
eGovernment Podcast
Alles rund um eGovernment
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Sep 30, 2020 • 55min
DIT
Wat dit is, beziehungsweise die PG DIT des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat klären wir in der aktuellen Folge mit dem Leiter der PG DIT Jan-Ole Beyer.
Es wird interessant, witzig und unterhaltsam.
Thema
Torsten hat sich mit Jan-Ole Beyer, dem Leiter der Projektgruppe “Konzeption und Aufbau eines Digital Innovation Teams / E-Government-Agentur” kurz PG DIT über genau diese unterhalten.
Eigentlich.
In Wirklichkeit sind wir immer wieder abgeglitten in die Verwaltungswelt und den Sinn und Unsinn von agilen Methoden in der öffentlichen Verwaltung.
Sehr Launig und bunt ist diese Episode geworden und es kommen sogar Alpakas darin vor.
Linksammlung
PG DIT
FITKO
KoSIT
NExT Netzwerk
tech4Germany
work4Germany
Teilnehmer
Torsten Frenzel
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Jan-Ole Beyer
Website
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Jun 9, 2020 • 0sec
Polyteia
Ich habe mich mit Faruk Tuncer, dem Mitbegründer und Geschäftsführer von Polyteia unterhalten. Wir haben über Datenvisualisierung und datenbasierte Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung gesprochen.
Linksammlung
Polyteia – https://www.polyteia.de/
COVID19-Monitor – https://covid19.polyteia.de/
Teilnehmer
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Faruk Tuncer
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Polyteia
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Apr 18, 2020 • 0sec
Wie Treuchtlingen das Home-Office perfektioniert
In der aktuellen Situation stehen viele Unternehmen, egal ob kommunal oder privatwirtschaftlich, vor der Herausforderung ihre Mitarbeiter ins Home-Office zu schicken. Wir haben dazu mit der Stadt Treuchtlingen gesprochen.
Wie Treuchtlingen das Home-Office perfektioniert
Es gibt sie natürlich, die Helden des Alltags. Ob in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder im Lebensmitteleinzelhandel – viele Menschen setzen täglich ihre Gesundheit aufs Spiel, damit andere Menschen versorgt sind. Ihnen kann man derzeit nicht genug danken und es ist zu hoffen, dass sich diese Dankbarkeit auch nach der aktuellen Situation fortsetzt und gewürdigt wird.
Aber wir wollen nicht die Moralkeule schwingen – vielmehr beleuchten wir heute die andere Seite – das Home-Office.
Bei dem Gedanken, ihre Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen, sind leider noch immer viele Unternehmenschefs sehr zögerlich.
Das das auch anders geht, zeigt die Stadt Treuchtlingen in Mittelfranken. Dort hat man bereits 2001 begonnen, die Arbeitsplätze der Mitarbeiter so aufzubauen, dass sie von überall arbeiten können.
Wir haben mit Heinz Gräsing und Sven Velt, beide aus der EDV-Abteilung der Stadt, gesprochen und uns erklären lassen, wie sie das umgesetzt haben. Wie sie es geschafft haben, einen auf Linux basierenden Desktop bereitzustellen, wie das mit dem Zugriff auf wichtige Systeme funktioniert, wie das mit der Telefonie und anderen Kommunikationstools läuft – das alles hört ihr in unserer aktuellen Folge.
Hört auf jeden Fall rein, es ist sehr spannend und beeindruckend, wie Treuchtlingen das Ganze umgesetzt hat.
Linksammlung:
Stadt Treuchtlingen
OpenWrt
Freifunk Treuchtlingen
X2Go
Asterisk
Tine 2.0
Thin Client
Nextcloud Talk
Jitsi
Rocket.Chat
Ansible
OpenPGP
Apache Guacamole
VPN
Teilnehmer
Moderatoren
Matthias
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Matthias @ FB
Matthias\\\' Wishlilst
Torsten Frenzel
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Torsten @ Thomann
Torsten @ amazon
Gäste
Heinz
Sven
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Mar 22, 2020 • 0sec
eGov-uw17 oddMUC20 Die Interviews
Was so ein eigenes Studio alles ausmacht. Wir sind sehr glücklich, dass so viele Leute mit uns über ihre spannenden Projekte sprechen wollten.
