

Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?
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Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Funktioniert Klimaschutz auch ohne Job-Abbau und wütende Bevölkerung? Das "Klima-Labor" ist der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen der unterschiedlichsten Akteure auf Herz und Nieren prüfen.Ist Deutschland ein Strombettler? Rechnen wir uns die Energiewende schön? Vernichten erneuerbare Energien Arbeitsplätze oder schaffen sie welche? Warum wählen Städte wie Gartz die AfD - und gleichzeitig einen jungen Windkraft-Bürgermeister?Das Klima-Labor von ntv: Jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und aufräumt - ohne Streit, in ausführlichen Gesprächen mit führenden Köpfen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft.Bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-FeedIhr habt eine Frage an uns? Schreibt eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder nehmt Kontakt mit Clara und Christian auf.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor+++ Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
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Sep 25, 2025 • 42min
EU opfert Trump die Alubranche: "Unsere Schrottexporte in die USA sind blanker Wahnsinn" - Rob van Gils (Hammerer Aluminium Industries)
Aluminium steckt in Autos, Flugzeugen und Handys und ist unverzichtbar für die Mobilitäts- und die Energiewende. Aluminium kann außerdem perfekt recycelt werden, und zwar unendlich oft und mit geringem Energieverbrauch. Niemand beherrscht den Prozess besser als Europa, der Technologievorsprung ist riesig. Doch die Werke stehen leer und die Jobs verschwinden: Händler verkaufen das Altmetall neuerdings lieber an die USA.Die Ursache ist der Zolldeal der EU mit unterschiedlichen Aufschlägen für Schrotte und fertige Produkte: "Darüber kann man nur den Kopf schütteln", sagt Rob van Gils. Der Aluunternehmer beschreibt im Gespräch mit Clara und Christian eine Branche, die für den Green Deal der EU viele Millionen Euro in ihre Anlagen investiert hat, jetzt aber am Abgrund steht. Denn Europa lässt sich beim Schrotthandel nicht nur von den USA, sondern auch von China über den Tisch ziehen: "Die EU-Kommission lebt gerne in ihrer regelbasierten Welt", sagt van Gils. "Leider hält sich sonst niemand an diese Regeln."Die Warnung des Unternehmers ist deutlich. Europa muss den Export von Aluschrott in andere Länder verbieten, sonst steht die Branche vor dem Aus.Gast? Rob van Gils, Vorstandsvorsitzender von Hammerer Aluminium Industries, Präsident von Aluminium Deutschland und Vizepräsident von European AluminiumModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Sep 18, 2025 • 40min
Schirmherrin meidet Windmesse: "Frau Reiche hat anscheinend andere Pläne" - Heiko Wuttke (PNE)
Die Husum Wind ist der jährliche Höhepunkt der Windenergiebranche. An der Nordseeküste stellen mehr als 600 Aussteller die neuesten Trends der Windkraft vor. Fürs Land, für die See und für alles drumherum: Speicher, Wasserstoff, Recycling und Finanzierung.Schirmherrin der Messe ist die Bundeswirtschaftsministerin, doch anders als ihre politischen Vorgänger verzichtet Katherina Reiche diese Woche auf einen Besuch: "Die Anfragen unserer Branche scheinen nicht anzukommen", sagt Heiko Wuttke im Gespräch mit Christian und Clara. "Anscheinend hat Frau Reiche andere Pläne."Wuttke ist Chef der PNE AG. Das Unternehmen hat seit 1995 knapp 300 Windparks in Europa, den USA und Afrika realisiert - und fürchtet, dass die Politik erneut einen Einbruch des Geschäfts verursacht: "Die erneuerbaren Energien sind der Eckpfeiler unserer Stromversorgung, das ist Konsens", sagt Wuttke. "Das muss auch in der Regierung und insbesondere im Wirtschaftsministerium ankommen, sonst wird Deutschland abgehängt."Gast? Heiko Wuttke, Vorstandsvorsitzender der PNE AGModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Sep 11, 2025 • 46min
"Es ist wirklich dumm, auf Gaskraftwerke statt Smart Meter zu setzen" - Philipp Schröder (1Komma5Grad)
