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Stay hungry Podcast mit Robert Heineke

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Aug 6, 2020 • 1h 1min

#318: PINTEREST MARKETING & TIKTOK: Interview mit Kim von OMR

Zu dieser Podcastfolge haben wir Kim Wörner von OMR als Interviewgast eingeladen. OMR kennen die meisten wohl noch als “Online Marketing Rockstars”. Kim ist derzeit als Werksstudentin bei OMR, da sie aktuell noch ihren Bachelor macht und ab Oktober wird sie als Marketingmanager eingebunden.  Ihr Freund sitzt bei uns mit im Büro und so sind wir dann zusammen gekommen. Denn wir haben festgestellt, dass es trotz unserer verschiedenen Branchen doch einige Parallelen gibt, über die wir einmal sprechen könnten. Wir wollten uns über zwei aufstrebende Plattformen unterhalten und herausgekommen ist eine spannende aber auch teils lustige Unterhaltung.  Für sie war der Weg ins Marketing ein wenig umständlicher, denn sie wolllte ursprünglich Kommunikationsdesign studieren. Bald merkte sie aber, dass sie wenig Lust hat etwas zu tun, was ihr jemand vorschreibt. Deshalb sprang sie zunächst auf den Beraterzug, sprich Werbeagenturen, auf und hat dort beraten - allerdings war ihr das zu unkreativ. Nach ihrem Praktikum bewarb sie sich initiativ bei vielen Firmen, unter anderem auch OMR. Zwei Tage später saß sie dann beim Vorstellungsgespräch und nun ist sie hier.  In ihrer Position bei OMR fallen täglich Dinge wie Community-Management an. Das heißt, sie beantwortet Instagram-Nachrichten, kümmert sich um generell um Instagram, Facebook und Slack, erstellt Redaktionspläne, schaut welche Dinge wo promoted werden.  Kim hat unglaublich viele Einblicke in die Plattformen TIK TOK und Pinterest, über die wir heute sprechen werden.  Keep Pushing, Dein Nils   Kontakt: Kim bei LinkedIn Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen
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Aug 4, 2020 • 22min

#317: Beraterwahnsinn - Gibt es wirklich schon ZU viele Berater?

What a week, meine Freunde - Diese Woche war bisher sowas von gut! Und das lag daran, dass ich einfach mal wieder ganz vieles, ganz anders gemacht habe. Ich habe meinen kompletten Kalender geblockt und nur am neuen Programm und neuem kreativen Content Konzept/Strategien gearbeitet. Keine Berater Sessions, keine Zoom Calls. Nur ich. Mein Stehschreibtisch und rein in die Foskuszone.  Versteh mich nicht falsch - ich liebe die Zusammenarbeit mit unseren Kunden, aber in den letzten Wochen hat das ganze ein wenig Überhand gewonnen und meine komplette Woche bestand einfach nur noch aus Meetings.  Ich habe dieses kreative “Basteln” total vermisst und es ist energetisch auch etwas total anderes. Ich kann dabei einfach die Zeit vergessen und Sachen umsetzen. Strategien umsetzen und Konzepte und Prozesse bauen.  Aktuell bin ich wieder aktiver im Hamburger Nachtleben. Dort lernt man dann immer wieder Leute kennen und häufig kommt dann ja immer die Frage, was man beruflich eigentlich macht. In der Regel sage ich dann, dass ich Beraterin bin. Und von allen, die nicht in dieser Szene unterwegs sind oder einen BWL-Background haben, kommt immer ein belächender Blick. Nach dem Motto: Noch so eine aus diesem Beraterwahnsinn!  Ich glaube, es gibt eine allgemeine Verwirrung, was eigentlich der Mehrwert von einer Beratung ist. Gepaart mit diesem damals medial sehr präsenten Skandal der guten Frau Von der Leyen hat das eine etwas dunkle Wolke über unsere Branche gelegt. Damit will ich mich nicht zufrieden geben, denn ich LIEBE meinen Job. Ich liebe Beratung.  Diese Vorurteile gegenüber Beratern und Coaches blockieren eben genau diese Menschen, die gerade am Anfang stehen und sich etwas aufbauen wollen und das tut mir jedes Mal so sehr weh das mit anzusehen, wenn diese Menschen, die so viel im Kopf haben, Angst haben sichtbar zu werden und zu wachsen, nur weil man nicht belächelt werden will.  Und das liegt häufig daran, dass man utopisch viele Ansprüche an sich selbst stellt und wenn dann mal überhaupt ein öffentlicher Beitrag kommt, dass der so unfassbar lang und detailliert ausgearbeitet und in perfekter Sprache geschrieben ist, dass die wenigsten sich das a) überhaupt durchlesen, b) genau verstehen, was du da überhaupt meinst oder c) sich für die tolle Vorlesung bedanken - dich aber total vergessen und die Zeit, die du da reingesteckt hast überhaupt nicht in deine persönliche Marke eingezahlt hat. Und: Duch diese Vorurteile bleibt man einfach unsichtbar - es passiert gar nichts.  Wir berater sind aber in der heutigen Zeit wichtiger denn jeh! Keep Pushing, Deine A.C.   Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training
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Aug 2, 2020 • 24min

