
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke
Stay Hungry ist der Podcast für ambitionierte Gründer und Unternehmer. Wenn du mit deinem Unternehmen digital wachsen oder sogar skalieren willst, dann ist dieser Podcast perfekt für dich. In dem Podcast gibt er sein erprobtes Wissen zu den Themen Marketing, LinkedIn, Social Selling, Unternehmertum und viele weitere spannende Themen weiter.
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Sep 8, 2020 • 29min
##332: Produktivität - Wie LESEN endlich (wieder) Spaß machen kann
Wir haben kürzlich darüber gesprochen, welche Bücher unser Leben verändert haben, was man liest, was man weiter empfiehlt und was einem das gebrachte hat. Und wenn uns hier eines in der Stay Hungry, stay foolish - Community vereint, dann ist das auf jeden Fall die ständige Weiterentwicklung und für die meisten auch das Lesen. Für mich war lesen immer etwas, was ich sehr geliebt habe. Und ich kann mich noch genau an den Moment erinnern, an dem es wirklich um mich geschehen war. Es war Nikolaus und ich war in der Grundschule. Mein Vater hatte ein Buch für mich ausgesucht “Die Kinder des Jim” und es war das erste Buch aus meiner ersten Fantasy-Reihe. Von da an habe ich angefangen Bücher regelrecht zu verschlingen. Ich habe eine Fantasy-Reihe nach der anderen innerhalb von Tagen vernichtet. Irgendwann konnten meine Eltern diesen Bücher Supply nicht mehr aufrechterhalten und so habe ich eine Karte von der Stadtbibliothek erhalten. Ich weiß noch, dass ich dort regelmäßig war und mir mehrere Bücher ausgeliehen habe. Für mich war ein erfolgreicher Wochenendtag einer, bei dem ich mich den ganzen Tag auf’s Sofa oder auf’s Bett legen und lesen konnte. Das hat sich für mich bis ins Erwachsenenalter hingezogen, dass Bücher mich immer begleitet haben. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass sich das dann im Studium verändert hat. Danach war ein erfolgreicher Wochenendtag auch nicht mehr das Lesen. Irgendwann gab es bei mir einen sehr großen Breakdown und dadurch bin ich auf mein erstes Sachbuch bzw. Persönlichkeitsentwicklungsbuch und das war “Das Gesetz der Anziehung”. Und das war das erste Buch, das mich außerhalb der Geschichten und Romane gebracht hat. Ein Gamechanger-Moment für mich! In diesem Moment hat sich das Leben für mich verändert. Danach wurde es für mich zum Hobby durch Persönlichkeitsentwicklungsbücher oder Sach-/Fachbücher immer weiter zu kommen. Gegen Ende des Studiums kam aber eine Phase, an der es für mich keine schlimmere Vorstellung gab, als ein Buch zu lesen. Vom wirklich absoluten Bücherwurm zum (beinahe) Bücherfeind. Ich glaube, in diese Fall tappen viele, die einmal in diese Selbstverbesserungsphase eingetaucht sind. Seit einigen Monaten schaffe ich es aber wieder auf ca. 2 Bücher im Monat. Wie ich doch wieder zum Lesen gekommen bin, das erzähle ich dir heute in dieser Pocastfolge. Ich möchte mich an dieser Stelle für das viele Feedback für die letzte Podcastfolge bedanken! Es war soooo schön zu sehen, wie offen und ehrlich der Austausch war und für alle, die letzte Woche nicht reingehört haben: In der letzten Podcastfolge habe ich mich getraut, mich etwas verletzlicher zu machen. Denn dort habe ich zugegeben, dass ich häufiger und Stress- bzw. Angstschüben leide, die immer mal wieder gepaart sind mit richtig ekeligen Selbstzweifeln. Hier kannst Du in die Folge einmal reinhören. Keep Pushing, Deine A.C. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog

Sep 6, 2020 • 10min
#331: Warum eine neue Wochenstruktur mein Leben verändert hat
