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Die sogenannte Gegenwart

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Apr 22, 2024 • 1h 6min

Willkommen in der biochemischen Lotterie

Das Gespräch beleuchtet den gesellschaftlichen Umgang mit Krebs, speziell nach Kate Middletons Diagnose. Es wird untersucht, wie historische und kulturelle Perspektiven unsere Sicht auf die Krankheit prägten. Spannend ist die Analyse, ob wir heute nüchterner mit Krebs umgehen oder ob alte Ängste weiterhin nachwirken. Die Rolle öffentlicher Personen in diesem Diskurs und die psychologischen Aspekte von Krankheiten werden ebenfalls thematisiert. Zudem fließt der Einfluss von Kultur, Lesen und persönlichem Ehrgeiz in die Diskussion ein.
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Apr 8, 2024 • 1h 9min

Was kommt nach Social Media?

Die Diskussion beginnt mit der Frage, ob das Ende der sozialen Medien erreicht ist. Erinnerungen an die frühen Tage des Internets wecken nostalgische Gefühle. Der Rückgang des Engagements auf Plattformen wie Facebook wird kritisch beleuchtet, während die Rückkehr zur Authentizität in der digitalen Welt durch Apps wie BeReal thematisiert wird. Die Herausforderung der Aufmerksamkeit in der heutigen Medienlandschaft wird ebenso angesprochen wie die kreative Isolation eines Comedians in der Pandemie. Ist eine neue Ära der digitalen Vernetzung im Anmarsch?
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Mar 25, 2024 • 1h 15min

Sind wir nicht alle ein bisschen konservativ?

Diskutiert werden die Herausforderungen des Konservatismus in der modernen Gesellschaft und die Unterschiede zu Rechtspopulismus. Die Hosts reflektieren über ihre persönlichen konservativen Einstellungen und die Geschichte des konservativen Denkens. Zudem wird die Beziehung zwischen Konservatismus und freier Marktwirtschaft beleuchtet. Ein spannender Blick auf die Komplexität konservativer Ideologien sowie die Auswirkungen von Technologie und sozialen Veränderungen auf diese Strömung wird geworfen.
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Mar 11, 2024 • 1h 6min

Wie wird mein Sohn kein toxischer Mann?

Mütter (und Väter) wollen Jungs heute feministisch erziehen. Doch ist der Feminismus auch für Männer da? Das Hauptthema der Folge ab Minute 17:26.Als Feministin kämpft Shila Behjat gegen das Patriarchat. Als Mutter muss sie sich inzwischen um zwei Nachwuchsmänner kümmern – ihre beiden Söhne, zehn und acht Jahre alt. “Söhne großziehen als Feministin”, so lautet der Titel ihres neuen Buches, in dem die Autorin fragt: Wie geht das eigentlich? Ist es ein Widerspruch in sich? Und warum sagt man Jungs eigentlich dauernd, sie seien zu laut? Ist laut sein schon toxische Männlichkeit oder bloß unschuldiges Kinderspiel?Mit diesen Fragen ist Shila Behjat nicht allein. In Büchern, Artikeln, Podcasts und auf TikTok wird genau diese Frage diskutiert: Wie soll man als Feministin – oder überhaupt als Mutter oder Vater – Jungs zeitgemäß, auf der Höhe der politischen Gegenwart, erziehen? Was hat der Feminismus ihnen sonst zu sagen, außer, dass sie später bloß keine mansplainenden Arschlöcher werden sollen? Und wenn Feministinnen Söhne erziehen, müsste dann vielleicht auch der Feminismus versöhnlicher werden?In der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Geschlechterklischees, die kleine Kinder aus der Kita anschleppen, und darüber, wie man richtig auf sie reagiert. Und am Ende geht’s sogar um die ganz große Frage: Brauchen wir Männlichkeit und Weiblichkeit überhaupt noch? Oder sollten wir diese engen Kategorien nicht ein für alle Mal überwinden?Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Feb 26, 2024 • 1h 2min

