

Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.
Dr. Cécile Loetz & Dr. Jakob Müller
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Episodes
Mentioned books

Feb 26, 2023 • 12min
Psychoanalytische Forschung. (2) Macht Narzissmus glücklich?
TIEFENFUNDIERT
In unserer neuen Reihe "Tiefenfundiert" unternehmen wir Streifzüge durch die psychoanalytische Forschungslandschaft. In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von Narzissmus und psychischem Leiden.
Ein Beitrag von Bianca Bacalim, Jakob Müller & Cécile Loetz
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Siehe auch:
Unsere beiden Folgen zu Abwehrmechanismen
Unsere Folge über Narzissmus
Fallgeschichte Tom. Therapie mit einem Narzissten
**Quellenangabe zur behandelten Studie:
Kampe, Leonie; Bohn, Johannes; Remmers, Carina & Hörz-Sagstetter, Susan-ne (2021). It's Not That Great Anymore: The Central Role of Defense Mecha-nisms in Grandiose and Vulnerable Narcissism. Front. Psychiatry. Volume 12 - 2021 | https://doi.org/10.3389/fpsyt.2021.661948
**
Intro/Outro: Cast of Characters: Warmth and Wonder (licenced via soundstripe)
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Feb 10, 2023 • 34min
Wissenwollen – Nichtwissenwollen. Über die Macht der Neugier (79)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Wir werden uns damit beschäftigen, warum es für jeden therapeutischen Prozess einen Moment von Neugierde braucht – warum bei manchen Menschen die Lust am Entdecken verloren geht und wie man sie wiederfinden kann. Dabei wird es auch im das sogenannte "epistemische Vertrauen" gehen, ein Konzept, das für die moderne Psychoanalyse wichtig ist, wenngleich oftmals wenig bekannt.
Vertiefung der Folge
Das Skript zur Folge
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Literaturempfehlungen:
Bion, Wilfred (1992). Lernen durch Erfahrung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Döser, Johannes (2015). Die schöpferische Neugier beim Kind und ihre Rolle bei der kinderanalytischen Arbeit. Kinderanalyse, 23, 1, 6–40.
Fonagy, Peter & Allison, Elizabeth (2014). The Role of Mentalizing and Epistemic Trust in the Therapeutic Relationship. Psychotherapy. 10.1037/a0036505
Schröder-Pfeifer, Paul; Georg, Anna; Talia, Alessandro; Volkert, Jana; Ditzen, Beate; Taubner, Svenja (2022). The Epistemic Trust Assessment—An experimental measure of epistemic trust. Psychoanalytic Psychology, 39(1), 50–58.
Wilson, D., & Sperber, D. (2012). Meaning and relevance. Cambridge: University Press.
Online-Links:
Forschungsgruppe „Epistemic Trust“ am Universitätsklinikum Heidelberg:
Epistemisches Vertrauen:
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Cover made with Midjourney

Jan 16, 2023 • 22min
Psychoanalytische Forschung. (1) Traumatische Träume
TIEFENFUNDIERT
In unserer neuen Reihe "Tiefenfundiert" unternehmen wir Streifzüge durch die psychoanalytische Forschungslandschaft. Wir beginnen mit einer Studie über den Zusammenhang von Traumatisierung und Traumerleben: Träumen Menschen, die an einer Traumafolgestörung leiden, anders? Und können Träume helfen, eine psychische Verletzung zu überwinden
Ein Beitrag von Bianca Bacalim
Textbearbeitung: Jakob Müller & Cécile Loetz
Sprecherin: Bettina Kupfer
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Siehe auch unsere beiden Folgen zur Psychoanalyse des Träumens zu Sigmund Freud und Wilfred Bion
**Quellenangabe zur behandelten Studie:
Varvin, S., Jović, V., Rosenbaum, B., Fischmann, T., & Hau, S. (2012). Traumatische Träume: Streben nach Beziehung. Psyche, 66(9-10), 937-967.
**
Intro: Cast of Characters: Warmth and Wonder (licenced via soundstripe)
Outro: Wicked Cinema: As Fate Would Have It (licenced via soundstripe)
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Dec 27, 2022 • 27min
Negative Übertragung. Warum wir das Schlechte brauchen, um das Gute zu finden (78)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Eine Folge über die Bedeutung negativer Gefühle in der Therapie und im Alltag – und warum wir sie nicht ausblenden sollten, sondern sie uns helfen, damit wir uns entwickeln können.
