Apropos Psychologie!

Junfermann Verlag
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Nov 15, 2023 • 46min

Apropos ... lebe achtsam!

Achtsamkeit: Der Begriff hat nahezu inflationär Einzug in unsere Umgangssprache gehalten, doch haben wir wirklich alle Aspekte erkannt und verstanden? Was ist Achtsamkeit und was ist sie nicht? Wie nutzen wir sie für uns selbst und als Mitglied der Gesellschaft? Dr. Indrani Alina Wilms lädt ein, innezuhalten und uns bewusst einer ganzheitlichen Achtsamkeit zu nähern, die sehr viel mehr beinhaltet als den Blick auf individuelle Selbstfürsorge. Die erläutert ihre Sicht auf eine Philosophie der Achtsamkeit für eine positiv ausgerichtete Gesellschaft, in der das Persönliche immer auch politisch ist.  Achtsamkeit ist. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Definition von Achtsamkeit. Die Antwort ist simpel: Achtsamkeit ist. Achtsamkeit ist eine Lebensart, die wir immer und überall kultivieren können. Jeder neue Tag schenkt uns dafür unendlich viele neue Möglichkeiten. Alles, was wir benötigen, sind wir selbst und eine Bewusstheit über unser Sein, das wir über die Sinne erspüren. Die Lehren der Achtsamkeit sind besonders tief im Buddhismus verwurzelt. Buddha etwa sagt: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg“ oder auch, dass der Mensch leidet, weil er Dinge besitzen und zu behalten begehrt, die ihrer Natur nach vergänglich sind. „Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus“. Diese Weisheiten verquickt Alina Wilms mit einer tiefen Betrachtung der Achtsamkeit für uns und die Gesellschaft. Garten der Achtsamkeit Vereinfacht ausgedrückt, hat jeder Mensch einen eigenen inneren Garten, den es zu kultivieren gilt. Eine Form der Pflege besteht darin, sich Freiräume im Leben zu schaffen, in denen wir vom Multi- in den Mono-Modus zurückkehren. Dr. Wilms geht auf psychotische Chefs und eine umso wichtiger werdende achtsame Führung ein, aber auch auf achtsames Essen oder die Achtsamkeit mit Tieren und der Natur.  Ihr Credo: Gutes tun und die Achtsamkeit als wiederkehrende Lebensart praktizieren, sich von negativen Einflüssen anderer zu entfernen, destruktive eigene Taten zu vermeiden und aus Gedankenspiralen herauszukommen. Ihre hoffnungsvolle Botschaft lautet, dass wir jederzeit in den Garten der Achtsamkeit zurückkehren können, um ihn zu kultivieren, ganz egal wie zugewuchert er auch sein mag. *** Dr. Indrani Alina Wilms ist Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Promi- und 360 Grad-Coachin. Sie ist als psychologische Expertin für sowie in Print und TV-Medien bekannt. Buchtipp: Dr. Indrani Alina Wilms und Prof. Dr. Sven Sohr: „Lebe anders!“Achtsamkeit und positive Psychologie, Junfermann Verlag 2023. Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team
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Nov 1, 2023 • 30min

Apropos ... Grenzen zwischen dir und mir!

