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Die Lage-Podcast des Deutschen BundeswehrVerbandes

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Sep 9, 2021 • 30min

#5 EUROMIL-Präsident Jacob: „Wir brauchen eine starke europäische Zusammenarbeit“

Im Gespräch mit Emmanuel Jacob „We need a very strong european collaboration“ – „Wir brauchen eine starke europäische Zusammenarbeit“, betont EUROMIL-Präsident Emmanuel Jacob in unserem aktuellen Podcast, auch wenn er die Idee einer EU-Armee in den kommenden Jahren für unrealistisch hält. Wenn diese kommt, dann erst in „einigen Jahrzehnten“, so Jacob. Wir haben mit dem Präsidenten der Europäischen Vereinigung der Militärverbände über die aktuellen Herausforderungen von EUROMIL gesprochen, aber auch über den europäischen Blick auf den Abzug aus Afghanistan und die Erwartungen Europas an eine neue Bundesregierung nach den Bundestagswahlen Ende September. Wir haben diesen Podcast in englischer Sprache geführt. https://www.dbwv.de/
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Aug 22, 2021 • 7min

#4 Trotz eines schweren Schicksals unbezwungen

Im Gespräch mit Albrecht Hung „I am the master of my fate, I am the captain of my soul“, heißt es im Gedicht „Invictus“ von William Ernest Henley: „Ich bin der Herr meines Schicksals, ich bin der Kapitän meiner Seele.“ Auf diese Zeilen beziehen sich die 2014 von Prinz Harry ins Leben gerufenen „Invictus Games“, eine regelmäßig stattfindende paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten. Und auch für den ehemaligen Marinesoldaten und Leistungssportler Albrecht Hung sind diese Zeilen enorm wichtig. Denn Obermaat a.D. Hung ist seit einem schweren Verkehrsunfall im Jahr 1971 querschnittsgelähmt. Mit Leistungssport und dem Engagement für paralympische Sportwettkämpfe wie die „Invictus Games“ begegnet das Vorstandsmitglied der ERH Kempten seinem schweren Schicksal. Seine Forderung lautet: Versehrte und Veteranen brauchen mehr Anerkennung und Wertschätzung in der deutschen Öffentlichkeit. https://www.dbwv.de/
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Aug 15, 2021 • 22min

#3 Endstation Kabul und das Leiden Afghanistans

Im Gespräch mit Achim Wohlgethan Nach Abitur und Wehrdienst Ende der 1980er Jahre entschließt sich der Wolfsburger Achim Wohlgethan 1995 noch einmal, zur Truppe zu gehen: Er verpflichtet sich, wird Fallschirmjäger und ist als Stabsunteroffizier dabei, als das erste Kontingent der Bundeswehr im Frühjahr 2002 in Kabul ankommt. Ein fremdes Land, eine fremde Kultur und überall Zerstörung nach Jahren des Taliban-Terrors. „Die Menschen lebten wie im Mittelalter“, erinnert sich Wohlgethan. Der heute 55-Jährige war zweimal im Einsatz am Hindukusch. Im Gespräch mit unserem Chefredakteur Frank Jungbluth erinnert er sich an die Hoffnungen, die viele Menschen in Afghanistan mit der Anwesenheit der Bundeswehr für 20 Jahre verbunden haben, an den allgegenwärtigen Tod und spricht von der Enttäuschung, dass Veteranen in der Heimat wenig Wertschätzung erfahren. Wohlgethan hat das erste Buch über die Bundeswehr im Krieg in Afghanistan geschrieben, „Endstation Kabul“ ist 2008 erschienen. https://www.dbwv.de/
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Aug 12, 2021 • 19min

#2 Hilfsbereite Bundeswehr mit Hindernissen

Im Gespräch mit Ingo Pfennings Ingo Pfennings ist 36 Jahre jung aber schon erfahren im Politik-Geschäft. Der CDU-Politiker war als Leiter des Krisenstabs vorne an der Wasserfront, als die große Flut am 14. Juli nach Schleiden in die Eifel kam. Pfennings ist Bürgermeister der 13.200 Einwohner großen Stadt Schleiden – dem Tor zum Nationalpark Eifel – wie man dort sagt. Urft und Olef, zwei beschauliche Flüsse, wurden zu reißenden Strömen, die Häuser, Autos und auch Menschen mitgerissen haben. Zehn Tote hat man in Schleiden zu beklagen. Die Bundeswehr hat geholfen und hilft noch, aber der Weg war zu bürokratisch, wie Pfennings sagt. Das ist eine Erkenntnis aus dem Einsatz gegen die Flut und ihre Folgen. „Hier sieht es aus wie nach einem Krieg. Wir werden bis 2026 brauchen, bis es in Schleiden wieder sein kann wie vorher“, sagt Bürgermeister Ingo Pfennings. https://www.dbwv.de/
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Jul 4, 2021 • 24min

#1 „Die einzige Waffe, die ich habe, ist mein Mundwerk“

Im Gespräch mit Nariman Hammouti Es ist einer der kleineren und weniger bekannten Einsätze der Bundeswehr: Seit 2011 engagiert sich Deutschland im Rahmen einer UN-Mission im Südsudan. Zurzeit sind 13 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr als unbewaffnete Beobachterinnen und Beobachter bei UNMISS aktiv. Eine von ihnen ist Oberleutnant zur See Nariman Hammouti. Unserem Chefredakteur Frank Jungbluth hat sie im Podcast des DBwV berichtet, wie sie diesen Einsatz in dem noch jungen Krisenstaat Südsudan erlebt. https://www.dbwv.de/

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