
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke
Stay Hungry ist der Podcast für ambitionierte Gründer und Unternehmer. Wenn du mit deinem Unternehmen digital wachsen oder sogar skalieren willst, dann ist dieser Podcast perfekt für dich. In dem Podcast gibt er sein erprobtes Wissen zu den Themen Marketing, LinkedIn, Social Selling, Unternehmertum und viele weitere spannende Themen weiter.
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Aug 13, 2020 • 18min
#321: Ohne LinkedIn & Sales Basics wird’s steinig [Side Hustle starten]
Du hast am Dienstag bereits Input von A.C. zum Thema “Side Business starten” Input bekommen bzw. auch ohne großes Budget zu starten. Genau hier möchte ich gerne ansetzen und dir heute ein wenig mehr zum Thema Sales erzählen und warum es, gerade wenn du startest, so wichtig ist, dass du die Basics zum Thema Sales kennst und wie du LinkedIn dazu nutzt. Viele Unterschätzen den Skill des Verkaufens und machen sich nicht groß Gedanken darum. Viele Leute möchten gerne mit einer App-Idee starten und denken sie brauchen die Verkauf-Skills nicht. Aber selbst wenn du eine App erstellst, musst du das Ding pitchen. Du musst vielleicht auch einige Investoren davon überzeugen und Menschen dafür gewinnen. Du kannst nicht einfach abwarten, was passiert. Denn dass so eine App einfach so durch die Decke geht, ohne gut im Verkaufen zu sein, passiert maximal einmal in 100.000 Fällen. Am Ende geht es immer darum Menschen für deine Idee zu gewinnen. Beim Fußball gibt es beispielsweise von der 1. Bundesliga bis zu 10. Bundesliga auch dort noch gute Kicker, die Talent mitbringen - aber sie bringen es nicht auf den Platz. Genau so ist es im Sales auch. Es reicht nicht einfach nur ein gutes Produkt oder ein verdammt gutes Angebot zu haben, sondern du musst deine Qualitäten auch irgendwie auf’s Feld bringen und genau hierfür brauchst du Sales-Fähigkeiten. Deshalb gibt es heute drei Tipps von mir. Keep Pushing, Dein Nils Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Aug 11, 2020 • 28min
#320: Sidehustle - Ohne Budget und Ohne Druck Schritt für Schritt nebenberuflich starten
Der Sommer ist endlich hier in Hamburg angekommen und ich kann es gar nicht glauben. Du kannst es dir vielleicht auch gar nicht vorstellen, denn scheinbar hatte der Rest des Landes, sogar meine Heimatstadt in der es eigentlich immer regnet - nämlich Emden - Sommer. Hier in Hamburg waren wir aber nun ständig im Pulli, Jacke und Boots unterwegs. Im Moment lege ich tatsächlich sehr viel Wert darauf, Momente zu kreieren - also meine Zeit nicht zu verleben und nicht zu sehr in der Komfortzone zu verbleiben und mehr “Ja” zu sagen, bei Chancen bei denen ich intuitiv vielleicht eher “Nein” gesagt hätte. Ich möchte einfach mein bestes Leben leben. Ich bin auf der einen Seite produktiver denn je, aber gleichzeitig habe ich total viel Spaß und auf jeden Fall Erinnerungen gesammelt, die ich nicht so schnell vergessen werde. Ich liebe es gerade so sehr! Meine beste Freundin Steffi kam letztens bei mir vorbei. Wir saßen in der Küche und haben über das Leben philosophiert. Was alles noch so anstehen könnte; was wir uns vorstellen könnten; was große Pläne sind. Das machen wir recht häufig und ich bin unfassbar dankbar, sie da an meiner Seite zu haben. Denn es gibt kaum Menschen, mit denen ich so wild und so groß träumen aka visualisieren kann. Und wie sagt man so schön: Alles was man sich vorstellen kann, existiert bereits für dich. Back to the topic: Steffi ist Ernährungsberaterin und Krankenschwester und wird jetzt hoffentlich demnächst, wenn das System das nun endlich zulässt, endlich ihr