

Apropos Psychologie!
Junfermann Verlag
Immer alles 1000-prozentig machen? Warum habe ich immer was an mir herumzumäkeln? Müsste ich nicht einfach mal genießen? Glücklich sein? Ich bin wie ich bin! Oder doch besser flüchten? Und wohin dann? … Wovor habe ich eigentlich Angst?
Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in Gesprächen mit Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen und Coaches. Du erfährst aus erster Hand Tricks für ein einfacheres Leben, erhältst überraschende Einblicke in persönliche Erfahrungen und Entwicklungen und lernst eine ganze Menge darüber, wie wir manchmal ticken und warum.
Alle zwei Wochen mittwochs neu.
Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in Gesprächen mit Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen und Coaches. Du erfährst aus erster Hand Tricks für ein einfacheres Leben, erhältst überraschende Einblicke in persönliche Erfahrungen und Entwicklungen und lernst eine ganze Menge darüber, wie wir manchmal ticken und warum.
Alle zwei Wochen mittwochs neu.
Episodes
Mentioned books

Apr 12, 2023 • 30min
Apropos ... innerer Kritiker!
Lerne, das Leben schöner zu machen!
Frieden mit unserem inneren Kritiker schließen? Freundschaft schließen sogar? – Innere Kritik ist ein wichtiger Teil der persönlichen Entwicklung und des Wachstums. Es ist die Fähigkeit, sich selbst anhand eines objektiven Kriteriums zu beurteilen und zu reflektieren. Doch was, wenn die Erwartungen, die wir an uns stellen, unangemessen hoch sind? Was, wenn diese nicht unsere eigenen sind, sondern von der Gesellschaft an uns gestellt werden?
Wie kann es gelingen, die ewig selbstkritische Stimme mal ein wenig seltener oder leiser werden zu lassen? Boris Pigorsch, Psychotherapeut aus Duisburg, rät dazu, die überhöhten Ansprüche an sich selbst zu hinterfragen: Sind die Maßstäbe, die man an sich selbst stellt, wirklich realistisch? Ist die Erwartung, die wir an uns selbst stellen, überhaupt zu erfüllen mit den Kräften, die uns zur Verfügung stehen?
Wichtig ist, sich bewusst zu werden, ob der eigene Kritiker noch im Rahmen ist. Ein gutes Maß an Selbstkritik kann motivieren, hilft, Ziele zu erreichen und uns zu entwickeln. Besteht jedoch ein gewisser Leidensdruck, gilt es, Grenzen zu setzen, Nein zu sagen und Prioritäten zu setzen. Nicht alles muss heute, sofort und perfekt erledigt werden.
Der Hypnotherapeut empfiehlt eine einfache Übung: Stell dich morgens gleich nach dem Aufstehen einmal vor einen Spiegel und sage etwas Freundliches zu dir. Es müssen ja nicht gleich die berühmten drei Worte seine. Ein schlichtes „Das wird schon gut werden heute!“ oder „Du siehst gutgelaunt aus!“ reichen schon. Sein zusätzlicher Tipp: Schreib den Satz auf einen Post-it und klebe ihn an den Spiegel!
Boris Pigorsch ist Psychologischer Psychotherapeut (VT), Dozent und Supervisor in eigener Praxis in Duisburg. Er ist von der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.) in klinischer Hypnose zertifiziert. Auf M.E.G.-Tagungen sowie in Seminaren, Vorträgen und Webinaren vermittelt er verhaltens- und hypnotherapeutische Strategien im Umgang mit dem inneren Kritiker.
Mehr über ihn erfährst du auf seiner Webseite: Boris Pigorsch, psychologischer Psychotherapeut (innerer-kritiker.de)
Im Mai 2023 erscheint sein 100-teiliges Kartenset „Freundschaft mit dem inneren Kritiker schließen“ mit zahlreichen Übungen und hilfreichen Impulsen zu diesem Thema.
Folge direkt herunterladen
Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema.
Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about
Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback!
Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team

Mar 29, 2023 • 36min
Apropos ... Liebe bei Hochbegabten!
Zu verkopft für die Liebe?
Hochbegabte Menschen haben oft besondere Herausforderungen zu bewältigen, wenn es darum geht, den Partner fürs Leben zu finden. Obwohl sie wegen ihrer grundsätzlich sehr intensiven Gefühle – positiven wie negativen – oft von tiefer Sehnsucht erfüllt sind, sind gerade sie es, die einsam inmitten von Menschen sind, erklärt Andrea Schwiebert. Seit vielen Jahren begibt sie sich mit Ihren meist vielseitig begabten oder hochbegabten Klient:innen auf Spurensuche in berufs- und Lebensfragen: Wo fühlen sie sich lebendig? Mit wem können sie erfüllt lieben und leben und sind mit sich selbst im Einklang?
