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Wir müssen reden. Public Eye spricht Klartext.

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Jan 22, 2025 • 24min

Willkommen im Kanton Zug: Wo Briefkastenfirmen und Rohstoffhandel florieren | Mit Luzian Franzini

Der Kanton Zug ist eine der bekanntesten Tiefsteueroasen weltweit – und ein Magnet für Briefkastenfirmen, Rohstoffgiganten wie Glencore und Geldwäscherei. Doch diese Steuerpolitik hat Folgen: Während multinationale Konzerne riesige Gewinne anhäufen und kaum besteuert werden, verdrängen explodierende Mietpreise die lokale Bevölkerung. Die Verbindungen zu Oligarchen und umstrittenen Rohstoffdeals werfen Fragen nach Verantwortung und Regulierung auf. Was sind die sozialen und ökologischen Konsequenzen davon – in der Schweiz und weltweit? Wie könnte eine gerechtere Politik aussehen? Luzian Franzini, Kantonsrat der Grünen Zug, erklärt im Gespräch mit Nico Meier, warum der Kanton dringend eine Kehrtwende braucht.🖥 Schau den Podcast auf Youtube  🔎 Hintergrund & QuellenPublic Eye Recherche: «Zug – ein Offshore-Eldorado für Briefkastenfirmen», 05.10.2024Public Eye Recherche zum Rohstoffhandelsplatz Schweiz: «Krieg in der Ukraine: Die Schweiz – Putins Kohlekraftwerk», 13.06.2022Podcast zum Kohlehandel: «Das schmutzige Geschäft mit Putins Kohle», 30.06.2022Podcast zu Glencores Verurteilung: «Glencore wegen Korruption verurteilt: Trifft das den Konzern überhaupt?», 11.09.2024Podcast zu Glencore in Kolumbien: «Glencore zerrt Kolumbien vor Gericht», 12.07.2023Artikel vom Tagesanzeiger: «Ist Zug die Vergangen­heit oder die Zukunft der Schweiz?», 23.08.2024Artikel von der WOZ: «Politik in der Tiefsteuerzone: Unterwegs mit dem ‘neuen Jo Lang’», 11.01.2024Video von Zug Economy: «Zug: small world - big business», 17.03.2016📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Jan 7, 2025 • 22min

Warum braucht es eine neue Konzernverantwortungsinitiative? | Mit Anina Dalbert

Vor fünf Jahren hingen in der ganzen Schweiz orange Fahnen für die Konzernverantwortungsinitiative. Trotz der historischen Mobilisierung scheiterte die erste Initiative knapp am Ständemehr. Seither ging es weiter mit der Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen durch Schweizer Konzerne. Die Realität zeigt: Freiwillige Massnahmen reichen nicht. Deshalb lanciert eine breite Koalition, zu der auch Public Eye gehört, eine neue Konzernverantwortungsinitiative. Sie fordert klare Regeln, damit Unternehmen für ihre Taten geradestehen müssen. Wie will die Initiative das erreichen? Was sind die Argumente? Und wie steht die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern da? Nico Meier klärt diese Fragen mit Anina Dalbert, Juristin bei Public Eye und Mitglied des Initiativkomitees. 🔎 Hintergrund & QuellenKoalition für KonzernverantwortungSonder-Magazin zur Initiative gratis bestellen, Januar 2025Medienmitteilung zur Lancierung der Initiative «Neue Konzernverantwortungs­initiative verhindert Schweizer Alleingang», 7.1.2025Public Eye Reportage «Pulverisierte Hoffnung: Wie Nestlé Kaffeebauern in den Ruin treibt», März 2024Public Eye Recherche «Emissionen im Rohstoffhandel 100x die Schweiz: Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler», 9.11.2024Public Eye Dossier «Hochgefährliche Pestizide»Public Eye Recherche über die Schädlichkeit von Syngentas Diquat in Brasilien, 9.12.2024Dokumentarfilm der Koalition «Der Konzern-Report», 2020UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, 2011 Swissinfo «EU greift bei den Lieferketten hart durch ‒ was das für die Schweiz bedeutet», 1.5.24Koalition für Konzernverantwortung «Halten Sie Ihr Versprechen, Frau Bundesrätin Keller-Sutter!», 15.9.22 SRF «Zweite ‘Abstimmungs-Arena’ zur K📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Dec 19, 2024 • 27min

Public Eye: Wie eine kleine NGO die Mächtigen herausfordert | Mit Christian Engeli