Das tägliche Miteinander ist eine Gratwanderung. Habe ich bei meinem Gegenüber den Bogen überspannt oder umgekehrt: habe ich eine verbale Verletzung erfahren? Grenzen zu erkennen und sie zu ziehen, verhilft uns zu einem respektvollen Umgang und Austausch auf Augenhöhe. Der Psychotherapeut und Bewusstseinsforscher Dr. Klaus Blaser erläutert in dieser Folge, wie eine friedvolle Kommunikation gelingen kann, indem er sein zwischenmenschliches Grenzmodell und die Besonderheit unseres psychischen Innenraums skizziert. Sein Fazit: Pflege und schütze deinen inneren Garten und respektiere den psychischen Innenraum deines Gegenübers.   Grenzen zwischen Mein und Dein Beziehungen prägen das Leben. Beziehungen leben heißt, das Leben leben. Wir haben Beziehungen, die dauern fast ein ganzes Leben – Eltern, Kinder, Bruder, Schwester, Cousin. Andere dauern meist viele Jahre: Ehe, Partnerschaft, Freundschaften. Manche Beziehungen sind flüchtig, sind zufällige Begegnungen, kurze Affären, Kundenkontakte. Mit der „Analogie des Inneren Gartens“ hat Dr. Klaus Blaser eine neue Sprache entwickelt, mit der interpersonelle Grenzdynamiken sichtbar und sagbar gemacht werden können. Dabei beschreibt er die Grenzen zwischen Mein und Dein, definiert und schildert die trennende Linie zwischen meinem Inneren und meine Umwelt und wie wir unerwünschten Grenzüberschreitungen vorbeugen können. „Sobald wir uns unserer Grenzen bewusstwerden, werden sich unsere Beziehungen in einem positiven Sinn ändern“, weiß er. Im Inneren Garten dürfen wir König sein Achtsamkeit hilft uns dabei, die eigene und die Grenze des anderen genauer zu spüren. Dr. Klaus Blaser geht der Frage nach, wie es uns gelingen kann, mit Achtsamkeit eine freudvolle Beziehung zu gestalten. Die eigenen Grenzen zu stärken, sich im Moment und ohne Absicht zu begegnen, den anderen zu achten und zu ehren sind Verhaltenswege zu einer friedvollen Kommunikation. Dabei hilft der Blick in unseren inneren Garten, in dem ein Teil der Beziehung gelebt wird. In diesem psychischen Innenraum finden Austausch, Neuordnung, Entfaltung und Wachstum statt, die für unser Wohlbefinden und unsere Entwicklung entscheidend sind. Er gibt Gefühlen und Erfahrungen Raum, lässt Bilder sichtbar und Aufgaben spürbar werden. Ansichten bekommen einen Standort. Im Reich unserer Gefühle, im Land unserer gemachten Erfahrungen dürfen wir König sein. Dr. Klaus Blaser erläutert ein Kommunikationsmodell, in welchem der unbewusste zwischenmenschliche Austausch zum bewussten Auswechseln von Bildern, Erfahrungen, Gefühlen und Ansichten wird. Mit ihm geht es auf eine Entdeckungsreise, bei der wir Achtsamkeit üben, unseren Blick nach innen verfeinern und ein freudvolles Miteinander erlernen können. Dabei führt sein Blick auch auf die transzendente Ebene. Achtsamkeit führt zur Liebe. Da ist sich der Bewusstseinsforscher sicher. Dr. Klaus Blaser ist Psychiater, Psychotherapeut und Bewusstseinsforscher. Neben seiner Arbeit in der eigenen psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis Dr. med. Nick Blaser (blasernick.ch) in Basel gründete er die „School for Boundary Awareness“ (STARTSEITE – Horizologie) leitet Seminare im deutschsprachigen Raum. Buchtipp: „So bin ich – und du bist anders. Achtsam Grenzen setzen in Partnerschaft, Familie und Beruf“, Klett Cotta-Verlag 2023 Folge direkt herunterladen
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Oct 18, 2023 • 43min

Apropos ... stark durch Krisen!

