

Das Universum
Florian Freistetter, Ruth Grützbauch, Evi Pech
Ruth und Florian reden über das Universum. Mit Fragen. Und Antworten.
Die Astronomin Ruth (Spezialgebiet Galaxien) und der Astronom Florian (Spezialgebiet Asteroiden) reden über das Universum. Ruth betreibt ein mobiles Planetarium; Florian erzählt auf Bühnen, in Büchern und in Podcasts über den Kosmos und beide plaudern gemeinsam über alles, was dort so abgeht. In jeder Folge erzählen sie einander eine spannende Geschichte aus der aktuellen Forschung. Und beantworten Fragen aus der Hörerschaft zu allem was man gerne über das Universum wissen möchte. In der Rubrik "Science Frames" untersucht Evi die Verbindungen zwischen Science Fiction und echter Wissenschaft.
Spenden gerne unter paypal.me/PodcastDasUniversum oder steadyhq.com/dasuniversum oder patreon.com/dasuniversum
Die Astronomin Ruth (Spezialgebiet Galaxien) und der Astronom Florian (Spezialgebiet Asteroiden) reden über das Universum. Ruth betreibt ein mobiles Planetarium; Florian erzählt auf Bühnen, in Büchern und in Podcasts über den Kosmos und beide plaudern gemeinsam über alles, was dort so abgeht. In jeder Folge erzählen sie einander eine spannende Geschichte aus der aktuellen Forschung. Und beantworten Fragen aus der Hörerschaft zu allem was man gerne über das Universum wissen möchte. In der Rubrik "Science Frames" untersucht Evi die Verbindungen zwischen Science Fiction und echter Wissenschaft.
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Episodes
Mentioned books

May 24, 2022 • 1h 49min
DU052 - Die Überraschung im schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße
…und was hat Vanilla Ice mit Astronomie zu tun?
DU052 - Die Überraschung im schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße
…und was hat Vanilla Ice mit Astronomie zu tun?
In Folge 52 reden wir über das schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße. Das wurde jetzt - endlich! - fotografiert. Nur dass es natürlich kein “Foto” ist. Sondern das Resultat eines gewaltigen wissenschaftlichen Projekts in dem Jahre an Arbeit stecken. Was man in all den Jahren gemacht hat, wie man überhaupt ein Bild eines schwarzen Lochs machen kann (und was Vanilla Ice damit zu tun hat), was man rausgefunden hat und warum es so super ist, dass dieses Bild so aussieht wie das letzte Bild und gleichzeitig trotzdem anders ist: Das erklärt Ruth in dieser Folge. Mit Evi machen wir außerdem einen Ausflug zum Leopold-Figl-Observatorium. Und wir beantworten Fragen aus der Hörerschaft.
Mega-Wissenschaftskommunikation
Wir fantasieren über Wissenschaftskommunikation in großen Stadien und schrecken vor Fördergeldanträgen zurück.
Das Universum in Vorarlberg
“Das Universum” war das erste Mal auf einer Bühne. Und zwar in Vorarlberg. Eigentlich wären wir ja in der freien Natur auf dem schönen Kultursteg Walgau aufgetreten. Schlechtwetter hat den Auftritt in das Museum in Frastanz verlegt, wo es aber ebenfalls sehr schön war. Uns hat unsere Premiere sehr viel Spaß gemacht, dem Publikum auch und wir freuen uns, wenn wir das vielleicht bald mal wiederholen können.
Das schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße
Nachdem das Event Horizon Telescope (EHT) im Jahr 2019 das erste Mal ein Bild eines schwarzen Lochs gemacht hat, wurde nun auch das schwarze Loch im Zentrum unserer eigenen Galaxis abgebildet. Was man auf diesen Bildern sehen kann, wie sie erstellt worden sind und was das neue daran ist, kann man in jeder Menge Forschungsarbeiten nachlesen. Oder aber man hört zu, wie Ruth die ganze Geschichte von Anfang bis zum Ende erzählt. Denn die beiden Bilder der abgebildeten schwarzen Löcher schauen sich auf den ersten Blick zwar sehr ähnlich, sind es auf den zweiten Blick aber nicht.
Markus Pössel hat einen schönen Artikel geschrieben um zu erklären, warum das schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße schwieriger zu beobachten ist als das in der fernen Galaxie M87, in der 2019 das erste Bild eines schwarzen Lochs gemacht wurde.
Über die Probleme und Verzögerungen am EHT dank Corona und Banditen kann man hier lesen.
Wie so eine Akkretionsscheibe um ein schwarzes Loch herum aussieht und wie man sich das ganze Herumgewirbel des Lichts vorstellen muss, von dem Ruth spricht, kann man in dieser Animation der NASA nochmal genau anschauen.
Über die Fermi-Blasen hat Florian hier schon mal mehr erzählt. Die sind jetzt allerdings nochmal rätselhaft geworden, denn wir dachten, dass schwarze Loch der Milchstraße wäre verantwortlich dafür gewesen. Ist es aber nicht, wie die neuen Bilder zeigen.
Fragen aus der Hörerschaft
Stefan fragt uns: “Wie schaffen es jegliche Arten von Massen im Universum denn eigentlich, masseloses Licht zu Krümmen? Photonen haben doch keine Masse, oder doch?”
Photonen haben keine Ruhemasse, aber natürlich eine Masse aufgrund ihrer Bewegung. Aber in der allgemeinen Relativitätstheorie wird Gravitation durch die Krümmung des Raums erklärt. Und Licht folgt eben bei seiner Bewegung des Raums. Es wird also nicht das Licht gekrümmt, sondern der Raum. Mehr dazu kann man hier lesen.
Reik will von uns wissen wie das mit dem Zeitempfinden der Photonen ist: ”Daraus würde ich folgern, dass ein Photon mit endlich großer Geschwindigkeit nicht in unendlich kurzer Zeit eine Raumstrecke zurücklegen kann, also auch nicht instantan überall in Bewegungsrichtung sich aufhalten kann”
Das Problem an der Sache ist die Relativität. Es kommt immer auf die Sichtweise an. Ist ein wenig kompliziert…
Martin ist immer noch nicht zufrieden mit der Antwort auf seine Frage zur Verzerrung von Bildern ferner Galaxien durch die Expansion des Alls. Deswegen probiert Ruth nochmal die Missverständnisse aufzuklären, die vermutlich darin bestehen, dass man sich nicht vorstellen darf, dass da tatsächlich ein “Bild” aus Licht durchs Universum fliegt…
Philipp hat eine Frage zum Frühlingspunkt: ”Wo ist er denn jetzt, der sogenannte Nullmeridian am Himmel?”
Der ist da, wo sich der Himmelsäquator und die Ekliptik schneiden. Der Frühlingspunkt ist allerdings einfach nur ein Punkt am Himmel; dort ist nix zu sehen. Und weil die Erde sich dreht, bewegt sich auch der Punkt. Aber es ist auf jeden Fall ein Punkt, auf den man zeigen und sagen kann: “Da ist er!”. Man muss halt vorher wissen, wohin man zeigen muss.
Neues von der Sternwarte
Evi hat eine Exkursion gemacht, und zwar zum Leopold-Figl-Observatorium der Universität Wien. Dort befindet sich das größte Teleskop Österreichs und was es da sonst noch so zu sehen gibt, erzählt sie uns in “Neues von der Sternwarte”.
Veranstaltungen
Ruth wird am 3., 4. und 5. Juni 2022 in Wien Kasperltheater spielen. In “Pezi und die Science Busters” geht es um ein Picknick am Mars und Tickets und Infos gibts hier].
Am 11. Juni 2022 gibt es ein Dorffest in Enzersdorf an der Fischa und da wird Ruth mit ihrem Planetarium zu Gast sein.
Am 11. Juni 2022 kann man Ruth und Florian bei der Verleihung des Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation in Wien treffen. Sie kriegen den Preis zwar nicht, aber der Preis wird von den Science Busters verliehen und deswegen sind die beiden natürlich mit dabei, wenn ihn Mai Thi Nguyen-Kim (für 2020) und das Team des “Coronavirus Update”-Podcast (für 2021) bekommen. (Tickets und Infos gibts hier).
Am 14. Juni 2022 wird Ruth mit ihrem Planetarium im Esterházypark in Wien sein.
Am 16. Juni 2022 wird Ruth in Erfurt aus ihrem Buch erzählen. (Tickets und Infos gibts hier).
Und 500 Folgen Sternengeschichten und 2 Jahre Universum feiern wird am 26. Juni 2022 in Wien. Details gibt es hier.
Telegram
Das Universum gibt es auch bei Telegram. Dort könnt ihr mit anderen Hörerinnen und Hörern plaudern; auch Ruth, Evi und Florian sind da, um eure Fragen zu beantworten.
(Einen Discord-Kanal gibt es übrigens auch, den betreibe wir aber nicht selbst).
Unterstützen
Wir bedanken uns für die zahlreiche finanzielle Unterstützung die uns die Arbeit am Podcast ermöglicht. Und wenn das alles so weitergeht und wir mit diesem Podcast wirklich Geld verdienen, können wir vielleicht auch wöchentlich eine Folge veröffentlichen.
Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr gerne diesen PayPal-Link verwenden. Oder uns bei Steady unterstützen. Und auch bei Patreon.
Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
Kontakt
Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.
Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at
Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.
Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
Ansonsten findet ihr uns in den üblichen sozialen Medien:
Instagram “Das Universum”|
Instagram Florian|
Instagram Ruth|
Instagram Evi
Facebook “Das Universum”|
Facebook Florian|
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Redbubble Evi
Twitter “Das Universum”|
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Blog Florian|
Homepage Florian|
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Shows Science Busters

May 10, 2022 • 1h 40min
DU051 - Nice Planetenentstehung
und wer kennt eigentlich noch Columbo?
DU051 - Nice Planetenentstehung
und wer kennt eigentlich noch Columbo?
In Folge 51 schauen wir zuerst kurz zurück in die Zukunft und dann auch nach vorne. Danach freuen wir uns über die Entdeckung von jeder Menge extrasolarer Kometen. Und dann kommt eine sehr nice Planetenentstehungsgeschichte. Es geht darum um das Nice-Modell, mit dem man bisher erklärt hat, wie die Planeten des Sonnensystems entstanden sind und ein neues Modell, bei dem alles ein wenig genauer und besser erklärt wird. Unter anderem mit verschwindenden Gasscheiben und hüpfenden Planeten. Und Planet 9 kommt auch kurz vorbei. Danach beantworten wir Fragen über Wechselplaneten und die Expansion des Universums. In “Neues von der Sternwarte” erzählt Evi vom Astronomischen Praktikum und am Ende sind wir erstaunt über unsere Wikipedia-Seiten.
Rückschau in die Zukunft
Ruth und ich waren in Vorarlberg und haben die erste “Das Universum”-Bühnenshow präsentiert. Wir wissen aber zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht, wie es geworden sein wird. Hoffentlich gut.
Ein schwarzes Loch mit Bild
Ebenfalls zum Zeitpunkt der Aufnahme noch unbekannt ist der Inhalt der dramatischen ESO-Ankündigung. Aber wir sind ziemlich sicher, dass es sich um ein Foto oder einen Film des schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße handeln wird.
Die Exokometen von Beta Pictoris
Beim Stern Beta Pictoris wurden 30 Exokometen entdeckt. Der Stern ist ein Lieblingsstern von Florian - dort hat man Fotos von seinen Planeten gemacht und auch ansonsten ist Beta Pictoris tatsächlich ziemlich cool. Ebenfalls tatsächlich ist die Tatsache, dass man tatsächlich Exkometen entdecken kann. Das kann man und hoffentlich finden wir in Zukunft noch mehr davon.
Nice Planetenentstehung
Zuerst diskutieren wir kurz ob die Jugend von heute noch die Fernsehserie “Columbo” kennt. Aber dann geht es gleich um das Nizza Modell der Planetenentstehung. Das sagt uns wie die chaotische Phase abgelaufen ist, bei der früher im Sonnensystem die Planeten dorthin gelangt sind, wo wir sie heute finden. Was das alles ausgelöst hat, wissen wir aber noch nicht. Da setzt jetzt aber die Arbeit “Early Solar System instability triggered by dispersal of the gaseous disk” ein die kürzlich veröffentlicht wurde. Sie erklärt, wie jungen Planeten zu “hüpfen” angefangen haben, als die ursprüngliche Gas- und Staubscheibe der jungen Sonne sich langsam zurück gezogen hat.
Ob damals vielleicht ein Planet verloren gegangen ist und als “Planet 9” heute das äußere Sonnensystem heimsucht, wissen wir nicht. Kann gut sein, aber die Indizien für Planet 9 sind nicht mehr so überzeugend wie früher
Fragen aus der Hörerschaft
Barbara hat jede Menge Fragen. Zum Beispiel ob ein Planet ohne Stern ins Sonnensystem eindringen kann unddie Anordnung der Planeten durcheinander bringen würde.
Würde er! Und wie! Aber es ist absurd unwahrscheinlich, dass so etwas passiert.
Dann wüsste Barbara gerne noch, ob es Planeten geben kann, die sich eine Umlaufbahn teilen. Kann es tatsächlich geben und wie das funktioniert, kann man hier nachhören. Ruth erklärt dann noch, wie Planeten sich durch die Galaxie bewegen. Und Florian, warum die Erde sich vermutlich keinen zweiten Mond einfangen wird.
Martin ist ein wenig verwirrt ob der Expansion des Universums: _ Erscheinen zB weit entfernte Galaxien größer als sie sind_, wegen der Expansion?
Das tun sie, aber nicht so wie Martin sich das dachte. Die Details zu der Sache kann man hier nachlesen
Stefan hatte eine dringende Frage, die aber leider ein paar Monate unentdeckt bei uns rumlag. Es ging um die Behauptung, ”dass das Universum unendlich groß und unendlich viel Materie besitzt”
Was nicht direkt falsch ist, aber auch nicht richtig. Weil wir es nicht wissen. Mehr dazu gibt es in unserer Kosmologie-Spezialfolge.
Neues von der Sternwarte
Evi hat schon einen großen Teil des Astronomischen Praktikums absolviert und ist nicht ganz so begeistert von der Lehrveranstaltung wie sie es ursprünglich war. Warum, das erklärt sie in der aktuellen Folge von “Neues aus der Sternwarte”.
Veranstaltungen
Ruth kann man am 22. Mai in der SR2-Sendeung “Fragen an die Autorin” zuhören und auch anrufen um ihr Fragen zu stellen.
Am 18. Mai ist Florian in Wien, und zwar im Stadtsaal mit den Science Busters (Tickets und Infos gibts hier). Und am 19. Mai gleich noch mal (Tickets und Infos gibts hier
Am 20. Mai ist Florian in Krems und erzählt dort ein wenig über Sterne (Tickets und Infos gibts hier.
Und am 23. Mai kann man sich eine Online-Diskussion über Wissenschaftskommunikation mit Florian anhören.
Telegram
Das Universum gibt es auch bei Telegram. Dort könnt ihr mit anderen Hörerinnen und Hörern plaudern; auch Ruth, Evi und Florian sind da, um eure Fragen zu beantworten.
(Einen Discord-Kanal gibt es übrigens auch, den betreibe wir aber nicht selbst).
Unterstützen
Wir bedanken uns für die zahlreiche finanzielle Unterstützung die uns die Arbeit am Podcast ermöglicht. Und wenn das alles so weitergeht und wir mit diesem Podcast wirklich Geld verdienen, können wir vielleicht auch wöchentlich eine Folge veröffentlichen.
Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr gerne diesen PayPal-Link verwenden. Oder uns bei Steady unterstützen. Und auch bei Patreon.
Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
Kontakt
Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.
Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at
Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.
Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
Ansonsten findet ihr uns in den üblichen sozialen Medien:
Instagram “Das Universum”|
Instagram Florian|
Instagram Ruth|
Instagram Evi
Facebook “Das Universum”|
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Twitter “Das Universum”|
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Apr 26, 2022 • 1h 32min
DU050 - Goldesel-Bakterien fressen kaputte Sterne
Wir feiern eine Jubiläumsparty (mit Gold)
DU050 - Goldesel-Bakterien fressen kaputte Sterne
Wir feiern eine Jubiläumsparty (mit Gold)
In Folge 50 feiern wir Jubiläum! Gleich zwei davon: 50 Folgen lang gibt es “Das Universum” schon und seit einem Jahr berichtet Evi über “Neues von der Sternwarte”. Das erste Jubiläum begehen wir mit zwei goldigen Geschichten über Astronomie. Ruth will goldene Hochzeit feiern und erzählt, wie Gold entstanden ist. Dabei geht es um Asteroiden, Kollisionen, Bakterien und explodierende Sterne. Auf jeden Fall aber muss ein Stern kaputt gehen, wenn wir Gold haben wollen. Florian beschäftigt sich mit dem Stern 51 Pegasi der trotz seines Namens etwas mit “50” zu tun hat. Er war auf jeden Fall enorm wichtig für die Astronomie und hat uns gezeigt, dass man nicht zu viel Annahmen treffen soll, wenn man etwas wirklich neues entdecken will. Danach erzählt Evi, wie das Jahr “Neues von der Sternwarte” so gelaufen ist. Und von unserer Telegram-Gruppe, die besser ist als alle anderen Telegram-Gruppen!
Goldige Astronomie
Goldene Hochzeit feiern wir zwar noch nicht, aber quasi die Goldene Folgenhochzeit mit unserem Publikum. Deswegen erklärt Ruth, warum Gold überhaupt gold aussieht. Was überraschenderweise etwas mit relativistische Quantenchemie zu tun hat (und hier im Detail erklärt ist). Es gibt überraschend wenig Gold auf der Erde, insgesamt haben wir 190.000 Tonnen aus der Erde geholt, was einem Würfel mit 21 Meter Kantenlänge entspricht. Und eigentlich sollte nicht mal das da sein. Dass trotzdem noch Gold in der Erdkruste zu finden ist, liegt an großen Himmelskörpern, die früher mal mit der Erde kollidiert sind, an einem Bakterium namens Cupriavidus metallidurans und am Ende natürlich an kollidierenden Sternen, die das Gold überhaupt erst erzeugen.
Ein halber Jubiläumsflug
Dass der Mars-Helikopter Ingenuity kürzlich seinen 25. Flug absolviert hat hat zwar nichts mit der “50” zu tun, ist aber trotzdem äußerst cool weswegen wir kurz darüber reden.
