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Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde?

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Mar 20, 2025 • 38min

"Fast alle Heizungen laufen 30 Jahre lang falsch - das tut richtig weh" - Paul Hock (Green Fusion)

Der Winter nähert sich dem Ende. Für viele Haushalte endet damit erneut eine Heizperiode, in der sie falsch geheizt haben - unverschuldet. "80 Prozent der Heizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern befinden sich nach 30 Jahren immer noch in den Werkseinstellungen", sagt Green-Fusion-Chef Paul Hock im "Klima-Labor". "Die können gar nicht richtig laufen."Das Ergebnis? Die Wärmeleistung vieler Heizungen ist viel zu hoch. Sie verschwenden Energie, CO2, vor allem aber Geld. Das trifft Hock zufolge auch auf die anderen 20 Prozent der Heizungen zu: "Die wurden wahrscheinlich einmal voll aufgedreht und laufen anschließend mit maximaler Leistung durch."Was tun? Wenn der Heizkörper so warm wird, dass er glüht, informiert man am besten den Vermieter. "Dann gehen wir in den Heizungskeller und fangen mit dem Optimieren an", sagt Hock.Gast? Paul Hock, Gründer und Geschäftsführer von Green FusionModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Mar 13, 2025 • 46min

Zukunftssorgen? Selbst Großeltern lassen ihre Enkel im Stich - Silke Borgstedt (Sinus-Institut)

Nach der Bundestagswahl bleibt von Deutschland eine schwarz-blaue Landkarte übrig. Doch Silke Borgstedt warnt vor vorschnellen Schlüssen: "Das ist kein Ost-West-Unterschied", sagt die Geschäftsführerin des Sinus-Instituts im "Klima-Labor" von ntv. "Orte wie Gelsenkirchen sind dem Osten näher, als man denkt." Der gemeinsame Nenner ist die Angst vor einer Zukunft, in der das Leben schlechter wird - gerade auch wegen der Energie- und Wärmewende. "Diese Menschen kann man aber nicht einfach als rückwärtsgewandte Nostalgiker abtun", ermahnt die Sozialforscherin Politik und Gesellschaft mit Blick auf die Sorgen der Deutschen. Denn ihr zufolge klafft beim Klimaschutz eine große Lücke: "Was wirklich fehlt, ist die Gerechtigkeitsdebatte", sagt Borgstedt. Überraschenderweise sind bei dieser Jahrhundertaufgabe nicht einmal Großeltern eine Hilfe: "So gern die Menschen ihre Enkel haben, das Ergebnis unserer Erhebungen ist eindeutig: Sie stimmen nicht für sie ab."Gast? Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus-Instituts für Markt- und SozialforschungModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Mar 6, 2025 • 44min

"Eine versöhnliche Botschaft von Friedrich Merz an die SPD-Basis wäre nicht verkehrt" - Kai Monheim (Cemune)

Bei der Weltklimakonferenz verhandeln bis zu 10.000 Menschen aus knapp 200 Ländern. Ganz so komplex werden die Gespräche von Union und SPD nach der Bundestagswahl nicht, dennoch hat speziell das Benehmen der Union im Wahlkampf für ein gereiztes Klima gesorgt: Wie kommen beide Seite trotz Provokationen und Verunglimpfungen zu einem Koalitionsvertrag, der vier Jahre trägt?Kai Monheim empfiehlt Friedrich Merz im "Klima-Labor", das Gespräch mit den "linken Spinnern" der SPD zu suchen. Definitiv nicht empfehlen kann der Verhandlungsexperte dagegen Nachtsitzungen: "Die sehen spektakulär aus, es kommt aber selten etwas Gutes dabei rum. Ein denkwürdiges Beispiel ist die Osterruhe der Corona-Pandemie und die ist keine Ausnahme."Gast? Kai Monheim, Geschäftsführer des Centre for Multilateral Negotiations (Cemune) und der Egger Philips GmbH. Mit seinem Team berät und schult er unter anderem die Gastgeberländer der Weltklimakonferenzen.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Feb 27, 2025 • 28min

Grünes Heizöl? Ein Ingenieur räumt mit Heiz-Mythen auf - Jochen Theloke (VDI)