Sechs Strategien, unsterblich zu werden

Obwohl der Künstler längst tot ist, wird das Werk Caspar David Friedrichs gehypt, als sei es brandneu. Die Popikone Taylor Swift scheint bereits zu Lebzeiten mit ihrem Erfolg Geschichtsbücher zu füllen. Machen Kunstwerke, macht Berühmtheit unsterblich? Oder sind Menschen heute vor allem daran interessiert, ihre kurze irdische Existenz lieber so intensiv und lang wie möglich zu leben, indem sie sich mit Superfoods, Fasten und Eisbaden fit halten?In der neuen Folge der sogenannten Gegenwart widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold der ewigen menschlichen Sehnsucht danach, dem Tod seinen Stachel zu ziehen: von der Antike mit seiner Ruhmessucht, dem Christentum mit Himmel, Hölle und Fegefeuer, Shakespeares romantischer Liebe und all den heutigen Ideen, ewiges Leben zu erlangen. Sei es nun durch größenwahnsinnige Missionen einzelner reicher Männer, die ihren Körper durch K.I. verjüngen wollen, sich einfrieren lassen und ihr Bewusstsein auf Chips speichern oder eben durch die konventionellere Lösung: einfach Kinder in die Welt setzen, dann überlebt immerhin der eigene Genpool.Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Feb 12, 2024 • 1h 9min

Ist Homeoffice nur eine Phase?

In der alten Boomer-Schule hieß es noch: "Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst." Es galt, sich am Riemen zu reißen und im Sinne protestantischer Leistungsethik seine Pflicht zu erfüllen, gerne mit unbezahlten Überstunden – denn "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt!" Und die jungen Generationen? Millennials dagegen reden von Selbstverwirklichung, sinnieren über Work-Life-Balance und wollen am liebsten gar nicht mehr aus dem Homeoffice zurückkehren. Und die Gen Z gilt sowieso als völlig abgedriftet: Bloß nicht zu viel Lohnarbeit, die macht das Leben kaputt!Was ist dran an den Klischees? Wie wirkt sich die reale Situation auf den Arbeitsmärkten aus? Was wird es mit unserem Arbeitsbegriff anstellen, wenn heute die Arbeitnehmer am längeren Hebel sitzen und die Bedingungen diktieren können? Wie viel Raum sollte Arbeit überhaupt im Leben der Menschen ausmachen? Und was hat das alles mit Adam und Eva zu tun?In der neuen Folge von "Die sogenannte Gegenwart" diskutieren alle drei Hosts, Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, über die Arbeitswelt – und darüber, ob es ein Menschenrecht auf Work-Life-Balance gibt.Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Jan 29, 2024 • 1h 18min

Liebe Außerirdische, erlöst uns!

Zu den Fans dieses außergewöhnlichen Buches gehört Barack Obama genauso wie Mark Zuckerberg: "Die drei Sonnen", der erste Band jenes megalomanischen Science-Fiction-Epos, das den chinesischen Schriftsteller Liu Cixin weltberühmt gemacht hat. Mitte der Zehnerjahre erschien der Roman auf Englisch und Deutsch und sorgte international für Aufregung. Inzwischen hat Netflix aus dem Material eine heiß erwartete Fernsehserie produziert, die in diesem Frühjahr startet.Wer Liu Cixin liest, der lernt viel – zum Beispiel, welchen Stellenwert Grundlagenforschung und wissenschaftlicher Fortschritt im chinesischen Denken der Gegenwart einnehmen. "Die drei Sonnen" ist auch eine aufregend gesellschaftspolitische Diagnose, denn es geht nicht nur um Hochtechnologie und Außerirdische, sondern auch um durch und durch soziologische Fragen: Welche apokalyptischen Sehnsüchte schlummern heute in uns? Warum glauben so viele, dass die Menschheit die größte Gefahr für die Erde bedeutet? Wie prägt die chinesische Kulturrevolution bis heute das Land? Und welches Maß an Berechenbarkeit und Stabilität brauchen Menschen eigentlich, um eine Zivilisationen zu errichten?Grund genug also für Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, sich in die Erzählwelten von Liu zu vertiefen und im Feuilletonpodcast über sein höchst interessantes Erfolgsbuch zu sprechen.Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.Shownotes:"Die drei Sonnen" von Cixin Liu. Aus dem Chinesischen übersetzt von Martina Hasse, erschienen 2016 im Heyne-Verlag.Podcast "Sternengeschichten"Interview mit Liu Cixin in der ZEIT Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Jan 15, 2024 • 1h 15min