Die Energiewende steht an einem Scheideweg. Sie belastet die deutsche Wettbewerbsfähigkeit und kann keine Versorgungssicherheit gewährleisten – das sagt Katherina Reiche. Die Lösung der Wirtschaftsministerin ist bekannt: Deutschland benötigt mehr Gaskraftwerke. Viel mehr: Inzwischen ist von bis zu 72 Blöcken die Rede. Alle subventioniert.Ist das noch sinnvolles Nachsteuern, um die Kosten der Energiewende zu senken? Oder werden die Erneuerbaren der Gaslobby zuliebe abgewürgt?Philipp Schröder ist überzeugt: Subventionierte Gaskraftwerke lösen kein Problem, sondern erhöhen die Strompreise und machen Deutschland erneut vom Ausland abhängig. Was schlägt der Chef von 1Komma5Grad vor? Wer Geld sparen möchte, sollte die Einspeisevergütung für Solaranlagen abschaffen und auf große Batteriespeicher verzichten. Der Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende ist ihm zufolge aber deutlich kleiner, simpler und günstiger. Doch an dem verzweifelt Deutschland bereits seit Jahren.Gast? Philipp Schröder, Mitgründer und CEO von 1Komma5GradModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Sep 4, 2025 • 41min
Der IGH stärkt Klimaklagen. Die deutschen Autobauer? Freuen sich schon - Baro Vicenta Ra Gabbert (Greenpeace)
Der Internationale Gerichtshof in Den Haag sendet ein historisches Signal: Klimaschutz ist Menschenrecht. Staaten müssen das 1,5-Grad-Ziel einhalten. Überall auf der Welt. Bestmöglich. Das setzen junge Menschen aus dem kleinen Inselstaat Vanuatu durch. Und stärken damit Klimaklagen. National wie international. "Es wird sich einiges bewegen", sagt die Greenpeace-Juristin Baro Vicenta Ra Gabbert im Gespräch mit Clara und Christian. "Ich bin gespannt, welche Konstellationen sich ergeben und wie reagiert wird, wenn eine ganz Reihe von extrem betroffenen Ländern Klage einreicht." Doch es bleibt ein Problem: Recht haben bedeutet nicht, Recht zu bekommen.Gast? Baro Vicenta Ra Gabbert, Juristin und Sprecherin für sozial-ökologische Gerechtigkeit bei GreenpeaceModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Aug 28, 2025 • 27min
Speicher-Anarchie: 900 Netzbetreiber quälen sich und Deutschland - Katharina Johannsen (Montel)
Stromspeicher sind ein entscheidendes Puzzleteil der Energiewende. Sie entlasten das Netz, wenn zu viel Strom vorhanden ist. Sie stellen Strom bereit, wenn er knapp ist. Und senken in beiden Fällen die Preise.Für die Betreiber ist das Geschäft lukrativ, die Interessenten stehen Schlange. Doch Deutschland leistet sich fast 900 verschiedene Netzbetreiber, die Genehmigung und Anschluss unterschiedlich regeln. Nach dem Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. In vielen Fällen blind."Gerade auf der untersten Ebene wissen viele Netzbetreiber nicht, was passiert", sagt Speicherexpertin Katharina Johannsen im Gespräch mit Clara und Christian, denn: "Das System wurde nie digitalisiert."Das Ergebnis ist Chaos. Es gibt viel mehr Anfragen als Bedarf. Die Funkpausen sind teils monatelang. Niemand weiß, welche Projekte umgesetzt werden. Katharinas Botschaft ist deutlich: "Die Behörden und die Netzbetreiber müssen in die Pötte kommen."Gast? Katharina Johannsen, Reporterin bei MontelModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Aug 21, 2025 • 38min
"Katherina Reiche weiß seit 20 Jahren, dass es ohne Gaskraftwerke geht" - Hans-Josef Fell (Grüne)
Am 6. Mai 2025 übernimmt Katherina Reiche das Amt der Bundeswirtschaftsministerin. Es ist das zweite Mal, dass sie der Bundesregierung angehört: Von 2009 bis 2013 war sie Staatssekretärin im Bundesumweltministerium - und zusammen mit Umweltminister Peter Altmaier für die Energiewende zuständig.Hans-Josef Fell saß damals viele Jahre zusammen mit Reiche im Bundestag. Er hat diese Zeit nicht in guter Erinnerung: "Sie hat die erneuerbaren Energien immer als zu teuer kritisiert und den Niedergang der deutschen Solarwirtschaft mitverantwortet", sagt der Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Gespräch mit Clara und Christian. Auch für die aktuelle Amtszeit schwant ihm Böses, Fell ist überzeugt: Reiche möchte die Wirtschaft der erneuerbaren Energien unwirtschaftlich machen - heute wie damals.Gast? Hans-Josef Fell. Der Franke saß von 1998 bis 2013 für die Grünen im Bundestag und gehört zu den Urhebern des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aus dem Jahr 2000. Fell ist Gründer und Präsident der gemeinnützigen Denkfabrik Energy Watch Group (EWG).Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Aug 14, 2025 • 39min