51 Pegasi ist auch 50
Florians Jubiläumsgeschichte handelt vom Stern 51 Pegasi, der zwar einen etwas unpassenden Namen für das 50. Jubiläum hat, aber ziemlich genau 50 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, was dann doch wieder passt. Trotzdem klären wir kurz die Namensgebung, für die John Flamsteed und sein Bezeichnungssystem verantwortlich ist. Richtig interessant ist dieser Stern 1995 geworden, als Michel Mayor und Didier Queloz dort einen Planeten entdeckt haben. Und zwar nicht irgendeinen Planeten, sondern den ersten extrasolaren Planeten der noch dazu eine Art von Planet ist, die es in unserem Sonnensystem nicht gibt und von dem wir dachten, es könne solche Planeten gar nicht geben. Aber weil die beiden Schweizer so gründlich waren und sich nicht auf irgendwelche Annahmen über Planetenentstehung verlassen haben, haben sie den Planet gefunden. Und wir damit herausgefunden, dass es ein Phänomen namens “planetare Migration” gibt.
Der Stern heißt übrigens heute “Helvetios” und der Planet “Dimidium”, was ein wenig doof ist, aber nicht ganz so doof wie “Franz” und “Sissi”. So hat nämlich Österreich einen Stern samt Planet benannt, als die Internationale Astronomische Union Namen für Sterne mit Planeten vergeben hat.
Ein Jahr “Neues von der Sternwarte”
Das zweite Jubiläum feiern wir gemeinsam mit Evi, die seit einem Jahr “Neues von der Sternwarte” berichtet. Und dabei nicht nur viele Hörer:innen beim Astronomiestudium geholfen, sondern auch selbst bei ihrem eigenen Studium profitiert hat.
Der Urknall in der Telegram-Gruppe
Evi ist auch Chef-Administratorin der Telegram-Gruppe von “Das Universum”. Dort passieren großartige Sachen und die Leute haben tolle Idee. Zum Beispiel, die Expansion der Gruppe kosmologisch zu analysieren:
Daraus ergibt sich auch die Prognose, dass Mitglied Nr. 1000 am 16. Mai 2022 zu uns stoßen sollte. Wir sind gespannt. Und bis dahin schaut doch einfach mal in der Gruppe vorbei.
Oder den Discord-Kanal zum Podcast, der zwar nicht offiziell von uns betrieben, aber dessen Existenz offiziell gutgeheißen wird.
Abstimmen Deutscher Podcastpreis
Was wir ganz toll finden würden: Wenn ihr für uns beim Deutschen Podcastpreis abstimmen würdet. Vielen Dank!
Veranstaltungen
Wer uns mal in echt sehen will: Am 4. Mai ist Florian in Wien, und zwar in der Kulisse mit den Science Busters (Tickets und Infos gibts hier). Genau so wie am 5. Mai in Pregarten (Tickets und Infos gibts hier).
Am 6. Mai ist Florian in Vorarlberg und erzählt dort ein wenig über Sterne und den Umweltschutz (Tickets und Infos gibts hier.
Gemeinsam wird man Ruth und Florian am 7. Mai in Vorarlberg mit der ersten “Das Universum”-Show sehen können.
Telegram
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Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
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Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.
Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
Ansonsten findet ihr uns in den üblichen sozialen Medien:
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Apr 12, 2022 • 1h 53min
DU049 - Der Übergang zum Unterriesen
Mit Most, Ebbelwoi und Schnaps
DU049 - Der Übergang zum Unterriesen
Mit Most, Ebbelwoi und Schnaps
In Folge 49 reden wir über den Übergang zu Unterriesen. Ok, zuerst reden wir ein bisschen über Schnupfen. Und Fred Hoyle. Und das James-Webb-Teleskop. Und nicht über die neue Hubble-Entdeckung. Aber dann geht es um Unterriesen. Das ist eine ganz spezielle Phase im Leben eines Sterns und man hat durch die Beobachtung dieser Objekte herausgefunden, dass die Milchstraße älter ist als gedacht. Außerdem beantworten wir immer Fragen, zum Beispiel darüber, was am schwersten zu entdecken ist. Und ob es Berge gibt, die so hoch sind, dass sie aus der Atmosphäre ihrer Planeten herausragen können. Mit Evi reden wir in “Neues von der Sternwarte” über das astronomische Praktikum. Und demnächst treiben wir uns in Vorarlberg rum und man kann uns dabei zusehen.
Fred Hoyle und der Weltraumschnupfen
Florian ist immer noch ein wenig verschnupft und nimmt das als Anlass um über Fred Hoyle zu sprechen. Der war einer der bedeutendsten Astronomen des 20. Jahrhunderts. Aber auch einer, der wirklich absurde Sachen behauptet hat. Zum Beispiel dass Viren aus dem Weltall auf die Erde kommen und dort Seuchen auslösen. Darüber kann man Florian - ebenfalls mit Schnupfen - in einer alten Sternengeschichten-Folge reden hören. Den Urknall fand Hoyle ebenfalls doof und hat sogar das Wort “Big Bang” erfunden, um die Sache lächerlich zu machen. Seine “Steady State”-Theorie ist aber auch keine wirkliche Alternative.
JWST-Update
Ruth erzählt, was das James-Webb-Weltraumteleskop gerade so treibt. Da läuft alles nach Plan, die ersten Bilder werden schon gemacht. Nur zu Testzwecken aber, weil die Instrumente noch kalibriert werden müssen. Aber schon die Testbilder sind super und Ruth ist begeistert.
Hubble entdeckt den “frühesten” Stern (aber wir reden nicht drüber)
Hubble hat einen Stern entdeckt, der so knapp nach dem Urknall entstanden ist wie kein anderer Stern. Wir können aber nicht im Podcast darüber reden, weil diese Entdeckung erst ein paar Stunden nach unserer Aufnahme bekannt gegeben wurde. Aber man kann in Florians Blog was dazu lesen.
Astro-Geschichte: Die Milchstraße und die Unterriesen
In den Medien wird berichtet, dass die Milchstraße älter als gedacht ist. Wenn man auf die Wissenschaft schaut, die dahinter steckt (“A time-resolved picture of our Milky Way’s early formation history”) dann geht es aber eigentlich um eine andere Frage. Zum Beispiel: Ab wann ist die Milchstraße die “Milchstraße”? Weil Galaxien verschmelzen miteinander und wachsen dadurch. Das heißt die Milchstraße ist aus diversen kleineren Galaxien entstanden und die Frage ist: Wann war das erste mal etwas da, das man “Milchstraße” nennen kann? Wenn man das wissen will, muss man die Verschmelzungen der Verangenheit rekonstruieren und dazu muss man Sterne beobachten. Genau das hat man getan, und zwar “Unterriesen”. Was das ist, erklärt Ruth und am Ende wissen wir, dass die ältesten Teile der Milchstraße schon 2 Milliarden Jahre früher entstanden ist als bisher gedacht. Zwischendurch haben wir auch noch ein bisschen über Klassifikationen und Nomenklatur gestritten.
Außerdem lobt Florian die Unsexyness von Gaias Datenkolonnen. Dank denen wissen wir nicht nur, wie das mit dem Alter der Milchstraße ist; dank solcher Kataloge wissen wir alles über die Sterne!. Die Daten zu dieser Geschichte stammen übrigens nicht nur von Gaia, sondern auch von LAMOST. Was nix mit Most, Applewoi oder anderen Getränken zu tun hat, sondern der Name eines ziemlich coolen Teleskops in China ist.
Wer mehr über die Gaia-Sausage hören will, soll Folge 25 des Podcasts nochmal abspielen.
Fragen aus der Hörerschaft
Tamara möchte wissen: _”Was entstand zuerst: Galaxien oder Sterne? Weiß man das?”
Nicht wirklich. Das hängt davon ab was man unter “Galaxie” versteht. Aber wir tun unser bestes das möglichst bald rauszufinden, unter anderem dank der Arbeit des JWST.
Sebastian fragt uns: ”Gibt es eine Skala darüber wie schwierig es ist ein Objekt im Universum zu entdecken?”
Nein - gibt es nicht, weil es sehr schwer zu sagen ist was “schwer zu entdecken” ist. Eine Galaxie zu entdecken ist leicht. Eine bestimmte Art von Galaxie zu entdecken kann sehr schwer sein. Planeten im Sonnensystem zu entdecken war früher kinderleicht; heute ist es enorm schwer.
Stefan hat auch noch ein Anliegen: Er möchte wissen, ob man die Bewegung der Sterne einer Galaxie, die man bis jetzt durch die Anwesenheit von dunkler Materie erklären kann, vielleicht auch unter Berücksichtigung der Lagrangepunkte und ohne dunkle Materie erklären kann.
Nein, das geht eher nicht. Weil das Modell der Lagrangepunkte sich auf Galaxien nicht anwenden lässt.
Max stellt sich folgende Frage: ”Gibt es Planeten bei denen "Inseln" aus der Atmosphäre heraus ragen?”
Eher nicht. Weil Berge nicht beliebig groß werden können. Und Atmosphären sich nicht eindeutig abgrenzen lassen.
Neues von der Sternwarte: Es wird praktisch
Evi berichtet vom “Astronomischen Praktikum” das sie gerade an der Unisternwarte Wien besucht. Dort steht man aber eher nicht mit dem Teleskop in der dunklen Nacht sondern sitzt hauptsächlich vor dem Computer. Was man dort genau macht und wieso man in Praktika auf der Uni immer so enorm alte Geräte benutzt, besprechen wir gemeinsam.