Zur Gefühlsintensität von Hochbegabten kommen ihre hohen intellektuellen Fähigkeiten, die es einem anderen Menschen schwer machen können, mit ihrer Intelligenz und ihrem Wissen Schritt zu halten. Aus Sicht des/der Hochbegabten kann eine Beziehung, die intellektuell nicht auf Augenhöhe geführt werden kann, schnell langweilen. Die hohen Erwartungen, die sie intellektuell und im Gefühlsleben an sich selbst stellen, möchten sie gern auch von ihrem Partner oder ihrer Partnerin erfüllt wissen. Weil Hochbegabte oft auch unabhängig und freigeistig leben, haben viele von ihnen eine unstete Beziehungsbiografie.
Eine offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner sowie die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, können helfen, eine erfolgreiche Beziehung aufzubauen, weiß die Sozialtherapeutin und systemische Beraterin aus Münster.
Wie in ihrem Buch „Kluge Köpfe lieben anders“ ermutigt Andrea Schwiebert hochbegabte Menschen dazu, auch in der Liebe im Einklang mit sich selbst zu leben und individuelle Wege zu gelingender Kommunikation und zu mehr Verbundenheit mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit dem Leben zu entdecken, die häufig außerhalb der Norm zu finden sind.
***
Andrea Schwiebert hat sich seit vielen Jahren auf die Beratung und Begleitung hochbegabter Erwachsener in Berufs- und Lebensfragen spezialisiert. Sie ist Systemische Beraterin und Sozialtherapeutin und lebt in Münster.
Mehr über sie erfährst du auf ihrer Webseite www.andrea-schwiebert.de.
Sie hat das Buch geschrieben „Kluge Köpfe lieben anders“
***
Hast du einen Themenwunsch? Anregungen oder Kritik? Schreib uns an podcast@junfermann.de
Folge direkt herunterladen
Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema.
Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about
Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback!
Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team
.png&w=360&h=360&output=jpg)
Mar 15, 2023 • 41min
Apropos ... Konflikte!
Wenn zwei sich streiten …
… braucht es da wirklich einen Dritten? Seit 2012 gibt es in Deutschland das Mediationsgesetz. Es beschreibt die Mediation als eines der Verfahren, mit
dem außergerichtlich Konflikte beigelegt werden können. Definiert wird
„Mediation“ dort als „außergerichtliches, vertrauliches und strukturiertes
Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrere Mediatoren freiwillig
und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben.“
Christian Bähner ist ein solcher Mediator. Seit 2003 schon
gehören Streit und Ärger zu seinem beruflichen Alltag. Vor allem aber die
Fähigkeit, diese anstrengenden, zwischenmenschlichen Situationen in vielen
Fällen beizulegen oder mindestens zu klären. Sein Ziel, in einem Unternehmen
oder einer Gruppe eine konstruktive Konflikt-Kultur zu etablieren, erreicht
mithilfe verschiedener Mediations-Werkzeuge. Sie funktionieren in der
Arbeitswelt, in der Familie, in der Schule oder im Gemeinwesen gleichermaßen
gut.
Der Experte für „schwierige menschelnde Situationen“, rät
noch vor der Analyse des Konflikts, sich folgende Fragen zu beantworten:
Bin ich bereit, den Konflikt anzugehen?Wie erlebt der Einzelne den Konflikt?Mit welchem Ansatz möchte ich an den Konflikt
rangehen?Wen möchte ich zur Unterstützung dazunehmen?
In der Mediation verspricht Bähner niemals die „vollkommene“
Harmonie als Ziel; was er garantieren kann, ist Klarheit. Sie entlastet die
Beteiligten, lässt erkennen, dass nun alles auf dem Tisch liegt, aber eben
keine komplette Lösung zu erreichen ist.