Ich hatte bereits in den vergangenenen Podcastfolgen angekündigt, dass Entspannung, Umdenken und andere Systeme Themen sein werden, die ich in den nächsten Monaten hier auf diesem Kanal größer thematisieren werde. Und es klingt vermutlich etwas dramatisch, wenn ich sage, dass sich mein komplettes Leben verändert hat, seitdem ich meine Woche anders strukturiere, aber genau so ist es. Vielleicht stellst auch du dir die Frage, wie du deinen Tag besser angehen kannst, aber genau das ist das System, das für mich nicht funktioniert hat. Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich abends und auch an den Wochenenden völlig platt war und das ist dann ein spätestens ein Zustand, bei dem man merkt, dass man etwas verändern muss. Die letzten Wochen waren “all over the place” - alle Termine waren an irgendwelchen Tagen, es gab Leute, die hier vorbeigekommen sind. Es gab zahlreiche Beratungsgespräche und zwar an allen Tagen in der Woche, vormittags, nachmittags. Dann gab es abgesehen von den Leuten, die einfach so vorbeigekommen sind noch Events - es war einfach ein reines Sprinten von einem Termin zum nächsten. Das ist per se kein Problem - wenn du dann aber abends feststellst, was du alles getan hast und dann völlig fertig bist, ist das am Ende kein gutes Signal. Denn wenn dann privat noch etwas passiert, dann leidet irgendwann auch deine Arbeit darunter. Dafür bin ich aber nicht angetreten: Sondern mir soll meine Arbeit spaß machen! Und genau das hat am Ende darunter gelitten. Deshalb bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man eigentlich viel mehr machen muss, als nur seine Woche umzustrukturieren. Ich möchte dir heute erzählen, wie ich meine Woche aufgebaut habe, damit das ganze funktioniert. Ich habe nun deutlich mehr Energie und alles hat sich sehr gut eingespielt. Das ganze hat aber nicht nur für mich sehr gut funktioniert, sondern auch für mein Team und es war sehr spannend zu sehen, dass das ganze nur ein paar Handgriffe benötigt hat. Vielleicht hilft dir das, um nach Feierabend auch wesentlich mehr Power zu haben. Keep Pushing, Dein Robert Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Sep 3, 2020 • 17min
#330: Mehr Gehalt als Angestellter durch LinkedIn
Es ist sicherlich niemandem entgangen, dass ich die Plattform LinkedIn liebe. Für mich ist es essentiell geworden, LinkedIn dazu zu nutzen, um Leads zu generieren. Unsere Kunden lieben diese Plattform wohl ähnlich wie ich, wenn nicht sogar mehr, weil - das klingt jetzt so dramatisch - sie ist für sie lebensverändernd. Die andere Partei ist aber nicht der Unternehmer oder Selbstständige, sondern natürlich der Angestellte, wovon es natürlich wesentlich mehr gibt. Witzigerweise habe ich in der letzten Woche einen Post dazu hochgeladen, wo ich geschrieben habe, dass LinkedIn ein Hebel ist, um in Gehaltsverhandlungen besser dazustehen. Komischerweise war das für mich sehr klar, aber irgendwie stieß dieser Post nicht auf Zustimmung, sondern es kam eher Unverständnis. Mein Punkt war irgendwie nicht klar und ich saß vor meinem Laptop und dachte “Warum sehen die Leute das nicht?” Also ich war nicht sauer, aber irgendwie hat es noch keiner verstanden, dass man sich durch LinkedIn in eine bessere Gehaltsposition bringen kann - deshalb auch diese Folge. Ich hoffe, dass diese Podcastfolge durch ganz Deutschland ziehen wird, denn am Ende des Tages ist das für jeden Angestellten total interessant, wenn er sich verbessern möchte. Und wer Instagram viel privat nutzt und diese Energie auch bei LinkedIn reinstecken könnte, weil er unzufrieden mit seinem Gehalt ist, dann kann er daran auf jeden Fall etwas ändern. Auch für den Selbstständigen ist das jetzt interessant, weil du jetzt weißt, was dein Angestellter später mal auf dem Kasten hat. Wir sprechen heute darüber, wie man als Angestellter die Plattform LinkedIn nutzen kann, um in Gehaltsverhandlungen seinen Lohn etwas upgraden zu können. All das werde ich dir in dieser Folge versuchen zu erklären und auch anhand von ein paar Beispielen klar machen. Aber um noch einmal auf meinen Post bei LinkedIn zurückzukommen: Ich versuche hiermit nicht Verständnis einzufordern, aber ich möchte dich dafür sensibilisieren, wie schnell