Resilienz – das Zauberwort dieser Tage, wollen wir in dieser Folge einmal mehr aufgreifen, eben weil es für unsere Psychohygiene von so großer Bedeutung ist und es so viele Aspekte um das Thema gibt, wie wir unsere Widerstandskraft stärken können. Dr. Johanna Gerngroß ist Notfall- und Traumapsychologin und kennt sich mit der Krisenintervention aus. In dieser Folge geht es darum, wie wir akute Krisen in den Griff bekommen können mit der Option, danach den eigentlichen Prozess der Veränderung anzugehen. Wege aus der Krise Was tun in einer akuten Krise? Wie verhalte ich mich als Betroffener, wie als Helfender? Was verbirgt sich hinter dem Helfersyndrom und was eigentlich ist eine psychosoziale Krise? Erleben wir Schlimmes, etwas, was uns verletzt oder mit dem wir überfordert sind, lassen und überbordende Gefühle in Schockstarre verharren. Johanne Gerngroß beleuchtet in dieser Folge zentrale Techniken der Gesprächsführung und Tools, wie wir Emotionen steuern können. Sie erläutert den Unterscheid zwischen Krise und Trauma und dass das Bauchgefühl kein schlechtes ist. Das Helfen selbst, andere Menschen in Krisen zu unterstützen, zu begleiten und zu beraten, ist anstrengend und zugleich auch immer ein zweischneidiges Schwert, da es zu einem Gefälle kommt zwischen der Person, die hilft, und der Person, die Hilfe braucht. Es wird aufgezeigt, wie man mit Gefühlsansteckung, persönlichen Betroffenheiten und eigener Hilflosigkeit zurechtkommt, man einer sekundären Traumatisierung vorbeugen und selbst Hoffnung und Zuversicht aufrechterhalten kann. Krise als Chance zur Veränderung Wie kommuniziere ich mit jemandem, der gerade eine Krise durchlebt? Ein wichtiges Tool in der Gesprächsführung ist das „Motivational Interviewing“. Als Notfallpsychologin weiß Johanna Gerngroß um die extremen Momente zwischen Leben und Tod und auch, dass sich Helfen gut anfühlt. Leider kann es auch übertrieben werden. Darum rückt sie auch den Aspekt des Helfersyndroms in den Fokus und wie man dieses im Zaum halten kann. Krise als Chance zur Veränderung: Hat man eine Krise akzeptiert und emotional in den Griff bekommen, geht es an die eigentliche Aufgabe. Es geht darum, Grundannahmen zu überprüfen und sein Leben neu aufzustellen. Johanna Gerngroß nennt acht Wege aus der Krise. Dazu zählen die Akzeptanz, den Kopf einzuschalten und aktiv zu werden, neue Wege auszuprobieren, sich Gleichgesinnte zu suchen, das soziale Netzwerk und positive Gedanken zu nutzen. Dr. Johanna Gerngroß lehrt an der Sigmund Freud Privat Universität in Wien Notfall- und Traumapsychologie, Traumapädagogik und Suizidprävention. Außerdem beschäftigt sie sich wissenschaftlich mit Krisenintervention und psychologischen Krisenmanagement. Zu ihrer psychologischen Praxis geht es hier: https://www.dr-gerngross.at/ Buchtipp: „Stark durch krisenhafte Zeiten: Resilienz fördern bei sich selbst und anderen“, Schattauer-Verlag 2023 Folge direkt herunterladen
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Oct 4, 2023 • 57min

Apropos ... Tod!

„Mutig, lebendig und humorvoll leben und zugleich stets „abflugbereit“ sein! – Mit diesem Moto beginnt Rüdiger Standhardt sein Buch „Die Kunst, den Tod ins Leben einzuladen“. Der Diplom-Pädagoge und zertifizierte MBSR-Trainer schriebt weiter: „Während viele Menschen eine Hochzeit bereits ein Jahr im Voraus planen, sind Überlegungen zum eigenen Sterben sowie eine Planung der eigenen Abschlussfeier meistens nicht üblich. Obwohl es nur zwei Gewissheiten im Leben gibt – wir werden alle sterben, und wir wissen nicht wann – vermeiden viele Menschen zeitlebens das immer noch tabuisierte Thema Sterben und Tod und empfinden eine Scheu, sich mit der eigenen Endlichkeit zu beschäftigen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass nur wenige Menschen in umfassender Weise geklärt haben, was nach ihrem Tod geschehen soll. Nur 30 Prozent der Deutschen haben eine Verfügung für den Todesfall getroffen, und noch weniger Menschen haben ihre letzten Wünsche verschriftlicht. Diejenigen jedoch, die sich mit Mut und Entschlossenheit dieser Aufgabe zugewandt haben, berichten davon, dass sie intensiver, freudiger und entspannter leben, weil die letzten Dinge geregelt sind. Albert Schweitzer hat das so formuliert: Wenn wir in Gedanken mit dem Tode vertraut sind, nehmen wir jede Woche, jeden Tag als ein Geschenk an, und erst wenn man sich das Leben so stückweise schenken lässt, wird es kostbar.“ Er hat festgestellt: Viele Menschen funktionieren nur und haben Angst vor dem Leben. Also leben sie lieber ein  „ganz normales“ Leben: Sicherheitsorientiert, mittelmäßig, mit wenig Glanz in den Augen, gefangen in der Trance der Unbewusstheit. Sie leben „den Schrecken des halb gelebten Lebens!“, bringt er es auf den Punkt. Seine Empfehlung: Geh auf einen Friedhof und frage Dich: „Lebe ich gerade jetzt so, dass ich Ende der Woche sterben könnte?“ *** Rüdiger Standhardt, geboren 1962 in Bonn, ist Dipl.-Pädagoge und hat evangelischen Theologie studiert. Seit 1988 ist er selbstständig tätig in der Erwachsenbildung. Von 1990 bis 2016 Institutsleiter des Gießener Forum - Ausbildungsinstitut für achtsamkeitsbasierte Verfahren. Seit 2017 Institutsleiter des Forum Achtsamkeit - Institut für Ausbildung, Training und Coaching. Er ist Ausbilder für achtsamkeitsbasierte Verfahren (MBSR, TAA), Trainer für Persönlichkeitsentwicklung, Business Coach, und Initiator der jährlichen Fachtagung Achtsamkeit am Arbeitsplatz.  *** Buchtipp: Rüdiger Standhardt: Die Kunst, den Tod ins Leben einzuladen, Klett-Cotta 2023. Linktipp: Abschiedskultur, die lebt – Willkommen bei Bohana   Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team
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Sep 20, 2023 • 36min