#316: Von 0 auf 100 Million? TRAFFIC SECRETS VON Russell Brunson

Die Podcast-Diskussion dreht sich um die beeindruckende Reise von ClickFunnels, die in nur drei Jahren über 100 Millionen Dollar erwirtschafteten. Besonders spannend sind die Insights aus Russell Brunsons Buch "Traffic Secrets", das zeigt, wie man effektiv Traffic generiert. Die Stragien zur Kundenakquise und das Konzept der 'Dream 100' werden eingehend behandelt. Außerdem gibt es wertvolle Tipps zur Zielgruppenansprache und zur Umwandlung von Interessenten in zahlende Kunden.
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Jul 30, 2020 • 17min

#315 - Wie du zum Influencer auf LinkedIn wirst - 4 Hacks

Falls du bei LinkedIn noch kein Profil hast, so kann ich dir nur empfehlen, dir eines anzulegen. Die Plattform ist sehr cool und wird in der Zukunft immer wichtiger. Wenn du für dein Business ein cooles Netzwerk und gute Diskussionen haben möchtest, dann komm auf jeden Fall auf diese Plattform, denn es macht eine Menge spaß! In dieser Podcastfolge möchte ich dir 4 Tipps bzw. Hacks für LinkedIn mitgeben. Der ein oder andere kennt diese vielleicht schon und für andere ist dies vielleicht sogar komplettes Neuland.  Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: LinkedIn Formel für die gezielte Suche nach Personen.    Der Sales Navigator ist eine Funktion oder Erweiterung auf LinkedIn, bei der man Leute noch viel gezielter finden kann. Damit geht natürlich noch eine Menge mehr, aber man sehr spezifisch nach Menschen suchen.  Wer bei LinkedIn aber viel über die Suche arbeitet und den Sales-Navigator nicht besitzt, so ist diese Standardsuche doch schon ein wenig eingeschränkt. Man kann sie aber noch ein wenig ausreizen, in der du oben in der Suchleiste einfach Suchoperatoren hinzufügen kannst. Falls du genau weißt, wer deine Zielgruppe ist bzw. wen du auf LinkedIn suchst, dann ist das höchst interessant für dich.  Was sind Suchoperatoren? Suchoperatoren sind Begriffe, mit denen Du gezielter suchst. Du kannst also in die Suchleiste “Hamburg” eingeben und du erhältst ein Netzwerk aus der Hamburger Umgebung. Wenn du ausführlicher suchen möchtest, so gibst du “Hamburg and Geschäftsführer”. Jetzt spuckt die Suchmaschine dir alle Geschäftsführer aus Hamburg aus. Wichtig ist also immer ein “and” zwischen die Begriffe zu setzen. Das ist jetzt natürlich noch keine Magie, denn du könntest einfach “Geschäftsführer” in der Suche eingeben und in der Lokalität “Hamburg”. Jetzt kommt aber der Trick, denn du kannst aus diesen Geschäftsführern aus Hamburg auch Menschen ausgrenzen indem du das Wort “not” dahinter setzt. Beispiel: “Hamburg and Geschäftsführer not Bachelor” - falls du also keine studierten Geschäftsführer aus Hamburg suchst, kannst du diese somit ausfiltern und die Suche spuckt dir alle Nicht-Akademiker aus. Idee 2: Tritt in eine “Engagement”-Gruppe ein, um den Algorithmus auszutricksen.   Wenn du Content auf LinkedIn hochlädst, dann ist es sehr wichtig, dass dieser in die Masse geht, damit du Kommentare und Likes erhältst. Dass das das Ziel ist, sollte wohl jeder verstanden haben. Was hierbei ganz wichtig ist ist, dass die Likes zu deinem Post in der ersten Stunde eintrudeln. Und das liegt daran, dass der Algorithmus vor allem in der ersten Stunde nach absetzen des Posts schaut, was dort passiert und entscheidet dann, wie sehr er den Post noch in den nächsten Stunden oder am nächsten Tag sichtbar macht.  Das bedeutet im Klartext, dass es für dich sehr gut laufen kann, wenn du zum Beispiel in einer “Engagement”-Gruppe bist. Diese committen sich zum Beispiel einmal in der Woche etwas hochzuladen und die Leute aus dieser Gruppe kommentieren und liken deinen Post.  Es könnte natürlich passieren dass der Algorithmus das irgendwann “spitz kriegt”, dass da immer dieselben Leute interagieren.  Zumindest am Anfang kann man das aber tun, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen. Idee 3:   Kommentieren, kommentieren und kommentieren.  Kommentieren kann jetzt alles sein: Vom Kommentieren deines eigenen Posts bis hin zu Kommentaren unter anderen Posts. Es ist extrem wichtig
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Jul 28, 2020 • 24min