„Auch in der Arbeitswelt geht es fast ausschließlich um
Beziehungskonflikte, fast nie sind es reine Sachkonflikte“, so der Freiburger
Organisationsberater. Auch im Job neigen wir dazu, Negatives schnell auf unser
Gegenüber zu projizieren. Oft reagieren wir im Affekt mit starken Gefühlen, die
von Angst, Wut oder Trauer oder einer Mischung aus allem geprägt sind. Da
stellen wir schnell die Frage nach der Schuld. Wichtiger und richtig wäre es
aber, sich selbst erstmal ein paar Fragen zu stellen:
Wie geht es mir im Augenblick? Welche Verantwortung habe ich
an der Kommunikation in der Familie, im Job? Warum läuft es gerade schlecht?
Was ist mein Bedürfnis?
***
Christian Bähner ist Dipl.-Pädagoge und war vor seiner
Selbstständigkeit in der Erwachsenenbildung tätig. Zusammen mit Elke
Schwertfeger ist er Geschäftsführer des Zweisicht-Instituts, einer
Organisationsberatung in Freiburg. Sie leiten die Ausbildung in
Wirtschaftsmediation, beraten und begleiten Führungskräfte, Teams und
Organisationen im konstruktiven Umgang mit Konflikten und beim Aufbau von
innerbetrieblichen Konfliktmanagementsystemen.
www.zweisicht.de
Wer mehr zum Thema Mediation wissen möchte, dem sei das Buch
„Praxis der
Gruppen- und Teammediation | Junfermann Verlag“ ans Herz gelegt, das
Christian Bähner zusammen mit Al Weckert, Jörg Schmidt und Monika Oboth
herausgegeben hat.
Praktische Anleitungen und Methoden zur Mediation in Gruppen
findest du in dieser Kartenbox: „Praxisbox
Konfliktklärung in Teams & Gruppen | Junfermann Verlag“
***
Fragen, Tipps, Ideen? – Schreib uns an podcast@junfermann.de. Wir freuen uns
über Vorschläge und Feedback.
Folge direkt herunterladen

Mar 1, 2023 • 39min
Apropos ... Impacttechniken!
„Das Boot ist voll!“ – Woran denkst du bei diesem Satz?
Das offene Meer mit einem überladenen Boot. Gefahr? steht für Bedrohung und Angst. Diese Metapher kann als sog. Impacttechnik in Therapie und Beratung eingesetzt werden. Dafür kann man sie multisensorisch inszenieren, z. B. ein Spielzeugboot und Wasser zeigen und das Bild so „greifbar“ machen ...
Impacttechniken aktivieren Emotionen und beziehen die Sinne in den Lernprozess mit ein. Sie helfen, kreative Lösungen zu finden, und wirken besonders tiefgreifend, umfassend und nachhaltig. Ressourcen- und lösungsorientiert können sie
komplexe Konzepte begreifbar machen,
die Wurzeln von Emotionen und Verhalten erreichen,
festgefahrene kognitive Konzepte verändern.
Genau diese Techniken wendet die Psychologische Psychotherapeutin Frauke Niehues an. Dafür begibt sie sich besonders gerne in Geschäfte für Haushaltswaren oder „Kramläden“: Dinge aus unserem Alltag – z .B. ein Geldschein oder ein Glas –, wecken Erinnerungen in uns, die man sich in Therapie und Coaching zunutze machen kann.
„Impacttechniken sind wie moderne Sagen“, sagt Frauke Niehues, „man erzählt sie weiter. Manchmal gibt man sie 1:1 wider, manchmal webt man unbewusst kleine Varianten ein.“ So gibt es zu einzelnen Techniken oft eine ganze Bandbreite von Variationen.
Zum Beispiel von der Metapher von der Landkarte: Gibt es tatsächlich nur einen einzigen Weg der ans Ziel führt? Wen fragst du nach dem Weg? Warum muss es genau dieser sein? Was passiert, wenn man statt in Gießen in Marburg rauskommt? Ist das schlimm? Erweitern Umwege nicht auch einfach die Ortskenntnis?
Oder der 20-Euro-Schein: Wirf ihn auf den Boden, trete darauf, zerknülle ihn, behandele ihn also schlecht. Dann frage dich: Wie viel ist der Schein jetzt noch wert?
In der Praxis von Frauke Niehues steht auch ein professionelles Mischpult: Aber regelt es wirklich nur Lautstärke und Bässe und Höhen? Was geht rein, was geht raus? Welche Lämpchen warnen vor Übersteuerung? Wie sie es zur Emotionsregulation von z. B. Jugendlichen einsetzt, erzählt sie mir im heutigen Podcast.
