

Das Klima-Labor von ntv
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Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Funktioniert Klimaschutz auch ohne Job-Abbau und wütende Bevölkerung? Das "Klima-Labor" ist der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen der unterschiedlichsten Akteure auf Herz und Nieren prüfen.
Ist Deutschland ein Strombettler? Rechnen wir uns die Energiewende schön? Vernichten erneuerbare Energien Arbeitsplätze oder schaffen sie welche? Warum wählen Städte wie Gartz die AfD - und gleichzeitig einen jungen Windkraft-Bürgermeister?
Das Klima-Labor von ntv: Jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und aufräumt - ohne Streit, in ausführlichen Gesprächen mit führenden Köpfen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft.
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Dec 11, 2025 • 39min
"Ich fasse mir bei der EU an den Kopf ... wir laufen in eine Versorgungslücke" - Kerstin Adreae (BDEW)
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft vertritt mehr als 2000 Unternehmen der Energiewirtschaft - von klein bis ganz groß. Mit der Arbeit der schwarz-roten Bundesregierung ist der Verband zufrieden. "Das Wesentliche ist: Wir gehen den bisherigen Weg weiter", sagt BDEW-Chefin Kerstin Andreae im Podcast. "Die erneuerbaren Energien sind das Zentrum der Stromversorgung und werden ausgebaut." Auch die neuen Gaskraftwerke heißt sie gut, nicht aber Kompromiss von Berlin und EU-Kommission. "Ich fasse mir an den Kopf, wenn ich sehe, was in Brüssel passiert."Der Vorwurf der BDEW-Chefin: zu wenige Gaskraftwerke, die zu spät fertig werden. "Das Schnellboot ist inzwischen ein furchtbar langsamer Schleppkahn", sagt sie. Auch beim Wasserstoffhochlauf sorgt das langsame Tempo für Ärger. Und die aktuelle Planung. "Die ist nicht nur unlogisch, sondern auch teuer."Gast: Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

Dec 4, 2025 • 39min
Hybrid statt E-Ideologie? "China zeigt: Vielfalt schlägt Verbrenner-Verbot" - Achim Kampker (RWTH Aachen)
Die Autoindustrie atmet auf: Die Bundesregierung möchte den E-Auto-Kauf in Zukunft wieder fördern, allerdings auch die Anschaffung von überraschend schmutzigen Plug-in-Hybriden. Die EU deutet eine Aufweichung des Verbrenner-Aus' an. Kapitulieren Politik und Autobauer vor den Emissionszielen und der chinesischen Elektromacht? "Es ist ein Mythos, dass die Autoindustrie gegen die E-Mobilität arbeitet", sagt Achim Kampker von der RWTH Aachen.Der Ingenieur ist Verfechter der neuen Antriebstechnologie, hält die Vorhaben dennoch für einen klugen Schachzug: "Die Politik sollte sich aus der Feinsteuerung von Technologien heraushalten", sagt er im Podcast. Es gebe auch beim Verbrenner und im Wasserstoffbereich nach wie vor "interessante Weiterentwicklungen", mit denen Autobauer Geld verdienen können. Das ist wichtig, denn: "Die Unternehmen kämpfen ums Überleben. Und mit E-Autos verdient bisher niemand das große Geld." Gast: Prof. Dr.-Ing. Achim Kampker leitet den Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) an der RWTH Aachen. 2010 entwickelte er einen vollelektrischen Kleintransporter. Vier Jahre später wurde die Streetscooter GmbH von der Deutschen Post DHL gekauft. Kampker ist Autor des 2024 erschienenen Buches "Zukunftslust".Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

