Übermedien

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Feb 3, 2023 • 24min

Holger ruft an ... wegen der BBC

Was ist das für ein korrupter Sumpf bei der BBC? Den Namen Richard Sharp kennen hierzulande wohl eher wenige. Er ist seit 2021 Vorsitzender der BBC und steht in Großbritannien aktuell im Zentrum eines mutmaßlichen Korruptionsskandals. Sharp soll Boris Johnson zu dessen Zeit als Premierminister zu einem Kredit verholfen zu haben. Kurz später machte Johnson seinen Parteifreund Sharp zum Chef der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt. „Wenn man das vergleichen würde mit der ARD, ist das sowas wie Rundfunkratschef, Intendant und Verwaltungsratschef in einem“, erklärt Annette Dittert, ARD-Korrespondentin in London, von der Holger Klein diese Woche wissen will, was da bei der BBC los ist. Sharp, ein bekennender Kritiker der BBC, ist es möglich, sich direkt ins Programm einzumischen. Die BBC sei eingeschüchtert, man spüre, dass die Journalisten, Reporter und Moderatoren sich nicht trauen, das Thema Brexit so kritisch anzugehen, wie sie es eigentlich müssten. Gerade in dieser Woche, in der der Brexit sich zum dritten Mal jährte, habe man das wahrnehmen können. Der politische Druck hat auch zur Folge, dass viele bekannte Gesichter die BBC verlassen, wie im vergangenen Jahr zum Beispiel Emily Maitlis. Warum ist die BBC so schwach? Inwiefern ermöglicht das britische Mediensystem den politischen Druck auf Redaktionen? Und wo findet kritischer Journalismus in Großbritannien dann noch statt? Darüber sprechen Holger Klein und Annette Dittert diese Woche im Podcast. Links: <li><a href="https://www.dwdl.de/ukupdate/91470/bbcvorsitzender_unter_druck_ant__dec_verlaengern_bei_itv/?utm_source=&amp;utm_medium=&amp;utm_campaign=&amp;utm_term=">BBC-Vorsitzender unter Druck</a> (DWDL)</li> <li><a href="https://uebermedien.de/76128/eine-rede-als-warnruf-die-bbc-versagt-als-aufklaerer-im-zeitalter-des-populismus/">Eine Rede als Warnruf: Die BBC versagt als Aufklärer im Zeitalter des Populismus</a></li> <li><a href="https://open.spotify.com/show/0zXLdM0YV1ukb8p8WzEG6D?si=MN6NXyAJRLucL-VwMhJcqg">„The News Agents“ – Podcast der ehemaligen BBC-Journalistin Emily Maitlis</a> (Spotify)</li> <li><a href="https://uebermedien.de/76957/wie-ueberlebt-man-als-london-korrespondentin-eine-queen-beerdigung/">Wie überlebt man als London-Korrespondentin eine Queen-Beerdigung</a> (Podcast mit Annette Dittert)</li>
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Jan 28, 2023 • 35min