Apropos ... psychoaktive Massage!

Berührungen gehen unter die Haut. Sie lassen uns gut fühlen. Und das unabhängig von der Körpernähe eines anderen. Auch gezielte Berührungen wie im therapeutischen Kontext können in uns Emotionen auslösen. Gabriele Mariell Kiebgis ist Massage- und Körpertherapeutin und praktiziert die Psychoaktive Massage, die uns positiv beeinflussen und das Empfinden von Gefühlen neu beleben kann. Sie sagt: Diese Form der Massage ist psychotherapeutisch wirksam. Wie das funktioniert, erläutert sie in dieser Folge von Apropos Psychologie. Der Körperpanzer blockiert uns Ist das, was wir tun auch wirklich gut für uns? Ist es wirklich das Richtige für uns? Mit der Zeit bauen wir Menschen einen Körperpanzer auf, eine “persönliche Schale“, die uns daran hindert zu dem vorzudringen, was wir uns wirklich wünschen. Wie spüren nicht, ob der Beruf, den wir auswählen, die Beziehungen, die wir eingehen oder unsere allgemeine Lebensführung auch mit unserem Wesen verbunden sind. Gehaltene, unterdrückte oder kontrollierte Gefühle machen sich im Laufe des Lebens als organische oder seelische Störungen bemerkbar. Dazu gehören Rücken- oder Gelenkschmerzen, Unter- oder Übergewicht, Muskelverhärtungen, Schlafstörungen, Beziehungsstörungen, das Gefühl psychischer Überlastung bis hin zu Burn-out, Depression oder anderen psychischen Erkrankungen. Auch wenn unsere Balance von Körper und Psyche aus dem Lot ist, so schlummert unser eigentliches Potential immer noch in uns. Eine behutsame und sanfte Berührungstherapie kann dies freisetzen. Sie ermöglicht es, durch den Körperpanzer hindurch Gefühle wieder zu beleben, sodass der Mensch sie neu empfinden und seinem eigentlichen Wesen begegnen kann. Die Psychoaktive Massage unterstützt den Prozess, hin zu einem emotional freien und authentischen Leben.    PAM als Bestandteil der ganzheitlichen Gesundheitsmedizin Die Massagetechnik, die Gabriele Mariell Kiebgis vorstellt, blickt auf eine Entwicklungs- und Praxiszeit von mehr als dreißig Jahren zurück und gilt als wissenschaftlich begründete Methode. Die Psychoaktive Massage, kurz PAM GMK®, geht weit über die Grundelemente von Technik und Ausführung hinaus. Ihre Wirksamkeit wird durch Erkenntnisse aus der neurobiologischen und psychoneuroimmunologischen Forschung untermauert. In dieser Podcast-Folge geht es um Berührungsmethoden, um körpertherapeutische Grundlagen, unser Körper- und Leibgedächtnis, die Körperhaltung, die Körperordnung und das Gewohnheitsprinzip. Es geht um die emotionale Anatomie und einen achtsamen Kontakt zwischen Klientin und Therapeutin. Außerdem wirft Mariell Gabriele Kiebgis einen Blick auf den aktuellen Stand der Forschung zur Psychoaktiven Massage als eine Methode innerhalb der ganzheitlichen Gesundheitsmedizin.   Gabriele Mariell Kiebgis ist Massage- und Körpertherapeutin. Sie praktiziert neben der Psychoaktiven Massage auch die psychodynamische Körper- & Energiearbeit, biodynamische Psychologie sowie Gestalt- und Körpertherapie. Hier geht's zu Ihrer Praxis: Körpertherapie am Bodensee - Gabriele Mariell Kiebgis (koerpertherapie-am-bodensee.de) Buchtipp: „Lehrbuch über die Psychoaktive Massage (PAM) - Berührung als integrativ-komplementäre Therapie“, Schattauer-Verlag 2023 Folge direkt herunterladen
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Sep 6, 2023 • 37min