Medizinstudium starten. Die Ausbildung zur Ernährungsberaterin hat sie gemacht, weil sie wirklich zu 100% für Sport und Ernährung steht und dazu kam, dass sie immer wieder mit verrückten Krankheiten zu tun hatte, die kein Arzt ihr wirklich erklären konnte. Es hat sie auch nie jemand wirklich ernst genommen. Sie hat dann sehr viel Research betrieben und den Ärzten gesagt, was nun gecheckt werden soll. Und so hat sie dann erst Hilfe bekommen. Da hat Steffi so einiges durchgemacht, wo andere schon aufgegeben hätten und gleichzeitig hat sie für sich auch eine Fitness-Transformation durchgezogen. Sie hat auf jeden Fall richtig Feuer für dieses Thema und will jetzt auch nebenberuflich damit in die Selbstständigkeit starten, um anderen zu helfen, aber natürlich auch, um sich beruflich etwas aufzubauen, was ihr trotz des Medizinstudiums einen Mehrwert gibt, indem sie einen purpose hat, was ihr aber natürlich auch Geld einbringt. Ich weiß nicht, wie es in eurem Umfeld ist, aber bei mir ist es so, dass die Leute, mit denen ich im echten Leben am meisten zu tun habe, nicht unbedingt alles von mir anschauen, was im Internet kommt. Sie wusste also grob was ich mache und auch, dass es diesen Podcast gibt. Aber was wir hier in unserer Community machen, das war ihr nicht ganz so klar. Und während wir da so philosophiert haben, sind wir auf die Idee gekommen, dass ich zu ihrem Fall eine Podcastfolge aufnehmen werde: Was würde ich empfehlen, wenn ich nebenberuflich den Start in die Selbstständigkeit machen wollen würde. Die meisten haben den Fall, dass sie außerdem nicht die größte Summe an Budget mitbringen oder unbedingt investieren wollen, sondern man eher Zeit als Gut mitbringt, was man investieren kann. Zeit ist natürlich neben dem Beruf ein eher knappes Gut. Vom Druck und von den ruhigeren Nächten her, kann das ein Vorteil sein, da du davon keine Miete oder ähnliches bezahlen musst. Gleichzeitig sehe ich auch immer wieder in der Praxis, wie gut es ist, manchmal ein wenig Druck zu haben. Wenn man also Zeit komfortabel hat, dann ist der Schmerz etwas zu verändern, leider gepaart mit der Motivation nicht unbeding

Aug 9, 2020 • 38min
#319: Warum ich NICHT für MCKINSEY arbeiten durfte
Heute gibt es mal eine Podcastfolge aus dem Auto, und zwar mit A.C. und mir. Dabei wollte A.C. - neugierig wie sie ist - erfahren, was jemanden in der Unternehmensberatung erwartet. Außerdem wollte sie wissen, ob ich mich beim Start meiner Selbstständigkeit bereit gefühlt habe und ob ich vorbereitet war. Ich denke, von vielen BWL-Studenten ist es ein Traum in die Unternehmensberatung zu gehen. Tatsächlich war ich davor im Mittelstand und habe dort mein Duales Studium gemacht. Beim Mittelstand ist es eher so, dass es “Funktionsbereiche” gibt - also Marketing, Controlling und Produktion. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings nur eine Stelle im Controlling frei. Das war dann also meine Option - im Controlling anzufangen. Das wollte ich aber auf keinen Fall. Witzigerweise hatte ich dennoch eine Zeit lang Praxis im Controlling gemacht und ich kann euch sagen: Es war die Zeit, in der es mir am schlechtesten in meinem gesamten Leben ging! Es ist einfach so: Wenn du Dinge tust, die du absolut nicht magst - und in meinem Fall war es auch irgendwie Unterforderung … Wenn dein Körper also über mehrere Wochen unterfordert ist, dann geht es dir einfach schlecht. Entwicklungstechnisch kam also irgendwann die Frage bei mir auf, was ich als nächstes tun kann. Das war dann also der Zeitpunkt, als ich bei Unternehmensberatungen angeklopft habe. Leider wollten sie alle, dass ich einen Master mache. Das