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Die Buch. Der feministische Buchpodcast

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May 1, 2024 • 56min

#102 Extended! Wie können wir Jungen feministisch erziehen? Mit Shila Behjat, "Söhne großziehen als Feministin"

Shila Behjat schreibt in „Söhne großziehen als Feministin“ über ihre Fragen und Antworten als Mutter zweier Söhne: Wie kann sie dazu beitragen, die nächste Generation Männer zu erziehen? Wir sprechen über das Buch “Söhne großziehen als Feministin” (Hanser 2024) von Shila Behjat. Darin schreibt sie über die widersprüchlichen, komplexen Gefühle und Gedanken einer Feministin, die auch die Mutter von zwei Söhnen ist und stellt viele Fragen zu ihrem persönlichen Verständnis von Feminismus, Mutterschaft, Männlichkeit und Patriarchat. Im Interview dröseln wir einige dieser Fragen auf und sprechen auch darüber, was euch bei der Erziehung von Jungen wichtig ist. Mehr zum Thema: Michael Kimmel, TED, „Why Gender Equality is Good for Everyone – Men Included“ Michael Kimmel, TEDxSydney, „Tackling the Boy Crisis“ Kinderbücher von Contstanze von Kitzing Kinderbücher von Zuckersüß Verlag Boutique Publishing House Beshu Books AlJazeera News English, „Afghan Professor Shreds University Diplomas on Live TV“ Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #102 Extended! Wie können wir Jungen feministisch erziehen? Mit Shila Behjat, „Söhne großziehen als Feministin“ erschien zuerst auf Die Buch.
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Apr 17, 2024 • 33min

#101 Klassikerinnen! Warum Frauen Geld und ein eigenes Zimmer brauchen, um zu schreiben - "A Room of One's Own" von Virginia Woolf

„Eine Frau braucht Geld und ein Zimmer für sich allein, wenn sie schreiben will.“ Dieses berühmte Zitat von Virginia Woolf beschreibt noch heute einige der Voraussetzungen für das Schreiben von Frauen. Aber was steht noch in dieser Klassikerin? Wir haben „A Room of One’s Own“ für euch gelesen. 1929 erschien „A Room of One’s Own“, in dem Virginia Woolf der Frage nachgeht, wie Frauen und Literatur zusammenpassen. Sie denkt über die Darstellung von Frauen in Büchern nach, aber auch über die Gründe, warum so wenige Frauen es geschafft haben, in die Literaturgeschichte einzugehen. Familie, fehlende Ressourcen, Misogynie sind nur einige der Hürden, die sie identifiziert. Letztlich ist es ein hoffnungsvolles Buch: In hundert Jahren, so Virginia Woolf, werden Frauen bessere Voraussetzungen haben, um zu schreiben. Wir fragen uns, ob das stimmt und was uns diese berühmte Klassikerin noch heute sagen kann. Wir sprechen in der Folge unter anderem über das Buch Shakespeare’s Sisters: How Women Wrote the Renaissance von Rami Targoff. Das Interview mit der Autorin im Podcast „Shakespeare Unlimited“ können wir euch sehr empfehlen! Unsere Folge zu „Orlando“ von Virginia Woolf findet ihr hier. Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #101 Klassikerinnen! Warum Frauen Geld und ein eigenes Zimmer brauchen, um zu schreiben – „A Room of One’s Own“ von Virginia Woolf erschien zuerst auf Die Buch.
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Apr 3, 2024 • 0sec

#100 Special! Die besten Bücher von Frauen aus 100 Folgen

100 Folgen – 100 Bücher von Frauen! Das wollen wir gebührend feiern. Sowohl ehemalige Gästinnen wie Gertraud Klemm, Magda Birkmann, Anne Sauer und Pamela Rußmann berichten uns von ihren Lieblingsbüchern und auch ihr habt über eure Favoriten abgestimmt! Zu unserer Liste mit 100 Büchern aus 100 Folgen kommt ihr hier: https://diebuch1.metaspots.net/die-buch-100-100-buecher-von-frauen/ Ganz besonders war der Ort, an dem wir diese Folge aufnehmen konnten: Hallstatt Hideaway Mountain Lesehotel. Mehr zu unserem „Die Buch Retreat“ findet ihr hier. Danke für die Einladung! Gewinnspiel: „Die Wand“ von Marlen Haushofer Anlässlich unserer 100. Folge verlosen wir ein Exemplar von Marlen Haushofers “Die Wand” unter allen (neuen) Steady-Mitgliedern. Wie funktioniert’s? Schließe bis zum 10.4. um 23.59 Uhr ein Steady-Abo ab, egal welches Damit bist du automatisch dabei und kannst auf deinen Gewinn warten Wir benachrichtigen dich per Mail Werde Steady-Mitglied Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #100 Special! Die besten Bücher von Frauen aus 100 Folgen erschien zuerst auf Die Buch.
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Mar 20, 2024 • 39min