Nov 27, 2025 • 40min
Die Union hat ein Problem: Das Heizungsgesetz funktioniert - Martin Sabel (BWP)
Die Ansage der Union ist eindeutig: Das Heizungsgesetz wird abgeschafft. So steht es im Koalitionsvertrag. Nach sechs Monaten Schwarz-Rot verdichten sich jedoch die Anzeichen, dass der große Zankapfel der Ampel funktioniert. "Die Heizungsbauer sind gegen die Abschaffung. Die Handwerker auch", sagt Martin Sabel vom Bundesverband Wärmepumpe im Podcast.Seine Erklärung ist einleuchtend: Die Menschen kaufen Wärmepumpen. Die Absatzzahlen steigen. Der Verband hat die Prognose für 2026 gerade erst angehoben. Hersteller und Installateure haben die Talsohle der Branche durchschritten. Mit der Wärmepumpe schafft "deutsche Ingenieurskunst" Wertschöpfung und Arbeitsplätze."Es gibt keinen Grund, das Gesetz abzuschaffen", sagt der BWP-Chef. "Man muss sich wirklich fragen, wem die Politik damit einen Gefallen tun will."Sein Tipp im Podcast? "Man kann Gesetze immer verbessern, entschlacken und optimieren und das GEG praktikabler gestalten." Das gilt auch für die angeblich viel zu hohe Förderung. Für die hat Sabel aber noch eine andere Lösung parat: Gas ist zu günstig, Strom zu teuer. Hätte die Politik ihre Hausaufgaben erledigt, wäre die Förderung überflüssig. Gast: Martin Sabel, Geschäftsführer Bundesverband Wärmepumpe (BWP)Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

Nov 23, 2025 • 1h 29min
Spezial: "Bei diesen zwei Hass-Sätzen der Politik könnte ich zuschlagen " - Sabine Werth (Tafel) und Bernd Siggelkow (Die Arche)
1993 und 1995 gründen Sabine Werth und Bernd Siggelkow unabhängig voneinander zwei deutsche Institutionen: Die Berlinerin Werth rettet mit der Tafel Lebensmittel, um sie an ärmere Haushalte zu verteilen. Der Hamburger Pastor Siggelkow kümmert sich in der Arche um vernachlässigte Kinder. Ein Ende ihrer Arbeit? Ist nicht in Sicht.Im "ntv Salon" teilen beide den Eindruck: Deutschland versagt im Kampf gegen Armut, speziell bei Kindern. "Ein Drittel unserer Gäste sind Kinder und Jugendliche. Bundesweit. Manchmal in der dritten oder vierten Generation", sagt Werth im Live-Podcast. Auch Siggelkow stellt keine Verbesserung fest. Die Arche betreut ihm zufolge täglich etwa 11.000 Kinder. "Das ist ein Armutszeugnis", sagt der Pastor. "Der Erfolg der Arche ist der Misserfolg der Gesellschaft."Das fehlende politische Interesse erklären sich die Sozialpädagogin und der Sozialarbeiter mit dem fehlenden politischen Mehrwert. "Kinder haben keine Wählerstimmen", sagt Siggelkow. Ihm zufolge schafft sich die Politik durch ihre Untätigkeit selbst ab: "Staat und Politik versagen und überlassen den extremen Parteien das Feld."Die beiden Gäste im "ntv Salon"Sabine Werth, Sozialpädagogin, Mitbegründerin und ehrenamtliche Vorsitzende der ersten Tafel Deutschlands, der Berliner Tafel (1993).Bernd Siggelkow, Sozialarbeiter und Pastor, Gründer und Vorsitzender der Kinderstiftung "Die Arche" (1995)Moderation: Sabine Oelmann und Tilman AretzDen Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

Nov 20, 2025 • 40min
COP30: "Saudis verbreiten heiße Luft, Russland ist ein Totalausfall" - Niklas Höhne (New Climate Institute)
Bei der COP30 in Belém geht es längst nicht nur um Temperaturziele, sondern um Macht, Einfluss und Allianzen. Wissenschaftler und regionale Politiker besuchen die Klimakonferenz. Tausende Delegierte und Lobbyisten auch. Aus allen Ländern und Industrien. Selbst Russland ist mit einem offiziellen Tross vertreten. Ohne ernste Absichten. "Die versuchen gar nicht erst, seriös zu wirken", sagt COP-Veteran Niklas Höhne vor Ort im Gespräch mit Clara. "Die Ziele sind lächerlich."Deutlich ambitionierter treten ihm zufolge die Saudis in Brasilien auf. Der neue Taktgeber ist nach dem Abschied der USA jedoch das Powerhouse der Energiewende: "China lehnt sich zurück und schaut, wer sich anschließen möchte", sagt Höhne. "Das profitiert von seinen grünen Produkten."Und Europa? Streitet sich auch in Belém über mehr oder weniger Klimaschutz. Und wird deshalb beim Abschied von fossilen Technologien inzwischen von Schwellenländern wie Äthiopien abgehängt.Gast? Niklas Höhne ist Mitgründer des New Climate Institutes, hat eine Professur für die Minderung von Treibhausgasemissionen an der Universität Wageningen in den Niederlanden und ist Mitautor mehrerer Weltklimaberichte.Moderation? Clara PfefferIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

