

glaubendenken
glaubendenken
glaubendenken.
Genau darum geht es bei glaubendenken: Glauben und Denken miteinander zu verbinden.
Tiefgründige, wissenschaftlich fundierte und zugleich allgemeinverständliche Vorträge von renommierten Theologen bauen Brücken über die Kluft zwischen Vernunft und Vertrauen.
glaubendenken will neu begeistern für die Wahrheit, Schönheit und Bedeutsamkeit des historischen christlichen Glaubens.
Dabei reichen die Themen von Entsehung und Glaubwürdigkeit der Bibel über dogmatische Fragestellungen und lebendige Kirchengeschichte bis hin zu christlicher Ethik und Lebensgestaltung.
Genau darum geht es bei glaubendenken: Glauben und Denken miteinander zu verbinden.
Tiefgründige, wissenschaftlich fundierte und zugleich allgemeinverständliche Vorträge von renommierten Theologen bauen Brücken über die Kluft zwischen Vernunft und Vertrauen.
glaubendenken will neu begeistern für die Wahrheit, Schönheit und Bedeutsamkeit des historischen christlichen Glaubens.
Dabei reichen die Themen von Entsehung und Glaubwürdigkeit der Bibel über dogmatische Fragestellungen und lebendige Kirchengeschichte bis hin zu christlicher Ethik und Lebensgestaltung.
Episodes
Mentioned books

Dec 8, 2025 • 27min
Martyn Lloyd Jones und der Konflikt mit Billy Graham - Meisterpredigt 18
Im Zentrum dieses Beitrags geht es um einen britischen Prediger, der heute als einer der bedeutendsten Prediger im 20. Jahrhundert im Vereinigten Königreich gilt. Es war ohne Zweifel ein glänzender Kommunikator des Evangeliums, gleichzeitig aber auch ein Kommunikator mit Kanten. Die Rede ist von Martyn Lloyd-Jones (1899-1981). Im Zenit seines beruflichen Lebens wirkte er von 1939 bis 1968 als Pastor in der Westminster Chapel. Zwei Umstände machten ihn vor allem bekannt: Seine meisterlich gepflegte Auslegungspredigt und sein Konflikt mit Billy Graham. Dr. Arndt Schnepper ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach.

Dec 1, 2025 • 32min
Die Pilgerin Egeria und die Faszination des Heiligen Landes - Der Frühling der Christenheit (Teil 2)
Das Heilige Land fasziniert. Und das ist keine Erscheinung der Neuzeit. Schon in den ersten Jahrhunderten begannen Christen, an die Orte zu reisen, von denen sie in der Bibel lasen. Eine solche frühere Pilgerin war Egeria. Diese emanzipierte Frau mit Verbindungen ins Kaiserhaus reiste von der Atlantikküste in Nordspanien über Konstantinopel bis nach Jerusalem, bestieg den Berg Horeb (Sinai) und gelangte schließlich sogar bis zum Euphrat. Ihr lebendiger Reisebericht und ihre detailreiche Beschreibung der heiligen Stätten sind bis heute eine Fundgrube für Archäologen - und sie eröffnen eine Blick in die persönliche, fröhliche Frömmigkeit dieser abenteuerfreudigen Frau aus der Frühlingszeit der Kirche.Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.

Nov 24, 2025 • 41min
Christopraxis 1: Auswendiglernen – mit Arndt Schnepper und Roland Werner
Martin Luther hat einmal in serinen Tischreden gesagt: „Vera theologia est practica“. Das heißt: „Die wahre Theologie ist praktisch“. Und so geht es in dieser Reihe um einzelne Praktiken, die für den christlichen Glauben typisch sind. In dieser Golge geht es um die Praktik des Auswendiglernens.Dr. Dr. Roland Werner ist Sprachwissenschaftler und Theologe. Er ist Honorarprofessor an der Theologischen Hochschule Tabor in Marburg und engagiert sich als Bibelübersetzer in Deutschland und Nordafrika. Dr. Arndt Schnepper ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach.

Nov 16, 2025 • 24min
Zwischen Aktivismus und Resignation - Ich und der Staat
Macht und Missbrauch scheinen die Zeichen unserer Zeit zu sein. Wie der christliche Glaube dazu befähigt, Mächtigen die Stirn zu bieten und sie an ihre Verantwortung zu erinnern, zeigt eindringlich und anschaulich dieser Beitrag. Markus Heide ist Theologe und Pfarrer und leitet seit vier Jahren den Christus-Treff Marburg. Er ist mit Karin verheiratet, die beiden haben drei erwachsene Kinder. Er liebt schwarzen Humor, Fischbrötchen und gesellige Doppelkopf-Runden.