Hinschauen statt Wegschauen: Public Eye deckt globale Ungerechtigkeiten auf und fordert Konzerne wie Glencore, Syngenta oder Nestlé heraus. Im Fokus stehen Menschenrechte und Konzernverantwortung. Was waren die Ursprünge der Organisation? Welche Risiken bringt der Kampf für globale Gerechtigkeit mit sich? Und wie führen provokative Kampagnen und investigative Recherchen zu echter Veränderung? Darüber spricht Nico Meier mit Christian Engeli, Leiter Kommunikation und Kampagnen bei Public Eye, und stellt ihm Fragen aus der Community.♥️ Public Eye unterstützen 🖥 Schau den Podcast auf Youtube  🔎 Hintergrund & QuellenRückblick: «50 Jahre Public Eye», 21.04.2018Jetzt Konzernverantwortungsinitiative unterstützen Public Eye Recherche: «Dirty Diesel: Wie Schweizer Firmen Afrika mit giftigem Treibstoff fluten», 2016Public Eye Dossier: «Öffentliche Beschaffung»Public Eye Recherche: «Nestlé macht Babys und Kleinkinder in einkommensärmeren Ländern zuckersüchtig», April 2024Public Eye Recherche: «Die schmutzigen Methoden einer Zuger Rohstoffgruppe auf Borneo», Juni 2023Public Eye Recherche: «Australiens giftige Kohle», Januar 2023Public Eye Recherche zu Glencore in Bolivien: «’Uns hat man einfach vergessen’» November 2020Public Eye Recherche: «Pulverisierte Hoffnung. Wie Nestlé Kaffeebauern in den Ruin treibt», März 2024Public Eye Recherche zu Pestiziden in Brasilien: «Im Reich der Agrobarone. Eine Reportage», April 2019Public Eye Dossier zu Korruption: «Kleines Handbuch für Wirtschaftskriminelle» 2021Video: «Public Eye - Globale Gerechtigkeit beginnt bei uns», 19.03.2019Video: «Die (fast) nackte Wahrheit über Schweizer Uniformen», 12.06.2012📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Nov 14, 2024 • 24min

Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler | Mit Manuel Abebe

Die Schweiz stösst jährlich 40 Millionen Tonnen CO2 aus – eine gewaltige Menge. Doch die fünf grössten Schweizer Rohstoffhändler Glencore, Vitol, Trafigura, Mercuria und Gunvor sind für das 100-fache an CO₂-Emissionen verantwortlich! Die wahren Emissionen werden durch fehlende Transparenz und Greenwashing verschleiert (Stichwort: CO2-Kompensationsprojekte, die nicht halten, was sie versprechen). Und all das nur damit weiter mit Kohle, Öl und Gas Profite gemacht werden können. Im Gespräch mit Nico Meier erklärt Manuel Abebe, Rechercheur bei Public Eye, wie diese Schweizer Konzerne die Klimakrise weiter anheizen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.  ♥️ Public Eye unterstützen 🖥 Schau den Podcast auf Youtube 🔎 Hintergrund & QuellenPublic Eye Recherche: «100-mal die Schweiz: Die ungeschönte Klima-Bilanz der Schweizer Rohstoffhändler», 9.11.2024Public Eye Podcast: «Emissionshandel: Wie die Schweiz die eignen Massnahmen für Klimaschutz sabotiert», 27.03.2024SRF Podcast News Plus Hintergründe: «Klimahandel: Guten Flug», 26.07.2023Public Eye Report: «Die Schweiz auf ihrem Kohleberg», 07.11.2022Video vom CO2-Projekt von Glencore in Australien📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Oct 30, 2024 • 26min

Genveränderte Lebensmittel: Revolution oder leere Versprechungen? | Mit Angelika Hilbeck

Seit Jahrzehnten wird die Gentechnik als Lösung für Welthunger und Klimawandel angepriesen. Doch was ist aus den Versprechen geworden? Angelika Hilbeck, ehemalige Agrarökologin der ETH, spricht mit Nico Meier über die Grenzen dieser Technologie. Trotz neuerer Methoden wie CRISPR/Cas bleibt die Revolution der Landwirtschaft aus. Während die Profite der grossen Agrochemiekonzerne weiter steigen, bleiben die ökologischen und sozialen Probleme ungelöst. Zudem gehen die Fragen rund um Risiken und Haftung in der aktuellen Diskussion zunehmend unter. Ein kritischer Blick auf eine Technologie, die wenig hält, aber viel Geld in die Kassen der Konzerne spült.♥️ Public Eye unterstützen   🖥 Schau den Podcast auf Youtube 🔎 Hintergrund & Quellen Interview mit Angelika Hilbeck im GAIA: «12 Fragen an Angelika Hilbeck»,  Juli 2023 Artikel vom Guardian: «Revealed: the US government-funded ‘private social network’ attacking pesticide critics», 27.09.2024Artikel von Utopia: «Glyphosat: Das solltest du über das Unkrautvernichtungsmittel wissen», 17.11.2023Schweizer Ausgabe vom Pestizidatlas von Public Eye und der Heinrich Böll-Stiftung, 2022 Bericht fürs BAFU: «Neue gentechnische Verfahren: Kommerzialisierungspipeline im Bereich Pflanzenzüchtung und Lizenzvereinbarungen», 29.01.2024 📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Oct 10, 2024 • 26min