Holger ruft an ... wegen Dieter Bohlen

Wie lässt sich der Rückfall ins sexistische Steinzeit-Fernsehen bei DSDS erklären? In dieser Woche sorgte „Deutschland sucht den Superstar“ mal wieder für Negativschlagzeilen. Dieter Bohlen hatte die 22-jährige Kandidatin Jill Lange, die vorher schon in verschiedenen Reality-Formaten aufgetreten war, gefragt: „Hast du irgendwas Normales gemacht? Oder hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?“ Der Ausschnitt war nur in der Vorabausstrahlung im Streamingangebot RTLplus zu sehen. Nachdem Lange sich öffentlich über den Umgang mit ihr beschwert hatte und es viele negative Reaktionen gab, schnitt RTL die Szene aus der Ausstrahlung im Fernsehen heraus. War diese Art, Kandidaten bloßzustellen, nicht eigentlich längst Geschichte, gerade auch bei RTL? Braucht es immer erst einen Shitstorm, bis der Sender merkt, wenn er Grenzen überschreitet? Oder ist das alles Kalkül? Darüber spricht Holger Klein mit unserer Kolumnistin Samira El Ouassil. Sie sagt, dass diese Art Fernsehen „nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist“, das versucht, „das Hässlichste, Schlimmste und Schlechteste im Menschen sichtbar zu machen und vor anderen so vorzuführen, dass es niedergemacht werden kann.“ Inzwischen hätten Reality-TV-Formate ein „soziales Bewusstsein“ entwickelt, und das Publikum nutze sie nicht mehr, um auf die Kandidaten herabzuschauen, sondern um sie anzufeuern. Was ist ein „Gottschalkismus“? Wie funktioniert das „fantastisch inzestuöse Erfolgsmodell“ des Reality-TV, das in einem Format schon die Gäste für die anderen Formate generiert? Wieso bestimmen inzwischen nicht mehr die Regeln des Fernsehens, sondern von Plattformen wie Tiktok, wer ein Star wird? Und gibt es wirklich gute Gründe, Trash-TV zu gucken? Links DWDL: RTL schneidet Bohlen-Spruch vor TV-Ausstrahlung raus Anja Rützel im „Spiegel“: Zoom auf den Hintern (€) Dieter Bohlen im „Stern“: „Wenn mir einer in die Fresse haut, haue ich zurück“ (€)
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Jan 12, 2023 • 41min

Holger ruft an ... wegen Harry

Warum ist der größte Skandal um Harry ein Skandal der Medien? Prinz Harry hat ein Buch geschrieben. „Und ich war verblüfft, wie sehr mich das interessiert“, sagt Stefan Niggemeier im Übermedien-Podcast. Denn Harrys Geschichte ist nicht zuletzt eine Geschichte der Medien und vor allem eine massive Kritik am britischen Boulevard, aber auch anderen, „seriösen“ Medien. Seine Mutter Diana wurde bis in den Tod von Paparazzi verfolgt. Bis heute erzählen vor allem Blätter wie „The Sun“ Intimes und Erlogenes über ihn und seine Frau Meghan. Meistens ist das schnell und einfach erzählt: Harry ist der Bösewicht und Meghan die Hexe, die ihn dazu gemacht hat. Warum steigen so viele Medien auf diese Narrative ein? Wie schafft es das britische Königshaus immer wieder die Deutungshoheit zu erlangen, ohne sich offiziell zu äußern? Warum sollte man das Buch lesen? Und was hat das alles mit der Debatte um die Silvester-Nacht in Berlin zu tun? Darüber sprechen Holger Klein und Stefan Niggemeier diese Woche im Podcast. Links: Harry – Das Interview mit dem britischen Sender ITV (ausgestrahlt bei RTL) Harry in "The Late Show with Stephen Colbert" Newsletter "Conquest of the Useless": Der Medienkritiker Mic Wright nimmt detailliert und pointiert die Berichterstattung der britischen Presse über "Spare" auseinander Schlagzeilenbasteln Spezial: Meghan und Harry Meghan und die uralte Geschichte von der bösen Frau, die den Mann ins Unheil stürzt
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Jan 5, 2023 • 23min