Nov 10, 2025 • 28min
Eusebius von Caesarea - ein Zeuge der Zeitenwende | Der Frühling der Christenheit - Folge 1
Wir verdanken diesem Gemeindeleiter aus der Stadt Caesarea viel. In seiner "Kirchengeschichte" - der ersten nach der Apostelgeschichte des Lukas - spannt er den Bogen von Jesus und den Aposteln bis in seine Zeit. Die letzten Jahrzehnte, die er beschreibt, hat er selbst als Augenzeuge erlebt. Die furchtbaren Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian und schließlich die weltgeschichtlich ungemein bedeutsame "konstantinische" Wende. Eusebius bewahrt ganz wesentliches Wissen aus der Frühzeit der Kirche. Seine Zitate aus frühen Schriften, zum Beispiel die von Papias von Hierapolis, enthalten Schätze, die ansonsten verloren und verschollen wären. Als Zeitzeuge der Zeitenwende steht Eusebius an einer Schwelle. Um ihm und seinem Lebenswerk gerecht zu werden, dürfen wir ihn allerdings unter dem Blickwinkel der weiteren Geschichte sehen, sondern müssen ihn aus seiner Zeit heraus verstehen. Denn es war noch gar nicht ausgemacht, dass die nächsten Kaiser den christenfreundlichen Kurs Konstantins fortführen würden. - Für uns heute ist dieser fleißige Autor und empathische Gemeindeleiter ein Vorbild dafür, mit beiden Füßen auf dem Boden unserer Zeit und Weltwirklichkeit zu stehen, und zugleich Herz und Blick zu erheben im Blick auf das kommende Reich Gottes.Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.

Nov 3, 2025 • 30min
Theodor Christlieb und der Widerspruch gegen Schleiermacher - Meisterpredigt 17
Für viele ist Theodor Christlieb (1833-1889) heute ein unbeschriebenes Blatt. Das war nicht immer so. Zu seinen Lebzeiten und etliche Jahre danach galt er als einer der Champions der späten Erweckungsbewegung. Mit seinen Ideen hat er maßgeblich den Neupietismus und damit auch die Anfänge der evangelikalen Bewegung geprägt. Hinzu kommt, dass sein Interesse vor allem einer Frage galt, die heute immer drängender wird, nämlich: Wie können Menschen Christen werden? In seiner 1893 erschienenen Homiletik erörtert er diese Frage intensiv. Dabei zögert er nicht, dem evangelischen Theologen Friedrich Schleiermacher (1768-1834) zu widersprechen. Denn der hatte sehr wirkungsmächtig dafür plädiert, alle Gottesdienstbesucher möglichst immer für Christen zu halten.Arndt Schnepper ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach.

Oct 27, 2025 • 32min
August Hermann Francke und der Leipziger Predigtstreit - Meisterpredigt 16
August Hermann Francke (1663-1727) gilt als einer der bedeutendsten Köpfe des frühen Pietismus in Deutschland. Francke träumte von einer „Generalreform der ganzen Welt“.Als Pfarrer in Glauchau sowie als Professor an der Universität in Halle wurde er berufen. Doch dann entwickelte er sich zum Sozialaktivisten und zum Förderer der Mission. Lange Zeit war es üblich, dem Pietismus keine neuen Ideen hinsichtlich der Predigt zuzuschreiben. Neue Forschungsergebnisse zeichnen ein anderes Bild. Gerade bei Francke lässt sich zeigen, wie sehr er das Ideal eines Predigers entwickelt, der vom Geist ergriffen eine Predigt hält.Arndt Schnepper ist Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach.

Oct 20, 2025 • 23min
Verschwörung in Nizäa? Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben - Fragen zum Vortrag
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Im Anschluss an den Vortrag "Verschwörung in Nizäa? Kaiser Konstantins Haltung zum christlichen Glauben" hat Jürgen Spieß Fragen beantwortet.Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Gründer und ehemaliger Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg

Oct 13, 2025 • 18min
Warum Christen Jesus als Gott verehren - Das Bekenntnis von Nicäa
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Auf der Grundlage und mit dem Nicänischen Glaubensbekenntnisses entfaltet Matthias Clausen, warum Christen Jesus als Gott verehren.Prof. Dr. Matthias Clausen, Karl Heim-Professor für Evangelisation und Apologetik an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg und Referent des Instituts für Glaube und Wissenschaft (IGUW)

Oct 6, 2025 • 50min
Verschwörung um den Messias? - Warum Christen Jesus als Gott verehren
Verschwörungstheorien sind kein neues Phänomen. Schon den frühen Christen wurde vorgeworfen, sich verschworen zu haben und eine neue Sekte gegründet zu haben. Besonders das Konzil zu Nizäa, das sich seit 325 dieses Jahr zum 1700. Mal jährt, wird immer wieder als Beispiel angeführt. Unter dem Druck von Kaiser Konstantin sollen hier die führenden Christen Jesus zum Gott erklärt haben, wie z.B. Zeugen Jehovas oder auch Muslime behaupten. Das die Göttlichkeit von Jesus schon bei Paulus fest verankert war und auch durch das ganze Neue Testament hindurch immer bezeugt wird, entfaltet Dr. Chris Tilling in diesem Vortrag. In seinem Buch "Paul's Divine Christology" vertieft er das Thema.