#99 Klassikerinnen! Wenn die Kolonien zurückschreiben - "Wide Sargasso Sea" von Jean Rhys

Jean Rhys schuf mit „Wide Sargasso Sea“ (1966) ein intensives Meisterwerk und einen Klassiker der postkolonialen Literatur, indem sie „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte aus Perspektive der Kolonien betrachtete. Als junges Mädchen las Jean Rhys den englischen Klassiker „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte. Da sie selbst in der Karibik, den ehemaligen englischen Kolonien, aufgewachsen war, ärgerte sie sich über die Darstellung der Figur der Bertha in „Jane Eyre“. Spoiler Alert! Sie stammte aus den West Indies, wurde für verrückt erklärt und am Dachboden eines englischen Landhauses eingesperrt. Ihre Geschichte blieb allerdings im Dunkeln. In „Wide Sargasso Sea“ schreibt Jean Rhys die Geschichte von „Bertha“ neu – ihr Aufwachsen in der Karibik, ihre Ehe mit einem englischen Gentleman und ihr Weg auf jenen Dachboden, den wir aus „Jane Eyre“ kennen. Jean Rhys hat damit einen Roman geschaffen, der sowohl als feministische als auch postkoloniale Klassikerin gilt. Nebenbei ist „Wide Sargasso Sea“ ein faszinierendes, intensives Buch, das einen nicht mehr loslässt. Außerdem hört ihr, wie Julia zu den Brontes steht und welch komplizierte Geschichte sie mit „Jane Eyre“ verbindet. Was haltet ihr von „Jane Eyre“? Schreibt uns an plaudern@diebuch.at! Zum Weiterhören: BBC 3, Sunday Feature: Literary Pursuits, „Jean Rhys: Wide Sargasso Sea“, 17.1.2016 YT, „The Voice of Jean Rhys“ Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #99 Klassikerinnen! Wenn die Kolonien zurückschreiben – „Wide Sargasso Sea“ von Jean Rhys erschien zuerst auf Die Buch.
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Mar 6, 2024 • 52min

#98 Weltfrauentag! Wie der Feminismus zur Ware wurde - "Der verkaufte Feminismus" von Beate Hausbichler

Barbie, Damenrasierer und Seifenopern: Sie alle zeigen, wie der Feminismus kommerzialisiert wurde. „Es geht hauptsächlich darum etwas zu kaufen, statt darum, etwas zu verändern“, schreibt Beate Hausbichler in „Der verkaufte Feminismus“. Mit der Autorin sprechen wir anlässlich des Weltfrauentags über Feminismus in der Werbung, die Rolle der Popkultur und die Folgen für politische Forderungen. Sophia Stanger, Beate Hausbichler und Julia Ritter (von links nach rechts) T-Shirts oder Demos? Poppige Slogans oder politische Forderungen? Den Weltfrauentag sehen wir jedes Jahr von zwei Seiten. Die politischen Forderungen gehen allerdings oft im Konsumtaumel unter. Wie der Feminismus zur Ware wurde und wie wir uns Selbstbestimmung erkaufen, erklärt Beate Hausbichler, Autorin von „Der verkaufte Feminismus“, im Interview. Am Paradebeispiel „Barbie“ besprechen wir, wie Mainstream-Feminismus und Konsum sich ergänzen. Ihr erfahrt außerdem, woher der Begriff „Seifenopern“ kommt und welchem unternehmerischen Kniff wir es verdanken, uns rasieren zu dürfen/müssen. Zum Thema Barbie haben wir außerdem ein Interview mit Bildungspsychologin Marlene Kollmayer geführt. Das findet ihr hier: https://diebuch1.metaspots.net/nur-ein-spiel-was-kinder-von-barbie-lernen/ Hier geht’s zur Folge über „Geradegerückt“ mit Beate Hausbichler und Noura Maan: https://diebuch1.metaspots.net/72-bonus-warum-meghan-britney-und-serena-missverstanden-werden-geradegerueckt-von-beate-hausbichler-und-noura-maan-hg/ Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #98 Weltfrauentag! Wie der Feminismus zur Ware wurde – „Der verkaufte Feminismus“ von Beate Hausbichler erschien zuerst auf Die Buch.
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Feb 21, 2024 • 49min