Nach dem Wahlsieg der Union stehen Heizungsgesetz und Wärmepumpenförderung auf der Kippe. Schlägt stattdessen die Stunde des ominösen "grünen Heizöls"? Jochen Theloke ist skeptisch. Im "Klima-Labor" verweist der Ingenieur auf die hohen Preise und die begrenzte Verfügbarkeit: "Global stehen 20 Millionen Tonnen zur Verfügung. 2024 hat allein Deutschland 10 Millionen Tonnen verbraucht."Der Ingenieur plädiert stattdessen für die in Verruf geratene Wärmepumpe. Die heizt effizient, wird inzwischen günstiger und ist entgegen vieler Mythen sehr wohl vielseitig einsetzbar: "Wenn ich einen qualifizierten Installateur habe, kann ich sie quasi in jedes Gebäude einbauen", sagt Theloke im Podcast. Klar ist ihm zufolge aber auch: Die Strompreise müssen sinken, sonst rechnet sich die Wärmepumpe nicht.Gast? Dr.-Ing. Jochen Theloke, Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Energie und UmweltModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Feb 20, 2025 • 50min

Abzocke der Energieversorger und das Smart-Meter-Debakel - Bastian Gierull (Octopus Energy)

Am Sonntag wird gewählt und eines scheint klar: Die Union wird anschließend sehr wahrscheinlich regieren, die Frage ist nur: mit wem? Bastian Gierull wünscht sich eine Zweier-Koalition, die entscheidungsfreudig die hohen Stromkosten angeht. Leider kann sich der Chef von Octopus Energy nicht vorstellen, dass die möglichen Entlastungen anschließend von allen Energieversorgern auch an ihre Kunden weitergegeben werden. Das passe nicht zum Geschäftsmodell, sagt er im neuen "Klima-Labor". Deswegen möchten ihm zufolge viele Grundversorger mit ihren Kunden auch nicht über Smart Meter sprechen: Einsparpotenziale und günstige Stromtarife verschweigt man lieber.Dass Deutschland bei der Einführung der intelligenten Stromzähler anders als das europäische Ausland kaum vorankommt, hat ihm zufolge aber andere Gründe. Hauptsächlich jedenfalls. Dasselbe gilt auch für die Frage, warum für die Installation der Smart Meter teilweise 900 Euro verlangt werden, obwohl die Obergrenze bei 100 Euro liegen sollte.Die gute Nachricht? Dass die Energiewende noch scheitern könnte, kann sich der Chef von Octopus Energy nicht vorstellen: "Die wird lustigerweise nicht mehr von der Politik, sondern von den Verbrauchern getrieben." Gast? Bastian Gierull, Chef von Octopus Energy DeutschlandModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Feb 13, 2025 • 38min

"Wir rechnen uns die Energiewende schön" - Veronika Grimm (TU Nürnberg & Wirtschaftsweise)

Veronika Grimm ist Professorin für Energiesysteme an der TU Nürnberg und Mitglied des Sachverständigenrats. Im Gespräch kritisiert sie die hohen Strompreise in Deutschland und fordert ein Umdenken in der Politik, um diese zu senken. Sie schlägt vor, mindestens zwei Strompreiszonen einzuführen, um einen effizienteren Energiefluss zu gewährleisten. Zudem diskutiert sie die Herausforderungen der Energiewende, den notwendigen Netzausbau und die Bedeutung einer europäischen Energieintegration für Kosteneffizienz.
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Feb 11, 2025 • 13min

"Das war keine Häme, sondern Humor" - Christian Lindner (FDP) - ein Klima-Labor Spezial