"Clara, eine junge Frau Anfang 20, kommt zu einer Psychoanalytikerin in Behandlung. Sie leidet unter dauerhaften Problemen mit ihrem Selbstwert und depressiven Symptomen. Es besteht ein gewisser Altersunterschied, die Therapeutin könnte durchaus Claras Mutter sein. Clara hat lange mit sich gerungen, ob sie eine Therapie machen soll. Sie hat in ihrem Leben viel Zurückweisung erfahren; ihre Eltern hatten meist wenig Zeit und Aufmerksamkeit für sie, waren vor allem mit ihrem jüngeren Bruder beschäftigt, der an einer chronischen Erkrankung leidet. Auch in der Schule war sie eher eine Außenseiterin, die sich nie wirklich getraut hat zu zeigen, was sie kann. Wird die Therapeutin ihre Probleme nicht für belanglos halten, hat sie nicht wichtigere Dinge zu tun, muss sich um Patienten mit „echten“ Schwierigkeiten kümmern? Als sie sich schließlich doch in die Therapie traut, ist sie überrascht…"
Vertiefung der Folge
Das Skript zur Folge
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Literaturempfehlungen:
Freud, S. (2000). Zur Dynamik der Übertragung. In: GW, Behandlungstechnische Schriften. Frankfurt a.M.: Fischer.
Racker, H. (1978/2017). Übertragung und Gegenübertragung. Studien zur psychoanalytischen Technik. München: Ernst Reinhardt.
Reisinger, E. (2013). Negative Übertragung der Respekt gegenüber dem Analytiker. Forum der Psychoanalyse, 2/2013.
Reitter, T. (2020). Den Schmerz des Undenkbaren vermeiden – negative „therapeutische“ Reaktion und Wiederholungszwang neu betrachtet. Jahrbuch der Psychoanalye, 80, 103–133.
Winnicott, D. (1949/1997): Haß in der Gegenübertragung. Kinderanalyse, 5/1, 35–46
Download der Folge als mp3
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Nov 13, 2022 • 3min
Ein paar Grußworte zur Herbstpause...
Rätsel des Unbewußten
Ein paar persönliche Worte zur Herbstpause…
Wir wünschen euch noch angenehme Herbsttage und freuen uns, wenn ihr in unsere neuen Folgen im Dezember wieder reinhört!
Das "Pausenprogramm" findet ihr auf unserer Patreonseite: www.patreon.com/raetseldesubw
Wir danken euch für eure Unterstützung und eure treue Zuhörerschaft und die vielen Rückmeldungen!
Cécile & Jakob

Oct 21, 2022 • 40min
Was Armut mit uns macht (77)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Was bedeutet es für die Psyche eines Menschen, arm zu sein? Wie wirken Erfahrungen von Armut und sozialer Ausgrenzung über Generationen hinweg nach, auch in Familien, denen der soziale Aufstieg gelungen ist? Warum sind Abstiegsängste so destruktiv und oftmals mit extremistischen politischen Einstellungen verbunden? Und: welchen Beitrag kann die Psychoanalyse leisten, damit sich Menschen aus dem Zirkel von Armut und sozialer Ausgrenzung befreien?
Vertiefung der Folge
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Download der Episode (mp3)
Literaturempfehlungen:
Bourdieu, P. (1982): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Fromm, E. (2019). Arbeiter und Angestellte am Vorabend des Dritten Reiches. Eine sozialpsychologische Untersuchung. Gießen: Psychosozial.
Haubl, R. (1999). Zur Psychodynamik des Geldes - Unbewußte monetäre Phantasien. Psychoanalyse im Widerspruch 21, 29–43.
Morgan, D. (2019). The Unconscious in Social and Political Life. Phoenix Publishing House.
- Ryan, J. (2017). Class and Psychoanalysis: Landscapes of Inequality. London: Routledge.
Spangenberg, N. (1994). »Mitten in der erregendsten Fülle machtlos entbehren zu müssen.« Die Auswirkungen von Armut auf die familiäre Sozialisation. psychosozial 57, 71-85
Wirth, H.J. (2022). Gefühle machen Politik. Populismus, Ressentiments und die Chancen der Verletzlichkeit.