wiederum wollte ich auch nicht. Später fand ich eine Lösung dann doch an den Master zu kommen und gleichzeitig in der Unternehmensberatung zu arbeiten. Wir dachten, wir machen daraus eine Podcastfolge, weil du hier bestimmt so einiges für dich mitnehmen kannst. Keep Pushing, Dein Robert Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Mit Liebe zum Detail bekommst du jeden Job. Irgendwann wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen, dabei haben sie wirklich damit gehardert mich überhaupt einzuladen. Die Bewerbung war inhaltlich eher solala, aber für das Design habe ich mir wirklich Mühe gegeben. Und genau das hat Aufmerksamkeit erzeugt. Jedenfalls haben sie sich dazu entschieden mich einzuladen. Vielleicht googelst du mal, welche Tests man in solchen Unternehmensberatungen machen muss. Ich war völlig nervös. Ich konnte nicht schlafen. Tagelang. Wie das gelaufen ist, hörst du dir am besten in der Podcastfolge an. Aber eines vorneweg: Den Job habe ich bekommen! Idee 2: Meine Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch. Ich habe mich auf dieses Vorstellungsgespräch tatsächlich mit Videotrainings vorbereitet. In diesen Videos habe ich ganze Vorträge gehalten und dabei geschauft, wie ich wirke. Ich habe vorher alle Partner und Mitarbeiter gegoogelt und mir Steckbriefe zu jedem gemacht. Ich wusste alles über sie! Meine Idee dahinter war folgende: Wenn ich auch inhaltlich vielleicht nicht der allerbeste bin, dann bin ich doch menschlich unschlagbar. Doch dann kam der Test! Idee 3: Wie viele Golfbälle passen in einen Fiat Punto? Mein lieber Herr Gesangsverein! In Unternehmensberatungen laufen die Tests ein wenig anders, als bei anderen Unternehmen. Ich bekam eine Menge kurioser Fragen gestellt, die dann auch noch alle mathematisch waren. Was habe ich mir einen Knoten gemacht - es

Aug 6, 2020 • 1h 1min
#318: PINTEREST MARKETING & TIKTOK: Interview mit Kim von OMR
Zu dieser Podcastfolge haben wir Kim Wörner von OMR als Interviewgast eingeladen. OMR kennen die meisten wohl noch als “Online Marketing Rockstars”. Kim ist derzeit als Werksstudentin bei OMR, da sie aktuell noch ihren Bachelor macht und ab Oktober wird sie als Marketingmanager eingebunden. Ihr Freund sitzt bei uns mit im Büro und so sind wir dann zusammen gekommen. Denn wir haben festgestellt, dass es trotz unserer verschiedenen Branchen doch einige Parallelen gibt, über die wir einmal sprechen könnten. Wir wollten uns über zwei aufstrebende Plattformen unterhalten und herausgekommen ist eine spannende aber auch teils lustige Unterhaltung. Für sie war der Weg ins Marketing ein wenig umständlicher, denn sie wolllte ursprünglich Kommunikationsdesign studieren. Bald merkte sie aber, dass sie wenig Lust hat etwas zu tun, was ihr jemand vorschreibt. Deshalb sprang sie zunächst auf den Beraterzug, sprich Werbeagenturen, auf und hat dort beraten - allerdings war ihr das zu unkreativ. Nach ihrem Praktikum bewarb sie sich initiativ bei vielen Firmen, unter anderem auch OMR. Zwei Tage später saß sie dann beim Vorstellungsgespräch und nun ist sie hier. In ihrer Position bei OMR fallen täglich Dinge wie Community-Management an. Das heißt, sie beantwortet Instagram-Nachrichten, kümmert sich um generell um Instagram, Facebook und Slack, erstellt Redaktionspläne, schaut welche Dinge wo promoted werden. Kim hat unglaublich viele Einblicke in die Plattformen TIK TOK und Pinterest, über die wir heute sprechen werden. Keep Pushing, Dein Nils Kontakt: Kim bei LinkedIn Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Aug 4, 2020 • 22min
#317: Beraterwahnsinn - Gibt es wirklich schon ZU viele Berater?