Nov 13, 2025 • 37min
Klimaschäden: "Die Deckungslücke sollte Staat, Wirtschaft und jeden Haushalt beunruhigen" - Sabine Mauderer (Bundesbank)
Sabine Mauderer wird manchmal gesagt, sie solle sich nicht mit Honigbienen beschäftigen. Die Vizepräsidentin der Bundesbank macht es trotzdem, denn Hitzewellen, sintflutartige Regenfälle und schwere Stürme zerstören immer häufiger Stromnetze, Gebäude und Ernten. Ein Preisschild an eine Biene zu kleben, gibt Aufschluss über die steigenden Kosten durch Klimaschäden. "Die Zahlen sind alarmierend", sagt die Zentralbankerin im Podcast. Der Klimawandel ist nicht länger die "Tragödie am Horizont", sondern schon jetzt eine unmittelbare ökonomische Gefahr. Für private Haushalte, für die Wirtschaft und für Staaten.Denn immer häufiger bleibt der Katastrophen-Deckel nicht bei Versicherungen, sondern Regierungen liegen. "Untersuchungen zeigen, dass viele Menschen davon ausgehen, dass der Staat im Notfall einspringt", sagt Mauderer. "Das geben die Mittel in Einzelfällen her, auf Dauer kann der Staat diese Last nicht tragen."Die Warnung gilt ausdrücklich auch für Industriestaaten: "Wir sehen global einen gewaltigen Anstieg der Staatsschulden. Das setzt allen Ländern Grenzen. Darüber müssen wir ehrlich reden."Gast? Sabine Mauderer, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank und Vorsitzende der internationalen Organisation Central Banks and Supervisors Network for Greening the Financial System (NGFS)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

Nov 6, 2025 • 36min
"Biogas leistet dasselbe wie Gaskraftwerke - 50 Milliarden Euro günstiger" - Sandra Rostek (HBB)
Ist Biogas die Lösung für die deutschen Energieprobleme? Man kann daraus Strom erzeugen. Und Wärme. "Immer dann, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht", sagt Branchensprecherin Sandra Rostek im Gespräch mit Christian. "Die Anlagen machen das, was Gaskraftwerke machen sollen - und zwar 50 Milliarden Euro günstiger." Denn deutschlandweit gibt es bereits 10.000 Biogasanlagen auf Bauernhöfen und Agrarbetrieben. Teure und langwierige Ausschreibungen sind nicht notwendig. Biogas hat einen weiteren Vorteil: Deutschland macht sich nicht vom Ausland abhängig, sondern verschafft heimischen Landwirten zusätzliche Einnahmen. Anders als amerikanisches Flüssiggas ist Biogas auch keine Belastung für die Erde, sondern eine erneuerbare Energie. Sandra Rostek zufolge gibt es nur ein Problem: Biogas wird von der Politik vergessen oder ignoriert.Robert Habeck konnte die Branche letztlich von ihren Vorteilen überzeugen. Wie das bei Katherina Reiche gelingen soll, erfahrt ihr im neuen Podcast. Gast? Sandra Rostek, Leitung des Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB) und Leitung Politik beim Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE)Moderation? Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