"Katherina Reiche hat einen Punkt: Die Energiewende benötigt ein anderes 'Betriebssystem'" - Bernd Weber (Epico)
Für Katherina Reiche steht fest: Die Energiewende ist zu teuer. Ein "Realitätscheck" soll zeigen, wo gespart werden kann. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien? Das befürchten Kritiker der neuen Wirtschaftsministerin nach drei Monaten Schwarz-Rot.Auch Bernd Weber hält den deutschen Weg für relativ teuer. Anders als Reiche kann der Chef der Denkfabrik Epico aber keine "völlig überzogenen" Ausbauziele erkennen, im Gegenteil: "Erneuerbare sind per se günstig, erhöhen das Angebot und sorgen dafür, dass die Großhandelspreise zurückgehen - speziell für die Industrie", sagt er im Gespräch mit Clara und Christian. "Wenn man so will, sind sie unsere Strompreisbremse."Doch in einem Punkt gibt er Katherina Reiche recht: Die Energiewende benötigt ein neues "Betriebssystem". Deutschland muss flexibler werden und lernen, Strom zum richtigen Zeitpunkt zu verbrauchen, denn das spart Geld und vermeidet unnötigen Netzausbau.Gast? Bernd Weber, Gründer und Geschäftsführer der Denkfabrik Epico Klima Innovation mit Sitz in Berlin und Brüssel, ehem. Bereichsleiter für Industrie, Energie und Umwelt beim Wirtschaftsrat der CDUModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Aug 7, 2025 • 42min
Donald Trump macht was richtig: Die positiven Aspekte der "Big Beautiful Bill" - mit Johannes Ackva (Founders Pledge)
In seinem Steuergesetz "One Big Beautiful Bill" streicht Donald Trump die Förderung von E-Autos, Solaranlagen und Windkraftprojekten zusammen. Johannes Ackva kann dem Kahlschlag dennoch Positives abgewinnen: "Wo wurden die Steuergutschriften gestrichen?", fragt der Innovationsexperte im Gespräch mit Clara und Christian. "Bei marktreifen Technologien."Die wirklich wichtigen Subventionen? Bleiben ihm zufolge erhalten: Trump und die Republikaner stellen mit dem Gesetz Hunderte Milliarden Dollar für Geothermie, Fusionsenergie, CO2-Abscheidung oder auch moderne Atomkraft bereit. Wetten, die der ganzen Welt helfen können - so wie einst Deutschland mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz.Ein Ansatz, den Johannes für sinnvoller hält als das deutsche Klein-klein mit strengen Vorgaben im Heizungsgesetz und kurzfristigen Zielen: "Wir haben zwei Prozent der globalen Emissionen, aber bestimmt zehn Prozent der globalen Innovationskraft."Gast? Johannes Ackva, Leitung des Klimateams bei Founders Pledge, Berater von Effektiv SpendenModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jul 30, 2025 • 23sec
Habt einen schönen Urlaub!
Ihr Lieben,das "Klima-Labor" macht diese Woche eine Pause. Wir hören uns am kommenden Donnerstag wieder. Wir freuen uns auf Euch!Clara und ChristianUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jul 24, 2025 • 28min
"Kann man Panzer noch betanken, wenn es immer weniger Tankstellen gibt?" - Kira Vinke (DGAP)
Als Russland die Ukraine angreift, sprengt die ukrainische Armee gezielt Brücken und Dämme. Die Logik ist simpel und effektiv: Wasser stoppt Panzer. Der Reservistenverband der Bundeswehr spricht sich deshalb für wiedervernässte Moore, ausgedehnte Sümpfe und Feuchtgebiete als natürlichen Grenzschutz aus. Auch in anderen Bereichen gewinnt Abschreckung mit Klimaschutz an Bedeutung, wie Kira Vinke von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik im "Klima-Labor" erklärt: Beim Bundeswehreinsatz in Mali war extreme Hitze ein Problem; in Afghanistan die Logistikkette für den Transport von schwerem Gerät und zur Unterbringung von Soldaten. Inzwischen werden erste Kasernen mit Solaranlagen und Batteriespeichern ausgestattet, auch an Elektropanzern und alternativen Kraftstoffen wird geforscht. Doch zur Abschreckung von Russland kommen diese Entwicklungen wahrscheinlich zu spät.Gast? Dr. Kira Vinke, Leiterin Zentrum für Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.