Verfolgt, unterdrückt, interniert: Die Realität der Uigur*innen in China | Mit Selina Morell

Die Uigur*innen in China leiden unter einem totalitären Überwachungsstaat, der sie systematisch unterdrückt. Internierungslager, digitale Überwachung und Zwangsarbeit prägen ihren Alltag. Was steckt hinter Chinas Vorgehen? Was geschieht hinter den Mauern der sogenannten «Umerziehungslagern»? Selina Morell, China-Expertin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker spricht mit Nico Meier über die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang, wie internationale Unternehmen davon profitieren und welche Hebel Staaten wie die Schweiz haben, um den Druck auf China zu erhöhen.🖥 Schau den Podcast auf Youtube: https://youtu.be/mnzBzKfPL88🔎 Hintergrund & QuellenPodcast-Episode mit Ralph Weber, Professor für Professor European Global Studies an der Universität Basel: «Die Menschenrechtslage in China», 23.02.2023Podcast-Episode mit Angela Mattli, Co-Geschäftsleitung von Public Eye: «Freihandelsabkommen und Menschenrechte: Ein gefährliches Monopoly-Spiel», 06.06.2024Übersichtsseite von GfbV: «#NoComplicity: Menschenrechte in China».Videointerview von der Gesellschaft für bedrohte Völker: «Chinesische Folterlager: Augenzeugin Gulbahar Haitiwaji berichtet», 24.11.2022Video von Internierungslagern aus der Tagesschau (SRF): «Uiguren in China - Geheimdokumente belegen systematische Verfolgung und Internierung», 25.11.2019Interaktive Karte der Regio Xinjiang von ASPIRecherche von CNN: «Watched,judged,detained: Leaked Chinese government records reveal detailed surveillance reports on Uyghur families and Beijing's justification for mass detentions», 2020Analyse der Satellitenbilder in Xinjiang: «What Satellite Images Can Show Us about ‘Re-education’ Camps in Xinjiang», 23.08.2018UNO Bericht: «Committee on the Elimination of Racial Discrimination reviews the report of China», 13.08.2018Artikel der NZZ: «Uiguren müssen in China Zwangsarbeit verrichten – für Volkswagen wird die Luft dünn», 19.02.2024📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Sep 26, 2024 • 24min

Missbräuchliche Patente auf Medikamente: So trickst die Pharmaindustrie | Mit Gabriela Hertig

Um ihre Monopole auf Medikamente hinauszuzögern, missbrauchen Pharma-Multis den Patenschutz. So können sie über Jahrzehnte unanständig hohe Preise für Medikamente verlangen und günstigere Generika verhindern. Das hat Konsequenzen für Millionen von Menschen, die keinen Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten erhalten. Im Gespräch mit Nico Meier zeigt Gabriela Hertig, Expertin für Gesundheitspolitik bei Public Eye, die fiesen Tricks, mit denen Big Pharma ihre ohnehin schon vollen Kassen noch mehr füllt und das Patentsystem aus der Balance bringt.  🖥 Schau den Podcast auf Youtube 🔎 Hintergrund & QuellenPodcast Episode: «Pharmaindustrie: Machtspiele & Geheim-Deals», 13.07.2022Public Eye Recherche zu Patentflut: «Missbräuchliche Patente behindern Konkurrenz bei den Arzneimittelpreisen», 30.08.2024Public Eye Recherche zu Profitmargen: «Pharma streicht 40-90% Gewinn bei teuren Krebsmedikamenten ein», 2022Public Eye Dossier zum Zugang zu Medikamenten 📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Sep 11, 2024 • 24min

Glencore wegen Korruption verurteilt: Trifft das den Konzern überhaupt? | Mit Robert Bachmann