***
Frauke Niehues ist Diplompsychologin und Psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie in Gießen. Seit 2022 gibt sie zusammen mit Ghita Benaguid die Karten-Reihe Kompetenz!Box Therapieund Beratung im Junfermann Verlag heraus. In der auch die Box zu den „Impacttechniken“ erschienen ist.
Wenn du mehr über sie wissen möchtest, geht’s hier zu ihrer Webseite: https://frauke-niehues.net/
Du hast Fragen, oder Anregungen? Schreib uns an podcast@junfermann.de.
Folge direkt herunterladen
Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema.
Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about
Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback!
Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team

Feb 15, 2023 • 37min
Apropos ...höchst sensibel!
Mit viel Gespür seinen Platz im Leben finden
„Es lohnt sich, sich mit der eigenen Veranlagung zu beschäftigen“, denn: „die bessere Hälfte ihres Lebens liegt dann noch vor ihnen“, sagt Brigitte Küster, psychologische Beraterin aus der Schweiz, und bezieht sich damit vor allem auch hochsensible Menschen.
Hochsensibilität wird von vier Kriterien bestimmt:
· Einer schnellen Überstimulation
· Einer gründlichen Informationsverarbeitung
· Einer ausgeprägten emotionalen Intensität
· und sensorische Empfindlichkeit
So können Hochsensible sogar schon vor dem Aufstehen überstimuliert sein, weil die Gedanken aus der Nacht noch nicht abgeschlossen sind. Küster spricht von „Nachhallen“ und kennt dieses Phänomen aus eigener Erfahrung: Erlebtes wird oft tage- oder wochenlang nacherlebt. Damit wird Aufmerksamkeit gebunden, die nicht-hochsensible Menschen für anderes freihaben, während sie bei Hochsensiblen für die eigentlichen Aufgaben (noch) nicht zu Verfügung steht. So können Hochsensible gerade im beruflichen Umfeld leicht in den Ruf geraten, nicht belastbar oder schlicht langsam zu sein. Küster widerspricht: Hochsensible müssen ihren eigenen Rhythmus kennen und danach leben. Dann sind sie sehr leistungsfähig.
Denn Fähigkeiten wie sorgfältige Informationsverarbeitung, eine Feinheit im Erspüren und eine überdurchschnittlich entwickelte Emotionalität bringen durchaus Vorteile mit sich: Auch die Kreativität profitiert davon. Allerdings braucht kreative Fülle auch mehr Raum und Zeit. „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.", sagte schon Astrid Lindgren.
Das widerspricht oft wiederum dem erhöhten Bedürfnis nach Pausen und Regenerationszeiten, das die meisten Hochsensiblen empfinden: ein Spagat zwischen eigenen Bedürfnissen und den Möglichkeiten, die man in sich verspürt.
Hochsensible scheinen beruflich eher Spätzünder zu sein, viele benötigen mehrere Anläufe, um sich dann für ihren Beruf zu entscheiden. Im Beruf selbst ist ihnen die Beziehungsqualität meist wichtiger als ein hohes Gehalt oder Karrierechancen. Ist Sand im Getriebe mit Kolleg:innen oder Vorgesetzen, wird es schwierig für sie.
Wie hochsensible Menschen im Privaten aber auch beruflichen Leben ihren Platz finden können und wo es Überschneidungen zur Hochbegabung gibt, erzählt Brigitte Küster im heutigen Podcast.
***
Brigitte Küster (Jg. 1965) lebt in der Schweiz. Nach ihren Ausbildungen als psychologische Beraterin, Erwachsenenbildnerin und Traumatherapeutin spezialisierte sie sich auf die Beratung und Begleitung hochsensibler Menschen und deren Angehörigen. Sie gründete 2010 das schweizerische Institut für Hochsensibilität. Sie ist Autorin zahlreicher Fachbücher zum Thema, u.a. bei SCM Hänssler und Kösel.
Mehr über sie erfährst du auf Ihrer Webseite: brigitte-kuester.com – Brigitte Küster
Zuletzt veröffentlichte sie einen Artikel in: Klett-Cotta :: Hochbegabung und Hochsensibilität - Theres Germann-Tillmann, René Treier, Renée Vroomen-Marell, Karin Joder (Hrsg.)
Du hast Fragen, oder Anregungen? Schreib uns an podcast@junfermann.de.
Folge direkt herunterladen

Feb 1, 2023 • 37min
Apropos ... neurowissenschaftliches Coaching!