Holger ruft an wegen ... Klimaaktivismus

Warum schmeißt man als Journalist hin, um Klimaaktivist zu werden? Für Raphael Thelen ist Schluss. Nach mehr als zehn Jahren kehrt er dem Journalismus den Rücken und wird Aktivist bei der „Letzen Generation“. Er hat unter anderem das "Netzwerk Klimajournalismus" mitgegründet und für große Medien wie den "Spiegel" und die "Zeit" geschrieben. Jedoch stößt er als Journalist offenbar an seine Grenzen. Im Übermedien-Podcast spricht er mit Holger Klein diese Woche über seine Entscheidung. Oft habe er sich von Redaktionen den Vorwurf anhören müssen, aktivistisch und nicht objektiv zu sein. Die Klimakrise werde nicht so behandelt, wie es notwendig wäre, kritisiert Thelen. Die einzigen, die vernünftig über darüber kommunizieren, kämen entweder aus der Wissenschaft oder aus der Klimabewegung. Und deshalb wechselt auch er jetzt die Seiten. „Das ist mir klar, dass das mein Abschied aus dem Journalismus ist. Das ist mir sehr schwer gefallen, diese Entscheidung zu treffen, weil ich seit zehn Jahren diesen Beruf mache und ihn eigentlich auch liebe und immer daran geglaubt habe.“ Was hat er genau vor? Kann er noch optimistisch sein? Und was hat der Journalismus mit dem Coyoten aus "Road Runner" zu tun? Darüber sprechen Holger Klein und Raphael Thelen diese Woche im Übermedien-Podcast. Links: Die Klimakrise eskaliert und der Journalismus kommt nicht hinterher – Gastbeitrag von Sara Schurmann Warum die letzte Generation alles richtig macht – Essay von Friedemann Karig Klima – Der Newsletter für die, die es kapiert haben Interview mit Raphael Thelen (Übermedien-Archiv)
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Dec 30, 2022 • 26min

Holger ruft an ... wegen Jahresrückblick

Was war denn das für ein Jahr? Was waren die Medienthemen des Jahres? Welche waren wichtig? Welche nur ein Popanz? Zum Ende des Jahres blickt Holger Klein mit Lisa Kräher und Frederik von Castell zurück auf 2022 - und ein bisschen auch hinter die Kulissen von Übermedien. Es geht unter anderem um den Iran und den rbb, um Elon Musk und Twitter, um die Puffmama Leyla und um das Problem, wenn aus Videos aus dem Krieg, die nicht unabhängig überprüft werden können, ganze Nachrichtenberichte gebaut werden.
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Dec 23, 2022 • 38min

Holger ruft an ... wegen Podcasts

Was macht gute Podcasts aus und wie findet man sie? Zum Ende des Jahres wird es bei uns im Podcast etwas meta: Holger Klein ruft diesmal bei Podcast-Experte Sandro Schroeder an und spricht mit ihm, na klar, über Podcasts! In den vergangenen vier Jahren, in denen Sandro Schroeder gemeinsam mit Larissa Vassilian und Marcus Engert bei Übermedien fast 100 Ausgaben der Kolumne "Die Podcastkritik" geschrieben hat, hat sich in der Branche viel getan. „Die Szene hat sich wahnsinnig professionalisiert. Podcasts klingen toller und sind aufwendiger geworden“, sagt Schroeder. Selbst kleine Lokalzeitungen produzieren mittlerweile gute Audioserien. Und auch den Öffentlich-Rechtlichen sei nun endlich klar, dass Podcast kein Trend ist, der schnell wieder vorbei geht. Von einer Streaming-Plattform als Alternative zum großen Anbieter Spotify sei man aber doch noch ein Stück entfernt, meint Schroeder. Dabei findet er die Idee richtig gut. Was waren seine Podcast-Highlights 2022? Warum hält er Promis mit viel Reichweite nicht für die besten Hosts? Und wie und wo findet er eigentlich neue, gute Podcasts? Darüber reden Holger Klein und Sandro Schroeder anlässlich der letzten Ausgabe unserer Kolumne im Podcast. Links: "The Trojan Horse Affair": Ein Lehrstück über Journalismus und Recherchen "Hören/Sagen" – Sandro Schroeders Newsletter über Podcasts Aktuelle "Onlinestudie" von ARD und ZDF Alle Folgen der Podcastkritik bei Übermedien
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Dec 16, 2022 • 20min