#314: Sexismus pur? Alleine unter Männern - Meine Learnings nach 2 Jahren

Vergangenes Wochenende habe ich einen massiven Fehler begangen - denn ich war Freitag UND Samstag aus und ich merke das heute immer noch. Alle sagen “ich bin zu alt für sowas”, aber bei mir war das tatsächlich schon immer so. Wenn es darum geht lange wach zu bleiben, dann bin ich eine richtige Oma.  Ich weiß noch ganz genau, wie mir meine Freundin in der 5. Klasse erzählte, dass sie bis 2 Uhr aufbleiben durfte und ich dachte mir damals schon: Warum zur Hölle sollte man überhaupt solange wach bleiben wollen?!  Jedenfalls komme ich gerade wieder bei den Wachen und Energetischen an und deshalb freue ich mich riesig auf diese Podcastfolge. Wenn du in der letzten Woche in der Folge #311: Ich kann es nicht mehr hören...Bye-bye Schreibblockaden zugehört hast, dann weißt du, dass ein paar Themen für diesen Podcast zur Auswahl standen. Und einer davon war “Was ich daraus gelernt habe, nur mit Männern zusammenzuarbeiten und welche Schäden ich davon vielleicht genommen habe” - deshalb möchte ich heute mit dir über dieses Thema sprechen, denn ich kann mir vorstellen, dass auch du von meinen Learnings profitieren wirst.  Hier gibt es einige Fähigkeiten und Stärken, die auch dir in der ein oder anderen Situation helfen können.  Ich muss sagen, dass wir hier ein ganz besonderes Arbeitsklima haben und tatsächlich ist es schon sehr positiv und sehr energetisch. Aber ich glaube, wenn du nur einen einzigen Tag hier wärst, dann würdest du verstehen, wieso es sich für mich manchmal so anfühlt, als wäre ich im Zoo :-) Bevor wir ins Thema einsteigen möchte ich aber einen kleinen Disclaimer platzieren. Denn ich weiß, dass das Gender-Thema aktuell heiß diskutiert wird und eigentlich kann ich in dieser Folge nur ins Fettnäpfchen treten - vor allem bei dem Titel. Wenn du die Punkte später hörst, dann sieht es vielleicht etwas anders aus, weil Klischees natürlich absolut polarisierend sind. Sollten dich diese Themen triggern, dann kann ich dir empfehlen, dass du diese Folge einfach überspringst und bei der nächsten Folge wieder reinhörst. Meine Intention ist es nicht diskriminierend zu sein oder jemanden auszugrenzen bzw. stigmatisierend zu sein, sondern egal wie gut du dich identifizierst: Ich bin absolut happy, wenn du happy bist.  Ich habe auf jeden Fall ein paar Punkte mitgebracht, die ich in den vergangen zwei Jahren in Mitte dieses Löwenrudels lernen durfte.   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Bestätigung von innen heraus - hoffe nicht darauf, Bestätigung von außen zu bekommen.  Das ist der Punkt, der mir am allerschwersten gefallen ist. Vorher war ich es gewohnt, relativ viel Bestätigung zu bekommen und das gab es auf einmal nicht mehr. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich das am Anfang verunsichert hat. Du musst dir vorstellen: Ich kam direkt aus dem Studium und hatte auf einmal eine Testosteron-Bande gefühlte 24 Stunden um mich herum und musst auf einmal Aufgaben lösen, mit denen ich vorher noch nie zu tun hatte. Einschüchterung war nie ein Adjektiv, mit dem ich mich vorher beschrieben hätte, aber in so vielen Situationen war ich auf einmal eben genau das: Unsicher und schüchtern. Und ganz oft bin ich abends ins Bett gegangen und habe mir Sorgen gemacht, ob ich überhaupt einen guten Job mache. Um ehrlich zu sein, passiert das immer noch häu
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Jul 26, 2020 • 22min