du dir damit etwas aufbauen und wie schnell du dich damit in eine bessere Position bringen kannst. Keep Pushing, Dein Nils Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Wenn ein Vertriebler über LinkedIn Leads generiert... Wenn ein Vertriebler über LinkedIn Leads generiert, dann hat er am Ende des Tages zwei Dinge: Er hat einen großen Vorteil anderen gegenüber, er verdient mehr Geld für die Firma, die Firma wird abhängiger von ihm. Für den Vertriebler ist es natürlich auch am einfachsten einen Hebel darüber zu bekommen, weil er viel für die Firma macht. Idee 2: Wenn ein Consultant einer Unternehmensberatung sich als Experte positioniert... Wenn ein Consultant einer Unternehmensberatung unter den Top 4 sich ein richtig pfiffiges LinkedIn Profil erstellt und mit einem Content-Thema 3 Monate lang richtig “Gas gibt” und täglich Content raushaut, und sich somit 20.000 Follower holt. Das Unternehmen wird plötzlich viel bekannter und auf einmal reden alle darüber. Jetzt stell dir einmal vor dein Chef oder der Vorstand geht auf ein Event und trifft dort auf 4 oder 5 Leute und es stellt sich heraus, dass sie den Consultant - wir nennen ihn mal Christoph - durch LinkedIn kennen und jetzt sprechen sie darüber. Was glaubt ihr, wie wertvoll Christoph nun für diese Firma geworden ist? Das Ding ist hierbei nämlich auch folgendes: Du besitzt diese Gruppe/Followe

Sep 1, 2020 • 26min
#329: Angst - Warum ich nachts nicht mehr schlafen kann...
Ich komme gerade frisch von meinem Städtetrip nach Lissabon zurück und trotz aller Corona-Hindernisse ist es eine Stadt, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Lissabon hat mir wahnsinnig gut gefallen und bekommt von mir auf jeden Fall eine Empfehlung - obwohl ich ehrlich sagen muss, dass ich keine Lust hätte dort zu wohnen. Diese Podcastfolge wird ein wenig persönlicher, denn diese Woche war für mich auf jeden Fall sehr emotional. Deshalb würde es sich für mich einfach falsch anfühlen, ein Thema super sachlich zu ergründen und einzutauchen. Da will ich mir einfach treu bleiben. Denn ich bin ein Fan davon, dass man Content zu Themen produziert, die einem auch wirklich gerade nah sind, die einen bewegen und einem durch den Kopf gehen, weil da einfach die Energie dahinter steht und es am authentischsten ist. Ich weiß nicht, ob du das vielleicht auch kennst - vielleicht ist das auch ein Extrovertiertenthema, dass wenn man gewisse Sachen bespricht, auch andere Lösungen findet, die sonst versteckt geblieben wären. Ich mag Menschen ja eigentlich sehr gerne, aber auch wenn man es mir vielleicht nicht ansieht, so bin ich doch ein Eigenbrödler. Ich brauche es einfach, viel alleine zu sein. Ich bin sehr gerne alleine und ich brauche diese Downtime. Fun fact: Ich verabrede mich unter der Woche NIE mit anderen Menschen. NIE. Ich kann das überhaupt nicht haben und es bringt mich einfach aus dem Flow. Ich gehe schon gerne zum Sport und sehe auch gerne die Menschen, die da sind. Aber ich mag es auch irgendwie alleine und für mich zu sein. Ich habe also die ganze Zeit in Lissabon mit meiner Schwester sehr genossen, aber als wir dann am Sonntagabend auf dem Sofa saßen und einen Film geguckt haben, da wurde es komisch und ich habe gemerkt, wie ein unwohles Gefühles hoch kommt. Das ist ein Gefühl, das ich phasenweise kenne und womit ich öfters zu tun habe. Dieses Gefühl ist wie kleine Angstschübe - Panikattacke wäre jetzt ein zu großes Wort dafür. Mir geht es dann nicht soooo schlecht, aber ich habe es schon häufiger mal, dass wie aus dem nichts ein Stressschub in mir hochkommt. Ich saß also auf dem Sofa mit meinem Eis in der Hand und auf einmal ging es los. So eine innere Unruhe. Ein ganz komisches Gefühl. Der Puls geht hoch und ich glaube, man kann es mit dem Gefühl aus der Schule oder dem Studium vergleichen, wenn man eine wichtig Abgabe hatte und man dann merkt, dass man noch etwas