Die Interviews
Wie schon angekündigt, haben wir auf dem #oddmuc 2020 jede Menge spannende Interviews geführt. Hört rein – es lohnt sich.
SmarterCity.Solutions
Wir sprachen mit Florian und Markus von SmartCity.Solutions darüber, wie man Quartiere einer Stadt oder ganze Gemeinden im Sinne von Smart City digitalisieren kann. Die Jungs waren letztes Jahr schon bei uns im Podcast und erzählen von ihren Lösungen für smarte Städte.
Entust
Entust ist ein neues soziales Netzwerk für jeden der gern teilt was er liebt und für jeden der gern mal etwas Neues ausprobiert. Im Zentrum dieser App steht: unterschiedliche Menschen im richtigen Leben zusammen zu bringen, generations- und kulturübergreifend. Das einzigartige Feedback- und Belohnkonzept hebt Entust deutlich von anderen sozialen Netzwerken ab. Entust basiert auf Respekt und gegenseitige Wertschätzung.
Wenn du von Anfang an dabei sein willst, das Projekt sucht noch Unterstützer und Mitarbeiter. Schreibe einfach eine eMail: info@entust.com oder folge ihnen auf Facebook: www.facebook.com/entust.info
Earth is sexy
Ein ganz cooles Thema hat sich Johannes ausgedacht, und einen noch cooleren Namen dafür gewählt: Earth is sexy. Die Idee kam bereits 2017 bei einem Hackathon zustande. Bei Earth is sexy werden wissenschaftliche Fakten verständlich aufbereitet, um jedem die Möglichkeit zu geben, sich darüber zu informieren, was man für den Umweltschutz tun kann.
Nordallianz
Anna-Laura von der Nordallianz erzählt uns, wie sich die Gemeinden im Münchner Norden zusammengeschlossen haben, um die Luftqualität in Flughafennähe zu messen. Was man außerdem mit den erhobenen Daten machen könnte, erfahrt ihr im Interview.
Upride
Daniel und Kilian waren auch schon letztes Jahr beim #oddmuc und bei uns im Podcast. Damals noch unter anderem Namen (betternotstealmybike) aktiv, hat sich bei Upride einiges getan. Die Gewinner des Innovationspreises der Landeshauptstadt München erfassen mit Sensoren Fahrradverkehrsdaten.
Whysk
Auch ums Radln, aber mit starkem Community-Bezug, geht es bei Martin und seiner App Citywise. Wo sind tolle neue Radwege, an welchen Weg liegt ein schöner Biergarten und wo ist ein übles Schlagloch? Werdet Teil der Community bei Citywise und findet es heraus.
Convaise
Mit Tushaar und Jakob konnten wir zwei alte Bekannte in unserem Studio begrüßen. In ihrem Startup hat sich im letzten Jahr sehr viel getan und jetzt können sie mit neuem Namen und Partnern voll durchstarten. Mehr Informationen zu Convaise findet ihr hier: https://www.convaise.com/. Besonders empfehlenswert ist die Demo der Anwendung auf der Startseite.
Teilnehmer
Matthias
@mattfein
Matthias @ PSN
Matthias @ Xing
Matthias @ LinkedIn
Matthias @ FB
Matthias\\\' Wishlilst
Torsten Frenzel
Torsten @ LinkedIn
Torsten @ Instagram
Torsten @ keybase.io
Torsten @ Mastodon
Torsten @ PayPal.me
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Mar 13, 2020 • 0sec
#oddMUC20 Unterwegs beim Open Data Day in München
Zeig mir deine Daten, und ich sage dir, was ich damit machen kann.
Unterwegs beim Open Data Day
Torsten und Matthias waren mal wieder unterwegs, wie jedes Jahr beim Open Data Day im Werk1 in München. Dieses Jahr waren wir sogar Partner und hatten ein eigenes Studio – voll der fame.