#313: Die 5 größten Fehler der Selbständigkeit

In dieser Podcastfolge führen dich A.C. und Robert durch die 5 größten Fehler, die du in der Selbständigkeit machen kannst, damit du eben nicht in die Falle tappst und diese durchstehen musst.     Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Fehler 1: Falscher Fokus. Tatsächlich ist der Fokus die größte Herausforderung, weil man so viele Baustellen gleichzeitig hat. Bestenfalls fokussiert man sich nämlich auf das Wesentliche. Es gibt diesen Begriff “umsatzproduzierende Tätigkeiten”. Das ist ein sehr gutes Konzept, um sich darüber Gedanken zu machen, welche Prozesse in deinem Unternehmen bzw. in deiner Selbstständigkeit am Ende auch zu Umsatz führen und sich darauf zu konzentrieren. Dazu können wir das Buch “Essentialism” empfehlen. Hilfreich ist hier auch die Flywheel-Strategie, über die wir bereits gesprochen haben.  Robert führt auch gerne eine Not-To-Do-Liste - Versuche es mal.   Fehler 2: Der Schreibtisch. Die größte Schwierigkeit, die Robert hatte als er anfing, war rauszugehen. Das passiert ganz vielen Leuten. Denn sie denken, dass sie erst einmal ein ganz perfektes Angebot brauchen und erst dann gehen sie raus und führen die Gespräche. Dabei sind das alles Dinge, die einen zurückhalten rauszugehen, weil man wirklich Angst hat. Man fühlt sich nicht bereit. Wir suchen ständig nach Dingen, die vorher noch zu erledigen sind, bevor…. Die meisten versuchen also tatsächlich, ihren Wunschkunden oder Interessenten am Schreibtisch herauszufinden. Wenn Robert von vorne beginnen würde, dann würde er raus gehen und erst einmal Gespräche führen, um herauszufinden, mit wem er zusammenarbeiten möchte.   Fehler 3:   Sein Angebot in den Mittelpunkt stellen.  Man denkt sehr in Angeboten oder auch in Produkten. Was aber immer dahinter steckt, ist ein Problem oder ein gewünschtes Ergebnis, das Menschen haben wollen. Auch Robert hat am Anfang in Gesprächen immer versucht, sein Angebot zu präsentieren. Was er dann aber später realisiert hat ist, dass man eigentlich nur zuhören muss und den Leuten dann das geben muss, was sie brauchen in ihrer Situation. Das natürlich immer nur, wenn du dieser Person tatsächlich helfen kannst.  Fehler 4: Zu schnell aufgeben.  Tobias Beck hat hier einmal so schön gesagt “Wenn man einmal den Weg der Selbstständigkeit und der Persönlichkeitsentwicklung beschreitet, dann ist es so, als ob man durch eine Tür schreitet und diese geht hinter einem zu. Es gibt kein Zurück mehr.” - Sehr schön gesagt, Tobi. Aber ein großes Thema ist tatsächlich, dass sich viele von der Meinung anderer Menschen beeinflussen lassen. Dabei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass die meisten, die gegen deine Selbstständigkeit sind, selbst meist angestellt sind. Sie gehen nicht in deinen Schuhen und daher solltest du nicht so schnell aufgeben - auch wenn die Zeiten manchmal schwierig sind.   Fehler 5: Angst vor dem Verkaufen.  Es reicht nicht, “nur” Experte in seinem Fach zu sein. Am Ende läuft es doch immer darauf hinaus, dass du auch dein Produkt bzw. deine Dienstleistung verkaufen willst. In diesem Bereich solltest du dich also weiterbilden,
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Jul 23, 2020 • 8min

#312: Wie sinnvoll ist täglicher Content auf LinkedIn?

Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich tatsächlich täglich Content auf LinkedIn hochlade und mir das mega Spaß macht. Die Downside davon ist, dass ich natürlich auch eine Menge Gegenwinde bekomme. Denn es gibt so einige Leute, die mich anscheinend nicht so sehr feiern und sich fragen, wieso ich nun “so laut schreie” - also so viele Dinge poste.  Aber die Gegenseite überwiegt und dieser Effekt ist mega! Deshalb möchte ich dir heute erklären, warum das so wichtig ist und wie das ganze ausschaut.  LinkedIn ist meine absolute Domäne und deshalb möchte ich dir heute meine Insights dazu geben, wie sinnvoll täglicher Content auf LinkedIn ist. Du wirst wahrscheinlich auch andere Plattformen verwenden, aber mein Thema ist eben LinkedIn.  Die Geschichte ist: Ich habe es vorher nur einmal die Woche geschafft, Content zu produzieren und irgendetwas hochzuladen. Das bedeutet, ich habe damals vielleicht ein Video hochgeladen. Darüber wurde dann 3 Tage diskutiert. Und dann waren 5 Tage lang erstmal wieder gar nichts los. Ich habe weder Kommentare noch sonst etwas bekommen.  Seitdem ich aber täglich poste, ist folgendes passiert: Ich poste am Montag etwas und das wird am Freitag noch kommentiert oder geliked. Der Algorithmus bei LinkedIn fängt an mich zu lieben! Das ist richtig cool, aber auf der anderen Seite kommt gerade ein Suchtgefühl in mir auf. Denn wenn ich mich jetzt bei LinkedIn einlogge, dann habe ich immer eine Notification.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Warum ist es also so wichtig, täglich zu posten?  Es hat einen Zinseszinseffekt: Wenn du Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag etwas hochlädst, dann hast du am Freitag noch auf allen Posts Kommentare und Likes. Dann kommentierst du selbst nochmal etwas unter deinem Beitrag von Montag und dann ist da auch wieder was los. Dasselbe gilt für die Posts der anderen Tage. Du verstehst, worauf ich hinaus will.    Idee 2: Wie du deinen Content vorplanst.  Natürlich ist es beim “Anfänger” einfacher, einmal die Woche zu posten. Und auch ich habe mich gefragt, wie ich das bloß hinbekommen soll, täglich zu posten. Aber mittlerweile nutze ich ein Tool namens “Hootsuite” und plane so meine Beiträge vor. Ich kannte dieses Tool zwar schon vorher, aber irgendwie hatte ich mich immer dagegen gewehrt. Aber jetzt habe ich mir vorerst ein Ziel bis Mitte August gesetzt und will exzessiv schauen, wie weit ich es bei LinkedIn treiben kann.  Idee 3:   Es gibt 3 Kategorien, aus denen du Content für LinkedIn findest.  Kategorie 1: Du musst dein Fachwissen teilen. So zeigst du den Leuten, worin du besonders gut bist. Bei mir sind es beispielsweise Quick-Tipps über LinkedIn, d.h. ich zeige, dass ich die digitale Akquise verstanden habe. In Zukunft könnten dort auch Verkaufstipps landen, aber vorerst bin ich dabei eine Quick-Tipp-Serie aufzubauen.  Kategorie 2: Glaubwürdigkeit bzw. den Social Proof aufbauen. Das bedeutet, du zeigst den Leuten, mit wem du unterwegs bist, mit wem du sprichst und wer dir vertraut.  Kategorie 3: Bringe deine Persönlichkeit näher. Sprich über deine Vergangenheit und über dich und versuche das mit dem Businesskontext zu verknüpfen.    Bootcamp - m
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Jul 21, 2020 • 24min