vergessen hat. So oder so ähnlich. Man kann es dann eine Zeit lang beiseite schieben, aber dann kommt es wieder hoch. Schwitzige Hände. Puls. Unruhe. Und dann fangen die Gedanken an zu kreisen. Wenn man das ganz neutral, sachlich und fachlich betrachten würde, dann ist dieser Zustand absolut sinnlos. Es ist eigentlich immer ein Themenbereich, der mir gerade in den Kopf ploppt und der mich völlig nervös macht. Und wenn das dann einmal losgeht, dann beginnt ein Zyklus in meinem Kopf. Dann werde ich nachts wach und es kommt dieses Unwohlsein, diese kleinen Schübe. Dann kann ich nicht wieder einschlafen und wenn ich einschlafe, dann nur für kurze Zeit, wache wieder auf und das gleiche Gefühl ist wieder da. Dann bin ich am nächsten Tag komplett gerädert und dieses Bauchgefühl bleibt einfach weiterhin da. Und jetzt rate mal, worum es in meinen Gedanken dann häufig geht? Der Kern ist eigentlich immer das Gefühl, dass ich irgendetwas nicht gut genug gemacht habe, dass ich nicht genug schaffe, dass ich vielleicht auch nicht genug bin. Und woah… ich hasse dieses kleine Impostor-Syndrom! Ich hasse es wirklich ohne Ende, dass ich es nicht abstellen kann und vor allem: Ich weiß ja, dass es nicht logisch ist. Ich weiß, d

Aug 30, 2020 • 17min
#328: SCHNELL und hibbelig REICH WERDEN durch PASSIVES EINKOMMEN
Wir freuen uns ja über jeden, der in irgendeiner Form passives Einkommen generiert, aber bei dieser Wortkombination “Passives Einkommen” zieht sich bei uns irgendwie alles zusammen. Es ist sogar Ann-Christines persönliches Unwort geworden. Vermutlich ist es tatsächlich möglich ein passives Einkommen zu generieren, allerdings haben die Menschen eine andere Vorstellung vom Online Business, als es der Fall sein kann. Denn Online ist nicht gleich unseriös - leider ist das bei vielen noch nicht angekommen. Eine Freundin von A.C. hat angefangen uns virtuell ein wenig zu unterstützen und im Gegenzug hat sie ihrem Freund davon erzählt was wir so machen. Sie zeigte ihm unsere Webseite und er hatte das ganze dann anfangs etwas kritisch begutachtet. A.C. ist es auch häufiger aufgefallen, dass wenn sie jemandem davon erzählt was wir machen, dass dann eher Fragen kommen - solche Fragen, die einen auflaufen lassen sollen. Ganz fies. Jedenfalls hat ihr Freund uns gleich in diese Kategorie “Klicke hier und ich zeige dir, wie du reich wirst - Coaches” gezogen. Dabei ist doch die gesamte Online-Business Kategorie kein Scam. Und genau so kamen wir auf dieses Thema, denn es ist erschreckend, wie viele Menschen Online Businesses mit Vorurteilen behaften. Dabei gibt es doch in jeder Branche “Schwarze Schafe”, die Mist bauen. Digital gesehen, sind jedoch irgendwie alle “Schwarze Schafe”. Das kann nicht sein und deshalb möchten wir heute einmal Klarheit schaffen. Keep Pushing, Dein Robert Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Digital ist ein Hebel von dem, was offline auch gut funktioniert. Der Mainstream muss mehr und mehr im Internet ankommen und dann werden Online Businesses auch aus dieser Scam-Schublade rauskommen. Denn die Scammer waren leider sehr früh im Internet und haben viel Schindluder getrieben - wir denken nur einmal an den nigerianischen Prinzen ;-) Deshalb sind wohl alle die, die jetzt etwas online machen, auch in dieser Schublade unterwegs. Dabei empfinden wir uns als eine Unternehmensberatung, die die digitalen Kanäle und Tools für sich nutzt. Ich denke, dass auch die großen Unternehmen wie McKinsey, Roland Berger, Deloitte und wie sie alle heißen, in 5 Jahren merken werden, dass digital sich durchsetzen wird. Jedenfalls ist digital ein Hebel von dem, was offline auch gut funktioniert. Die Zeit, die du gewöhnlich unterwegs wärst, um zum Kunden zu kommen, die kannst du nutzen. Wenn du stattdessen ein Zoom-Meeting hältst, kannst du dir diese ganzen Fahrtwege (und auch -kosten) sparen und anders gestalten. Prozesse können