Oct 30, 2025 • 40min
"Der ETS-2 könnte die Heizkosten für Millionen polnische Haushalte um 150 Prozent steigern" - Bernd Weber (Epico)
Der europäische Emissionshandel ist ein voller Erfolg. Seit der Einführung vor 20 Jahren haben Energiewirtschaft und Industrie ihre CO2-Emissionen um die Hälfte gesenkt. 2027 zündet die EU die nächste Stufe: Sie nimmt Wärme und Verkehr in den Handel auf, greift Privathaushalten also beim Tanken und Heizen in die Tasche.In Deutschland sind moderate Kostensteigerungen zu erwarten, wenn überhaupt. In Osteuropa droht dagegen ein Schock beim Blick auf die Zapfsäule oder die Heizkostenrechnung: "In Polen heizen viele Haushalte nach wie vor mit Holz oder Kohle", sagt Epico-Chef Bernd Weber im Gespräch mit Clara und Christian. "Die stoßen besonders viele Emissionen aus. Diese Haushalte werden den CO2-Preis besonders schnell spüren."Polen, die Slowakei, Tschechien und Ungarn fürchten grassierende Energiearmut. Sie möchten die Einführung des ETS-2 verhindern. Dabei stellt die EU ihnen viele Milliarden Euro aus dem Emissionshandel zur Verfügung, um einkommensschwache Haushalte zu entlasten. Doch die meisten EU-Staaten - auch Deutschland - haben eine Frist zum Abrufen der Gelder verfallen lassen.Gast? Bernd Weber, Gründer und Geschäftsführer der Denkfabrik Epico Klima Innovation mit Sitz in Berlin und Brüssel, ehem. Bereichsleiter für Industrie, Energie und Umwelt beim Wirtschaftsrat der CDU.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken

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Oct 23, 2025 • 55min
Deutsche Industrie: "China sieht uns nicht mal mehr im Rückspiegel" - mit Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller
Im Gespräch mit Claudia Kemfert, einer Expertin für Energiewirtschaft, Sabine Nallinger von der Stiftung Klimawirtschaft und Sepp Müller, parlamentarischem Sprecher für Wirtschaft, wird die Krise der deutschen Industrie thematisiert. Sie diskutieren die Herausforderungen durch hohe Energiepreise und Bürokratie. Ein zentraler Punkt ist der grüne Wasserstoff als mögliche Lösung für die Stahlproduktion. Außerdem wird erörtert, ob Staatshilfen nötig sind, um strategische Industrien zu sichern, und wie Klimaschutz gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile bringen kann.

Oct 16, 2025 • 44min
Dämmen wir zu viel und zu teuer? "Jeder Energieausweis ist generell falsch" - Lars von Lackum (LEG)
In Deutschland entsteht kaum noch Wohnraum, und wenn dann teurer. Lars von Lackum macht unter anderem strenge Vorgaben beim Sanieren und Dämmen verantwortlich: "Die Zahl der Bauvorschriften hat sich auf 20.000 vervierfacht. Das verursacht Mieterhöhungen, die sich unsere Mieter nicht leisten können", sagt der Chef von LEG, Deutschlands zweitgrößtem Wohnungskonzern. "Der Hammer ist: Der Energieverbrauch sinkt um weniger als ein Prozent."Im Podcast plädiert der LEG-Chef daher dringend für einen anderen Ansatz, denn ihm zufolge ist die Lage angespannt: "Zwei Drittel unserer Mieter wünschen sich in erster Linie keine nachhaltige, sondern eine bezahlbare Wohnunge. Darüber sollten wir uns den Kopf zerbrechen." Die gute Nachricht ist: Lars von Lackum hat genaue Vorstellungen, wie man den Gebäudesektor auf den Klimapfad bringen und gleichzeitig bis zu 600.000 Wohnungen im Jahr bauen kann. Ihm zufolge genügt ein Blick in die Nachkriegszeit - und mehr Mut beim Streichen von Vorschriften sowie beim Erteilen von Baugenehmigungen. Sein knallhartes Fazit: "Man kann nicht alle Interessen berücksichtigen."Gast? Lars von Lackum, Vorstandsvorsitzender der LEG Immobilien SEModeration? Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.Moderation: Clara Pfeffer und Christian HerrmannWir freuen uns über Feedback und Zuschriften: klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klicken