Veranstaltungen
Ruth wird sich von 21. bis 24. April mit ihrem Planetarium in Rankweil herumtreiben und wenn man sie besuchen möchte, findet hier die Termine.
Gemeinsam wird man Ruth und Florian am 7. Mai in Vorarlberg mit der ersten “Das Universum”-Show sehen können.
Telegram
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Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
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Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.
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Mar 29, 2022 • 1h 54min
DU048 - Die Lebensleistung der Riesenmolekülwolke
Grüße an die Boltzmann-Hirne
DU048 - Die Lebensleistung der Riesenmolekülwolke
Grüße an die Boltzmann-Hirne
In Folge 48 erholen wir uns zuerst von den Partys des Vortags. Danach geht es aber gleich los: Exoplanet Nummer 5000 wurde entdeckt! Die Astronomie ist angeblich ur-klimaschädlich; womit wir so nicht ganz einverstanden sind. Und dann geht es hinaus, mitten ins Universum: Dorthin, wo die Riesenmolekülwolken wohnen. Was das ist, warum die wichtig sind und worin ihre Lebensleistung besteht: Das erzählt Florian. Wir beantworten Fragen über zeitloses Licht, die Realität von Star Trek und Boltzmann-Gehirne. Und mit Evi reden wir über die Wissenschaftskommunikations-Ausbildung an der Uni-Sternwarte Wien und kommen zu dem Schluss: Die Uni braucht “Das Universum”.
Party!
Ruth ist noch ein klein wenig lädiert, weil sie am Vortag der Aufnahme den Österreichischen Kabarettpreis für die Science Busters entgegengenommen und entsprechend gefeiert hat. Florian ist gerade von einer 5tägigen Tour durch Deutschland und Österreich zurückgekommen. Aber wir sind die “ärgste Partycrew”, wie von unabhängiger Seite festgestellt wurde, also lassen wir uns davon nicht beirren!
5000 Exoplaneten
Bevor es los geht, freut sich Florian noch darüber, dass es mittlerweile mehr als 5000 Exoplaneten gibt. Beziehungsweise hat es die auch früher schon gegeben - wir haben sie halt jetzt erst entdeckt.
Klimaastronomie
Astronomie ist sehr klimaschädlich, sagt die Astronomie. Und das ist zwar richtig, aber nicht die ganze Geschichte. Denn ALLES was wir Menschen treiben, schädigt das Klima. Es kommt darauf an wie sehr und wie relevant die entsprechende Tätigkeit ist. Wer mehr zu dem Thema hören will, sollte sich Folge 31 von “Das Klima” anhören.
Die Lebensleistung der Riesenmolekülwolke
Florian hat sich diesmal eine wissenschaftliche Arbeit mit dem schönen Titel “The Life and Times of Giant Molecular Clouds” ausgesucht. Darin geht es um Riesenmolekülwolken. Also große Wolken aus Staub, Gas und großen Molekülen. Dort entstehen Sterne und Planeten und deswegen ist es gut, über sie Bescheid zu wissen. Wir können sie mit Radioteleskopen sehr gut beobachten, denn die Moleküle senden Radiostrahlung aus. Deswegen wissen wir zB auch, dass der Orionnebel so eine enorme Molekülwolke ist. Was wir nicht wissen: Ob man so eine Wolke als “Ding” bezeichnen kann?
Denn die sind ständig in Bewegung; da ist alles höchst dynamisch. Genau deswegen entstehen dort ja auch Sterne und genau deswegen verschwinden die Wolken irgendwann auch wieder. Nach circa 10 bis 30 Millionen Jahren und zwar nicht, weil das ganze Gas zu Sternen geworden ist. Sondern weil die Strahlung der Sterne die Wolken langsam auflöst.
Das gibt enorm schöne Strukturen, die alle schon mal gesehen haben. So was zum Beispiel:
In solchen Wolken entstehen aber auch erstaunlich komplexe Moleküle. Zum Beispiel Propionamide - und andere “Bausteine des Lebens”. Wir wollen die Dinger auf jeden Fall weiter erforschen und bauen auch neue Instrumente dafür. Zum Beispiel HARMONI, dem Nachfolge-Instrument von SINFONI.
Fragen aus der Hörerschaft
Wiebke möchte wissen: ”Habt Ihr jeder ein Lieblings-Akronym?”
Haben wir! Ruths ist nicht ganz jugenfrei. Und bei Florian geht es um RAMBOs.
Thonas fragt uns nach einer ”einer paradoxen Situation”. Nämlich wie das mit dem Licht ist, dass sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt und für das keine Zeit vergeht.
Das ist tatsächlich knifflig. Und führt uns am Ende zum Blockuniversum der Zeit und der Frage, ob wir einen freien Willen haben.
Alex stellt fest, dass das Universum sehr, sehr groß ist. Und stellt fest ”Da die menschliche Phantasie nicht größer sein kann, wie das Universum glaube ich persönlich dass jegliche Serie (Star Trek, Foundation usw.) gerade jetzt so passiert!”
Das wäre natürlich cool. Aber ALLES ist auch in einem unendlichen Universum nicht möglich.
David fragt uns, ob es gescheit ist, ”dass die Atomenergie von der EU als bestes Mittel gegen den Klimawandel gesehen wird”.
Für diese Antwort verweisen wir auf eine kommende Folge des Science Busters Podcast wo ein Experte genau darüber reden wird.
Reinhard hat eine kurze Frage: ”Könnt ihr verständlich erklären was ein Boltzmann-Gehirn ist, und wie es im Universum entstehen bzw. entstanden sein, könnte?”
Können wir! Ist aber ziemlich knifflig zu erklären und am Ende auch ziemlich gruselig. Weil es darauf hinaus läuft, dass es die Welt vielleicht gar nicht gibt. Wer mehr über die Physik der Zeit wissen will, sollte das Buch “From Eternity to Here” von Sean Caroll lesen.
Neues von der Sternwarte: Die Uni braucht “Das Universum”
Evi berichtet von ihrer Vorlesung über Wissenschaftskommunikation. Und überlegt, als Projekt für dieses Seminar einen Podcast zu produzieren. Was natürlich großartig ist - aber die Frage aufwirft: Wenn auf der Sternwarte der Uni Wien über Podcasts gelehrt wird - warum sind wir dann dort nicht als Dozent_innen eingeladen!
Veranstaltungen
Florian wird mit den Science Busters am 1. April in Dorfen sein (Karten und Infos), am 2. April in Ybbs (Karten und Infos), am 9. April in Passau (Karten und Infos) und am 10. April in Ingolstadt (Karten und Infos). Außerdem noch am 4. April im Wiener Stadtsaal (Karten und Infos) und am 8.April im Orpheum Wien (Karten und Infos).
Telegram
Das Universum gibt es auch bei Telegram. Dort könnt ihr mit anderen Hörerinnen und Hörern plaudern; auch Ruth und Florian sind da, um eure Fragen zu beantworten. Ihr könnt uns dort auch Audio-Kommentare für den Podcast zukommen lassen.
Unterstützen
Wir bedanken uns für die zahlreiche finanzielle Unterstützung die uns die Arbeit am Podcast ermöglicht. Und wenn das alles so weitergeht und wir mit diesem Podcast wirklich Geld verdienen, können wir vielleicht auch wöchentlich eine Folge veröffentlichen.
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Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
Kontakt
Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.
Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at
Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.
Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
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Shows Science Busters

Mar 15, 2022 • 1h 48min
DU047 - Best of James Webb Teleskop: Dawn of the Monsters & Co
Mehr Demut vor LaTeX!
DU047 - Best of James Webb Teleskop: Dawn of the Monsters & Co
Mehr Demut vor LaTeX!
In Folge 47 reden wir kurz über Ruths TV-Premiere bei den Science Busters. Und danach präsentiert Ruth ein “Best of” der wissenschaftlichen Beobachtungsprogramme des James-Webb-Space-Telescopes. 268 Programme sind geplant und da ist alles dabei. Monstergalaxien im frühen Universum, Bilder von Exoplaneten, coole Asteroiden und noch viel mehr. Wir beantworten Frage zur Suche nach außerirdischem Leben. Und in “Neues aus der Sternwarte” geht es um LaTeX und nervige Textverarbeitung auf der Uni.
Ruths Science Busters TV Premiere
“Die Science Busters erhellen wieder DIE.NACHT”, wie das österreichische Fernsehen informiert. Mit einem “neuen Gesicht” und dieses neue Gesicht im Fernsehen ist Ruth! Vor kurzem haben wir die erste Science-Busters-Folge mit Ruth aufgezeichnet und wie das gelaufen ist, könnt ihr am 14. Juni 2022 gegen 23 Uhr in ORF1 ansehen (und natürlich auch in der Mediathek). Außerdem gibt es die Science Busters auf Amazon Prime und die ganz neuen Folgen bei Flimmit.
Und die erste Folge der neuen Staffel findet ihr (vermutlich) unter diesem Link.
Die 7 Phasen des James Webb Space Telescope
Wann ist das “First Light” des JWST? Und was ist eigentlich das “First Light”? So nennt man die erste Beobachtung eines Teleskops nachdem wirklich alles eingestellt und kalibriert ist. Und die wird das JWST nicht vor August machen. Bis dahin müssen die diversen Spiegel und Instrumente noch ausgerichtet werden. Insgesamt gibt es dabei 7 Phasen. Die kann man sich im Detail hier ansehen.
Was wird das JWST beobachten?