so abgekürzt und viel smarter entwickelt werden. Idee 2: Der Mythos - einmal etwas aufsetzen und nie mehr etwas damit zu tun haben. Vielleicht ist es die Art und Weise, wie manche Online Unternehmen so ein “Passives Einkommen” präsentieren - nämlich tatsächlich als passiv. So nach dem Motto “Ich erarbeite etwas ein einziges Mal und dann steht es so bis alle Ewigkeit”. Das ist quatsch! Denn wie unter Punkt 2 bereits erwähnt, erarbeitet man Prozesse. Das bedeutet, dass viele Dinge, die sich tagtäglich wiederholen, auslagert bzw. automatisiert und somit viel effizienter Arbeiten kann. Leider is

Aug 27, 2020 • 21min
#327: LinkedIn ist Leistungssport
Ich habe im Alter von 6 mit Fußball angefangen und gespielt bis ich ungefähr 22 war. Danach ging es beruflich soweit, dass ich keine Zeit mehr zum Kicken hatte und habe das ganze eingestellt. Eine Zeit lang bin ich auch Skateboard gefahren, aber das war eher miserabel... Heute gehe ich leidenschaftlich gerne ins Fitnessstudio und werde dort mit Trainings- und Ernährungsplan von außen begleitet. Ich liebe alle Attribute, die mit Sport verbunden sind. Darin gehe ich absolut auf: Verlieren, gewinnen, Blutschweiß, Teamplayer - also alles was zum Sport gehört. Das sind Dinge, die man in der Person wiederfindet und auch alles, was ich im Business mache. Wenn man in seinem Leben schon Sport gemacht hat, dann fallen einem gewisse Dinge bei LinkedIn leichter. Und wenn man noch nie Sport gemacht hat oder noch nie Sportbegeistert war, dann muss man sich ein paar Dinge aneignen. Darüber möchte ich heute ganz kurz sprechen. Keep Pushing, Dein Nils Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Es gibt immer eine Lernkurve. Bei LinkedIn hatte ich nie den Anspruch alles verstehen zu müssen. Ich weiß also jedes Mal, wenn ich mich an diese Plattform setze, dass es einen Moment dauern wird, bis ich das Ergebnis erhalte, das ich haben möchte. Das bedeutet Ausdauer, denn ich weiß, ich muss Zeit investieren, um Ergebnisse zu erzielen. Eine Wunderkindeinstellung ist also absolut kontraproduktiv. Wenn du Zeit investierst, dir die Dinge genau anschaust und herum probierst, dann geht die Lernkurve nach oben. Idee 2: Disziplin und Routine. Ich bin jemand, der sehr gut in Routinen arbeiten kann. Das bedeutet, mir fällt es nicht sehr schwer, dieselben Dinge zu essen, zur selben Zeit aufzustehen, also alles einheitlich und getaktet zu tun. Das liegt mir sogar eher, weil es auf diese Weise einfacher für mich ist ans Ziel zu kommen. Ich weiß so auch immer, was als nächstes passiert. Denn darauf achte ich sehr: Was ist der nächst Schritt? Was könnte sogar Plan B sein? Wenn ich keine Routinen implementiere, dann werde ich undiszipliniert. Angenommen ich könnte trainieren wann ich wollte, dann würde es mit der Disziplin schon anders aussehen und vermutlich würde ich das Fitnessstudio weniger besuchen - obwohl ich wirklich gerne dort hingehe und mich als Sportler bezeichnen würde. Aber ohne Routine würde es nicht so gut funktionieren - du verstehst, worauf ich hinaus will, oder? Genauso sieht es auch mit LinkedIn aus: Du brauchst Routine und Disziplin. Ausdauer für die Sichtbarkeit, konstant präsent sein. All das sind Dinge, die man auch im Sport lernt. Idee 3: Niederlagen und der Umgang mit ihnen. Ein ganz großer Punkt sind Niederlagen und wie du mit ihnen umgehst. Im Sport lernt man mit Niederlagen umzugehen, denn man kann schließlich nicht immer gewinnen. Sei es im Fußball oder Fechten - ganz gleich. Mit jeder Niederlage wirst du besser damit umgehen können. Und das ist extrem wichtig zu lernen. Denn: Wie gehst du damit um, wenn du nur einen Like auf deinen Post bekommst? Wie gehst du mit einem schlechten Kommentar um oder wie gehst du mit null Kommentaren um? Wie gehst du damit um, wenn jemand nicht auf deine Nachrichten reagiert oder wie gehst du auf negatives Feedback auf deinem Profil um?

