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Feb 14, 2022 • 34min

Sag mal, Maxi: Wie sieht der Schrauber die Elektromobilität - Chance oder Bedrohung?

Ein Gespräch über #Autokorrektur, den Schrauber des Vertrauens und gemeinsame Werte „Maximales Drehmoment“ und ich kennen uns von Twitter – und es war (unerwartet :)) „Ar*** auf Eimer“. Denn wie so oft im Leben führt der Kontakt zu Menschen, die ein anderes Leben als wir selbst führen, dazu, dass wir dazulernen, Sichtweisen kennenlernen und auch Gemeinsamkeiten. So zeigt auch Maxi klare Kante gegen rechts und die so genannten Spaziergänger:innen. Er arbeitet als Mechatroniker in einer großen Vertragswerkstatt und hat bei Twitter immer mit einer mir sehr lieben Prise Humor Beobachtungen aus seinem Schrauberalltag, aber auch ganz konkrete Hinweise zu Reparaturen und Fehlersuche parat. Denn: Nichts ist nachhaltiger wie ein Auto, das lange gefahren und gut gepflegt wird! Denn in jedem Auto stecken enorm viele Ressourcen, so dass es sehr umweltfreundlich sein kann, nicht alle drei Jahre ein neues per Leasing anzuschaffen. Wir unterhalten uns über seinen Werdegang zu Schrauber, seiner Freude an Fortbildung und lebenslangem Lernen, seine Familienmobilität und die Faszination, die Motoren und Technik auf ihn ausüben. Ich tagge Maxi z. B. immer bei Fragen zu „warum sollten Reifen nicht plattgemacht werden?“ – oder auch: „warum ist es eigentlich so kompliziert, #Verbrennerautos elektromobil zu machen?“. Uns einen damit sehr viel mehr Dinge, die uns erstmal zu trennen scheinen. Der Automechatroniker und die, die angeblich Autos hasst – wie geht das zusammen? Die Ankündigung unserer Zusammenarbeit hat für echte Verwirrung gesorgt. Bester Moment, um sich mal live vor Publikum auszutauschen! Wie werden Kund:innen beraten? Spielt der echte Mobilitätsbedarf überhaupt eine Rolle? Wie ist die Stimmung in der Werkstatt gegenüber der Elektromobilität? Was sieht er als nachhaltig an bei Automobilen? Diese und andere Fragen werden in dieser Folge von #SheDrivesMobility beantwortet. Sie ist Teil meines wieder erwachten Liveformats, mit dem ich dem Publikum die Chance gebe, nach einer halben Stunde Podcastaufnahme für meinen Audiochannel selbst Fragen an meine Gäst:innen zu stellen. Es wird immer reger, dies war die dritte Folge – more to come 🙂 Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Jan 30, 2022 • 47min

Caro Rackete und Manuel Grebenjack von #LobauBleibt: Wie wird Klimagerechtigkeit Treiberin gesellschaftlicher Transformation?

Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Jan 16, 2022 • 33min

Rebecca Peters: Was ist feministische Verkehrswende? Welche Forderungen hast du an die Ampelkoalition?