Apropos …. Superkräfte!

Superwoman, Superman, Superpeople: Klingt vermessen, ist aber so. In uns allen stecken sechs Superkräfte, die uns den Weg zu unserem ganz persönlichen Lebensglück verhelfen. Wir müssen sie nur nutzen, sagt die Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie und Supervisorin Dr. Nathali Klingen. Sie erläutert, wie es funktioniert, dass wir unsere Superkräfte erkennen, mit ihnen üben und für uns nutzen können. Superkräfte schlummern in uns Schlüsselwörter bei der Benennung unserer sechs Superkräfte sind Achtsamkeit, Defusion, Akzeptanz, das Beobachter-Selbst, Wertekompetenz und Entschlossenes Handeln. Nathali Klingen geht es nicht um den Anspruch einer Selbstoptimierung, sondern vielmehr darum, sich den ganz persönlichen Lebenswünschen bewusst zu werden und sie mit Hilfe der ACT, der Akzeptanz -und Commitment-Therapie, wahr werden zu lassen. Sie ist sich sicher: es funktioniert. ACT als wirksame Methode zum Leben Nathali Klingen ist erfahrene ACT-Therapeutin. Sie nennt mentale Impulse, die uns helfen, das zu erkennen, was wir wirklich möchten. Dabei sind die Superkräfte nichts anderes als ein Veränderungsprozess hin zu psychischer Flexibilität. Die brauchen wir, um unsere Superkräfte richtig nutzen zu können. Die Wirksamkeit der ACT und ihrer so genannten Kernprozesse, nämlich der Superkräfte, ist belegt. Sie hilft uns, uns unserem Leben auf eine nicht bewertende Art und Weise zuzuwenden und führt dabei auch an Stellen, die weh tun. Die ACT ist eine erlebnisorientierte Therapie mit praxisnahen Übungen. Sie kann bei verschiedensten Störungsbildern wie Burnout, Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen angewandt werden. Ziel ist es, die Dinge zu erkennen, die für unser ganz eigenes Leben eine echte Bedeutung haben. Die sechs Superkräfte eröffnen uns mehr Handlungsspielraum hin zu mehr Offenheit, Gelassenheit, Freude und Lebendigkeit  - kurz: mehr Lebensqualität. Dr. Nathali Klingen ist Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Lehrtherapeutin, Supervisorin, Journalistin und Autorin. Gemeinsam mit Kolleg:innen führt sie die Fachpraxen für Depressionen, Angst und Burnout in München-Schwabing, in denen sie als Psychotherapeutin arbeitet. Buchtipp: Nathali Klingen: „Sechs Superkräfte für Ihr Leben – Wohlbefinden kann man lernen“, Klett Cotta-Verlag 2023 Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team
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Aug 23, 2023 • 37min

Apropos ... schwierige Mütter!