What a week, meine Freunde - Diese Woche war bisher sowas von gut! Und das lag daran, dass ich einfach mal wieder ganz vieles, ganz anders gemacht habe. Ich habe meinen kompletten Kalender geblockt und nur am neuen Programm und neuem kreativen Content Konzept/Strategien gearbeitet. Keine Berater Sessions, keine Zoom Calls. Nur ich. Mein Stehschreibtisch und rein in die Foskuszone. Versteh mich nicht falsch - ich liebe die Zusammenarbeit mit unseren Kunden, aber in den letzten Wochen hat das ganze ein wenig Überhand gewonnen und meine komplette Woche bestand einfach nur noch aus Meetings. Ich habe dieses kreative “Basteln” total vermisst und es ist energetisch auch etwas total anderes. Ich kann dabei einfach die Zeit vergessen und Sachen umsetzen. Strategien umsetzen und Konzepte und Prozesse bauen. Aktuell bin ich wieder aktiver im Hamburger Nachtleben. Dort lernt man dann immer wieder Leute kennen und häufig kommt dann ja immer die Frage, was man beruflich eigentlich macht. In der Regel sage ich dann, dass ich Beraterin bin. Und von allen, die nicht in dieser Szene unterwegs sind oder einen BWL-Background haben, kommt immer ein belächender Blick. Nach dem Motto: Noch so eine aus diesem Beraterwahnsinn! Ich glaube, es gibt eine allgemeine Verwirrung, was eigentlich der Mehrwert von einer Beratung ist. Gepaart mit diesem damals medial sehr präsenten Skandal der guten Frau Von der Leyen hat das eine etwas dunkle Wolke über unsere Branche gelegt. Damit will ich mich nicht zufrieden geben, denn ich LIEBE meinen Job. Ich liebe Beratung. Diese Vorurteile gegenüber Beratern und Coaches blockieren eben genau diese Menschen, die gerade am Anfang stehen und sich etwas aufbauen wollen und das tut mir jedes Mal so sehr weh das mit anzusehen, wenn diese Menschen, die so viel im Kopf haben, Angst haben sichtbar zu werden und zu wachsen, nur weil man nicht belächelt werden will. Und das liegt häufig daran, dass man utopisch viele Ansprüche an sich selbst stellt und wenn dann mal überhaupt ein öffentlicher Beitrag kommt, dass der so unfassbar lang und detailliert ausgearbeitet und in perfekter Sprache geschrieben ist, dass die wenigsten sich das a) überhaupt durchlesen, b) genau verstehen, was du da überhaupt meinst oder c) sich für die tolle Vorlesung bedanken - dich aber total vergessen und die Zeit, die du da reingesteckt hast überhaupt nicht in deine persönliche Marke eingezahlt hat. Und: Duch diese Vorurteile bleibt man einfach unsichtbar - es passiert gar nichts. Wir berater sind aber in der heutigen Zeit wichtiger denn jeh! Keep Pushing, Deine A.C. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training

Aug 2, 2020 • 24min
#316: Von 0 auf 100 Million? TRAFFIC SECRETS VON Russell Brunson
Die Podcast-Diskussion dreht sich um die beeindruckende Reise von ClickFunnels, die in nur drei Jahren über 100 Millionen Dollar erwirtschafteten. Besonders spannend sind die Insights aus Russell Brunsons Buch "Traffic Secrets", das zeigt, wie man effektiv Traffic generiert. Die Stragien zur Kundenakquise und das Konzept der 'Dream 100' werden eingehend behandelt. Außerdem gibt es wertvolle Tipps zur Zielgruppenansprache und zur Umwandlung von Interessenten in zahlende Kunden.