Aug 25, 2020 • 28min
#326 Warum Ann-Christine nach Feierabend NICHT auf die COUCH GEHT
Heute sind Robert und ich wieder im Auto unterwegs und sprechen einmal darüber, was ich abends nach Feierabend so tue, damit ich mich eben nicht auf die Couch setze, wie die es leider die meisten Menschen machen. Ein Grund ist, dass ich Crossfit für mich entdeckt habe. Ich bin zwar schlecht, weil Anfängerin, aber ich liebe es! Fälschlicherweise wird diese Art Sport irgendwie als Männersportart verstanden. Dabei ist Crossfit meiner Meinung nach DIE Sportart schlechthin, die wirklich für beide Geschlechter gilt. Bereits im Studium habe ich Kraftsport im Fitnessstudio gemacht und wollte dort auch schon mit Crossfit beginnen. Crossfit ist ein funktionelles Training und dient dazu generell fit zu sein und zwar in allen Bereichen - vom Ausdauertraining, Schwimmen, Rennradfahren bis hin zum Gewichte heben oder Strohballen rollen. Was die Leute aber eher vom Crossfit kennen sind turnerische Elemente, wie Handstand, auf Händen laufen, Sachen an der Stange, wie Klimmzüge oder hin und her schwingen. Weshalb ich so spät mit Crossfit begonnen habe, wie ich auf dieses Thema kam, welche Parallelen es zum Business gibt und weshalb du vielleicht damit beginnen solltest, darüber sprechen wir heute mit dir. Keep Pushing, Deine A.C. Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Aug 23, 2020 • 9min
#325: Konzentration steigern bei der ARBEIT | 5 Tipps für MAXIMALEN FOKUS
Wenn es eine Erfolgszutat gibt, dann ist es Fokus! Und das ist der Grund, warum ich dir heute meine besten Tipps für maximalen Fokus verraten möchte. Der letzte Trick in dieser Folge ist einer, der für mich alles verändert hat und das, obwohl er so banal ist. Wenn du dich wirklich mehr fokussieren, konzentrierter arbeiten und am Ende pro Tag mehr schaffen möchtest, dann ist dieser Podcast genau für dich. Keep Pushing, Dein Robert Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen

Aug 20, 2020 • 15min
#324: Perfektion ist häufig der falsche Anspruch
A.C. hatte am Dienstag bereits über das Thema Perfektionismus gesprochen und ich möchte heute das Thema heute einfach nochmal aufnehmen und meine Sichtweise dazu beitragen. Vorab möchte ich sagen, dass ich auch ein großer Fan von Perfektionismus bin, wenn ich ihn live und in Farbe erlebe. Allerdings habe ich das Gefühl, dass dieser Begriff den meisten Menschen und uns - also der allgemeinen Gesellschaft - nicht wirklich gut tut. Ich komme auch gleich dazu, warum das so ist: Aus meiner Sicht ist es so, dass es ganz tolle Menschen da draußen gibt, die viele Dinge einfach können und wo man von Perfektionismus spricht. Und viele haben die Messlatte für sich dann so hoch gehängt, dass sie glauben, das alles was sie tun perfekt werden muss. Ich bin jemand, der den Perfektionismus tatsächlich auch anstrebt. Aber was man unbedingt wissen muss - und das ist sehr wichtig: Man kann Dinge wirklich nur in Perfektion ausarbeiten, in denen man unbestechlich gut ist. Und das ist etwas, das viele Menschen bei einigen Dingen nicht einsehen wollen. Ein Beispiel: Wenn mich nun jemand beauftragen würde einen Mercedes zu entwickeln. Dann hätte ich den Ansatz, das bestmögliche Auto zu entwickeln, was ich hinkriegen kann. Ich wüsste aber bereits im Voraus, dass ich es nicht in Perfektion hinbekommen würde. Selbst wenn es Jahre dauern würde: Der erste Entwurf wird nicht perfekt werden! Man muss also unbedingt verstehen, dass man Perfektion ausschließlich bei Dingen anlegen kann, bei denen andere nicht an dich herankommen. Und nur bei Dingen, bei denen du bereits jetzt unglaublich gut bist. Wenn du etwas Neues tust, was du tatsächlich noch nicht geübt hast oder wo du bereits eine Vorahnung davon hast, dass dir dieses Thema nicht so wahnsinnig liegt, ein Thema was dich extrem Kraft kostet - dort darfst du deine Messlatte nicht zu hoch setzen. Es ist in meinen Augen also total vermessen, diesen Perfektionismus überhaupt anzustreben. Keep Pushing, Dein Nils Bootcamp - mehr erfahren Stay Hungry Community Stay Hungry Blog Trag dich hier für das Webinar ein Case Study Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram

