?
Wir sprechen über das Buch “Söhne großziehen als Feministin” (Hanser 2024) von Shila Behjat. Darin schreibt sie über die widersprüchlichen, komplexen Gefühle und Gedanken einer Feministin, die auch die Mutter von zwei Söhnen ist und stellt viele Fragen zu ihrem persönlichen Verständnis von Feminismus, Mutterschaft, Männlichkeit und Patriarchat. Im Interview dröseln wir einige dieser Fragen auf und sprechen auch darüber, was euch bei der Erziehung von Jungen wichtig ist.
Mehr zum Thema:
Michael Kimmel, TED, „Why Gender Equality is Good for Everyone – Men Included“
Michael Kimmel, TEDxSydney, „Tackling the Boy Crisis“
Kinderbücher von Contstanze von Kitzing
Kinderbücher von Zuckersüß Verlag
Boutique Publishing House Beshu Books
AlJazeera News English, „Afghan Professor Shreds University Diplomas on Live TV“
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Apr 17, 2024 • 33min
#101 Klassikerinnen! Warum Frauen Geld und ein eigenes Zimmer brauchen, um zu schreiben - "A Room of One's Own" von Virginia Woolf
„Eine Frau braucht Geld und ein Zimmer für sich allein, wenn sie schreiben will.“ Dieses berühmte Zitat von Virginia Woolf beschreibt noch heute einige der Voraussetzungen für das Schreiben von Frauen. Aber was steht noch in dieser Klassikerin? Wir haben „A Room of One’s Own“ für euch gelesen.
1929 erschien „A Room of One’s Own“, in dem Virginia Woolf der Frage nachgeht, wie Frauen und Literatur zusammenpassen. Sie denkt über die Darstellung von Frauen in Büchern nach, aber auch über die Gründe, warum so wenige Frauen es geschafft haben, in die Literaturgeschichte einzugehen. Familie, fehlende Ressourcen, Misogynie sind nur einige der Hürden, die sie identifiziert. Letztlich ist es ein hoffnungsvolles Buch: In hundert Jahren, so Virginia Woolf, werden Frauen bessere Voraussetzungen haben, um zu schreiben. Wir fragen uns, ob das stimmt und was uns diese berühmte Klassikerin noch heute sagen kann.
Wir sprechen in der Folge unter anderem über das Buch Shakespeare’s Sisters: How Women Wrote the Renaissance von Rami Targoff. Das Interview mit der Autorin im Podcast „Shakespeare Unlimited“ können wir euch sehr empfehlen!
Unsere Folge zu „Orlando“ von Virginia Woolf findet ihr hier.
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Apr 3, 2024 • 0sec
#100 Special! Die besten Bücher von Frauen aus 100 Folgen
100 Folgen – 100 Bücher von Frauen! Das wollen wir gebührend feiern. Sowohl ehemalige Gästinnen wie Gertraud Klemm, Magda Birkmann, Anne Sauer und Pamela Rußmann berichten uns von ihren Lieblingsbüchern und auch ihr habt über eure Favoriten abgestimmt!
Zu unserer Liste mit 100 Büchern aus 100 Folgen kommt ihr hier: https://diebuch1.metaspots.net/die-buch-100-100-buecher-von-frauen/
Ganz besonders war der Ort, an dem wir diese Folge aufnehmen konnten: Hallstatt Hideaway Mountain Lesehotel. Mehr zu unserem „Die Buch Retreat“ findet ihr hier. Danke für die Einladung!
Gewinnspiel: „Die Wand“ von Marlen Haushofer
Anlässlich unserer 100. Folge verlosen wir ein Exemplar von Marlen Haushofers “Die Wand” unter allen (neuen) Steady-Mitgliedern. Wie funktioniert’s?
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Mar 20, 2024 • 39min
#99 Klassikerinnen! Wenn die Kolonien zurückschreiben - "Wide Sargasso Sea" von Jean Rhys
Jean Rhys schuf mit „Wide Sargasso Sea“ (1966) ein intensives Meisterwerk und einen Klassiker der postkolonialen Literatur, indem sie „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte aus Perspektive der Kolonien betrachtete.
Als junges Mädchen las Jean Rhys den englischen Klassiker „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte. Da sie selbst in der Karibik, den ehemaligen englischen Kolonien, aufgewachsen war, ärgerte sie sich über die Darstellung der Figur der Bertha in „Jane Eyre“.
Spoiler Alert! Sie stammte aus den West Indies, wurde für verrückt erklärt und am Dachboden eines englischen Landhauses eingesperrt. Ihre Geschichte blieb allerdings im Dunkeln.
In „Wide Sargasso Sea“ schreibt Jean Rhys die Geschichte von „Bertha“ neu – ihr Aufwachsen in der Karibik, ihre Ehe mit einem englischen Gentleman und ihr Weg auf jenen Dachboden, den wir aus „Jane Eyre“ kennen. Jean Rhys hat damit einen Roman geschaffen, der sowohl als feministische als auch postkoloniale Klassikerin gilt. Nebenbei ist „Wide Sargasso Sea“ ein faszinierendes, intensives Buch, das einen nicht mehr loslässt.
Außerdem hört ihr, wie Julia zu den Brontes steht und welch komplizierte Geschichte sie mit „Jane Eyre“ verbindet. Was haltet ihr von „Jane Eyre“? Schreibt uns an plaudern@diebuch.at!
Zum Weiterhören:
BBC 3, Sunday Feature: Literary Pursuits, „Jean Rhys: Wide Sargasso Sea“, 17.1.2016
YT, „The Voice of Jean Rhys“
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