Jul 30, 2020 • 17min
#315 - Wie du zum Influencer auf LinkedIn wirst - 4 Hacks
Falls du bei LinkedIn noch kein Profil hast, so kann ich dir nur empfehlen, dir eines anzulegen. Die Plattform ist sehr cool und wird in der Zukunft immer wichtiger. Wenn du für dein Business ein cooles Netzwerk und gute Diskussionen haben möchtest, dann komm auf jeden Fall auf diese Plattform, denn es macht eine Menge spaß! In dieser Podcastfolge möchte ich dir 4 Tipps bzw. Hacks für LinkedIn mitgeben. Der ein oder andere kennt diese vielleicht schon und für andere ist dies vielleicht sogar komplettes Neuland. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: LinkedIn Formel für die gezielte Suche nach Personen. Der Sales Navigator ist eine Funktion oder Erweiterung auf LinkedIn, bei der man Leute noch viel gezielter finden kann. Damit geht natürlich noch eine Menge mehr, aber man sehr spezifisch nach Menschen suchen. Wer bei LinkedIn aber viel über die Suche arbeitet und den Sales-Navigator nicht besitzt, so ist diese Standardsuche doch schon ein wenig eingeschränkt. Man kann sie aber noch ein wenig ausreizen, in der du oben in der Suchleiste einfach Suchoperatoren hinzufügen kannst. Falls du genau weißt, wer deine Zielgruppe ist bzw. wen du auf LinkedIn suchst, dann ist das höchst interessant für dich. Was sind Suchoperatoren? Suchoperatoren sind Begriffe, mit denen Du gezielter suchst. Du kannst also in die Suchleiste “Hamburg” eingeben und du erhältst ein Netzwerk aus der Hamburger Umgebung. Wenn du ausführlicher suchen möchtest, so gibst du “Hamburg and Geschäftsführer”. Jetzt spuckt die Suchmaschine dir alle Geschäftsführer aus Hamburg aus. Wichtig ist also immer ein “and” zwischen die Begriffe zu setzen. Das ist jetzt natürlich noch keine Magie, denn du könntest einfach “Geschäftsführer” in der Suche eingeben und in der Lokalität “Hamburg”. Jetzt kommt aber der Trick, denn du kannst aus diesen Geschäftsführern aus Hamburg auch Menschen ausgrenzen indem du das Wort “not” dahinter setzt. Beispiel: “Hamburg and Geschäftsführer not Bachelor” - falls du also keine studierten Geschäftsführer aus Hamburg suchst, kannst du diese somit ausfiltern und die Suche spuckt dir alle Nicht-Akademiker aus. Idee 2: Tritt in eine “Engagement”-Gruppe ein, um den Algorithmus auszutricksen. Wenn du Content auf LinkedIn hochlädst, dann ist es sehr wichtig, dass dieser in die Masse geht, damit du Kommentare und Likes erhältst. Dass das das Ziel ist, sollte wohl jeder verstanden haben. Was hierbei ganz wichtig ist ist, dass die Likes zu deinem Post in der ersten Stunde eintrudeln. Und das liegt daran, dass der Algorithmus vor allem in der ersten Stunde nach absetzen des Posts schaut, was dort passiert und entscheidet dann, wie sehr er den Post noch in den nächsten Stunden oder am nächsten Tag sichtbar macht. Das bedeutet im Klartext, dass es für dich sehr gut laufen kann, wenn du zum Beispiel in einer “Engagement”-Gruppe bist. Diese committen sich zum Beispiel einmal in der Woche etwas hochzuladen und die Leute aus dieser Gruppe kommentieren und liken deinen Post. Es könnte natürlich passieren dass der Algorithmus das irgendwann “spitz kriegt”, dass da immer dieselben Leute interagieren. Zumindest am Anfang kann man das aber tun, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen. Idee 3: Kommentieren, kommentieren und kommentieren. Kommentieren kann jetzt alles sein: Vom Kommentieren deines eigenen Posts bis hin zu Kommentaren unter anderen Posts. Es ist extrem wichtig