Wir haben drei Gedächtnisse
Viele Coachingmethoden sind zwar wirksam, aber es gibt keinen internationalen Standard, mit dem die Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen werden kann. Das genau wollte Dr. Alicia Ryba, Wirtschaftspsychologin ändern und entwickelte das „Scientific 3 Mind® Coaching“.
„Ein gutes Coaching sollte eine wissenschaftliche Fundierung haben“, sagt sie und sieht eine der Ursachen für die bislang fehlende Basis darin, dass Coaching eine noch junge Disziplin ist. Während die Psychotherapie, die mit Freud auf eine 120-jährige Geschichte blicken kann, kassenärztlich abgerechnet werden darf, ist dies für den Coach nicht möglich. Ein Coach darf nur dann heilend tätig sein, wenn er auch einen Heilpraktiker in Psychotherapie vorweisen kann. Vorteil bei Coachings: es gibt keine Beschränkung auf nur wenige Richtlinienverfahren wie in der Psychotherapie, die beschränkt ist auf Psychoanalyse, psychodynamische Ansätze, Verhaltenstherapie und neuerdings auch die systemische Therapie. Der oder die Coach kann seine Verfahren also je nach Bedarf und Klient:in frei fehlen.
Rybas Ansatz, das Scientific 3 Mind Coaching®, ist eine Weiterentwicklung des „Integrativen Neurocoachings nach Roth/Ryba“ und überführt die Erkenntnisse der Neurowissenschaft in praktische Handlungskompetenz. Aus neurowissenschaftlicher Sicht gibt es drei verschiedene Gedächtnisebenen - 3 Minds - , die für ein effektives Coaching angesprochen werden sollten:
Das Körpergedächtnis repräsentiert die unbewussten Anteile von Psyche und Persönlichkeit und unsere nonverbale Kommunikation wie Gestik, Mimik, Blick, Stimmführung und Körperhaltung.
Das deklaratives Gedächtnis verfügt über bewusstes Wissen. Wir sind damit in der Lage, auf Sachfragen zu antworten, wie z.B. Wie heißt deine Mutter? Wo hast du deinen letzten Urlaub verbracht?
Und schließlich das prozedurale Gedächtnis, das sich auf unser Verhalten und unsere Fähigkeiten, z.B. Klavier spielen zu können, bezieht.
Mit diesem Wissen lassen sich im Coaching individuell und passgenau Interventionen einsetzen, um eine größtmögliche Wirkung zu erzielen.
Wie sie die Erkenntnisse aus der Hirnforschung nutzt, um zu belegen, wie bestimmte Coachingmethoden im Gehirn wirken, erklärt Dr. Alica Ryba uns im heutigen Podcast.
***
Dr. phil. Alica Ryba ist Dipl. Kauffrau mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie und hat bei Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth zum Thema Coaching und die Rolle des Unbewussten promoviert. Sie ist Inhaberin des Instituts für wissenschaftliches Coaching in Hamburg und bildet dort fortgeschrittene Coaches weiter.
Hier geht es zur Homepage von ARYBA Coaching.: Coaching Weiterbildung | Dr. Alica Ryba (alica-ryba.de)
Mehr über die Fortbildung zum Scientific 3 Mind Coaching ® erfährst du in dieser Broschüre.
Unser Buchtipp zum Vertiefen: „Coaching und Beratung in der Praxis“
***
Ideen, Fragen, Anregungen? Schreib' uns an podcast@junfermann.de!
Folge direkt herunterladen

Jan 18, 2023 • 39min
Apropos ... Lächeln!
"Random Acts of Kindness" oder: Seid nett zueinander!
Was macht Menschen wirklich glücklich? Was wirkt nachhaltig, um leichter und optimistischer durchs Leben zu gehen? Mit u.a. diesen Fragen beschäftigt sich die Positive Psychologie. Sie kann uns helfen, uns und unseren Blick auf unseren Alltag positiv zu verändern. Darum geht es auch Maike Schwier. Sie ist Life Coach und von den Ansätzen der Positiven Psychologie so angetan, dass sie derzeit ein Masterstudium für Positive Psychologie und Coaching an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport abschließt.
2021 hat sie zusammen mit Prof. Dr. Sven Sohr das Buch "Mit einem Lächeln: 100 Übungen zur Positiven Psychologie" veröffentlicht. Reicht es also, mit einem Lächeln durchs Leben zu gehen, um glücklicher zu sein? Jein, lautet die Antwort! Denn ob für uns ein Glas halb leer oder halb voll ist, darüber entscheidet auch unsere genetische Disposition. Die Gehirnstrukturen von Pessimisten und Optimisten sind nachweislich verschieden. Aber, und das ist entscheidend: Optimismus lässt sich trainieren!