#97 Extended! Tipps für ein diverses Buchregal - „Die Farbe Lila“, „Dämmerung“ und „Neue Töchter Afrikas“ mit Georgina von „My PoC Bookshelf“

Zum Black History Month bringt Georgina von „My PoC Bookshelf“ einige großartige Buchtipps von Autorinnen of Colour mit in den Podcast: „Die Farbe Lila“ von Alice Walker, „Dämmerung“ von Octavia Butler“ und „Neue Töchter Afrikas“ von Margaret Busby. Unsere Gästin Georgina von „My PoC Bookshelf“ bespricht in ihrem Podcast Bücher von Autor*innen of Colour, aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Drei Highlights hat sie uns in den Podcast mitgebracht: „Die Farbe Lila“ von Alice Walker, „Dämmerung“ von Octavia Butler“ und „Neue Töchter Afrikas“ von Margaret Busby. Wir plaudern über Klassikerinnen, die Vielfalt unter Autor*innen of Colour, Afrofuturism und den Black History Month. Zu Afrofuturism empfiehlt Georgina: Ytasha L Womack, „Afrofuturism“ (Chicago Review: 2013) My PoC Bookshelf-Folgen: #22 Back to the Future Teil 1: David Zabel über Afrofuturism sowei #23 Back to the Future Teil 2 Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #97 Extended! Tipps für ein diverses Buchregal – „Die Farbe Lila“, „Dämmerung“ und „Neue Töchter Afrikas“ mit Georgina von „My PoC Bookshelf“ erschien zuerst auf Die Buch.
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Feb 7, 2024 • 23min

#96 Black History Month! Das Erinnern und Vergessen traumatischer Geschichte in “The Deep” von Rivers Solomon 

Es ist Black History Month! Deswegen behandeln wir in diesem Monat Bücher, die Schwarze Geschichte verhandeln. In “The Deep” von Rivers Solomon geschieht dies auf fantastische Weise rund um Fragen des Erinnerns und Vergessens einer traumatischen Vergangenheit. Die Wajinru, ein mythisches Meeresvolk, leben unter Wasser. Ihre Vorfahren waren schwangere Frauen, die während des transatlantischen Sklavenhandels über Board geworfen wurden und deren Kinder überlebten. Doch an diese traumatische Vergangenheit erinnert sich nur eine von ihnen: die “Historian” (Geschichtsträgerin) namens Yetu. Für sie wiegt die Last des Erinnerns jedoch zu schwer – sie flieht vor ihrem Volk an die Meeresoberfläche…  Doch ist es eine Befreiung, sich von der eigenen Vergangenheit zu lösen? Diese Frage stellt Rivers Solomon in “The Deep” (Sage, Gallery Press, 2019). Die Geschichte knüpft am transatlantischen Sklavenhandel an, stellt jedoch grundsätzlich Fragen zur Kultur des Erinnerns. Anders als die Wajinru, deren Geschichte von nur einer Person getragen wird, ist das Buch „The Deep“ selbst ein kollektives Projekt. Den Song zum Buch findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=5EnPFsk4lOo Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #96 Black History Month! Das Erinnern und Vergessen traumatischer Geschichte in “The Deep” von Rivers Solomon  erschien zuerst auf Die Buch.
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Jan 24, 2024 • 44min

#95 Wer waren die Frauen hinter den Grimm-Märchen? - "Clever Maids" von Valerie Paradiz

Ihr kennt wahrscheinlich die Märchen von Aschenputtel, Dornröschen oder dem Froschkönig – aber sagen euch auch die Namen Marie Hassenpflug und Dorothea Viehmann etwas? Diese Frauen sind untrennbar mit der Entstehung der sogenannten Grimm-Märchen verknüpft, auch wenn sie in der Literaturgeschichte in den Hintergrund gerückt sind. In dieser Folge sprechen wir über Märchen aus feministischer Perspektive – von der Entstehungsgeschichte der „Kinder- und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm und deren weiblichen Informantinnen, bis zu feministischen Interpretationen und Neufassungen. Wir fragen uns: Wer waren die Frauen hinter den Grimm-Märchen? Was sagen uns die Märchen heute noch? Sind sie überhaupt noch zeitgemäß und wie können wir uns diesen alten Geschichten aus feministischer Sicht heute nähern. Ihr hört unter anderem von folgenden Büchern: Karrie Fransman und Jonathan Plackett, „Der Prinz auf der Erbse und andere umgekrempelte Märchen“ (2022) Angela Carter, „Blaubarts Zimmer“/“The Bloody Chamber“ (1979) Valerie Paradiz, „Clever Maids. The Secret History of the Grimm Fairy Tales“ (2005) Außerdem beziehen wir uns außerdem auf folgende Quellen: Bruno Bettelheim, „Kinder brauchen Märchen“ (1977) Die Filmpionierin Lotte Reiniger Youtube, Walt Disney’s Multiplane Camera (1957) Schreibt uns, was ihr von Märchen haltet, ob ihr damit aufgewachsen seid und welche feministischen Neufassungen ihr gut findet. Ihr erreicht uns unter plaudern@diebuch.at oder auf Social Media. Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Der Beitrag #95 Wer waren die Frauen hinter den Grimm-Märchen? – „Clever Maids“ von Valerie Paradiz erschien zuerst auf Die Buch.
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Jan 10, 2024 • 31min