Ich habe mich in meinem ersten #SheDrivesMobility Livecast mit Rebecca Peters getroffen. Das Format ist neu, wird live auf YouTube und Twitter ausgestrahlt (es lohnt sich also, meinen YouTube Kanal zu abonnieren!). Zunächst nehme ich eine halbe Stunde lang den klassischen #SheDrivesMobility Podcast auf und führe dann durch eine halbe Stunde interaktive Fragerunde. Entweder live im Chat bei Youtube oder per Hashtag #SheDrivesMobility bei Twitter. Rebecca ist Verkehrsgeographin und hat nicht zuletzt auch durch ihr Studium und das Leben im fahrradfreundlichen Ausland ihre Sicht auf deutsche Mobilität verändert. Rebecca sagte zu Beginn ihrer Amtszeit:„Deutschland steckt mitten in einer anspruchsvollen Transformation. Es geht darum, in wenigen Jahren ein klimafreundliches Verkehrssystem aufzubauen – und gute Mobilität für alle zu ermöglichen. Dafür ist das Fahrrad in Kombination mit einem sehr gut ausgebauten ÖPNV und guten Fußwegen eine unglaublich potente und zugleich sozial verträgliche Lösung. Meine Vision ist, dass das Fahrrad das Lieblingsverkehrsmittel in Deutschland wird. In der Stadt und auf dem Land, bei Jung und Alt. Nicht alle Autofahrten müssen wegfallen, aber möglichst viele. Damit das gelingt, muss Deutschland in weniger als zehn Jahren ein richtig attraktives Fahrradland mit hervorragenden Radwegen, großzügigen Fahrradparkhäusern und sicheren Kreuzungen werden. Dafür trete ich an. Weil die Beharrungskräfte des alten Verkehrssystems aber so gewaltig sind, müssen wir als Fahrradlobby dynamisch weiterwachsen, die Kräfte für die Verkehrswende bündeln und gemeinsam stark und unüberhörbar sein. Die Ampel-Koalition darf sich nicht vorgaukeln, dass man mit ein bisschen Ladeinfrastruktur für Elektroautos das Kern-Problem löst. Deutschland braucht weniger Auto und viel mehr Fahrrad. Und dafür brauchen die Menschen attraktive Angebote – komfortable und sichere Radwege, auf denen man gerne fährt.“ Der ADFC ist der größte Interessensverband der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit – mit über 200.000 Mitgliedern, mehr als 500 regionalen Gliederungen und rund 11.000 ehrenamtlich Engagierten. Der Fahrradclub setzt sich auf allen politischen Ebenen für die Verkehrswende und sicheren, komfortablen Radverkehr ein. Der ehrenamtliche ADFC-Bundesvorstand wird alle zwei Jahre gewählt. Für das operative Geschäft betreibt der ADFC eine Bundesgeschäftsstelle mit einem 40-köpfigen hauptamtlichen Team an den ADFC-Standorten Berlin und Bremen. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Jan 2, 2022 • 39min

Raul Krauthausen: Wie kann ich was bewegen? Was ist konstruktiver Aktivismus?

Immer mehr junge Menschen wollen sich für politische, soziale und ökologische Ziele einsetzen. Nur wie?Ich spreche mit Raúl Krauthausen, der zusammen mit Benjamin Schwarz ein Buch geschrieben hat. Sie wollen ermutigen durch Gespräche mit erfolgreichen Aktivist:innen und inspirieren zu eigenem Engagement. Wir sprechen darüber, wie wichtig das „Tun“ für die eigene Selbstwirksamkeit ist, wie schwierig auch manchmal die Konflikte innerhalb der „linken Bubble“, die es sehr viel weniger als die Gegenseite schafft, Einigkeit zu symbolisieren. Während sie die Rechten kaum vor den Kulissen streiten, die Autoindustrie mittlerweile mit einer Stimme und nicht mehr in Automarken spricht, der Lobbyismus an allen Tischen der Entscheidung mit sitzt, schaffen wir es manchmal noch nicht, den Aktivismus der anderen zumindest zu unterstützen. Raul berichtet von seinen Gesprächen, die er auch in einem Podcast gesammelt hat und weiter sammelt. Lange galt Aktivismus eher als Synonym für krawalligen Protest denn als ernsthafte politische Arbeit. Indem Krauthausen und Schwarz den Begriff des konstruktiven Aktivismus in die Debatte einführen, schaffen sie ein neues Verständnis: Konstruktiver Aktivismus ist ein leidenschaftliches politisches Instrument, das nichts mit schwarzen Blöcken aller Art zu tun hat, sondern radikal und konsequent für die konkrete Veränderung aktueller Umstände kämpft. Aber wie schafft man es, wirklich etwas zu bewegen? Welche Aktionen, welches Engagement kann tatsächlich Veränderungen herbeiführen? Dafür gibt es viele gute Beispiele, und darum bilden die Gespräche mit konstruktiven Aktivistinnen ein Zentrum des Buches: Luisa Neubauer (»Fridays for Future«), Carola Rackete (Seenotretterin), Gerhard Schick (Bürgerbewegung Finanzwende) u. v. a. Berichten von ihrer Arbeit, ihren Erfahrungen, auch ihren Ängsten und Niederlagen, vor allem aber darüber, warum Aktivismus eine Bereicherung ist – für die Gesellschaft und für das eigene Leben. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Dec 19, 2021 • 35min