#311: Ich kann es nicht mehr hören...Bye-bye Schreibblockaden

Diese Woche war ich etwas unsicher, welches Thema ich heute mit euch besprechen wollte. Denn es gab mehrere zur Auswahl und ich kann mir auch schon vorstellen, dass in den kommenden Wochen das ein oder andere Thema davon aufgegriffen wird. In der Regel liebe ich es aber einfach mit dem Flow zu gehen und darüber zu sprechen, was mich diese Woche ganz akut bewegt und inspiriert hat. Diese Woche hat mich allerdings etwas emotional mitgenommen und der Flow war irgendwie anders.  Und weil das manchmal so ist, habe ich eine Liste mit Themenideen, auf die ich jetzt zurückgreifen musste. Diese 3 Themen standen auf der Liste:  Was ich daraus gelernt habe, nur mit Männern zusammenzuarbeiten und welche Schäden ich davon vielleicht genommen habe.  Wie ich wieder Lust auf’s Lesen bekommen habe und  Kreativität (und genau das ist nun das Thema in dieser Woche geworden) Wenn ich das jetzt so sehe, dann merke ich, dass die ersten beiden Themen etwas spannender klingen. Allerdings geht es bei Kreativität - wenn man es ganz wörtlich nimmt - darum, etwas zu kreieren. Und als Selbstständiger ist es unser Job, wenn man das etwas weiter fasst,  Mehrwert zu schaffen. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich noch nie etwas von jemandem bewusst über Kreativität gehört habe.  Das was ich so mitbekomme handelt immer eher von Strategien und wie man etwas macht oder vermarktet bzw. man bekommt Frameworks, die man dann zu füllen hat. Aber wie man erst einmal auf die Idee kommt, Dinge zu erstellen, wie man diese Frameworks füllen kann und dann gegebenenfalls vermarktet oder strategisch angehen muss, das wird immer als gegeben angesehen. Es werden immer wieder Content Marketingstrategien gezeigt und vielleicht auch grundsätzlich geteilt. Aber wie du dann zum eigentlich zu Inhalt kommst, das ist dann eher wie ein schwarzes Loch.  Es wird gezeigt, wie du beispielsweise einen Onlinekurs strukturierst und wie du den umsetzen kannst. Wie du dann aber dein ganzes Wissen tatsächlich bündelst und die Schritte kreierst, die den Unterschied machen… have fun on your own! Deshalb spielt Kreativität beinahe jeden Tag in unserem Leben eine Rolle, aber bewusst klar kommen wir damit nicht.  Jeder kennt es: Jedes Mal, wenn es darum geht, etwas zu erschaffen, dann ist man erst einmal blank. So geht es mir zumindest sehr häufig. Kreativität kann man nicht erzwingen. Der ein oder andere ist vielleicht auch mit ein wenig mehr Begabung auf diese Welt gekommen, aber wir müssen es schaffen, diese Kreativität strategisch nutzbar zu machen! Es kann nicht sein, dass ich meinen Job nicht erledige, nur weil ich mich mal wieder nicht danach fühle. Auch wenn es viele Selbstständige nicht wahrhaben wollen, aber es ist auch unser Job sichtbar zu sein und das in der Regel vom guten alten Content. Die meisten starren aber erst einmal auf ihren Bildschirm, wenn sie etwas posten wollen und es tut sich gar nichts. Man verschwendet 30 Minuten, indem man durch seine Bilder scrollt. Das liegt nicht daran, dass du nichts zu sagen hast oder der Aufgabe nicht gewachsen bist. “Embrace your Weird” ist ein Buch, das mir Roberts Frau Farina empfohlen hat und dort habe ich mich einmal eingelesen. Die Goldnuggets aus diesem Buch habe ich mir einmal herausgepickt. Keep Pushing, Deine A.C.  
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Jul 19, 2020 • 1h 11min