Der Schweizer Konzern Glencore ist der grösste Rohstoffhändler der Welt. Die Zutaten für seinen Erfolg: Korruption, Menschrechtsverletzung und Umweltzerstörung. Im August wurde der Rohstoffgigant wegen Bestechung in der Demokratischen Republik Kongo von der Schweizer Justiz verurteilt. Das Land, das extrem reich an wertvollen Rohstoffen ist, ist ein Eldorado für multinationale Konzerne wie Glencore, während die Bevölkerung vor Ort weiterhin in grosser Armut lebt. Nico Meier will von Public Eye Rohstoffexperte Robert Bachmann wissen, ob mit diesem Urteil die Korruption von Konzernen wirksam bekämpft wird und zu mehr Konzernverantwortung führt. ⭐SUISSE PODCAST AWARDS Winner 2024⭐ Der Podcast rund um Konzernverantwortung, globale Gerechtigkeit und die Rolle der Schweiz. Mit Recherchen und Kampagnen setzt sich Public Eye für eine gerechtere Welt ein und kämpft gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltskandale, die ihren Ursprung auch in der Schweiz haben. 🖥 Schau den Podcast auf Youtube🔎 Hintergrund & QuellenPublic Eye Artikel: «Nach Strafanzeige von Public Eye: Glencore wegen korrupter Minen-Deals in der DR Kongo verurteilt», 22.08.2024Public Eye Recherche: «Dubiose Türöffner: Glencore in der DR Kongo»Website der NGO Resource Matters Public Eye Strafanzeige: «Glencore-Geschäfte im Kongo: Public Eye erstattet Strafanzeige», 19.12.2017Public Eye Dossier zum RohstoffhandelSRF Sendung 10 vor 10: «Marc Rich - Tod eines Ölmagnaten», 26.06.2013Fotos aus der DRK: Simon Dawson/Bloomberg/Getty Images et Per-Anders Pettersson/Getty Images📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio
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Jul 10, 2024 • 22min

Tiefseebergbau: Wenn der Meeresboden rücksichtslos umgepflügt wird #DeepSeaMining | Mit Iris Menn

Die Podcast-Folge thematisiert die rücksichtslosen Abbaupraktiken im Tiefseebergbau, die für die Gewinnung seltener Metalle wie Kupfer und Nickel genutzt werden. Dabei wird die drängende Frage aufgeworfen, welche Konsequenzen dieser radikale Eingriff in empfindliche marine Ökosysteme hat. Der Widerstand von Organisationen wie Greenpeace kommt zur Sprache, ebenso wie die unklare Rolle internationaler Unternehmen. Zudem wird ein internationales Moratorium gefordert, um die Tiefsee und ihre Bewohner zu schützen.
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Jun 26, 2024 • 25min

Hält Nestlé das Versprechen von 100% nachhaltigem Kaffee? | Mit Florian Blumer

Jedes Jahr konsumieren wir in der Schweiz 280 Millionen Tassen Nescafé - eines der ikonischen Produkte des Nahrungsmittelriesen Nestlé. Aber woher kommen die Bohnen für diesen Kaffee? Stimmt Nestlés Versprechen, dass dieser Kaffee zu «100% verantwortungsvoll» produziert wurde? Und warum verbrennen trotzdem Bäuer*innen in Mexiko aus Protest ihre eigenen Kaffeesäcke? Florian Blumer, Rechercheur bei Public Eye, berichtet Nico Meier von seinen Gesprächen mit  Kaffeebäuer*innen in Mexiko, die für einen fairen Preis kämpfen und wieso der «Nescafé Plan» versagt hat.🔎 Hintergrund & QuellenReportage in Mexiko von Public Eye: «Pulverisierte Hoffnung: Wie Nestlé Kaffeebauern in den Ruin treibt», März 2024Public Eye Report: «Nescafés «verantwortungsvolle» Kaffeebeschaffung», 18.06.2024Sendung vom Kassensturz: «Schuften für 1.50 Fr. pro Kilo – Bauern protestieren gegen Nestlé», 18.06.2024Blog «Standpunkte» von Carla Hoinkes: «Parlieren statt regulieren: das Seco lädt zum Kaffeekränzchen», 06.06.2024Petition der Kaffeebäuer*innen: «Nestlé muss den Kaffeebauern in Chiapas (Mexiko) faire Preise zahlen!»Videos aus Mexiko: Damián Sánchez, Florian BlumerVideo vom Nescafé Plan: «Grown Respectfully: Nescafé Helps Coffee Farmers Thrive», 2015📱 Folge uns auf den sozialen Medien: Youtube, Facebook, Instagram, Bluesky, LinkedIn 📰 Impressum Produktion: Public Eye Moderation: Nico Meier (Audon Productions) Kamera & Schnitt: Planfilms Jingle & Sound Design: Julien Matthey Studio: Owl Studio

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