Verkehrswende braucht neue Gesetze: Der VCD und Berlin autofrei haben sie geschrieben

Auch wenn Gesetze nicht so „sexy“ sind wie konkrete Aktionen und Demos, so sind sie doch zentrale für eine schnelle und menschenzentrierte Verkehrswende. Nur mit neuen Rahmenbedingungen wird es Gechwindigkeit in der notwendigen Transformation geben. Sowohl der Verkehrsclub Deutschland als auch die Berliner Initiative „Berlin autofrei“ haben Gesetzesentwurfe entwickelt, die die Verkehrswende bundesweit und lokal beschleunigen sollen. Ich sprach mit Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD, und Nina Noblé von der Initiative „Berlin autofrei“ über die Bedeutung rechtlicher und vor allem zeitlich überarbeiteter gesetzlicher Grundlagen der Verkehrswende. BundesmobilitätsgesetzForderungen: Verkehrsprojekte müssen integriert und an Nachhaltigkeitszielen ausgerichtet geplant, finanziert und gestaltet werden. Der Verkehr wird bis spätestens 2045 klimaneutral. Mobilität wird für alle Menschen gewährleistet, auch für Ältere, Kinder, Menschen mit Handicap sowie für Menschen mit geringem Einkommen. Kein Mensch verliert im Verkehr sein Leben (Vision Zero). Mobilität wird raumverträglich, flächensparsam und effizient. Umweltbelastungen und vom Verkehr verursachte gesundheitliche Beeinträchtigungen werden minimiert. Der Vorschlag für ein Bundesmobilitätsgesetz wird in den Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung aufgenommen und in der kommenden Legislaturperiode verabschiedet. Berlin autofreiZweck und Ziel des Gesetzes (1) Zweck dieses Gesetzes ist es, eine flächengerechte, gesunde, sichere, lebenswerte sowie klima- und umweltfreundliche Nutzung der öffentlichen Straßen in Berlin zu ermöglichen. (2) Ziel dieses Gesetzes ist es, durch die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs in Berlin die Zahl der verkehrsbedingten Todesfälle und Verletzungen zu senken, gesundheits-, klima- und umweltschädliche Emissionen (insbesondere Lärm und Abgase) zu verringern, das Sicherheitsgefühl und Wohlempfinden gerade auch von besonders schutzbedürftigen Verkehrsteilnehmer:innen wie beispielsweise älteren Personen und Kindern zu verbessern, die Wohn- und Aufenthaltsqualität zu steigern sowie die geschäftliche und kulturelle Attraktivität Berlins zu fördern. (3) Die Regelungen dieses Gesetzes sind sowohl der Allgemeinheit als auch den Anwohner:innen und den Verkehrsteilnehmer:innen des Umweltverbundes zu dienen bestimmt. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Nov 7, 2021 • 33min

Gegen Einhörner und unerbittlichen Preiskampf: Wie regionale Lieferkollektive die Logistik nachhaltig gestalten.

