Die Buch. Der feministische Buchpodcast

Die Buch
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Mar 28, 2021 • 2min

#0 Was ist Die Buch. Der feministische Buchpodcast?

Die Unsichtbarkeit weiblicher Autorinnen in der Schullektüre steht im Fokus der Diskussion. Es wird eindrücklich aufgezeigt, wie selten Literatur von Frauen im Bildungsbereich präsent ist. Die Referierenden fordern mehr Sichtbarkeit und Anerkennung für Werke von Autorinnen. Zudem wird auf die Bedeutung feministischer Literaturkritik hingewiesen, die oft unzureichend honoriert wird. Unterstützung für solche Initiativen könnte helfen, die Gleichstellung in der Literatur zu fördern.
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Mar 17, 2021 • 32min

#19 Extended! Beruf und Beziehungen in feministischen Graphic Novels, Comics und Co.

Die Herausforderungen von Frauen im Arbeitsleben werden humorvoll beleuchtet, insbesondere die Doppelmoral der Geschlechter. Mit spannenden Comics werden Kommunikationsstrategien vorgestellt, um Gender-Bias zu überwinden. Beziehungen in einer kapitalistischen Gesellschaft und die Auswirkungen von Digitalisierung werden ebenfalls thematisiert. Der Wandel der Liebesdarstellungen und Geschlechterrollen in feministischen Graphic Novels bringt sowohl humorvolle als auch tiefgründige Einblicke in die Thematik. Eine kurzweilige Mischung aus Kritik und Unterhaltung!
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Mar 3, 2021 • 27min

#18 Extended! Sex und Mental Load in feministischen Graphic Novels, Comics und Co.

In dieser Diskussion wird untersucht, ob Feministinnen den besseren Sex haben und wie der Mental Load Frauen beeinträchtigt. Humorvolle Einblicke in die feministischen Graphic Novels zeigen, wie Comics Geschlechterthemen enttabuisierten und zugänglicher machen. Der Wandel von Comics und die Rolle von Frauen im Genre werden beleuchtet, während persönliche Anekdoten die ungleiche Verteilung von emotionalen Aufgaben verdeutlichen. Die Sprecher reflektieren auch über die kulturellen Veränderungen und die Bedeutung einer gerechteren Arbeitsteilung in Beziehungen.
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Feb 14, 2021 • 46min

#17 Extended! Elfriede Jelineks "Die Liebhaberinnen" mit Beatrice Frasl

Beatrice Frasl, Feministin und Podcasterin von „Große Töchter“, taucht mit uns in Elfriede Jelineks "Die Liebhaberinnen" ein. Sie beleuchtet, wie die Protagonistinnen Paula und Brigitte in einem Netz aus patriarchalen Erwartungen gefangen sind. Anstatt romantischer Idealvorstellungen diskutieren sie Machtstrukturen, Liebe und Kapitalismus in den 60ern und heute. Sarkasmus und Hoffnung spielen dabei eine zentrale Rolle. Zudem werfen sie einen kritischen Blick auf den Valentinstag und seinen Einfluss auf feministische Perspektiven.
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Feb 3, 2021 • 28min

#16 Wie steht es um Frauen in der Malerei? - “The Passion of Artemisia” von Susan Vreeland

In dieser Folge dreht sich alles um Artemisia Gentileschi, eine der berühmtesten Malerinnen des Barock. Ihre Herausforderungen zwischen Kunst und familiären Pflichten sind faszinierend und zeitlos. Die Diskussion verknüpft ihre Geschichte mit der Representation von Künstlerinnen in der Kunstgeschichte. Der Einfluss feministischer Bewegungen auf die Wiederentdeckung ihrer Werke wird beleuchtet. Zudem wird der Kampf um Sichtbarkeit für Künstlerinnen heute mit aktuellen Projekten und Herausforderungen thematisiert.
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Jan 20, 2021 • 23min

#15 Wie über sexuelle Gewalt schreiben? - “Under the Tongue” von Yvonne Vera

In dieser Folge geht es um das bewegende Werk von Yvonne Vera, das sich mit den Themen sexueller Gewalt und Trauma beschäftigt. Die Geschichte des Mädchens Zizha wird auf poetische Weise erzählt, indem mit Metaphern und Symbolik umgegangen wird. Die komplexe Beziehung zwischen Geschlecht, Trauma und nationaler Identität wird beleuchtet. Zudem wird die Herausforderung, sensibel über solche Themen zu schreiben, diskutiert. Die duale Symbolik von Wasser als Bedrohung und Heilmittel offenbart emotionale Tiefen und regt zum Nachdenken an.
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Jan 6, 2021 • 25min

#14 Was wir durchs Scheitern lernen können - "How to Fail" von Elizabeth Day

Die Sprecher diskutieren, wie Scheitern als wertvolle Lerngelegenheit betrachtet werden kann. Sie reflektieren über persönliche Misserfolge, von verpatzten Neujahrsvorsätzen bis hin zu gesellschaftlichem Druck auf Frauen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Wut von Frauen und den Herausforderungen, die berühmte Persönlichkeiten trotz ihres Erfolgs durchleben. Inspiration und Akzeptanz finden ihren Platz, während die Sprecher über weniger privilegierte Perspektiven sprechen, um das Thema Scheitern umfassender zu verstehen.
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Dec 16, 2020 • 50min

#13 Extended! Die vielen Facetten der Liebe mit Lena Johanna Hödl

Lena Johanna Hödl, eine österreichische Autorin bekannt für ihren Roman "Emotionaler Leerstand im privaten Eigentum", spricht über die verschiedenen Facetten der Liebe. Sie teilt autobiografische Erlebnisse und hinterfragt gesellschaftliche Vorstellungen von romantischer Liebe. Themen wie Selbstliebe, emotionale Leere und die Herausforderungen von Geschlechterrollen im Literaturbetrieb stehen im Fokus. Hödl betont die Bedeutung von Einsamkeit für Selbstreflexion und persönliche Entwicklung, während sie die Verknüpfung von Schreiben und mentaler Gesundheit exploren.
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Dec 2, 2020 • 13min

#12 Wenn Frauen durch Hotels spuken - “Hotel World” von Ali Smith

In dieser Folge wird die faszinierende Frage erforscht, wie Geister sprechen. Der mysteriöse Tod von Sarah und ihr Gespenst, das durch ein Hotel spukt, stehen im Mittelpunkt. Fünf Frauen mit verschiedenen Stimmen beleuchten ihre Geschichten und Verbindungen zu Sarah. Das Hotel wird als Mikrokosmos für soziale Hierarchien und verborgene Liebesgeschichten betrachtet, während queere Identitäten thematisiert werden. Ali Smiths erfrischender Schreibstil kombiniert traditionelle Geisterelemente mit modernen Inhalten, die zum Nachdenken anregen.
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Nov 18, 2020 • 37min

#11 Extended! Frauen im Literaturbetrieb mit Gertraud Klemm

Gertraud Klemm, eine österreichische Autorin und Trägerin des Outstanding Artist Award, spricht über ihr neuestes Werk „Hippocampus“. Sie thematisiert die Herausforderungen von Frauen im Literaturbetrieb und die Schwierigkeiten, feministische Themen zu behandeln. Dabei werden patriarchale Strukturen in Österreich kritisch beleuchtet. Klemm gibt persönliche Einblicke in ihre Erfahrungen und betont die Notwendigkeit einer Revolution weiblicher Perspektiven in der Literatur. Eine spannende Diskussion über feministische Kunst und Selbstermächtigung!

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