#310: Von 0 auf 21 Mitarbeiter | Interview Sternglas Gründer Dustin

Dustin Fontaine ist Gründer des Uhrenlabels Sternglas und heute zu Gast im Stay Hungry Podcast. Anders als andere Juweliere, stellte Dustin seine Modelle im Oktober 2016 auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter vor, um die nötigen 10.000 Euro für die erste Produktion zusammen zu bekommen. Knapp 120 Menschen beteiligten sich damals an dem Vorverkauf seiner neuen Uhrenmarke “Sternglas”. Das schlichte und zeitlose Design im Bauhaus-Stil, die Wechselarmbänder, der Handaufzug, das Saphirglas sowie der verhältnismäßig niedrige Preis überzeugte die Community. Dustins Uhren brachten auf diese Weise ca. 16.000 Euro ein.. Das Besondere: Dustin verkauft seine Uhren ausschließlich im Direktvertrieb übers Internet. Denn nur deshalb kann er seine Uhren so günstig anbieten. Die digitale Revolution ermöglicht es, Juweliere zu umgehen und die Community in die Entscheidungen mit einzubinden. So  bestimmt die Community  bei Facebook mit über die Wölbung des Glases, die Größe und das Design des Ziffernblattes. Aber auch er hatte es nicht leicht, denn sein Perfektionismus stand ihm, wie den meisten, immer wieder im Weg. Viele Menschen verlieren sich in kleinen Details, die im “Big Picture” überhaupt keinen Unterschied machen. So hatte auch Dustin viele Ideen, aber irgendwas ließ ihn die Dinge nicht umsetzen. Letztendlich schaffte er es seinen Perfektionismus auszuhebeln, indem er eine Regel implementiert hat. Deshalb spreche ich heute mit Dustin unter anderem darüber, wie diese Regel aussieht, weshalb das Startup beinahe gescheitert wäre, wie er seinen Onlineshop dann an nur einem einzigen Tag fertiggestellt und wie er letztendlich so ein erfolgreiches Unternehmen gegründet hat.  Ich hoffe, dass du aus diesem Interview einiges für dich mitnehmen kannst, denn Dustin gibt heute so einige Tipps und Tricks raus. Keep pushing, Dein Robert   Auf diesen Kanälen findest du Dustin:  LinkedIn  Webseite Facebook   Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein  Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook
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Jul 16, 2020 • 10min