Bringbock aus Hamburg und Im Nu aus Dresden sehen sich als kooperative Partner:innen regionaler Kund:innen. Lokal verankert mit guten Arbeitsbedingungen und Veränderung der Logistik. Was treibt die Davids gegen Goliaths wie Gorillas und andere Kuriere an? Gorillas und andere milliardenschwer bewertete Liefergigant:innen sind umstritten. Sei es, dass sie in einst ruhige Viertel Lärm und Platzmangel bringen, wenn sie dort ihre Logistikhubs aufbauen, sei es, dass sie durch Preisdumping und schlechte Arbeitsbedingungen ihre Dienste zwar billig, aber nicht nachhaltig oder arbeitnehmer:innenfreundlich aufbauen. MIch – das gebe ich gern zu – ärgert die Bequemlichkeit von gesunden Menschen, die den Gang zum nächsten Supermarkt scheuen und stattdessen andere Menschen durch die Stadt schicken, die ihnen unter Zeitdruck und billig die gewünschte Ware liefern.Ich habe mich daher auf die Suche gemacht und Bringbock aus Hamburg sowie Im Nu aus Dresden angefragt, mit mir zwei der unzähligen unabhängigen Lieferkollektive in Deutschland vorzustellen. Im Nu gibt es seit Radkurier schon seit den neunzigern. Im Gespräch hatte ich das Gefühl, dass sie dennoch weit weniger Unterstützung erfahren als Bringbock aus Hamburg, vielleicht auch, weil die Verkerhswende in meiner Stadt schon etwas weiter ist als die in Dresden.Mir gefällt der GEdanke immer, dass lokale Menschen für lokale Menschen Sorge tragen, weil ich da ein Vertrauen verspüre, das so fast nachbarschaftliche, aber natürlich auch wirtschaftlich orientierte Dienstleistungen ökologisch, ökonomisch und sozial ein Erfolg werden. Dafür bedarf es aber auch uns Nutzer:innen, die nicht jubelnd auf den nächsten Einhörntrick reinfallen, sondern hinterfragen, bei wem sie ihre Dienstleistungen buchen.Das Kolyma2 Kollektiv aus Berlin bringt es mit seinem Slogan auf den Punkt: Sei faul UND solidarisch. Über Im Nu:Unser Ziel ist, möglichst viele Kuriertransporter, die jetzt noch unsere Atemluft in Qualm verwandeln, in die Garage zu schicken. Logistik ist emissionsfrei möglich – ob aus der Dresdener Altstadt zum Großen Garten oder aus der Neustadt nach Berlin! Wir haben Kooperationspartner · Innen in ganz Deutschland, Europa und der Welt, die zu Rad, mit dem Zug, mit E-Autos und Transportern Ihre Sendungen schnell und sicher ans Ziel bringen. Aktuell arbeiten wir intensiv an der Vernetzung der Fahrradkuriere in Deutschland. Wir haben Anfang 2020 ein Umweltsiegel für emissionsfreie Logistik entwickelt, das bis 2021 deutschlandweit Verbreitung finden soll, unsere Kund · Innen auszeichnet und deren Kund · Innen auf unser gemeinsames Ziel einer lebendigen und lebenswerten Umwelt hinweist. Im Mai 2017 wurde das 1992 gegründete Unternehmen in die ImNu Kurierkollektiv Dresden UG (haftungsbeschränkt) übertragen. Seitdem treffen wir wichtige Unternehmensentscheidungen demokratisch, tragen Investitionen gemeinsam und teilen Gewinne fair. Wir haben ein gemeinsames Entscheidungsgremium, das Plenum, in das jedes Mitglied Ideen einbringen und seine, bzw. ihre Meinung äußern kann. Es ist erstaunlich, wie oft sich der Erfahrungsschatz vieler zu genialen Ideen vereint, wie sich Aufgaben ohne Zutun auf viele Schultern verteilen und wie Menschen aufblühen, weil sie ihre Gaben einbringen können und sie nicht NUR Fahrer · innen sind, sondern die Geschäftsführung für das gleiche Geld arbeitet und eben auch aufs Rad steigt.https://www.fahrradkurier-dresden.de/ Über Bringbock:Spezialisiert auf die ´letzte Meile´!Mit schnellen, elektrifizierten Lastenrädern, umfahren wir jeden Stau, schonen Platz-Ressourcen in der Stadt und sind zu 100% emissionsfrei unterwegs. Für unser Engagement sind wir von der Handelskammer Hamburg mit dem Umweltkurier-Siegel ausgezeichnet worden und sind damit Partner für Luftgüte und schadstoffarme Mobilität.Mit unseren Dienstleistungen verbinden wir den vielfältigen lokalen Handel der Innenstadt mit ihren Kunden, sind Boten für die Bewohner unserer schönen Stadtviertel und vernetzen Unternehmen mit eiligen Sendungen.Jedes Jahr werden über 20 Mio. Pakete von diversen Online-Shops in unsere schöne Stadt zu Ihren Bestellern versendet. Tendenz steigend! Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Oct 24, 2021 • 37min