Zum Beispiel mit der Übung „Put it into perspective“. Stell Dir vor, du sollst vor einer großen Menschenmenge eine Präsentation halten. Mal dir jetzt dazu folgende Szenarien aus:
1. Als erstes: Was könnte im schlimmsten Falle passieren?‘ – Du stotterst, wirst rot, verlierst komplett den Faden, der ganze Saal verfällt in betretenes Schweigen.
2. Dann überleg dir: Was passiert realistischerweise? Du bist natürlich ein bisschen nervös, gerätst kurz in ein leichtes Stocken, bringst deine Inhalte aber gut rüber, dein Publikum geht mit.
3. Schließlich stell dir vor: Wie sieht der Bestfall aus? Du meisterst die Präsentation mit Bravour, es macht dir regelrecht Spaß, am Ende gibt es begeisterte Standing Ovations.
Jetzt überleg dir, welche konkreten Schritte dir helfen können, den realistischen oder sogar den bestmöglichen Fall zu erreichen? Z. B. eine gründliche Vorbereitung, du kannst die Präsentation üben, Freunde einbeziehen … Das Ergebnis dieser Übung ist: dein Optimismus wird gesteigert - und mit großer Wahrscheinlichkeit gelingt dir die Präsentation jetzt richtig gut!
Maike Schwier kennt viele solcher Übungen, die entweder Reflexion und Aktivierung bedeuten. Eine typische Reflexionsübung ist zum Beispiel das Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs, mit dem du dich wirklich in den Moment hineinfühlst. Eine aktivierende Übung wäre dagegen die achtsame Atemmeditation.
Um häufiger mit einem Lächeln durchs Leben zu gehen, rät sie außerdem zu „Random Acts of Kindness“, also Gesten der Freundlichkeit: Wer anderen freundlich begegnet, erfährt selbst auch Freundlichkeit. Das macht gute Laune und hält gesund!
**
Zusammen mit Sven Sohr hat Maike Schwier das Buch geschrieben „Mit einem Lächeln - 100 Übungen zur positiven Psychologie!“
***
Maike Schwier entdeckte ihre Leidenschaft für Persönlichkeitsentwicklung und Schreiben auf ihrer Reise durch Australien nach dem Abitur. Deshalb begann sie Life Coaching zu studieren. Sie arbeitet als Trainerin im Sportbereich und in der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Wenn Du mehr über sie wissen willst: Home - Maike Schwier - Coaching
***
Fragen, Ideen oder einfach Lust, uns zu schreiben? Gern: podcast@junfermann.de
Folge direkt herunterladen

Jan 4, 2023 • 42min
Apropos ... Arbeit und Gesundheit!
Mental Health im Job
***
Gewinne einen 25-Euro-Thalia-Gutschein! Welches Thema brennt dir unter den Nägeln? Gibt es jemanden, den wir unbedingt in den Podcast einladen sollten?
Mach mit bei unserer Umfrage und gewinnt einen von drei 25-Euro-Gutscheinen für Thalia! Hier geht's zur Umfrage*: https://www.surveymonkey.de/r/apropospsychologie
Danke, dass du mitmachst! Marion und das Podcast-Team
*Gültig vom 21.12.2022-08.01.2023
***
Wie wichtig eine gesunde Psyche am Arbeitsplatz ist, wissen wir spätestens seit Corona: plötzlich Homeoffice, Mehrfachbelastungen durch Haushalt, Kinder, Arbeit, aber auch ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen, Mobbing, schlechte Führung. Krankenkassenreports berichten regelmäßig davon, dass krankheitsbedingte Fehlzeiten zunehmend psychische Ursachen haben. – Was aber tut mein Unternehmen eigentlich für mich? Wie ist mein Arbeitsumfeld? Wann ist eine Arbeitsatmosphäre schlecht? Wie viel hängt von der Führungskraft und meinem oder meiner unmittelbaren Vorgesetzten ab?
Seit 2014 fordert das Arbeitsschutzgesetz explizit die Berücksichtigung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung. Es verpflichtet Unternehmen also dazu, für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen, in dem alle Mitarbeitenden körperlich wie seelisch gesund bleiben. Aber: Es sagt weder, wer im Unternehmen dafür verantwortlich sein soll, noch wie das gehen soll.