Christian Lindner hat die FDP 2017 nach vier Jahren außerparlamentarischer Opposition zurück in den Bundestag geführt. Jetzt kämpft er um sein politisches Vermächtnis: Bei der Wahl am 23. Februar könnte die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.Wie geht es ihm damit? Freut er sich mehr über den ersten Nachwuchs oder einen möglichen Wiedereinzug in den Bundestag? Ärgert er sich über die besseren Beliebtheitswerte von Robert Habeck? Was war da eigentlich mit AfD und FDP im Bundestag? Warum bremst die FDP die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen?Die Antworten auf alle diese Fragen gibt Christian Lindner im "ntv Salon", zu finden hier. Aber natürlich ging es auch um Klimaschutz. Wie stellt sich der FDP-Chef den eigentlich vor? Diesen Ausschnitt findet ihr hier. Die klare Ansage: "Deutschland kann beim globalen Klimaschutz kein Vorbild sein, wenn Jobs verloren gehen und der Lebensstandard aufgrund einer ideologischen Klimapolitik sinkt."Und für einen kleinen Moment wurde es sogar hitzig. Hat sich Christian Lindner etwa über RTL-Moderator Maik Meuser lustig gemacht?Gast? Christian Lindner, FPD-Chef und von November 2021 bis Dezember 2024 Bundesfinanzminister der AmpelModeration? Clara Pfeffer und Tilman AretzIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Feb 6, 2025 • 40min

Ist Fridays for Future irrelevant geworden? - Pauline Brünger (Fridays for Future)

Noch vor wenigen Jahren folgen Hunderttausende Menschen dem Ruf der Fridays for Future und demonstrieren deutschlandweit für Klimaschutz. Davon ist nichts mehr zu sehen. Kurz vor der Bundestagswahl scheint das Thema tot, die Bewegung erschöpft. "Es ist keine leichte Zeit, das bekommen alle bei uns mit", räumt Pauline Brünger ein. Im neuen "Klima-Labor" widerspricht die Sprecherin von Fridays for Future allerdings der Wahrnehmung, das Thema sei erledigt. Ihr zufolge wird es allerdings von konservativen und fossilen Stimmen gekapert: "Die Debatte läuft gerade in eine falsche Richtung und wir haben bisher keinen Weg gefunden, damit umzugehen."Gast? Pauline Brünger, Sprecherin der Fridays for FutureModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Jan 30, 2025 • 35min

Warum man alte Krankenhäuser besser nicht saniert - Jochen A. Werner (Universitätsmedizin Essen)

Die deutschen Krankenhäuser stehen vor einer massiven Herausforderung. Ein einziges Klinikbett benötigt so viel Energie wie vier Einfamilienhäuser. Hinzu kommen tonnenweise Verpackungsmüll, Lebensmittelabfälle und vor allem Bürokratie. "Alle haben Angst, etwas zu vergessen und dokumentieren sich zu Tode", sagt Jochen Werner. "Das frisst uns auf."Im "Klima-Labor" warnt der Chef der Universitätsmedizin Essen "nicht nur wegen steigender Energiekosten" vor einem ökonomischen Abwärtsstrudel des Krankenhaussystems. Seine Lösung klingt radikal: Man baut lieber neue Krankenhäuser auf einer grünen Wiese, statt alte mühsam zu sanieren - so bringt man Klimaschutz, medizinische Versorgung und das Wohlbefinden der Patienten am besten unter einen Hut.Gast? Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin EssenModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Jan 23, 2025 • 34min

"An E-Autos und Wärmepumpen kann auch Trump nicht rütteln" - Gernot Wagner (Columbia Business School)

Donald Trump dreht die Zeit zurück. Erneuerbare Energien und Klimaschutz waren gestern, die Zukunft gehört Öl und Gas. Vorerst. Der austro-amerikanische Ökonom Gernot Wagner spricht von einem dramatischen, aber vorübergehenden Rückschritt. "Die fundamentalen Trends, die Physik und auch die Ökonomie zeigen nur in eine Richtung", sagt er im "Klima-Labor" von ntv. Selbst Ölmilliardäre fürchten den grünen Kapitalismus: "E-Autos, Wärmepumpen oder auch Induktionsherde sind bessere Technologien, die nicht einfach schlechter werden."Auch für Deutschland hat Wagner lobende Worte übrig. "Ihr installiert Solaranlagen mittlerweile als Gartenzäune!", schwärmt er. Gleichzeitig erkennt der New Yorker auf dem "alten Kontinent" strukturelle Probleme und plädiert deswegen für massive, aber gerechtfertigte Investitionen in ausgewählte Industrien, denn: "Technologieoffenheit ist ein Feigenblatt, um die Förderung alter Energien zu verdecken."Gast? Gernot Wagner, Ökonom der Columbia Business School in New York und Autor von preisgekrönten Büchern wie "Klimaschock"Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

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