Wie soziale Innovationen unsere mobile Zukunft revolutionieren - Dr. Nari Kahle und ihre Reise zu den Mobilitätsinnovationen

Dr. Nari Kahle ist tagsüber Leiterin Transformation und Operational Excellence bei der Volkwagen-Tochter CARIAD. Ich habe mich mit ihr über ihr Buch „Mobilität in Bewegung“ unterhalten, das sich den sozialen Innovationen in der Branche widmet. Dr. Nari Kahle arbeitet tagsüber bei Volkswagen, um dort die Digitalisierung voranzutreiben.„Als Leiterin Transformation und Operational Excellence möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, die Zukunft eines der größten Automobilkonzerne weltweit zu sichern. Und damit auch dazu beizutragen, dass unser Konzern in einer digitalen Zukunft nachhaltig wettbewerbsfähig ist. Das bedeutet, dass ich mich mit meinem Team vor allem um die Umsetzung der Strategie kümmere. Wir stellen sicher, dass die wichtigsten Projekte und Themen gut umgesetzt werden und wir unsere selbst gesteckten Ziele erreichen.“ Aber in allen weiteren Stunden des Tages treibt sie noch einiges mehr voran – und darüber hat sie u. a. promoviert:„Ich arbeite mit Leidenschaft für soziale Innovationen, Wirtschaft & Digitalisierung. Ich davon überzeugt, dass Wirtschaft & Soziales neu gedacht und gelebt werden müssen. Während meiner bisherigen Laufbahn hatte ich das Glück in Positionen zu arbeiten, die es mir erlaubten, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen miteinander zu verbinden – stets an Schnittstellen zur Zukunft von Mobilität, Arbeit und Beschäftigung.“ um die Geschichten und die Ideen von kreativen Köpfen, Macherinnen und Mobilitäts-Revoluzzern, und darum, ausgewählte Entwicklungen und neue Lösungen von Mobilität zu bewerten, die gesellschaftlich besser sind als die, die wir bislang kennen. Ihr BuchMobilität in Bewegung„Wie soziale Innovationen unsere mobile Zukunft revolutionieren“zeigt die Geschichten und die Ideen von kreativen Köpfen, Macherinnen und Mobilitäts-Revoluzzern, und darum, ausgewählte Entwicklungen und neue Lösungen von Mobilität zu bewerten, die gesellschaftlich besser sind als die, die wir bislang kennen. Nari eröffnet eine ganz neue Sicht auf den Megatrend Mobilität: Vom Menschen aus gedacht, mit unserer Gesellschaft im Blick und auf eine sozial nachhaltige Zukunft gerichtet. Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis und unserem mobilen Alltag gibt es viele Denkanstöße für eine soziale und wirtschaftlich nachhaltige Mobilität. In unserem Gespräch thematisieren wir die Notwendigkeit der Mobilitätswende unter Betrachtung der drei Prioritäten: Ökologisch, wirtschaftlich und sozial.Hier erfahrt ihr mehr über Nari und ihr Buch:https://narikahle.com/about-me/ Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Oct 10, 2021 • 43min

Einmaliges Bündnis aus Wohlfahrts-, Umwelt- und Sozialverbänden, Gewerkschaften und der Evangelischen Kirche vertritt Millionen in Deutschland.