Sie ist so selbstverständlich wie das Amen in der Kirche. Meint man. Die Liebe zur Mutter. Aber manchmal kann sie schwierig sein, wenn nämlich die Mutter das Problem ist. Nicht verarbeitete Traumata, tiefsitzende, nicht stimmige Glaubenssätze und negative Stimmungen werden auf das Kind übertragen, das ständig Schuldgefühle gegenüber der Mutter hat, weil es ihr nicht gut geht. Wie da rauskommen? Wie eine innige Beziehung zur Mutter, zum Kind aufbauen? Wie eine neue Position einnehmen? Dr. Waltraut Barnowski-Geiser ist Supervisorin und Psychotherapeutin insbesondere für Sucht- und Kindheitsbelastung und stellt sich diesen Fragen in unserer heutigen Folge. Auf den Tanz mit dem Leben einlassen Das Thema Mutter-Kind ist immer noch ein Tabu-Thema. Denn eigentlich soll ja alles fluppen. Jeder möchte ein wohl geratenes Kind in die Welt setzen, das selbstständig und souverän durchs Leben geht. Doch oft erschweren Mütter diesen Weg, die gefangen sind in sich selbst, in einer Krankheit, in einer Belastung, in einem Trauma oder einem sie überfordernden Erziehungs-Kodex, wie er jungen Eltern impliziert wird. Für beide Seiten – für Mütter und Kinder - gibt es eine Lösung. Waltraut Barnowski-Geiser hat sie in ihrem AWOKADO-Programm zusammengefasst. Die Buchstaben stehen für Achtsamkeit, die Würdigung, Orientierung, Klarheit, Anklang, Deckung und Offenheit. Gelingen kann die „Paar“-Beziehung, wenn sich achtsames Zuhören, ein echtes Interesse am Leben des Kindes, Vertrauen und Wertschätzung entwickeln, wenn das Kind lernt sich selbst wahrzunehmen und zu würdigen und für sich eine innere Heimat findet. Das geht auch mit Musik. *** Dr. sc. mus Waltraut Barnowski-Geiser hat im Rheinland unter den Fördertürmen das Licht der Welt erblickt, in Bonn auf Lehramt studiert und das 1. und 2. Staatsexamen für Deutsch und Musik gemacht. 2009 promovierte sie in Musiktherapie am Institut für Musiktherapie/Hochschule für Musik und Theater der Universität Hamburg. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Leiborientierte Musiktherapie bei familiärer Suchtbelastung. Das Lehren ist ihre Sache: Waltraut Barnowski-Geiser war als Lehrbeauftragte an Hochschulen, in Lehrerfortbildungen und therapeutischen Ausbildungsgängen, als Lehrerin, Beratungslehrerin und Musiktherapeutin tätig. Und bekam drei Kinder. Aktuell ist sie Lehrtherapeutin am Fritz-Perls-Instituts/Europäische Akademie für Gesundheit und hat eine Heilerlaubnis als Heilpraktikerin für Psychotherapie. Sie führt eine eigene Praxis in Erkelenz und ist Autorin für den Klett-Cotta-Verlag. Buchtipp: „Meine schwierige Mutter - Das Buch für erwachsene Töchter und Söhne“ Zum Blog von Dr .Waltraut Barnowski-Geiser: https://barnowski-geiser.de/index.php/category/blog/ Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team
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Aug 9, 2023 • 25min

Apropos ... Kindheit mit Gewaltfreier Kommunikation!