#94 Das Finden und Verlieren der Liebe - "Lost & Found" von Kathryn Schulz

Die großen und kleinen Verluste und Entdeckungen beschreibt Kathryn Schulz in ihrem autobiographischen Buch „Lost & Found“, übersetzt von Nicole Seifert. Was das Finden mit dem Verlieren der Liebe zu tun hat, beschreiben wir in unserer Neujahrsfolge 2024. Nachdem Kathryn Schulz ihre Lebenspartnerin gefunden hatte, starb ihr Vater. Die Gleichzeitigkeit von Verlust und Neuentdeckung beschreibt sie in dem Buch „Lost & Found. Vom Verlieren und Finden der Liebe“ (S. Fischer 2023). Übersetzt wurde es von Nicole Seifert, die uns im Podcast von den Herausforderungen ihrer Arbeit und ihrer Meinung zum Buch erzählt. Wir sprechen in der Folge über verlorene Schlüssel und verlorene Liebe, über die „kosmischen“ Ausmaße des Findens und unsere Lesevorsätze fürs neue Jahr. Hört rein! Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Schaut auf unserer Website www.diebuch.at und unserem Instagram-Profil vorbei oder schickt uns einfach eine Email an plaudern@diebuch.at. Bis zum nächsten Mal! Der Beitrag #94 Das Finden und Verlieren der Liebe – „Lost & Found“ von Kathryn Schulz erschien zuerst auf Die Buch.
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Dec 27, 2023 • 49min

#93 Klassikerinnen! Ist Frieden weiblich und Krieg männlich? - "Die Waffen nieder!" von Bertha von Suttner

Das Zitat „Die Waffen nieder!“ und den Namen Bertha von Suttner kennen zwar viele – doch wer war die Frau, die heute auf der österreichischen 2 Euro-Münze abgebildet ist? Was steckt hinter ihrem revolutionären Roman „Die Waffen nieder!“ und was sagt uns dieses Buch noch heute, da Kriege überall auf der Welt (wieder)aufflammen? Kaum eine andere Frau des 19. Jahrhunderts hat Kriege und Militarisierung so entschlossen kritisiert wie die spätere Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner. Ihr Buch “Die Waffen nieder!” wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und Bertha von Suttner zur Friedensikone – aber sie erntete auch viel Spott und Widerstand.  Im Zuge ihres heurigen 180. Geburtstags besprechen wir diese Klassikerin, die zu ihrer Zeit für Aufruhr sorgte, als erste Frau den Friedensnobelpreis erhielt und deren Bücher während der Nazizeit verboten wurden. Wir besprechen, warum die Annahme “friedliche Frau, kriegerischer Mann” zu kurz greift und auch, wie erschreckend aktuell sich die Kriegswarnungen von Bertha von Suttner auch heute lesen. Und wie sollte es anders sein – gelangen wir auch irgendwie zum Vergleich Bertha von Suttner und Jane Austen… Hört rein! Unabhängiger, feministischer Content wird oft nicht honoriert: Dabei könnt ihr einspringen! Mit einem kleinen finanziellen Beitrag helft ihr uns, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben und feministische Literaturkritik zu leisten. Alle Infos findet ihr unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast! Schaut auf unserer Website www.diebuch.at und unserem Instagram-Profil vorbei oder schickt uns einfach eine Email an plaudern@diebuch.at. Bis zum nächsten Mal! Der Beitrag #93 Klassikerinnen! Ist Frieden weiblich und Krieg männlich? – „Die Waffen nieder!“ von Bertha von Suttner erschien zuerst auf Die Buch.

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