Sozial- und klimagerecht: Ein einmaliges Bündnis aus Wohlfahrts- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Umweltverbänden und der Evangelischen Kirche in Deutschland vertritt viele Millionen Bürger:innen in Deutschland. Der Talk hat mich enorm beeindruckt, weil die Ziele der Beteiligten nicht übereinstimmen. Alle jedoch sehen sehen dringenden Handlungsbedarf für eine Verkehrswende, um eine lebenswerte Zukunft für alle und gute Arbeitsplätze zu schaffen. Gäste im She Drives Mobility Talk: EKD (Dr. Ruth Gütter)DGB (Martin Stuber)VdK (Dr. Ines Verspohl).NABU (Johannes Russmann)VCD (Alexander Kaas Elias) „Dass der Verkehrssektor maßgeblich zum Klimawandel beiträgt, ist unumstritten. Gleiches gilt für die vielen negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität. Auch die vielfältigen Herausforderun-gen der Mobilitätswirtschaft sind bekannt. Sicher ist: Der Verkehr von Menschen und Waren, wie er sich in den vergangenen 50 Jahren entwickelt hat, muss sich deutlich verändern. Dazu gehören Infrastrukturen, Mobilitätsangebote, Wertschöpfungsmodelle, aber auch die Mobilitätskultur.“ Johannes Russmann vom NABU erläutert die Basis des Bündnisses, das sich als Plattform für Austausch, Netzwerk und Sichtbarkeit versteht. Das gemeinsame Papier des Bünd-nisses zeigt: Klimaschutz und soziale Ge-rechtigkeit schließen sich nicht aus, sondern ergänzen und bedingen sich mancherorts sogar. Eine klug gestaltete Mobilitätswende kann ökologisch und sozial gerecht sein.Das Papier findet ihr hier:https://www.vcd.org/service/presse/pr… Martin Stuber vom DGB sieht als Vertreter der Arbeitnehmer:innen das Thema sozial gerechte Mobilitätswende vor allem als Notwendigkeit des Erhalts von sicheren und gut bezahlten Arbeitsplätzen. Dabei bezieht er ausdrücklich auch ein, dass Arbeit im ÖPNV besser bezahlt und wertgeschätzt werden muss. Zum einen sind seine Mitglieder zudem selbst unterwegs und zum anderen sind sie es, die öffentliche Mobilität gestalten. Dr. Ruth Gütter von der EKD hat als Kern ihres Wirkens das Bewahren der Schöpfung und das gute Leben für alle Menschen. Sie weiß um die Ängste, die die notwendige Transformation mit sich bringt – aber auch um die Ängste junger Menschen vor einer ungewissen Klimazukunft. hier ansprechbar zu sein und Gläubige in diesem Prozess zu begleiten ist ihr wichtig. Aber auch intern hat sie schon viele Ideen umgesetzt. Vom Carsharing in Gemeinden über radelnde Pastoren und Lastenräder ist viel möglich. Ines Verspohl vom VDK ist vor allem wichtig, dass der jetzige Status Quo schon viele Menschen vergisst. Barrierefreiheit ist leider nicht selbstverständlich und muss stets eingefordert werden. So fährt MOIA seit Beginn nicht barrierefrei in Hamburg und schließt damit viele Menschen aus. Die Verkehrswende ist auch deswegen einen so große Herausforderung, weil sehr viele Mobilitätsbedürfnisse schon jetzt nicht im Fokus sind. Nicht barrierefreie Bahnhöfe, fehlende Aufzüge, ungeeignete neue Fahrzeuge. Umso wichtiger ist es ihr, im Bündnis wirksam zu werden und gemeinsam die Kraft zu entwickeln, positiv tätig zu werden. Alexander Kaas Elias vojm VCD erläutert die vier Handlungsfelder: Mobilität muss als Teil der Daseinsvor-sorge anerkannt werden. Das Verkehrssystem muss verändert werden, damit Lebensqualität und Gesundheit nicht länger eingeschränkt werden. Die Mobilitätswirtschaft trägt einen sehr großen Teil zu Beschäftigung und zum Wohlstand in Deutschland bei. Der Mobilitätssektor soll ein zentraler Ort von Innovation und hochqualifizierten Arbeitsplätzen bleiben. Für eine Mobilitätswende ist auch ein Kulturwandel nötig, der dem Auto eine kleinere Rolle als bislang zuweist.Dafür braucht es: Transparenz und Partizipation sind ein wichtiger Teil des gemeinschaftlichen Wandels. Durch Beteiligung wird Akzeptanz für die Mobilitätswende geschaffen. Zudem trägt sie dazu bei, dass sich neue Mobilitätsangebote an den Bedürfnissen der Nutzenden orientieren.Die neue Mobilitätskultur muss erlebbar werden. In Reallaboren können Men-schen Alternativen zum privaten Pkw im Alltag erfahren. Es braucht eine Kultur des Ausprobierens. Mögliche Lösungen müssen auf der Straße in temporären Anordnungen erprobt und im Erfolgsfall verstetigt werden können. Temporäre Lösungen ermöglichen es auch, dass nachgebessert werden kann. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Sep 26, 2021 • 41min