Wenn das Webb-Teleskop endlich bereit ist, wartet jede Menge Arbeit. Was an Beobachtungsprogrammen geplant ist, kann man hier nachlesen. Im Prinzip gibt es drei verschiedene Möglichkeiten, an Beobachtungszeit zu kommen: Das Director’s Discretionary Early Release Science Program, das Guaranteed Time Observations (GTO) Program und das General Observer (GO) Program. Und die Themen die da beobachtet werden sind vielfältig.
Best of JWST Science: Exoplaneten
Ruth hat ein kleines “Best of” JWST-Science zusammengestellt. Es gibt schon mehr als 10.000 Stunden geplante Beobachtungen! Man wird zum Beispiel sehr viele sehr weit entfernte Galaxien beobachten, im “The Cosmic Evolution Early Release Science (CEERS) Survey”. Oder endlich sehr viel mehr Bilder von Exoplaneten machen als bisher (“High Contrast Imaging of Exoplanets and Exoplanetary Systems with JWST”).
Aus der Kategorie “Exoplaneten” wurde die meiste Beobachtungszeit dem Programm “Tell Me How I’m Supposed To Breathe With No Air: Measuring the Prevalence and Diversity of M-Dwarf Planet Atmospheres” zugesprochen. Es geht um die Frage, welche Planeten die roten Zwerge umkreisen; die zahlreichste Sternengruppe im Universum. Und vor allem: Welche Atmosphären haben diese Planeten. Es gibt aber auch jede Menge andere schöne Titel: “Diamonds are Forever: Probing the Carbon Budget and Formation History of the Ultra-Puffy hot Jupiter WASP-127b”.
Best of JWST Science: Galaxien
Die meiste Beobachtungszeit in der Kategorie “Galaxien” hat das Proposal “PRIMER: Public Release IMaging for Extragalactic Research” bekommen. Man wird die klassischen Deep Fields mit dem JWST nachbeobachten und erwartet, dass man mehr als 120.000 weit entfernte Galaxien finden wird. Außerdem macht man sich in “Dawn of the Monsters: JWST Characterization of Extremely Massive Galaxies at z~5” auf die Suche nach der Entstehung der seltsam großen Galaxien im frühen Universum die damals eigentlich gar nicht so groß sein dürften. In “Unearthing the fossilized Andromeda galaxy: a spectroscopic pilot survey of
M31 giants” schaut das JWST in unsere Nachbarschaft um durch die Beobachtung roter Riesensterne die Geschichte der Andromedagalaxie besser verstehen zu können.
Ruth freut sich am meisten auf “Physical Properties of the Triply-Lensed z = 11 Galaxy”. Dabei geht es um die am zweitweitest entfernten Galaxie die wir derzeit kennen. Dabei handelt es sich um eine Galaxie, die erst kurz nach dem Urknall entstanden und sehr klein ist. Bzw. “normal” groß, also so groß, wie wir normalerweise erwarten würde das Galaxien zu dieser Zeit groß sind. Und normalerweise könnten wir so kleine Galaxien nicht beobachten, in diesem Fall geht es aber dank Gravitationslinsen und vielleicht kriegt das JWST jetzt endlich raus, wie die Galaxien nach dem Urknall entstanden sind.
“COSMOS-Web: The JWST Cosmic Origins Survey” wird die großräumigen Strukturen im Universum untersuchen.
Best of JWST Science: Asteroiden und Planeten
Florian freut sich, dass das JWST auch die Ziele der Lucy-Mission beobachten wird (“JWST observations of Lucy mission targets”). Dabei geht es um die erste Mission zu den Trojaner-Asteroiden des Jupiters die uns etwas über die chaotische Vergangenheit des Sonnensystems erzählen können. Genau so wie das Beobachtungsprogramm “A pure parallel survey of water in the asteroid belt”, denn mit dem Wasser können wir verstehen, ob und wie oft Objekte kollidiert sind und wie die Asteroiden überhaupt entstanden sind. Das Beobachtungsprogramm “Pluto's climate system with JWST” hat einen etwas irreführenden Titel, aber mit ein bisschen gutem Willen kann man durchaus von einem “Klima” auf Pluto sprechen.
Fragen aus der Hörerschaft
Peter will wissen, wie die “Aft Momentum Flap” des JWST funktioniert, die dafür sorgt dass das Teleskop nicht vom Sonnenwind beeinflusst wird: ”Das ding ist doch crazy?!” meint er und hat damit recht. Wie es im Detail funktioniert, wissen wir aber auch nicht; das wissen die Ingenieure und Ingenieurinnen.
Daniel hat eine Frage zur Exoplanetenbeobachtung von JWST: ”Welche Beobachtungen würden auf Leben schließen lassen und wie sicher könnten wir uns bei welchen Beobachtungen sein, dass es sich nicht um vielleicht unbekannte anorganische chemische Prozesse handelt? Wie realistisch schätzt ihr es ein, dass tatsächlich Anzeichen von Leben gefunden werden, gerade im Hinblick auf die Beobachtungsgenauigkeit?”
Eine exakte Bestätigung wird es nie geben, aber jede Menge sogenannte “Biomarker”. Wenn wir ausreichend von denen finden, dann wäre das schon recht cool.
Neues von der Sternwarte: LaTeX
Das Sommersemester hat begonnen und auf der Sternwarte passieren wieder Dinge. Evi muss ihre LaTeX-Kenntnisse wieder auffrischen und wir nutzen die Gelegenheit, um darüber zu sprechen, mit welcher Software man auf der Uni am besten Texte zu (virtuellem) Papier bringt. Wer Tipps und Tricks zu LaTex - was übrigens ein Schriftsatzsystem ist, ohne das in den Naturwissenschaften gar nichts geht - hat, soll uns bitte gerne Bescheid sagen!
Veranstaltungen
Florian wird mit den Science Busters am 17. März in Hachenburg sein (Karten und Infos), am 18. März in Stuttgart (Karten und Infos) und am 19. März in München (Karten und Infos). Außerdem noch am 21. März in Wien (Karten und Infos) und am 22. März in Linz (Karten und Infos).
Ruth wird am 14. März in “Studio 2” im Fernsehen zu sehen gewesen sein, was man hier ansehen kann.
Telegram
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Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
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Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
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Shows Science Busters

Mar 1, 2022 • 1h 50min
DU046 - Aliens sind auch nicht besser als wir
Weltraummüll und Exo-Ozonloch
DU046 - Aliens sind auch nicht besser als wir
Weltraummüll und Exo-Ozonloch
In Folge 46 geht es um Dreck. Nachdem wir festgestellt haben, dass wir gerade nicht wirklich erholt sind, erzählt Florian kurz von einer enormen Sonneneruption. Danach geht es um Weltraummüll und davon, dass zuviel unnötiges Zeug in der Umlaufbahn rumfliegt. Und wenn es blöd läuft, ist bald so viel davon da, dass der erdnahe Weltraum unbenutzbar wird. Unsere Atmosphäre haben wir hier auf der Erde auch schon ziemlich zugemüllt. Mit CO2, aber auch mit FCKWs, die das Ozonloch verursacht haben. Das haben wir halbwegs in den Griff bekommen, aber wenn etwaige Aliens ähnlich verschwenderisch mit den FCKWs umgehen wie wir, dann könnten wir das theoretisch mit dem James-Webb-Weltraumteleskop beobachten. In den Fragen geht es u.a. um Neutronensterne und Teleskopkauf und mit Evi diskutieren wir in “Neues von der Sternwarte” darüber, ob auf der Uni früher alles besser war oder eher doch nicht.
Sonneneruption
Die Raumsonde ”Solar Orbiter” hat ein Bild gemacht das eine gewaltige Sonneneruption zeigt. Zum Glück war sie nicht in Richtung Erde unterwegs. Aber das war auch schon mal anders, zum Beispiel Ende des 20. Jahrhunderts in Kanada und ganz besonders im Jahr 1859 beim “Carrington Ereignis”.
Weltraummüll
Jede Menge Satelliten fliegen um die Erde. Viele davon sind nicht mehr aktiv und dazu kommt jede Menge anderer Weltraummüll. Das Zeug ist gefährlich, weil es das sogenannte “Kessler-Syndrom” auslösen kann (nicht zu verwechseln mit dem Kessel Run aus Star Wars). So nennt man einen Zustand, wo immer mehr Kollisionen zwischen Mülltrümmern immer mehr Müll verursachen, bis der erdnahe Weltraum für uns unbenutzbar geworden ist.
In der Arbeit “Open access to orbit and runaway space debris growth” wird berechnet, dass das schon ab 2035 passieren könnte. Wir sollten daher dringend lernen, wie man den Weltraum nachhaltig nutzt und wie das geht wird in der Arbeit “Looking out for a sustainable space” erklärt.
Und wer genauer wissen will, warum CO2 und Klimakrise zu einer Abkühlung und damit Verkleinerung der äußeren Atmosphäre führen was das Weltraummüllproblem nur noch verschärft, kann hier, hier oder hier mehr lesen.