Keine Schimpfwörter am Esstisch, nie Streit und immer nur ein harmonisches Miteinander? Geht das? Lea Sikor ist mit der der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg groß geworden. Wie, das erzählt sie in dieser neuen Folge von „Apropos Psychologie“. Kommunikation ist Empathie Natürlich hat der gute Umgangston auch etwas mit Sprache zu tun, aber in erster Linie mit Haltung. Eine gute Kommunikation gelingt, wenn man Empathie für sein Gegenüber und sich selbst entwickelt – sagt die 24-Jährige, die sich selbst vorstellen kann, in der GfK zu lehren. Gemeinsam an der Aufgabe gewachsen sind sie und ihre Eltern. Sie haben gelernt, Verständnis für den anderen zu haben und zu zeigen und nicht immer gleich vorwurfsvoll zurückzufeinden. Wie hat sie als GfK-Kind die Schule erlebt? Wie das Zuhause? Mit ihrer Kommunikation auf Augenhöhe ist sie bei noch Hierarchie gewohnten Lehrern nicht immer auf Verständnis gestoßen. Und zuhause ist auch das ein oder andere böse Wort gefallen. Immer aber galt die Marschroute: Verständnis für den anderen haben und ihn ernst nehmen.  Haltung wichtiger als Sprache Lea Sikor gewährt Einblicke in ihr Leben und die GfK als ein Handlungskonzept, das mehr beinhaltet als die Verwendung von Worten. Verinnerlicht werden dabei vier Schritte: Das Beobachten der Situation. Die Wahrnehmung der Gefühle. Dem Blick nach den Bedürfnissen und das Formulieren einer Bitte. GfK ist Übungssache. Sie gelingt, wenn Kommunikation nicht als Angriff gesehen wird, sondern als ein empathischer Austausch, in dem sich jeder seiner eigenen Verantwortung bewusst ist. Und ja, bezogen auf das Erlernen dieser „neuen Sprache“ gibt es sogar Gefühle- und Bedürfnislisten, die den Wortschatz um Synonyme erweitern. Lea Sikor ist sich sicher: Die GfK ist eine Bereicherung im Leben, denn sie ist eine Möglichkeit, mit sich und anderen in eine wertschätzende Verbindung zu kommen. Und letztendlich auch ein Mittel für ein friedvolles Miteinander.  *** Lea Sikor wurde von ihren Eltern Marianne Sikor und Markus Fischer nach den Prinzipien der GfK erzogen. Sie studiert in Göttingen Kommunikationspsychologie und möchte auch für sich die GfK beruflich weiterverfolgen. Sie ist als Autorin für den Junfermann-Verlag tätig.  Buchtipp: „Geliebt ins Leben – Aufgewachsen mit GfK. Ein Mutmachbuch für Eltern“. Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team
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Jul 26, 2023 • 28min

Apropos ... Bilder im Kopf!

Bilder wirken. Immer. Auch wenn nicht über sie gesprochen wird. Birgitta Schuler erzählt heute von der Kraft der Bilder in ihrer Beratungsarbeit und wie Metaphern einen Veränderungsprozess in besonderer Weise fördern können. Für die systemische Arbeit ist die Sprache tolles, bewegliches Medium, um gewünschte Prozesse zu initiieren, sagt die Literaturwissenschaftlerin und Mediatorin. Mit Sprache Veränderungen bewirken Mit Sprache können wir die Perspektive wechseln und unsere (innere) Haltung verändern. Sie bringt außerdem eine spielerische Komponente in den Beratungsprozess, der so einfacher und gelöster wird. Als Literaturwissenschaftlerin hat die Sprache für sie einen besonderen Stellenwert. Sie ermöglicht Dialog, Reflexion und Erkenntnis. In ihrem Arbeitsalltag nutzt sie sie als kreatives Instrument der Potenzialentwicklung, denn „Sprache gestaltet Wirklichkeit“. Negative Bilder überschreiben Mit dem metaphernsensiblen Coaching können negative Bilder in unserem Kopf überschrieben werden. Ihre Aufgabe ist es, diese Bilder bei ihren KlientInnen herauszuhören und in den Beratungsprozess zielführend einzubringen. „Den Kopf unterm Arms tragen“, „sich frei schwimmen“: Wichtig ist, dass die Metaphern von den KlientInnen selbst kommen. Birgitta Schuler nennt ganz konkrete Beispiele, wie die Arbeit mit zielführenden Metaphern Veränderungsprozesse erleichtern können. Das ist auch mit viel Reflexionsarbeit verbunden. Und hat neuronale Auswirkungen. Mit immer neuen Erfahrungen und Gedanken werden die Trampelfade in unserem Gehirn zu Autobahnen (Gerald Hüther). Je öfter wir etwas denken, desto schneller spult unser Gehirn etwas ab. Aber wir haben Einfluss darauf, welchen Trampfelpfad wir zur Autobahn machen – und das geht sehr gut mit Metaphern. Ob bei Prüfungsangst oder Karriere-Krise, im Einzel- oder Teamcoaching: Zielführende Metaphern erleichtern es uns, unsere Ziele zu erreichen.  *** Birgitta Schuler ist Literaturwissenschaftlerin und Theologin, Lehrbeauftragte für Supervision, Coach und Mediatorin. Sie hat in Rodenkirchen bei Köln ihre Praxis und ist Autorin für den Junfermann-Verlag. Sie glaubt daran, dass Menschen Gestalter ihres Lebens sein wollen, Voller Begeisterung arbeitet sie für Menschen, die Entwicklung ermöglichen wollen, indem sie anschauen, was ist, um zu verwirklichen, was werden kann. Buchtipp: „Bilder bewegen – Coaching mit Metaphern“. Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team
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Jul 12, 2023 • 55min

Apropos ... Alltagsängste!