Antworten auf diese Fragen wissen die beiden Wirtschaftspsychologinnen Melanie Faltermeier und Melanie Meyer-Tischler. Sie sind die Gründerinnen der innovativen Münchener Mental-Health-Agentur WE ARE MENTAL und stellen fest: „Ein Unternehmen ist nicht allein verantwortlich, dass Mitarbeiter:innen gesund sind. Aber es sollte den Rahmen schaffen, in dem gesundes Arbeiten ist. Arbeit hat nicht die Aufgabe, gesund zu machen, aber sie darf auch nicht krank machen.“
Wie wir das Bewusstsein für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz verbessern und wie es dabei um unsere Eigenverantwortung steht, möchte ich von den beiden im heutigen Gespräch erfahren.
***
WE ARE MENTAL ist eine innovative Münchener Mental-Health-Agentur mit Fokus auf Mental-Health-Kampagnen. Sie schafft deutschlandweit nachhaltig gesundheitsförderliche Unternehmen, indem alle Menschen und Strukturen im Unternehmen berücksichtigt werden.
Die Gründerinnen, Melanie Faltermeier und Melanie Meyer-Tischler, sind studierte Wirtschaftspsychologinnen und begleiten Unternehmen von den Herausforderungen zwischen Arbeit und Mensch bis hin zu dem Weg einer nachhaltigen und psychisch-gesundheitsförderlichen Arbeitsplatz- und Unternehmenskultur. Sie sind spezialisiert auf die Themen emotionale und psychische Belastung im Arbeitskontext und im Speziellen auf das Thema der Psychischen Gefährdungsbeurteilung.
In einem kleinen Booklet, das kostenlos zum Download zur Verfügung steht, erhältst du leicht umsetzbare Impulse, dich selbst, deine Kolleg:innen oder deine Mitarbeitenden mental fit zu halten.
Folge direkt herunterladen

Dec 21, 2022 • 49min
Apropos ... Sex!
Welche Vorlieben hast du?
Deine Meinung ist gefragt >> Gewinnspiel siehe unten!
Vorlieben wie Swinger-Clubs, Sado-Maso-Vorlieben oder die Ménage à trois … Wenn das Thema Sex überhaupt offen und öffentlich besprochen ist, ist es fast immer mit Scham behaftet. Dabei ist Sex nachweislich gesund für den Organismus – und eine echte Wohltat für die Seele.
Warum das sexuelle Wohlbefinden so wichtig für uns Menschen ist und wie wir dahin kommen, entspannt darüber zu sprechen, weiß Lea Holzfurtner, Sexologin aus Berlin. „Sexcoaching ist ein sex-positiver, nicht-pathologisierender, zielorientierter und klientenzentrierter Ansatz, der einen Safe Space für seine Klienten kreiert und deren Selbstwirksamkeit fördert“, beschreibt sie ihre Arbeit.
Sie unterscheidet responsives oder spontanes Verlagen. Diesen Unterschied anzuerkennen bei sich selbst ist ein erster Schritt, sich von Druck und Erwartungshaltung zu befreien. Ganz wichtig: den Orgasmus auch zuzulassen. Das bedeutet, die Gedanken einmal abzuschalten, den entspannten Zustand genießen. Leichter gesagt als getan! Ein Trick: Statt sich Gedanken komplett zu verbieten, sie durch andere ersetzen. Durch Phantasien zum Beispiel und erotische Bilder, durch die man selbst ein hohes Erregungsniveau erreicht und leichter Genuss empfindet. Wer mag, erzählt seinem/seiner Partner:in vom eigenen Kopfkino.
Ein Anfang, seine inneren Bilder in Worte zu fassen, kann dabei sein, einfach einmal spielerisch das Wörtchen „Ja!“ auszusprechen, wenn es lustvoll heiß wird. So weiß der Partner, die Partnerin, was guttut, ohne, dass man gleich in ganzen Sätzen darüber reden muss.
Für Lea Holzfurter steht fest: Wir lernen Sexualität aus den falschen Quellen, denn Pornos, Bücher oder Artikel im Zeitschriften vermitteln ein Bild von Sex, dass kaum der Wirklichkeit entspricht und selten nur den Bedürfnissen der meisten Menschen. Wie also bekommen wir Wunsch und Wirklichkeit zusammen?