Habits ändern, manifestieren oder doch lieber detoxen?

Im Januar reflektieren die Gastgeber über Neujahrsvorsätze und die Herausforderungen der Selbstverbesserung. Ist der Druck zur Veränderung sinnvoll oder toxisch? Sie diskutieren das Konzept des 'gentle growth' als sanfte Alternative. Fazit: Kleine Gewohnheiten sind oft effektiver als drastische Veränderungen. Es wird auch hinterfragt, wie soziale Medien und kulturelle Trends unsere Sicht auf persönliches Wachstum beeinflussen und welche Rolle Manifestation und Willensschwäche in diesem Prozess spielen.
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Aug 22, 2022 • 1h 7min

Best of 2022: Urlaub in den Neunzigern

Noch zwei Wochen, bis "Die sogenannte Gegenwart" aus der Sommerpause zurück kehrt. Die Zeit bis dahin verkürzen wir mit der bisherigen Lieblingsfolge von Lars, Ijoma und Nina aus diesem Jahr: "Wenn ich zwei Wochen lang Urlaub machen könnte in meiner eigenen Vergangenheit, dann würde ich zurückreisen in den April 1994", sagt der amerikanische Popkritiker Chuck Klosterman. In seinem neuen Buch "The Nineties" beschreibt er ein vergangenes Jahrzehnt, in das sich heute viele von uns zurücksehnen. Bloß weiß der Autor auch: Unser Gedächtnis spielt uns einen Streich. Die Neunziger waren ganz anders, als wir sie in Erinnerung haben. In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Klostermans Buch, über Trashkultur und Eurodance zwischen dem Fall der Mauer und 9/11, das Leben vor Social Media und die Streits bei Bärbel Schäfer. Haben die Nachmittagstalkshows der Neunziger unsere heutige Debattenkultur vorweggenommen? Ist die Fernsehserie "Akte X" Schuld daran, dass heute alle Verschwörungstheorien nachhängen? Und warum wurde das Jahrzehnt schon verkultet, als es gerade erst vorüber war? In dieser Folge sprechen Nina und Lars über: das neue Buch "The Nineties – A Book" von Chuck Klosterman sein Essay von 2016 über den einen Rockmusiker, an den man sich auch noch in Zukunft erinnern wird, aus der "New York Times" (https://www.nytimes.com/2016/05/29/magazine/which-rock-star-will-historians-of-the-future-remember.html) die Serie "Yellowjackets", die in Deutschland bei Sky zu sehen ist die Zeitreiseserie "Loki", die man bei Disney+ findet das Lied "Die 90er" von Rainald Grebe (https://www.youtube.com/watch?v=-abczfYw_c4) den Song "Eine Hymne auf die 90er" von Jan Böhmermann (https://www.youtube.com/watch?v=3aSt1J4s_Lk) den Song "Mogli" von KC Rebel (https://www.youtube.com/watch?v=oLss8LiXRR8) und den Clip aus der ersten "Viva Interaktiv"-Sendung nach dem 11. September 2001 (https://www.youtube.com/watch?v=0Bu7fF9jXVY). Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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Sep 6, 2021 • 1min

Wo sind eigentlich Nina, Lars und Ijoma?

Wir mussten die Sommerpause nochmal ein wenig verlängern. Aber am 20.9. geht's weiter, versprochen! Ab dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs von "Die sogenannte Gegenwart?" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

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