Jul 28, 2020 • 24min
#314: Sexismus pur? Alleine unter Männern - Meine Learnings nach 2 Jahren
Vergangenes Wochenende habe ich einen massiven Fehler begangen - denn ich war Freitag UND Samstag aus und ich merke das heute immer noch. Alle sagen “ich bin zu alt für sowas”, aber bei mir war das tatsächlich schon immer so. Wenn es darum geht lange wach zu bleiben, dann bin ich eine richtige Oma. Ich weiß noch ganz genau, wie mir meine Freundin in der 5. Klasse erzählte, dass sie bis 2 Uhr aufbleiben durfte und ich dachte mir damals schon: Warum zur Hölle sollte man überhaupt solange wach bleiben wollen?! Jedenfalls komme ich gerade wieder bei den Wachen und Energetischen an und deshalb freue ich mich riesig auf diese Podcastfolge. Wenn du in der letzten Woche in der Folge #311: Ich kann es nicht mehr hören...Bye-bye Schreibblockaden zugehört hast, dann weißt du, dass ein paar Themen für diesen Podcast zur Auswahl standen. Und einer davon war “Was ich daraus gelernt habe, nur mit Männern zusammenzuarbeiten und welche Schäden ich davon vielleicht genommen habe” - deshalb möchte ich heute mit dir über dieses Thema sprechen, denn ich kann mir vorstellen, dass auch du von meinen Learnings profitieren wirst. Hier gibt es einige Fähigkeiten und Stärken, die auch dir in der ein oder anderen Situation helfen können. Ich muss sagen, dass wir hier ein ganz besonderes Arbeitsklima haben und tatsächlich ist es schon sehr positiv und sehr energetisch. Aber ich glaube, wenn du nur einen einzigen Tag hier wärst, dann würdest du verstehen, wieso es sich für mich manchmal so anfühlt, als wäre ich im Zoo :-) Bevor wir ins Thema einsteigen möchte ich aber einen kleinen Disclaimer platzieren. Denn ich weiß, dass das Gender-Thema aktuell heiß diskutiert wird und eigentlich kann ich in dieser Folge nur ins Fettnäpfchen treten - vor allem bei dem Titel. Wenn du die Punkte später hörst, dann sieht es vielleicht etwas anders aus, weil Klischees natürlich absolut polarisierend sind. Sollten dich diese Themen triggern, dann kann ich dir empfehlen, dass du diese Folge einfach überspringst und bei der nächsten Folge wieder reinhörst. Meine Intention ist es nicht diskriminierend zu sein oder jemanden auszugrenzen bzw. stigmatisierend zu sein, sondern egal wie gut du dich identifizierst: Ich bin absolut happy, wenn du happy bist. Ich habe auf jeden Fall ein paar Punkte mitgebracht, die ich in den vergangen zwei Jahren in Mitte dieses Löwenrudels lernen durfte. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Bestätigung von innen heraus - hoffe nicht darauf, Bestätigung von außen zu bekommen. Das ist der Punkt, der mir am allerschwersten gefallen ist. Vorher war ich es gewohnt, relativ viel Bestätigung zu bekommen und das gab es auf einmal nicht mehr. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich das am Anfang verunsichert hat. Du musst dir vorstellen: Ich kam direkt aus dem Studium und hatte auf einmal eine Testosteron-Bande gefühlte 24 Stunden um mich herum und musst auf einmal Aufgaben lösen, mit denen ich vorher noch nie zu tun hatte. Einschüchterung war nie ein Adjektiv, mit dem ich mich vorher beschrieben hätte, aber in so vielen Situationen war ich auf einmal eben genau das: Unsicher und schüchtern. Und ganz oft bin ich abends ins Bett gegangen und habe mir Sorgen gemacht, ob ich überhaupt einen guten Job mache. Um ehrlich zu sein, passiert das immer noch häu