Aug 18, 2020 • 27min
#323: Das war nicht leicht für mich... Perfektionismus, Kindheit, Kontrolle
Seit ein paar Monaten schreibe ich ein Achtsamkeitstagebuch und ich bin wirklich gespannt, ob dieses Dankbarkeitsritual etwas verändert hat. Leider kann man so etwas vermutlich erst in ein paar Jahren beurteilen, wenn man nicht mehr in der jeweiligen Situation ist. Das fällt mir gar nicht so leicht und tatsächlich habe ich Probleme, wie ich diese Podcastfolge angehen soll. Die ganze Woche schiebe ich dieses Thema schon vor mir her: Der Perfektionismus. Dieses Thema klopft mir schon seit Wochen, wenn nicht seit Monaten, immer wieder an meinen Hinterkopf. Ich habe das Gefühl, dass ich so viel darüber sagen kann, weil es mir täglich begegnet und dann kann ich doch wieder gar nichts dazu sagen. Ich finde es ironisch, dass mein innerer Perfektionist so unzufrieden mit meiner inneren Struktur dieser Folge ist. Gedanklich habe ich aber beschlossen, dass es fatal wäre, nicht in dieses Thema einzusteigen. Das spannende ist, dass ich rückblickend betrachtet diese Eigenschaft des Perfektionismus durch die Themen vieler meiner Folgen ziehen. Ich glaube, das liegt daran, dass wir als Berater und als “Ambitionierte” massiv dazu neigen. Von außen betrachtet, ist das eigentlich eine gute Eigenschaft. Aber eben dieses “von außen betrachtet”, ist dieses verdammt große Problem. Eine meiner Lieblingsfrauen - Renee Brown - hat es für mich auf den Punkt gebracht: “Healthy striving is self focus. How can I improve? Perfectionism is other focus. What will they think?” - Was würden die anderen denken? Und wann ist diese Stimme im Kopf positiv und förderlich? So etwas wie sich hohe Ziele setzen, Gewissenhaftigkeit, Professionalität, Expertise. Die Sachen die man macht, wirklich gut machen. Aber ab wann wird es einfach auch destruktiv? Zum Beispiel, dass man eine wirklich große Angst entwickelt, etwas falsch zu machen? Sodass man prokrastiniert. Gar nicht erst anfangen. Oder völliger Verlust an Spontaneität und eine sehr große Unsicherheit. Vor allem bei Frauen sehe ich es häufig - wenn man über Äußerlichkeiten spricht, sodass man sich zum Beispiel ungeschminkt nicht mehr wohl fühlt oder einem optischen Anspruch an Perfektion hinterher eifert. Wenn man dann draußen ist und dann 90% mehr zurechtgemacht ist als andere Leute, dann läuft man sehr unsicher durch die Gegend. In der Literatur wird auf jeden Fall unterschieden zwischen einem funktionalen und dysfunktionalen Perfektionismus. Das Stangl Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik schreibt: Die erste Gruppe erfreut sich an ihrer Spitzenleistung. Die zweite haderte damit, was wieder nicht richtig funktioniert hat. Der normale Perfektionismus kennzeichnet leistungsorientierte Menschen, die einfach ihr Bestes geben wollen und sich dafür auch ins Zeug legen, aber sie machen sich keine übertriebenen Gedanken darüber, wenn das Ergebnis einmal nicht perfekt ist. Dieser Perfektionismus mit einer hohen Ausprägung auf der Dimension des perfektionistischen Strebens und aber eine niedrige Ausprägung auf der Dimension der perfektionistischen Besorgnis wird daher auch als gesunder oder funktionaler Perfektionismus bezeichnet, während eine hohe Ausprägung auf beiden Dimensionen mit einem ungesunden oder dysfunktionalen Perfektionismus in Zusammenhang gebracht wird. Bei dysfunktionalen Perfektionisten ist der Selbstwert stark verknüpft mit der eigenen Leistung und der Anerkennung durch andere, d. h., man wertschätzt sich nicht aus sich selbst heraus, sondern erst aus