

hr2 Doppelkopf
hr2
Interessante Zeitgenossen - Menschen, die etwas zu sagen haben, unterhalten sich 50 Minuten lang mit einem Gastgeber über ihre Arbeit und ihr Leben.
Episodes
Mentioned books

Aug 26, 2025 • 51min
"Man muss einfühlsam sein und braucht ein gutes Gespür für Menschen" | Axel Bäulke, Tanzlehrer
 Die Tanzschule Bäulke ist die älteste Tanzschule Deutschlands und Axel Bäulke führt diese Tanzschule gemeinsam mit seiner Frau Claudia Bäulke in der 6. Generation.
(Wdh. vom 16.05.2025) 

Aug 22, 2025 • 55min
"Ich träume immer noch davon, auf dem Grab meines Täters zu tanzen."|Matthias Schwarz, Missbrauchs-Betroffener & Pfarrer
 Die Forscher sprachen damals von der "Spitze der Spitze des Eisbergs". Vor einem Jahr veröffentlichte ein Verbund von unabhängigen Wissenschaftlern die so genannte "ForuM-Studie". Die erste bundesweite umfassende Untersuchung zu Fällen sexualisierter Gewalt in den evangelischen Landeskirchen und Einrichtungen der evangelischen Diakonie.
(Wdh. vom 24.01.2025) 

Aug 21, 2025 • 54min
"Das Vermögen an sich macht die Wünsche der Reichen wichtiger." | Julia Friedrichs, Journalistin
 Julia Friedrichs ist Journalistin und preisgekrönte Autorin; ihr ist etwas Seltenes gelungen: Sie bittet Menschen mit dem ganz großen Geld zum Gespräch, diese erlauben ihr umfassende Einblicke in ihre geheime Welt und stellen sich ihren Fragen.
(Wdh. vom 04.10.2024) 

Aug 20, 2025 • 54min
“HipHop ist eine Mitmachkultur“ | Murat Güngör, HipHop-Chronist
 Als einer der Pioniere des deutschen HipHop hat Murat Güngör die Entwicklung der Szene maßgeblich mitgeprägt. Er war Rapper, Labelmanager und ist heute Lehrer an einer Gesamtschule und pädagogischer Mitarbeiter an der Goethe-Uni in Frankfurt. Mit seinem kritischen Blick auf Migration, Rassismus und Empowerment gelingt es ihm, alte “Gastarbeitertraditionen“ mit den neuen Strömungen des HipHop zu verbinden. Anfang der 1990er Jahre war er an der Entstehung von Rap in türkischer Sprache beteiligt.
(Wdh. vom 10.04.2025) 

Aug 19, 2025 • 56min
"Die wenigsten Deutschen haben die Besatzer als Befreier verstanden." | Lena Rudeck, Historikerin
 "Vergnügen in Besatzungszeiten", klingt erstmal nicht sehr vergnüglich. Was aber täuscht. Unter diesem Titel hat die Berliner Historikerin Lena Rudeck, Jahrgang 1988, ein spezielles, weil kontroverses, wenig ausgeleuchtetes und mit vielen Tabus belegtes Kapitel der unmittelbaren Nachkriegszeit erforscht.
(Wdh. vom 17.02.2024) 

Aug 15, 2025 • 52min
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alle Künstler vernünftig sind." | Til Mette, Karikaturist
 Großartige Pointen und ein feiner Federstrich - das zeichnet Til Mette aus, preisgekrönter Karikaturist und Künstler. Gnadenlos, aber niemals platt zeichnet er seit über 25 Jahren für die Zeitschrift "stern", liefert Woche für Woche drei Karikaturen, unverzichtbar und immer aktuell.
(Wdh. vom 14.02.2024) 

Aug 14, 2025 • 54min
"Kishon begleitet mich seit meiner Kindheit" | Silja Behre, Ephraim Kishon Biografin
 Die Historikerin Silja Behre aus Künzell im Kreis Fulda lebt mit ihrer Familie in Israel. Sie geht mit Weisheiten von Ephraim Kishon durchs Leben - über ihn hat sie eine Biografie geschrieben. 

Aug 13, 2025 • 56min
"Bestattungskultur macht uns zum Menschen" | Dirk Pörschmann, Leiter Museum für Sepulkralkultur
 Dirk Pörschmann denkt jeden Tag über den Tod nach. Denn er leitet in Kassel das Museum für Sepulkralkultur. Weltweit einzigartig beschäftigt sich dieses Museum ausschließlich mit Tod, Sterben und Bestatten.
(Wdh. vom 06.05.2025) 

Aug 12, 2025 • 51min
"Alle schauen ins Feuer und der Geist wird frei." Jens Soentgen, Chemiker und Philosoph
 Jens Soentgen ist Chemiker und Philosoph. Er hat über Staub, Kohlendioxid und Stickstoff geschrieben. In seinem Buch über das Feuer entwickelt Soentgen die "Philosophie eines weltverändernden Bundes", der heute angesichts von Waldbränden und Klimawandel in Frage steht.
(Wdh. vom 29.11.2023) 

Aug 11, 2025 • 52min
"Ich wünsche mir, dass Menschen aussehen dürfen, wie sie aussehen - egal wie alt sie sind" | Rabea Weihser, Journalistin
 Was macht aus einem Gesicht ein wirklich schönes Gesicht? Die Antwort darauf ist - je nach Epoche - höchst unterschiedlich. "Das Gesicht ist ein supergutes kommunikatives Interface" sagt Rabea Weiser. "Man nimmt viel von der Identität eines Menschen wahr, wenn man ihn dreidimensional erlebt." 