***
Lea Holzfurtner ist zertifizierter Sexcoach und psychologische Beraterin. In ihrer Privatpraxis in Berlin hilft sie Menschen mit Vulva, die mit Orgasmus, Scham oder Schuldgefühlen zu kämpfen haben, ein befriedigendes, genussvolles und aufregendes Sexualleben zu führen. Mehr über sie erfährst du auf ihrer Website www.leaholzfurtner.de
***
Umfrage & Thalia-Gutscheine zu gewinnen!
Wir wollen wissen, was Euch unter den Nägeln brennt! Welches Thema möchtet Ihr als Nächstes hören? Gibt es jemanden, den wir unbedingt in den Podcast einladen sollten?
Macht mit bei unserer kurzen Umfrage und gewinnt einen von drei 25-Euro-Gutscheinen für Thalia!
Hier geht's zur Umfrage*: https://www.surveymonkey.de/r/apropospsychologie
Danke, dass Ihr dabei seid!
Euer Podcast-Team
*Gültig vom 21.12.2022-08.01.2023
Folge direkt herunterladen
Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema.
Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about
Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback!
Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team

Dec 7, 2022 • 31min
Apropos ... Gelassenheit!
Warum wir psychisch flexibel werden sollten
Es gibt Werkzeuge, um bei Stress, Trauer oder den ganz alltäglichen Belastungen in Balance zu bleiben. Sie wirken gut, wenn wir unsere psychische Flexibilität bewahren konnten. Dazu gehört vor allen Dingen eines: Akzeptanz. Einerseits der Situation, die wir gerade erleben, anderseits unserer eigenen Grenzen. Denn die schieben wir gern weit von uns. Es gilt als erstrebenswert, sich jeder Herausforderung zu stellen, jede Hürde mit Bravour zu nehmen, alle Hindernisse „tough“ und ohne Selbstmitleid aus dem Weg zu schaffen.
Aber muss das so sein? Wäre ein anderes Verhalten nicht gesünder für uns? Vielleicht sogar effizienter, als sich allem und jedem entgegen zu stemmen? Darüber spreche ich heute mit Diana Huth aus Hamburg. Sie ist Psychologin und Medienproduzentin und hat 2022 die Firma ACTITUDE gegründet, ein Unternehmen, das Online-Kurse zur Resilienz- und Stressbewältigung anbietet, um die emotionalen Herausforderungen des Lebens zu meistern. Und dies – wie der Name vermuten lässt – auf der Basis der ACT, der verhaltenstherapeutischen Akzeptanz- und Commitment-Therapie.
Akzeptanz steht dabei dafür, dass wir Dinge, die wir nicht ändern können, annehmen. Commitment bezieht sich auf den Mut, Dinge zu verändern, um der Mensch zu werden, der man sein möchte.
„Du kannst die Wellen nicht stoppen, doch du kannst lernen auf ihnen zu surfen“, sagt Jon Kabat-Zinn. Oder, um ein ähnliches Bild zu verwenden: Versuche einmal, einen prall mit Luft gefüllten Wasserball unter Wasser zu drücken. Wie lange kannst Du ihn so halten? Wie lange kannst Du Dein Problem ausblenden, bevor es mit aller Kraft wieder durchdrückt?
Viele von uns sind damit sozialisiert worden, sich „an den Riemen zu reißen“, sich eine schier unendlich belastbare „Ich-schaff-das-schon-Mentalität“ anzueignen. „Wir müssen uns gar nicht jeder Riesenwelle stellen“, erklärt Diana Huth, „Wir können vielmehr üben, die Dinge anders zu sehen. Sich einer anrollenden Welle zum Beispiel nicht frontal entgegenzusetzen, sondern sich seitlich zu stellen, um der Welle so eine viel geringere Angriffsfläche zu bieten.“
Was du in stressigen Phasen außerdem für dich tun kannst, welcher Stresstyp du bist und welche Entspannungsübungen dir deshalb am besten helfen, erzählt mir Diana Huth in der heutigen Podcastfolge. Übrigens entspannt sie selbst ganz hervorragend mit der buddhistischen Kampfkunst Shaolin!
***
Wer mehr wissen möchte über Diana Huth und die achtsamkeitsbasierte ACT, wird hier fündig: www.Actitude.de
Viele Entspannungstipps gibt Diana auch im Podcast „Die Aufwärtsspirale“ auf Spotify | Apple
oder sieh dir die Übungen an auf YouTube
Auf Instagram findest du sie hier: Instagram
***
Fragen, Ideen, Themenwünsche? Schreib an Marion und Saskia vom Podcast-Team: podcast@junfermann.de
Folge direkt herunterladen