Filmemacher Hubi Koch über Klimaangst, Autoliebe und Politiker:innen, die nichts tun

Hubi und ich sind uns einig: Geht abwählen! 16 Jahre lang haben unter Angela Merkel die Politiker:innen in Macht uns konsequent in die Katastrophe geführt, in der wir heute sind: Klimatisch, sozial, lobbyismuszentriert. Zeit, das zu ändern. Zeit, dass du deine Stimme nutzt, um den Weg zu einer neuen Politik zu öffnen. Bei aller Schwere der Themen, die Hubi und ich in unserem Talk besprechen, haben wir hoffentlich auch für etwas Kurzweil sorgen können. Für mich als Mensch der Verkehrswende ein Highlight: Hubis Entwicklung vom Autonerd zum Radfahrer. Er schildert sehr authentisch, WAS ein Auto für einen Menschen bedeuten kann. Nicht zuletzt auch daran deutlich, dass es den Verlust des Führerscheins bedurfte, um zu erkennen, wieviel Geld er für diese Mobilität zuvor „verbrannt“ hat. „Total dumm“ – findet er im Rückblick. Hubi ist nach seinem Film „Eure Wut – Euer Mut: Was tun gegen den Klimawandel?“ extrem desillusioniert. Es gibt gute Ansätze, klimatisch gut zu handeln – sie werden aber erschwert bis verhindert durch eine Politikkultur, die im fossilen Patriarchat festhängt. Für ihn war nach den ersten zwei Studien, dem IPCC-Bericht und anderen Quellen klar: „Wir sind sowas von gef***t.“ BTW. ich kann mittlerweile verstehen, dass Menschen wie Aktivist Melchior aus dem Film darüber nachdenken, ob sie überhaupt noch verantworten können, Kinder zu haben. Am Tagebau Garzweiler spricht Hubi mit Waltraud, deren Haus dem Braunkohle-Abbau weichen soll. Claas Helmke entwickelt mit der Initiative GermanZero ein eigenes Klima-Gesetzespaket, das – wenn es nach ihm ginge – noch im Winter im Bundestag zur Abstimmung gebracht werden soll. Adrian aus dem Ruhrgebiet sorgt sich um den Klimaschutz und die Zukunft seiner Kinder: Mehrere Zehntausend Euro hat er in eine Solaranlage investiert. Gerade mal zehn Prozent des erzeugten Stroms nutzen er und seine Familie selbst – den Rest würden sie gern weitergeben. Doch der bürokratische Aufwand ist immens – so dass dieser Strom ungenutzt bleibt. Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)
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Aug 29, 2021 • 36min

Wie werden wir uns in Zukunft bewegen - und welche politischen Rahmenbedingungen brauchen wir für autonome, öffentliche und klimagerechte Mobilität?

Für Barrierefreiheit oder zum Sprachen lernen: Hier findet ihr das vollständige Transkript zur Folge: Hier gehts zum Transkript Transkription unterstützt durch AI Algorithmen von Presada (https://www.linkedin.com/company/presadaai/)

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