#309: Dein Privatleben auf LinkedIn teilen

Ich habe in der vergangenen Woche kurz vor Feierabend einen LinkedIn Post mit einem Tipp abgesetzt, dass es sehr hilfreich ist, auch private Inhalte bei LinkedIn zu teilen. Ich war total überrascht, was danach passiert ist. Denn die Diskussion ist völlig explodiert! Gepostet hatte ich folgendes:  “Quick-Tipp: Um schneller bei LinkedIn zu wachsen, veröffentliche nicht nur professionelle Inhalte. Teile dein Privatleben (Urlaub, Lunch Dates & Co.) in deinem Netzwerk. People buy from People they trust. Durch Einblicke in dein Leben entsteht Nähe und Nähe verschafft dir einen Vorsprung gegenüber deinen Mitbewerbern. Was ist deine Meinung dazu? ” In nur 2 Tagen haben sich 6.000 Ansichten mit 60 Kommentaren zusammengetan. An den Kommentaren merkt man aber erst, wie kontrovers dieses Thema für einige ist bzw. wie fern es für manche ist, private Inhalte über LinkedIn zu teilen.  Auch du wirst hierzu deine Meinung haben und ich möchte heute einmal ausführen, warum es so wichtig ist, das zu tun.  Keep pushing, Dein Nils Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Finde deine “Business-Life-Ratio. Wir geben unseren Kunden, die gerade mit ihrem Content starten, immer den Tipp beispielsweise in Woche 1 etwas businessrelevantes und in der nächsten Woche etwas aus dem Leben bzw. etwas privates zu posten. Das kann natürlich auch immer mit dem Business verknüpft sein. Beispiel: “Ich war in den Bergen und habe mir dabei Gedanken über Führungskompetenzen gemacht und bin dabei auf folgende Idee gekommen” oder ein Bild vom Urlaub in Mikonos zu posten und zu sagen “Hey, ich lese gerade dieses und jenes Buch - welches Buch liest du im Urlaub?” oder ähnliches - du verstehst, worauf ich hinaus will. So etwas kann man immer machen. Die Idee ist dabei, Menschen auch Einblicke ins Privatleben zu geben bzw. hinter deine Person zu blicken. Die Idee ist nicht, deinen Unmut auf LinkedIn zu äußern, wenn der HSV am Wochenende verloren hat.  Idee 2: Auch Fach- und Führungskräfte haben ein Privatleben. Jedenfalls habe ich zu meinem Post relativ viel Kritik erhalten. Einer der mir besonders aufgefallen ist schrieb folgendes: Hast du kein Privatleben, das du auf Facebook teilen kannst?” Das war Crazy und viele haben tatsächlich auf Facebook verwiesen. Mein erster Gedanke dazu war: Who the f*** is on Facebook?! Das Ding habe ich ewig nicht mehr angeschmissen. Wir haben den Account nur, um uns irgendwo damit einloggen können, aber am Ende des Tages ist doch fast niemand mehr auf Facebook aktiv - ich jedenfalls nicht.  Noch jemand verwies dann auf die AGBs von LinkedIn, dass es ein Netzwerk für Fach- und Führungskräfte wäre und er nochmal in den AGBs nachgelesen hätte, dass entsprechend andere Beiträge tatsächlich dort nichts zu suchen hätten. Das steht da natürlich überhaupt nicht drin. Lass dich also nicht verunsichern, denn auch Fach- und Führungskräfte haben ein Privatleben und wollen eine Person kennenlernen.  Wenn du das ähnlich siehst, wie die Leute aus diesen Kommentaren, das man Privates nicht in LinkedIn postet, dann kann ich dir nur mitgeben - und das sage ich jetzt frei Schnauze: Aus meiner Sicht ist es dumm, das nicht zu tun. Denn gerade die persönliche Seite zu zeigen und sich somit abzugrenzen ist deine Superkraft.

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