Weitere Empfehlung:
James Flynn: Warum unsere IQ-Niveaus höher sind als die unserer Großeltern
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Intermezzo / Outro: Wastlander: Lamentation (licenced via soundstripe)
AP2M5Z6DTNTZQUTW
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Oct 1, 2022 • 37min
Kinderanalyse. Die Gespenster im Kinderzimmer (76)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Auch Kinder können unter psychischen Symptomen leiden: übermäßige Angst, depressive Verstimmungen, Probleme im Sozialverhalten. Doch wie entstehen solche Schwierigkeiten? Und was tun psychoanalytische Kindertherapeuten, um ihren kleinen Patientinnen und Patienten zu helfen?
Wir danken Frau Dr. Petra Heymanns sowie Susanne Loetz für hilfreiche Anmerkungen und die Durchsicht des Skripts!
Fallgeschichte Simon (60 Min.)
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Download der Episode (mp3)
Literaturempfehlungen:
Heinemann, Evelyn & Hopf, Hans (2021). Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Symptome, Psychodynamik, Fallbeispiele, psychoanalytische Therapie.
- Rabung, Sven et al. (2021). Evidenz für psychoanalytisch begründete Verfahren für Kinder und Jugendliche. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat. 70, 479 – 498.
Traxl, Bernd (2018, Hrsg.). Psychodynamik im Spiel: Psychoanalytische Über-legungen und klinische Erfahrungen zur Bedeutung des Spiels. Gießen: Psychosozial.
Wolff, Angelika (2021). Fallgeschichten und Fallverstehen in der psychoanalytischen Praxis für Kinder und Jugendliche. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel
Wir empfehlen zudem die Zeitschrift „Kinderanalyse“
Weitere Hinweise:
Podcasts „Hören“ des Michael Balint-Instituts Hamburg mit einigen Kurzvorträgen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendlichenpsychoanalyse.
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Sep 10, 2022 • 35min
Psychoanalyse in der neoliberalen Gesellschaft. „Das Klima ändert sich“ (75)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Die letzten Jahrzehnte sind von großen gesellschaftlichen Umbrüchen gezeichnet: ein Aufbrechen verkrusteter Strukturen, das aber auch ein Zeitalter der Krisen öffnet. Dies nicht zuletzt auf dem Feld der psychischen Gesundheit. »Das Neue wird trotzdem kommen. Es bleibt, auch nach einem Jahrhundert, eine der zentralen Einsichten der Psychoanalyse, daß die Vergangenheit nicht tot ist, sondern unsere aktuellen Konflikte mit unsichtbaren Fäden durchzieht. Aber auch die Zukunft ist niemals tot. Die Geschichte ist immer offen, weshalb es nie vergeblich ist, etwas Anderes zu versuchen. Denn letztlich sind alle unsere Handlungen Körner, die wir in den Wind streuen und von denen wir nicht wissen, auf welchen Boden sie einmal fallen.«
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Unser Gespräch zur Vertiefung der Folge
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Literaturempfehlungen:
Dalal, F. (2018). CBT: The Cognitive Behavioural Tsunami: Managerialism, Politics and the Corruptions of Science. London: Routledge.
Dohm, L. Peter, F., van Bronswijk, K. (Hg, 2021). Climate Action – Psychologie der Klimakrise. Gießen: Psychosozial.
(Dohmen, A., Fiedler, M. (2015). Ökonomisierung im Gesundheitswesen. Be-triebswirtschaftlicher Erfolg als Unternehmensziel. Dtsch Arztebl, 112,9, A-364)[https://www.aerzteblatt.de/archiv/168344/Oekonomisierung-im-Gesundheitswesen-Betriebswirtschaftlicher-Erfolg-als-Unternehmensziel]
Leuzinger-Bohleber, M., Grabhorn, A., Bahrke, U. (2021). Was nur erzählt und nicht gemessen werden kann. Einblicke in psychoanalytische Langzeitbehandlungen chronischer Depressionen. Gießen: Psychosozial.
Leuzinger-Bohleber, M., Benecke, C., Hau, S. (2015): Psychoanalytische Forschung – Methoden und Kontroversen in Zeiten wissenschaftlicher Pluralität. Reihe Psychoanalyse im 21. Jahrhundert. Stuttgart: Kohlhammer.