Wer Angst hat, ist lebendig! Aufregung? Lampenfieber? Spinnenphobie? Panikattacken? Lebensangst? Wo fängt Angst an? Ist sie messbar oder rein subjektiv? Hindert sie mich an meinem „wahren Leben“ oder hilft sie mir sogar, es zu meistern? Über unsere manchmal gar nicht so alltäglichen Ängste und vor allem darüber, wie wir sie überwinden können, geht es heute im Gespräch mit dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Pablo T. Hagemeyer. In einem Buch „Endlich klarkommen mit deiner Angst!“ geht er das Thema auf eine praxisnahe und versöhnliche Art an. Anstatt Ängste unversöhnlich zu behandeln, wie es oft zu Pandemiezeiten vorkam - möchte er auf die Bedürfnisse anderer eingehen und ihnen mit Respekt begegnen. Die meisten Ängste, so stellt er fest, sind versteckt sind, z.B. die Angst vor Ablehnung oder die Angst, sich selbstbewusst zu äußern. Auslöser für Angst ist dabei immer Stress. Wenn das Gehirn unter Stress steht, fällt es den meisten Menschen schwer, lösungsorientiert zu denken, ohne zu bemerken, dass es sich dabei um Angst handelt. Sind also auch Aufregung und Lampenfieber bereits Ängste? Pablo Hagemeyer sieht einen fließenden Übergang und ermutigt dazu, an der kognitiven Herangehensweise zu arbeiten, um Ängste als anregende Erscheinungen im Leben umzudeuten. Dabei ist der Kontext, in dem Ängste auftreten, entscheidend: Eine Angst vor weiten Flächen mag in Tibet sinnvoll sein, jedoch weniger in einer Großstadt. Egal wo sie auftritt und wovor: Angst beeinflusst unser Leben – im Positiven wie im Negativen. Wie wir unsere Ängste überwinden können, warum Storytelling in der Therapie so wichtig ist und was antike Motiv der Heldenreise damit zu tun hat, erklärt uns Pablo Hagemeyer heute im Podcast.  *** Dr. med. Thomas Pablo Hagemeyer, 1970 in Bonn geboren, ist Arzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und in eigener Praxis in Weilheim niedergelassen. Seine Spezialgebiete sind Angststörungen und Narzissmus. Mit seinem Buch „Gestatten, ich bin ein Arschloch“ wurde er zum Spiegel-Bestseller-Autor. Er hat die Texte zur Hörfreund-CD-Reihe entworfen, die verschiedene hypnotherapeutische Fantasiereisen zur Entspannung umfasst, gelesen von Schauspieler Hans Sigl (www.hoerfreund.com). Auf www.sinnsucher.de ist Dr. Pablo Hagemeyer Experte für die Überwindung von Angst. Sein jüngstes Buch zu diesem Thema heißt: Endlich klarkommen mit deiner Angst | Junfermann Verlag Folge direkt herunterladen Entdecke jetzt unsere bezahlte Mitgliedschaft „Apropos … Auszeit!” auf der Plattform „Steady”. Mit dieser unterstützt ihr uns einerseits bei unserem Podcast-Projekt, andererseits wollen wir euch neben den Folgen zusätzliche Vorteile und exklusive Inhalte bieten können, zum Beispiel psychologisches Knowhow und alle paar Wochen kostenlose Hörbücher zu unseren Podcast-Thema. Hier geht's zu "Apropos ... Auszeit!": https://steadyhq.com/de/apropos-psychologie/about Sei dabei, wir freuen uns auf dein Feedback! Marion, Xenia und Saskia vom Podcast-Team

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