Jul 26, 2020 • 22min
#313: Die 5 größten Fehler der Selbständigkeit
In dieser Podcastfolge führen dich A.C. und Robert durch die 5 größten Fehler, die du in der Selbständigkeit machen kannst, damit du eben nicht in die Falle tappst und diese durchstehen musst. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Fehler 1: Falscher Fokus. Tatsächlich ist der Fokus die größte Herausforderung, weil man so viele Baustellen gleichzeitig hat. Bestenfalls fokussiert man sich nämlich auf das Wesentliche. Es gibt diesen Begriff “umsatzproduzierende Tätigkeiten”. Das ist ein sehr gutes Konzept, um sich darüber Gedanken zu machen, welche Prozesse in deinem Unternehmen bzw. in deiner Selbstständigkeit am Ende auch zu Umsatz führen und sich darauf zu konzentrieren. Dazu können wir das Buch “Essentialism” empfehlen. Hilfreich ist hier auch die Flywheel-Strategie, über die wir bereits gesprochen haben. Robert führt auch gerne eine Not-To-Do-Liste - Versuche es mal. Fehler 2: Der Schreibtisch. Die größte Schwierigkeit, die Robert hatte als er anfing, war rauszugehen. Das passiert ganz vielen Leuten. Denn sie denken, dass sie erst einmal ein ganz perfektes Angebot brauchen und erst dann gehen sie raus und führen die Gespräche. Dabei sind das alles Dinge, die einen zurückhalten rauszugehen, weil man wirklich Angst hat. Man fühlt sich nicht bereit. Wir suchen ständig nach Dingen, die vorher noch zu erledigen sind, bevor…. Die meisten versuchen also tatsächlich, ihren Wunschkunden oder Interessenten am Schreibtisch herauszufinden. Wenn Robert von vorne beginnen würde, dann würde er raus gehen und erst einmal Gespräche führen, um herauszufinden, mit wem er zusammenarbeiten möchte. Fehler 3: Sein Angebot in den Mittelpunkt stellen. Man denkt sehr in Angeboten oder auch in Produkten. Was aber immer dahinter steckt, ist ein Problem oder ein gewünschtes Ergebnis, das Menschen haben wollen. Auch Robert hat am Anfang in Gesprächen immer versucht, sein Angebot zu präsentieren. Was er dann aber später realisiert hat ist, dass man eigentlich nur zuhören muss und den Leuten dann das geben muss, was sie brauchen in ihrer Situation. Das natürlich immer nur, wenn du dieser Person tatsächlich helfen kannst. Fehler 4: Zu schnell aufgeben. Tobias Beck hat hier einmal so schön gesagt “Wenn man einmal den Weg der Selbstständigkeit und der Persönlichkeitsentwicklung beschreitet, dann ist es so, als ob man durch eine Tür schreitet und diese geht hinter einem zu. Es gibt kein Zurück mehr.” - Sehr schön gesagt, Tobi. Aber ein großes Thema ist tatsächlich, dass sich viele von der Meinung anderer Menschen beeinflussen lassen. Dabei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass die meisten, die gegen deine Selbstständigkeit sind, selbst meist angestellt sind. Sie gehen nicht in deinen Schuhen und daher solltest du nicht so schnell aufgeben - auch wenn die Zeiten manchmal schwierig sind. Fehler 5: Angst vor dem Verkaufen. Es reicht nicht, “nur” Experte in seinem Fach zu sein. Am Ende läuft es doch immer darauf hinaus, dass du auch dein Produkt bzw. deine Dienstleistung verkaufen willst. In diesem Bereich solltest du dich also weiterbilden,

Jul 23, 2020 • 8min
#312: Wie sinnvoll ist täglicher Content auf LinkedIn?
Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich tatsächlich täglich Content auf LinkedIn hochlade und mir das mega Spaß macht. Die Downside davon ist, dass ich natürlich auch eine Menge Gegenwinde bekomme. Denn es gibt so einige Leute, die mich anscheinend nicht so sehr feiern und sich fragen, wieso ich nun “so laut schreie” - also so viele Dinge poste. Aber die Gegenseite überwiegt und dieser Effekt ist mega! Deshalb möchte ich dir heute erklären, warum das so wichtig ist und wie das ganze ausschaut. LinkedIn ist meine absolute Domäne und deshalb möchte ich dir heute meine Insights dazu geben, wie sinnvoll täglicher Content auf LinkedIn ist. Du wirst wahrscheinlich auch andere Plattformen verwenden, aber mein Thema ist eben LinkedIn. Die Geschichte ist: Ich habe es vorher nur einmal die Woche geschafft, Content zu produzieren und irgendetwas hochzuladen. Das bedeutet, ich habe damals vielleicht ein Video hochgeladen. Darüber wurde dann 3 Tage diskutiert. Und dann waren 5 Tage lang erstmal wieder gar nichts los. Ich habe weder Kommentare noch sonst etwas bekommen. Seitdem ich aber täglich poste, ist folgendes passiert: Ich poste am Montag etwas und das wird am Freitag noch kommentiert oder geliked. Der Algorithmus bei LinkedIn fängt an mich zu lieben! Das ist richtig cool, aber auf der anderen Seite kommt gerade ein Suchtgefühl in mir auf. Denn wenn ich mich jetzt bei LinkedIn einlogge, dann habe ich immer eine Notification. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Warum ist es also so wichtig, täglich zu posten? Es hat einen Zinseszinseffekt: Wenn du Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag etwas hochlädst, dann hast du am Freitag noch auf allen Posts Kommentare und Likes. Dann kommentierst du selbst nochmal etwas unter deinem Beitrag von Montag und dann ist da auch wieder was los. Dasselbe gilt für die Posts der anderen Tage. Du verstehst, worauf ich hinaus will. Idee 2: Wie du deinen Content vorplanst. Natürlich ist es beim “Anfänger” einfacher, einmal die Woche zu posten. Und auch ich habe mich gefragt, wie ich das bloß hinbekommen soll, täglich zu posten. Aber mittlerweile nutze ich ein Tool namens “Hootsuite” und plane so meine Beiträge vor. Ich kannte dieses Tool zwar schon vorher, aber irgendwie hatte ich mich immer dagegen gewehrt. Aber jetzt habe ich mir vorerst ein Ziel bis Mitte August gesetzt und will exzessiv schauen, wie weit ich es bei LinkedIn treiben kann. Idee 3: Es gibt 3 Kategorien, aus denen du Content für LinkedIn findest. Kategorie 1: Du musst dein Fachwissen teilen. So zeigst du den Leuten, worin du besonders gut bist. Bei mir sind es beispielsweise Quick-Tipps über LinkedIn, d.h. ich zeige, dass ich die digitale Akquise verstanden habe. In Zukunft könnten dort auch Verkaufstipps landen, aber vorerst bin ich dabei eine Quick-Tipp-Serie aufzubauen. Kategorie 2: Glaubwürdigkeit bzw. den Social Proof aufbauen. Das bedeutet, du zeigst den Leuten, mit wem du unterwegs bist, mit wem du sprichst und wer dir vertraut. Kategorie 3: Bringe deine Persönlichkeit näher. Sprich über deine Vergangenheit und über dich und versuche das mit dem Businesskontext zu verknüpfen. Bootcamp - m