(Kröll, F. & Stögner, K. (2016). Sozialwissenschaftliche Denkweisen. Eine Einführung. Wien: new academic press.)[https://www.newacademicpress.at/gesamtverzeichnis/lehrwerke/sozialwissenschaftliche-denkweisen/]
Morgan, D. (2019). The Unconscious in Social and Political Life. Phoenix Pub-lishing House.
Ryan, J. (2017). Class and Psychoanalysis: Landscapes of Inequality. London: Routledge.
Schneider, G. (2007). Ein »unmöglicher Beruf« (Freud) - das aporetische Prinzip in der Reflexion der psychoanalytischen Behandlungstechnik. Psyche, 61 (7), 657—685.
(Tlusy, A-K. (2021). Freud ist Out. Der Lehrstuhl an der Universität Frankfurt hat eine lange Tradition.)[https://www.torial.com/ann-kristin.tlusty/portfolio/698377]
Wirth, H.J. (2022). Gefühle machen Politik. Populismus, Ressentiments und die Chancen der Verletzlichkeit.
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Aug 26, 2022 • 45min
Schlaf der Vernunft. Psychotherapie in der Sowjetunion und DDR (74)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Die dramatische Geschichte von Psychoanalyse und Psychotherapie in der Sowjetunion und DDR ist oftmals wenig bekannt. Welche Bedeutung hatte die Psychotherapie in den sozialistischen Staaten? Und welche Rolle spielte dabei die Psychoanalyse? Im vierten Teil unserer Reise durch die Geschichte der Psychoanalyse zeichnen wir historischen Linien nach, die sich bis in heutige Konflikte fortweben.
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Skript zur Folge
Digitaler Lesekreis zu Klassikern der Psychoanalyse
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Literaturempfehlungen:
(Brenner, F. (1999). Kühnes Denken. Psychoanalyse in der Sowjetunion. WSWS.org, 7.7.1999.)[https://www.wsws.org/de/articles/1999/07/freu-j07.html]
Dahmer, H. (2019). Freud, Trotzki und der Horkheimer-Kreis. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Maaz, H.J. (2011). Zur Geschichte der Psychotherapie in der DDR. European Journal of Mental Health, 6, 213–238.
Reich, W. (1970/1929). Dialektischer Materialismus und Psychoanalyse. Ham-burg: Association.
(Schneider, C. (2001). Macht und Identität. Taz am Wochenende, 8.9.2001)[https://taz.de/!1152533/]
Simon, A. (2009). »Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin«. Versuch über ostdeutsche Identitäten. Gießen: Psychosozial.
Strauß, B. und Kollegen (2022). Seelenarbeit im Sozialismus. Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie in der DDR. Gießen: Psychosozial.
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Music: Intermezzo & Outro. JCar: Night Music. Licenced via Soundstripe
BUSSVOJNTU7TBUY7

Aug 12, 2022 • 33min
»Die Unfähigkeit zu trauern«. Psychoanalyse in der Nachkriegszeit. (73)
RÄTSELWISSEN
Episodenbeschreibung:
Die deutsche Gesellschaft der Nachkriegszeit will vielleicht weniger die Sexualität verdrängen – als ihre Vergangenheit. In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Bedeutung der Psychoanalyse für die Entwicklung der Demokratie im Nachkriegsdeutschland – und ihrem Aufstieg zum medizinischen Establishment.
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Bonusfolge zu Melanie Klein:
Bonusfolge zu Donald Winnicott:
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Download der Episode (mp3)
Literaturempfehlungen:
Bohleber, W. (1997). Trauma, Identifizierung und historischer Kontext. Über die Notwendigkeit, die NS-Vergangenheit in den psychoanalytischen Deutungsprozeß einzubeziehen. Psyche, 51, 9/10, 958–995.
Bohleber, W. (2010). Die Entwicklung der Psychoanalyse in Deutschland nach 1950. Psyche, 64, 12, 1243–1267.
Kauders, A. (2014). Der Freud-Komplex: Eine Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland. Berlin: Berlin-Verlag.
Leuzinger-Bohleber, M. (2012). Psychoanalyse an der Universität. Persönliche Reflexion ihrer Geschichte von 1971–2011 an der Universität Kassel und am Sigmund-Freud-Institut.
Mitscherlich, M., Mitscherlich, A. (1967 / 1991). Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens. München: Piper.
Schröter, M. (2006). Kontinuität oder Neuanfang? Psychoanalyse in Deutschland nach 1945. Psychosozial, 105, 9–19.
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