Holger ruft an ... wegen gedruckter Zeitungen

Ist Print tatsächlich tot oder lohnt sich eine Reanimation? Seit knapp drei Wochen erscheint der "Tagesspiegel" im neuen, kleineren Format – ein Relaunch, für den der Verlag viel Geld ausgegeben hat. Und die "taz" soll es mittelfristig unter der Woche nur noch digital geben, dafür stellte sie kürzlich eine neue gedruckte Wochenendausgabe vor. Wieso das denn jetzt? Hieß es nicht schon vor Jahren, Print sei tot? Warum investieren Medienunternehmen überhaupt noch ins Papier? Holger Klein ruft diese Woche an bei Medienwissenschaftler Stephan Weichert. "Wir wissen, dass Print noch genug Geld bringt, dass es sich lohnt, diese geduckten Blätter am Leben zu erhalten. Wir reden hier noch nicht von künstlicher Beatmung." Kann man junge Zielgruppen so erreichen? Und was wollen die eigentlich? Immerhin sehnen sie sich nach Momenten der Entspannung – ohne Smartphone, sagt Weichert. Der richtige Moment für eine gedruckte Zeitung? Und hat eigentlich jemand an die steigenden Papierpreise in Folge des Krieges und der Energiekrise gedacht? Links: Wie der "Tagesspiegel" die gedruckte Zeitung revolutionieren will ("Spiegel") "taz" bringt neue Wochenzeitung heraus ("Spiegel") VOCER - Institut für digitale Resilienz
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Dec 6, 2022 • 21min

Holger ruft an ... wegen der Sittenpolizei

Was muss man über Irans Propaganda wissen, um nicht darauf reinzufallen? Der Iran habe die Sittenpolizei abgeschafft, berichteten am Sonntag und Montag internationale Medien. Ist doch eine gute Nachricht, ein Zeichen, dass das Regime nachgibt, oder? Nicht wirklich. Holger Klein ruft diese Woche an bei Gilda Sahebi. Für die Journalistin, die seit Monaten die Ereignisse in der Islamischen Republik bei Twitter und in Medien einordnet, ist diese Meldung ein „Ablenkungsmanöver“. Und viele Medien seien darauf reingefallen. Das Kommunikationsziel des iranischen Regimes sei es stets, den Schein der Legitimität zu wahren. Vorzutäuschen, dass man es mit einer „normalen“ Regierung zu tun habe. Doch seitdem die Weltöffentlichkeit nach dem Tod der Kurdin Mahsa Zhina Amini und den davon ausgelösten Protesten auf das Land schaut, weil auch Medien mehr darüber berichten, bröckelt dieses Bild. Warum übernehmen Medien trotzdem immer noch häufig die Narrative der iranischen Führung und verbreiten dadurch Desinformation? Wie kommt man als Journalistin an verlässliche Informationen aus dem Land? Und wie hat sich die deutsche Berichterstattung über Iran in den vergangenen Monaten verändert? Darüber sprechen Holger Klein und Gilda Sahebi diese Woche im Podcast. Links: Wie sich deutsche Medien von iranischer Propaganda einlullen lassen Adnan Tabatabai: Ein "Iran-Experte" mit Nähe zum System Warum die Abschaffung der Sittenpolizei ein Ablenkungsmanöver der Mullahs ist ("Der Spiegel") Geleakte Aufnahme: Was die iranische Führung über die Proteste denkt ("Der Spiegel")
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Dec 2, 2022 • 23min