Außerirdische Ozonlöcher
Durch den Einsatz von FCKWs haben wir Menschen ein Ozonloch in unserer Atmosphäre verursacht. Das haben wir mittlerweile halbwegs in den Griff bekommen. Aber wenn es irgendwo anders auch intelligentes Leben gibt, sind die vielleicht auch auf die Idee gekommen, FCKWs für diverse Zwecke einzusetzen. Diese Gase entstehen nicht natürlich und wenn wir sie in der Atmosphäre eines anderen Planeten nachweisen könnten, dann wäre das ein sehr guter Hinweis auf die Existenz von Aliens. Ob man so einen Nachweis mit dem James-Webb-Weltraumteleskop führen könnte, erklärt die Arbeit “Detectability of Chlorofluorocarbons in the Atmospheres of Habitable M-dwarf Planets”. Die kurze Antwort: Ja, das ginge. Aber es ist sehr aufwendig und es geht nur bei bestimmten Planeten, zum Beispiel denen des vergleichsweise nahen und kleinen Sterns Trappist 1.
Wer mehr über Treibhausgase und deren enorm klimaschädliche Wirkung erfahren will, kann in dieser Folge von “Das Klima” mehr hören. Der Erfinder der FCKWs heißt Thomas Midgley und hat noch sehr viel mehr schlechtes für die Umwelt getan, wie man hier nachlesen kann. Mehr zum Terraforming des Mars gibt es in den “Sternengeschichten”.
Fragen aus der Hörerschaft
Achim hat keine Frage sondern wollte einfach nur gerne was über Weltraummüll hören. Was mit dieser Folge ja der Fall war.
Alex hat am Himmel kurze helle Lichtblitze gesehen. Und will jetzt wissen: ”Gibt es im Universum Vorgänge, die solche kurzen Ereignisse im sichtbaren Bereich erzeugen?”
Wir denken: Eher nicht. Kurz und hell und ohne Teleskop sichtbar ist im Universum nur wenig.
Stephen interessiert sich für Neutronensterne und fragt uns ”Würde ein zuckerwürfelgroßes Bruchstück eines Neutronensterns sich also, wenn man es weit weg von seinem Stern Beamen konnte schlagartig ausdehnen?”
Da sind wir uns sicher: Ja, das würde es. Nur die gesamte Masse eines Neutronensterns reicht aus, um die Materie so enorm zusammen zu quetschen.
Ulli ist an Entdeckungen interessiert und will wissen: ”woher wisst Ihr Astronomen ob man der Erste ist, der etwas entdeckt, oder ob es schon jemand vor Euch entdeckt hat?”
Tja - das wissen wir, weil wir uns vorher informieren! Und weil es im All so viel Zeug gibt, dass es oft gar nicht so wichtig ist, wer was zuerst entdeckt hat…
Falk will seiner Nichte ein Teleskop schenken und fragt uns: ”Ab welchen Alter macht
das Sinn und worauf sollte ich dabei achten?”
Das ist keine einfache Frage, weil es von so vielen Details abhängt. Aber vielleicht hilft dieser Leitfaden ein bisschen weiter. Ruth empfiehlt dieses Instrument, das aber leider nicht mehr im regulären Handel ist. Und Florian schlägt vor, einfach ein kleines Teleskop zu basteln.
Neues von der Sternwarte: Früher war alles besser
Evi freut sich schon auf das neue Semester an der Sternwarte und wir diskutieren darüber, ob das Studieren früher einfacher war als heute. Wir einigen uns darauf, dass es auf jeden Fall anders war; die Behauptung dass früher alles besser war als heute ist aber auf jeden Fall Quatsch.
Veranstaltungen
Am 5. und 6. März werden in Graz neue Fernsehfolgen der Science Busters aufgezeichnet. Ruth und Florian sind mit dabei. Karten und Infos gibt es hier.
Am 10. März 2022 wird Ruth mit ihrem Planetarium in Wiener Neustadt zu Gast sein. Karten und Infos gibt es hier.
Der Österreichische Kabarettpreis
Wenn ihr wollt, dass Florian, Ruth und der Rest der Science Busters den Österreichischen Kabarettpreis gewinnen, dann müsst ihr hier für uns abstimmen. Man muss dazu allerdings ein SMS schicken. Und zwar den Code "SB" an +43 676 800 812 048, geht einmal pro Woche.
Telegram
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Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
Kontaktiert und trefft uns hier
Ruth wird am 15. Januar 2022 in der NDR-Sendung “Das!” zu sehen sein.
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Feb 15, 2022 • 2h 6min
DU045 - Potenzielle Megakollisionen
Urschöne Bilder für den Podcast
DU045 - Potenzielle Megakollisionen
Urschöne Bilder für den Podcast
In Folge 45 geht es um diverse Megakollisionen. Wir lassen alles miteinander kollidieren: Supermassereiche Löcher im Zentrum einer Galaxie, Asteroiden miteinander, Teilchen im galaktischen Zentrum, Intelligente Unterhaltung und Roland Emmerich. Florian erzählt von der Entdeckung des ersten Vierfachasteroiden; Ruth von der möglicherweise bevorstehenden Kollision zweier ehemaliger Galaxienzentren. Außerdem präsentiert sie ein wunderschönes Radiobild unseres galaktischen Zentrum. Wir machen Vorschläge, welchen Weltuntergang Roland Emmerich als nächstes schlecht fürs Kino verfilmen könnte. Wir beantworten Fragen, zu schwarzen Löchern und astronomischen Radtouren. Und in “Neues von der Sternwarte” diskutieren wir mit Evi über Prüfungen an der Uni und warum die so oft so schlecht organisiert sind.
Wir sind alt
Nachdem wir ein weiters Mal festgestellt haben, dass wir schon viel zu alt sind, beschäftigen wir uns lieber mit Wissenschaft
Ein Vierfachasteroid!
Kürzlich wurde die Entdeckung des Vierfachasteroids bekannt gegeben. Der Asteroid ”Elektra” ist schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Im 21. Jahrhundert hat man zwei kleine Asteroiden entdeckt, die Elektra umkreisen. Und jetzt einen dritten. Das macht Elektra und seine drei “Monde” zum ersten bekannten Vierfachasteroidensystem.
Die Megakollision kommt
Ruth erzählt von einer Megakollision zwischen zwei supermassereichen schwarzen Löchern. Über die hat Florian zwar schon was im Fernsehen erzählt, aber auf eine Art und Weise die kein Expertenwissen voraussetzt. Das hat Ruth auch nicht, dafür aber hat sie Expertinnenwissen und damit erklärt sie jetzt genau, was da passieren wird. Und ob überhaupt was passieren wird - denn es wurde zwar vorhergesagt, dass in 100 bis 300 Tagen zwei schwarze Löcher in einer fernen Galaxie kollidieren könnten. Aber ob das wirklich so ist, wissen wir nicht, weil wir so was noch nie beobachtet haben und daher nicht wissen, wie es sich ankündigt. Aber es wäre sehr spektakulär, wenn es so wäre - wir halten euch auf dem Laufenden. Bis dahin könnte ihr noch diesen Text dazu bei “Science”. Oder den hier im “Standard”.
Moonfall
Florian wird nach der Aufzeichnung des Podcasts ins Kino gegangen sein um sich dort “Moonfall” anzuziehen. Denn es ist mit Fragen zu diesem Film zu rechnen, immerhin geht es da darum, dass der Mond auf die Erde fällt. Also muss er sich diesen Film ansehen; kann aber in der aktuellen Folge noch nicht darüber berichten.
Wer die Shownotes liest, hat aber Glück. Denn mittlerweile war Florian im Kino und hat sich den Film angesehen. Er war schlecht. Sehr schlecht. Alle Details gibt es hier. Ansonsten hoffen wir, dass Emmerich den Vorschlag von Ruth aufgreift und den nächsten Film über die Invasion der Flacherde-Elefanten dreht.
Ein unfassbar schönes Bild
Zum Abschluss des Wissenschaftsteils erzählt Ruth von einem ”unfassbar schönen Bild”. Es geht dieses Bild hier und hier ist es noch schöner dargestellt. Es zeigt den Zentralbereich unserer Milchstraße und zwar im Radiolicht, aufgenommen von MeerKAT (und wer wirklich viele Daten dazu haben will kann hier schauen. Die Forschungsarbeit dazu gibt es hier. Und wer gerne wissen will, wie man per Interferometrie astronomische Bilder macht, kann [das hier lesen](https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2019/04/16/mehr-sehen-dank-grosser-loecher-wie-man-virtuelle-teleskope-mit-apertursynthese-baut-und-damit-schwarze-loecher-sehen-kann/.
Fragen aus der Hörerschaft
Hauke will wissen, wie der Zusammenhang zwischen schwarzen Löchern und Galaxien ist. Darüber spekulieren wir ein wenig, die hoffnungsfrohe Antwort lautet aber: Das James Webb Teleskop wird es vielleicht rausfinden.
Tino (und auch Florian) fragt uns: ”Kann es eigentlich (zumindest in der Theorie) auch Antimaterie-Schwarze-Löcher geben?”
Ja, kann es! Ob Materie oder Antimaterie ist dem schwarzen Loch wurscht.
Stefan hat eine ähnliche Frage: ”Schwarze Löcher aber sollten doch auch durch eine massive Ballung dunkler Materie entstehen können, oder?”
Ja und Nein. Vielleicht SIND schwarze Löcher Teil der dunklen Materie. Wenn dunkle Materie aber aus dem besteht, was wir jetzt vermuten, kann die auch in schwarze Löcher fallen. Aber sich vermutlich nicht einfach so zu einem Loch zusammenballen.
Michael möchte gerne wissen, ob sich dank der Expansion des Alls irgendwann alles so weit von uns entfernt hat, dass wir nix mehr sehen, außer unserer Galaxie.