Holger ruft an ... wegen Amazon

Was macht Recherchen über den Handelsriesen so schwierig? Tiefgehende Recherchen sind im Lokaljournalismus oft schwierig. Verlage müssen sparen, Redaktionen werden zentralisiert, und auf weniger Mitarbeiter:innen lastet mehr Arbeit. Es fehlen die Ressourcen für investigative Arbeit. „Correctiv Lokal“ will diese Situation verbessern, indem ein deutschlandweites Netzwerk Themen gemeinsam angeht und die Informationen mit der Community teilt. Holger Klein ruft diese Woche an bei Jonathan Sachse. Er leitet das Netzwerk "Correctiv Lokal" und hat mit Journalist:innen aus ganz Deutschland in den vergangenen Monaten zum Unternehmen Amazon recherchiert. „Es war uns wichtig zu vermitteln, was für prekäre Arbeitsbedingungen das für die Menschen sind“, erzählt Jonathan Sachse, Leiter von „Correctiv Lokal“ im Übermedien-Podcast. Der Text „Maschine Amazon“ ist kürzlich bei „Correctiv“ erschienen. Parallel veröffentlichten acht lokale Medienhäuser ihre Ergebnisse. Interessant ist die PR-Strategie des Online-Versandhändlers. Anders als Tesla schottet sich Amazon nicht ab. Die Taktik ist offenbar: Offenheit signalisieren und dadurch Aufmerksamkeit lenken. Wenn zum Beispiel in der „Black Week“ zu Streiks aufgerufen wird, lädt Amazon die lokale Presse zur Werksführung ein, erzählt Jonathan Sachse. Unterbesetzte Redaktionen müssen dann entscheiden, welchen Termin sie wahrnehmen. Schwierig ist das Thema Amazon in vielen Redaktion auch deshalb, weil Verlage mit dem Versandhändler kooperieren und dadurch wirtschaftliche Abhängigkeiten entstehen. Sachse: „Amazon vor Ort anfragen trauen sich viele nicht.“ Wie kann „Correctiv Lokal“ da helfen? Was haben Sachse und sein Team zu Amazon herausgefunden? Und was hat es mit all den seltsamen Artikeln auf Nachrichtenseiten zum „Black Friday“ auf sich? Darüber sprechen Holger Klein und Jonathan Sachse im Podcast. Links: Die Maschine Amazon – Recherche von "Correctiv Lokal" Schlechte Arbeitsbedingungen: Millionenschwere Imagekampagne von Amazon (Lobbycontrol) Den Verlagen fehlen die Strategien für das "Post-Cookie-Zeitalter"
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Nov 25, 2022 • 20min

Holger ruft an... wegen Filterblasen

Sind Filterblasen gar nicht so schlimm, wie alle sagen? Vor einem Monat hat Elon Musk Twitter gekauft. Und alle fragen sich immer noch unruhig: Was passiert mit der Plattform? Geht Twitter jetzt bald kaputt? Holger Klein ruft diese Woche an bei Frank Rieger, dem Sprecher des „Chaos Computer Clubs“. Er glaubt nicht, dass Twitter kaputt geht. „Aber es wird sehr vieles anders werden.“ Riegers These: Die sozialen Netzwerke sind zu groß geworden, „wir brauchen wieder kleinere Kontexte“. So, wie es die dezentrale Plattform Mastodon bietet. Rieger vergleicht Twitter mit einem großen Stadion, in dem jeder seine These in ein Megaphon brüllt und versucht, die anderen von sich zu überzeugen. Mastodon hingegen sei überschaubarer, wie verschiedene Kneipen, in denen man sich zum Austausch trifft. Wer sich in den vergangenen Wochen bei Mastodon angemeldet hat, hat vielleicht schon festgestellt, dass der Ton dort etwas freundlicher ist. Mehr Gleichgesinnte, weniger Provokation. Aber ist das gut? Wurde vor den sogenannten Filterblasen, in denen man nur das erfährt, was der eigenen Sichtweise sowieso schon entspricht, nicht immer gewarnt? Frank Rieger sieht genau darin die Chance der neuen, kleineren Communitys. Er fordert: "mehr und bessere Filterblasen". Links: Übermedien bei Mastodon Für mehr und bessere Filterblasen (Kolumne von Frank Rieger) Elon Musk hat eine Vision, nur leider die falsche (Süddeutsche Zeitung) Warum sollte es einen überhaupt kümmern, was da gerade bei Twitter passiert? (Podcast) Studie "The effect of social balance on social fragmentation"

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