Ja, das wird genau so sein. Aber erst sehr, sehr, sehr weit in der Zukunft.
Volker macht sich auch Sorgen um die Expansion. Wenn das Universum sich immer weiter ausdehnt, zerreißt es zuerst alle Himmelsobjekte oder sind die vorher schon verschwunden?
Kann gut sein; viel wird dann nicht mehr da sein, aber das was da ist, kann durchaus durch die Expansion in seine Einzelteile zerlegt werden.
Johann will gerne ein bisschen Radfahren und zwar auf die hohen Berge dieser Welt, auf denen die großen Sternwarten stehen. Und fragt sich ”Darf man das denn?”
Ruth gibt einen kleinen Überblick über die zumindest theoretisch per Rad erreichbaren Sternwarten. Und Florian empfiehlt für den Anfang einen Ausflug in den Wienerwald, zur Leopold-Figl-Sternwarte, immerhin gibt es dort das größte Teleskop Österreichs.
Neues von der Sternwarte
Nachdem Evi ihre große Prüfung auf der Uni absolviert hat, ist sie wieder mit dabei und wir nutzen die Gelegenheit und reden über Prüfungen. Nicht darüber, wie man lernen soll oder so. Sondern über Prüfungen, die von den Lehrenden schlecht gemacht sind. Warum gibt es immer noch Prüfungen, für die man Sachen auswendig lernen muss?! Wir diskutieren, was man besser machen könnte und erzählen uns von unseren schlechten und guten Prüfungserlebnissen auf der Uni.
Veranstaltungen
Am 5. und 6. März werden in Graz neue Fernsehfolgen der Science Busters aufgezeichnet. Ruth und Florian sind mit dabei. Karten und Infos gibt es hier, sobald der Vorverkauf gestartet ist.
Die Science Busters treten am 24.2.2022 in Wien auf. Vielleicht sind Ruth und Florian dabei, vielleicht auch nicht, das steht noch nicht fest.Karten und Infos gibt es hier
Der Österreichische Kabarettpreis
Wenn ihr wollt, dass Florian, Ruth und der Rest der Science Busters den Österreichischen Kabarettpreis gewinnen, dann müsst ihr hier für uns abstimmen. Man muss dazu allerdings ein SMS schicken. Und zwar den Code "SB" an +43 676 800 812 048, geht einmal pro Woche.
Telegram
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Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
Kontaktiert und trefft uns hier
Ruth wird am 15. Januar 2022 in der NDR-Sendung “Das!” zu sehen sein.
Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.
Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at
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Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
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Instagram Florian|
Instagram Ruth|
Instagram Evi
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Feb 1, 2022 • 1h 38min
DU044 - Relativistische Astrologie
Auf der Suche nach der österreichischen NASA
DU044 - Relativistische Astrologie
Auf der Suche nach der österreichischen NASA
In Folge 44 geht es um Astrologie! Kein Tippfehler - wir reden über Horoskope, Aszendenten und den ganzen anderen Quatsch. Anlass ist ein Artikel, der sich Gedanken über “Exo-Astrologie” macht und sich fragt, wie man wohl Horoskope auf anderen Planeten erstellt. Außerdem reden wir über Tiroler Satelliten, machen uns auf die Suche nach der österreichischen NASA und beantworten Fragen zu Asteroiden, Magnetfeldern und Strahlungsdrücken. Evi muss in “Neues aus der Sternwarte” sehr intensiv für eine Prüfung lernen und freut sich über moralische Unterstützung.
Ruth und Florian im Theater
Wir melden uns heute aus Ruths Schloss in Wien. Beziehungsweise der Altbauwohnung in der sich ihr Büro befindet, das aber so hohe Decken hat und so hallt wie ein Schloss. Die Tonqualität ist also diesmal ein wenig anders als sonst, was uns aber nicht allzu sehr stören sollte. Und wir nehmen deswegen in Wien auf, weil wir beide nach der Aufnahme zur Probe für die Science Busters TV-Sendung müssen, in der wir demnächst beide auftreten werden. Da werden auch peinliche Jugendbilder von Ruth zu sehen sein, was aber alles dramaturgisch gesehen seine Ordnung hat.
Adler 1 an Erde
Zur Einleitung reden wir kurz über Adler 1, ein privater Kleinsatellit aus Österreich der vor kurzem gestartet wurde. Und zwar vom Österreichischen Weltraumforum. Der Satellit soll Weltraummüll erforschen. Das ÖWF ist ein privater Verein, auch wenn es nach einer offiziellen staatlichen Organisation klingt. Ob es eine “Österreichische NASA”, eine “ASA” gibt, wissen wir spontan gar nicht. Eine spätere Recherche hat ergeben, dass es eine ASA tatsächlich mal gab, die jetzt aber “Agentur für Luft- und Raumfahrt” (ALR) heißt.
Astro-Geschichte: Relativistische Astrologie
Die Astronomie-Geschichte dieser Folge ist eine Astrologie-Geschichte! Florian hat sich den Artikel ”The challenge of exo-astrology: How will we construct horoscopes on exoplanets?” von Ray Grasse ausgesucht, der in ”The Astrological Journal” vom Juli/August 2021 erschienen ist.
Darin findet man nicht nur komische Astrologie-Werbung für Zwergplaneten-Horoskope (und Zwergplaneten sind unnötig!, sondern auch einen langen Text der sich mit jeder Menge komischer Fragen beschäftigt? Wie erstellt man Horoskope auf dem Mars? Oder für Menschen die im All geboren sind? Wie würde Astrologie in anderen Planetensystemen funktionieren oder gar für Außerirdische?
Auf all die Fragen hat der Autor leider keine Antworten und kommt aber trotzdem nicht zu dem Schluss dass das daran liegen könnte, dass Astrologie Quatsch ist. Tja.
Ein Problem hat aber nicht nur die Astrologie sondern auch die Medien mit selbiger. Florian berichtet noch kurz über eine sehr komische Sendung im ORF in der man den bedenklichen Umgang der öffentlich-rechtlichen Medien mit der Astrologie sehr gut sehen konnte.
Fragen aus der Hörerschaft
Sören wollte von uns wissen, ”ob sich alle Planeten im Sonnensystem in die selbe Richtung um die Sonne bewegen und wenn ja warum?”
Sehr gute Frage. Die Antwort darauf ist “Ja” und “Zufall” und eine längere Erklärung gibt es hier
Bastian fragt sich, wie das mit dem Strahlungsdruck der Sonne ist. ”Ist die Erde möglicherweise etwas langsamer, als sie es für eine stabile Umlaufbahn eigentlich sein müsste und der Strahlungsdruck hält sie auf ihrer Bahn?”
Nein - der Strahlungsdruck ist zwar da, aber viel zu schwach um der Erde auch nur irgendwas zu tun.
Stefan möchte wissen ”wie das James Webb Weltraumteleskop seinen Weg findet? Hat es eine Art Navi eingebaut?”
Das wissen wir auch nicht so exakt. Aber ein Navi hat es schon, so circa jedenfalls. Es weiß, wo bestimmte Sterne sind und kann das mit dem vergleichen was es sieht. Solche Navigationssterne weisen dem Teleskop den Weg.
Markus hat eine Frage zu Asteroiden auf denen Raumsonden landen: ”Ist es aber nicht so, dass eigentlich der Asteroid auf die Raumsonde stürzt bzw. mit dieser kollidiert, weil sich die Raumsonde dem Asteroiden "in den Weg" stellt?”
Genau - es ist eigentlich alles relativ. Außerdem haben Asteroiden viel zu wenig Masse, so dass man vernünftig darauf abstürzen könnte.
Christoph fragt sich: ”Also müsste es eigentlich ein galaxienweites Magnetfeld geben. Wird so was gemessen? Taugt das für irgendetwas?”
Ruth weiß die Antwort: Ja und für sehr viel!
Neues von der Sternwarte
In “Neues von der Sternwarte” reden wir diesmal nicht mit Evi, weil Evi das macht, was man im Studium leider auch immer wieder machen muss. Nämlich sehr intensiv für Prüfungen lernen. Sie bedankt sich aber sehr herzlich für all die Hinweise zu astronomischen Bildern in den Medien die ihr geschickt habt. Und wir freuen uns über eure Geschichten über erfolgreiche oder gescheiterte Prüfungen auf der Uni.
Veranstaltungen
Florian wird am 3. Februar 2022 in Graz bei der TV-Aufzeichnung der Science-Busters-Show zu sehen sein. Karten und Infos gibt es hier.
Und vielleicht kann man Ruth und Florian am 24. Februar 2022 in Wien sehen; vielleicht aber auch nicht. Karten und Infos gibt es hier.
Telegram
Das Universum gibt es auch bei Telegram. Dort könnt ihr mit anderen Hörerinnen und Hörern plaudern; auch Ruth und Florian sind da, um eure Fragen zu beantworten. Ihr könnt uns dort auch Audio-Kommentare für den Podcast zukommen lassen.
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Wir bedanken uns für die zahlreiche finanzielle Unterstützung die uns die Arbeit am Podcast ermöglicht. Und wenn das alles so weitergeht und wir mit diesem Podcast wirklich Geld verdienen, können wir vielleicht auch wöchentlich eine Folge veröffentlichen.
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Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
Kontaktiert und trefft uns hier
Ruth wird am 15. Januar 2022 in der NDR-Sendung “Das!” zu sehen sein.
Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.
Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at
Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.
Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
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Shows Science Busters

Jan 18, 2022 • 2h 2min
DU043 - Supernova-Livestream und U-Boot-Rettungs-U-Boote
Das Universum wird explosiv
DU043 - Supernova-Livestream und U-Boot-Rettungs-U-Boote
Das Universum wird explosiv
In Folge 43 stirbt ein Stern. Da muss man aber nicht traurig sein; ganz im Gegenteil. Denn zum ersten Mal konnte die Astronomie live beim Tod eines Sterns zusehen. Es geht um eine Supernova-Explosion; was recht oft vorkommt im Universum. Aber noch nie haben wir den Stern, der später explodiert auch vor der Explosion schon ausführlich untersucht. Außerdem reden wir über das, was das James-Webb-Weltraumteleskop gerade treibt, über Rettungs-U-Boote und beantworten Fragen aus der Hörerschaft. Zur Entstehung der Elemente, zur Dauer einer Supernova und zur flachen Erde. In “Neues von der Sternwarte” erzählt Evi von astronomischen Bildern und deren Bedeutung für die Wissenschaftskommunikation. Und es gibt wieder die Chance, Ruth und Florian live auf diversen Bühnen zu sehen!
Ruths Theaterpremiere bei den Science Busters
Am 30. Dezember 2021 stand Ruth das erste Mal mit den Science Busters auf der Theaterbühne in Wien. Das war großartig, mit einem großartigen Experiment und wer es verpasst hat, ist selber schuld. Zum Glück aber wird es nicht der letzte Auftritt von Ruth gewesen sein. Man wird sie noch öfter sehen können und ihr Experiment ebenfalls.
James Webb lebt!
Das James Webb Weltraumteleskop hat sich erfolgreich ausgeklappt. Sonnenschild, Teleskopspiegel: Alles funktioniert und ist da, wo es sein sollte. Jetzt kann nicht mehr viel schief gehen; jetzt muss es nur noch bis zu seinem Ziel am Lagrangepunkt L2 fliegen und dann kann es losgehen mit der Revolution der Astronomie! Eine wichtige Rolle werden dabei die “Aktuatoren” spielen, die dafür sorgen, dass der Spiegel genau die Form hat, die er haben muss. Und weil bei Start und Flug alles so super lief und man so viel Treibstoff gespart hat, wird das Webb-Teleskop nun vermutlich deutlich länger betriebsbereit sein als geplant. Außerdem klären wir, wie so ein Teleskop Aufnahmen mit extrem langen Belichtungszeiten macht. Und wir beantworten - ausnahmsweise schon gleich zu Beginn der Sendung - eine Frage von Annette. Sie will wissen, wie Teleskope eigentlich farbige Bilder machen? Sind die Farben auf den astronomischen Aufnahmen “echt”? Und was würde man mit den eigenen Augen sehen? Nicht viel! Weil unsere Augen zu wenig Licht sammeln. Teleskope können das besser; sie haben aber immer Filter und sind digital. Das heißt wir müssen die Daten immer nachträglich in Farben übersetzen. Wir empfehlen dazu das Buch “Coloring the Universe: An Insider's Look at Making Spectacular Images of Space”. Und diesen Artikel von Florian.
Jochen will außerdem noch wissen, warum der Spiegel von Webb vergoldet ist? Nicht weil es so schön aussieht. Sondern weil es Infrarotlicht sehr, sehr gut reflektieren kann.
Astro-Geschichte: Supernova-Livestream
Ruth erzählt ausnahmsweise einmal eine Geschichte über einen Stern. Nämlich den ersten Stern, dem wir quasi live bei seinem Tod zugesehen haben. Es geht um die Arbeit “Final Moments. I. Precursor Emission, Envelope Inflation, and Enhanced Mass Loss Preceding the Luminous Type II Supernova 2020tlf” in der von der Beobachtung eines roten Überriesenstern berichtet wird. Der befindet sich in einer 120 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie. Oder besser: befand sich. Denn im September 2020 hat er bei einer Supernova-Explosion sein Leben beendet. Supernova-Explosionen haben wir schon oft beobachtet. Aber das erste Mal haben wir den Stern auch vor der Explosion ausführlich untersucht. So detailliert haben wir eine Supernova-Explosion noch nie gesehen. Was wir dabei gelernt haben - und wir haben viel gelernt! - erklärt Ruth im Podcast.
Und die Details über die Entdeckung der Supernova gibt es hier.
Fragen aus der Hörerschaft
Daniel und Hubert wollln wissen, ob Elemente schwerer als Eisen auch abseits von Supernova-Explosionen entstehen können.
Ja, können sie! Es gibt zwei Prozesse - den “r-Prozess” und den “s-Prozess” und einer ist schnell und der andere langsam ;) Der schnelle findet in Supernova-Explosionen statt, der andere in den äußeren Schichten roter Riesensterne. Wer wissen will, wer das mit der Elemententstehung rausgefunden hat, sollte sich mit dem Leben von Margaret Burbidge beschäftigen.
Christian, Christian und Patrick fragen uns: ”Wie schnell explodiert eine Supernova und wie lange wäre sie sichtbar?”
Das kommt drauf an, was man genau meint. Je nachdem wie man es sieht, dauert es Sekundenbruchteile bis Stunden. Sehen kann man so eine Explosion dann ein paar Tage oder Wochen lang.
Benjamin hat eine Frage: Er will wissen, wie das mit einer Typ-Ia-Supernova im Detail funktioniert. Warum laufen die immer gleich ab?
Das kann man super mit Wassereimern erklären. Was Florian auch tut.
Dietmar macht sich Sorgen: Könnte man die Sache mit der dunklen Energie, die man ja aus Supernova-Beobachtungen abgeleitet hat, auch anders erklären? Vielleicht hat man sich da ja getäuscht?
Das können wir mangels Expertise nicht letztgültig beantworten. Aber wir gehen mal davon aus, dass man sich das schon überlegt hat. Immerhin hat man in zwei Arbeitsgruppen unabhängig voneinander das gleiche Ergebnis erhalten als man Supernovae untersucht.
Stefan schließlich will wissen, wie der Mond eine scheibenförmige Erde umkreisen würde.
Lieber Stefan: Die Antwort auf diese Frage würde mehr Aufwand erfordern, als sie rechtfertigt ;) Ernsthaft: Man kann das herausfinden. Aber warum um Himmels Willen sollte man das?
Neues von der Sternwarte
Evi arbeitet gerade an ihrer Masterarbeit zum Abschluss ihres Studiums zum Thema “Wissenschaftskommunikation”. Dabei beschäftigt sie sich mit Bildern. Wie werden Bilder in der astronomischen Fachliteratur verwendet und welche Bilder verwenden die Medien in ihrer Berichterstattung über diese Forschung? Das ist eine spannende Forschungsfrage; um sie zu beantworten, braucht es aber ausreichend viele Beispiele. Deswegen ist die Hörerschaft zur Hilfe aufgerufen: Wenn ihr Berichterstattung über astronomische Forschung gesehen hat, die sich durch eine besondere Bebilderung auszeichnet: Sagt Bescheid!
Veranstaltungen
Ruth war am 15. Januar 2022 in der Sendung “DAS!” des NDR. Was man hier nachsehen kann (zumindest einige Zeit lang…).
Florian und Ruth kann man zusammen bei einem Auftritt der Science Busters in St. Pölten am 19. Januar 2022 sehen. Infos und Karten gibt es hier. Am 21. Januar 2022 wird Florian mit den Science Busters in Wien auftreten. Infos und Karten gibt es hier. Und am 27. und 28. Januar 2022 in Melk. Infos und Karten gibt es hier. Ruth wird am 27. Januar 2022 in Bremen zu sehen sein Infos und Karten gibt es hier. Und am 30. Januar 2022 gibt es Ruth und Florian nochmal zusammen in Wien. Infos und Karten gibt es hier.
Telegram
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Bücher
Florian hat auch ein neues Buch geschrieben, gemeinsam mit Helmut Jungwirth. Es heißt “Eine Geschichte der Welt in 100 Mikroorganismen”, ist sehr hervorragend, überall zu kaufen wo man Bücher kaufen kann, weswegen es natürlich auch von allen gekauft werden sollte. Wer mehr über den Inhalt wissen will, kann diese Folge WRINT Wissenschaft anhören.
Ruths aktuelles Buch heißt “Per Lastenrad durch die Galaxis” und wir haben in dieser Folge des Podcasts sehr ausführlich darüber gesprochen. Kauft es, es ist super!
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Ruth wird am 15. Januar 2022 in der NDR-Sendung “Das!” zu sehen sein.
Wenn ihr Fragen zum Universum hat, dann schickt sie einfach per Mail an: fragen@dasuniversum.at. Wer uns einfach nur was schreiben will, tut das unter hello@dasuniversum.at.
Falls ihr Ruth mit ihrem mobilen Planetarium buchen möchtet, schreibt an hello@publicspace.at oder schaut auf ihre Homepage: http://publicspace.at
Florian könnt ihr in seinem Podcast “Sternengeschichten” zuhören, zum Beispiel hier: https://sternengeschichten.podigee.io/ oder bei Spotify - und überall sonst wo es Podcasts gibt. Außerdem ist er auch noch regelmäßig im Science Busters Podcast zu hören.
Florian und Ruth findet ihr beide auch regelmäßig im WRINT Wissenschaft”-Podcast den es ebenfalls bei Spotify gibt
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