Heute sind wir auf dem #oddmuc und haben ein richtiges Studio. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche. #odd #podcast #digvw #egov #opendata pic.twitter.com/xt9cUPZDc4
— eGovernment Podcast (@eGovPod) March 7, 2020
Es ist beeindruckend, wie groß der #oddmuc geworden ist und wie viele tolle Ideen und Startups sich dort tummeln.
Auch für uns war es ein voller Erfolg, denn wir haben massiv Content für euch. Soviel gar, dass wir es in mehrere Folgen aufteilen werden.
In der ersten Folge machen wir einen kleinen Rundgang, inkl. eines technischen Fauxpass.
Außerdem sprechen wir mit dem CDO der Landeshauptstadt München, Thomas Bönig über seine Pläne zur Digitalisierung der Stadt München, das Thema Smart City und natürlich über das omnipräsente OZG.
Außerdem zu Gast war the one and only Wolfgang Glock , einer der Initiatoren des Münchner Open Data Days. Er blickt zurück auf die #oddmuc-Historie, gibt seine Einschätzung des diesjährigen Tages und auch einen Ausblick, wie es weitergeht.
In den kommenden Wochen werden wir noch weitere Folgen veröffentlichen, um euch die Menschen und ihre tollen Projekte vorzustellen. Freut euch auf viele spannende Interviews.
Teilnehmer
Matthias
@mattfein
Matthias @ PSN
Matthias @ Xing
Matthias @ LinkedIn
Matthias @ FB
Matthias\\\' Wishlilst
Torsten Frenzel
Torsten @ LinkedIn
Torsten @ Instagram
Torsten @ keybase.io
Torsten @ Mastodon
Torsten @ PayPal.me
Torsten @ Thomann
Torsten @ amazon
Gäste:
Wolfgang Glock
Linkedin
Twitter
Thomas Bönig
Website
Twitter
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Jan 10, 2020 • 0sec
Vortrag: eGovernment - Wie weit ist Deutschland
Vortrag von Torsten Frenzel
am 8. Januar 2019 um 19.00 Uhr im BayernLab Traunstein
Sein Auto anmelden, dem Bürgeramt die neue Wohnungsadresse mitteilen und dafür einen halben Tag Urlaub nehmen? In Skandinavien heutzutage undenkbar. Wenn es um eGovernment geht, haben uns andere Länder einiges voraus – aber stimmt das wirklich? Auch in Deutschland gibt es viele Möglichkeiten, seine Anträge online zu stellen. Mit dem Onlinezugangsgesetz (OZG) sind die Weichen dafür auch bei uns gestellt.
Was ist eGovernment?
E-Government – Wikipedia
Open Government – Wikipedia
Deutschland im Vergleich
eGovernment MONITOR 2019 | Initiative D21
https://initiatived21.de/app/uploads/2019/10/egovernment-monitor-2019.pdf
eGovernment MONITOR 2019 | Grafiken | Flickr
https://publicadministration.un.org/egovkb/Portals/egovkb/Documents/un/2018-Survey/E-Government%20Survey%202018_FINAL%20for%20web.pdf
Dänemark
borger.dk – Din indgang til det offentlige
E-Government in Europa: Dänemark geht voran | Kommune21 – E-Government, Internet und Informationstechnik
Dänemark ist digitales Vorzeigeland
Was wird getan?
eGovernment Gesetz
Seit 01. August 2013 haben wir in Deutschland ein eGovernment Gesetz, welches in den letzten Jahren auch noch erweitert und geschärft wurde.
E-Government-Gesetz (Deutschland) – Wikipedia
Bund: EGovG – nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Bayern: BayEGovG: Gesetz über die elektronische Verwaltung in Bayern (Bayerisches E-Government-Gesetz – BayEGovG) vom 22. Dezember 2015 (GVBl. S. 458) BayRS 206-1-D (Art. 1–19) – Bürgerservice
Länderübersicht: E-Government-Gesetz (Deutschland) – Wikipedia
Montgelas 3.0 – BayernPortal
eGov010 – Montgelas 3.0 | eGovernment Podcast
OZG
Seit 18. August 2017 gibt es dieses Gesetz, welches Bund und Länder dazu verpflichtet ihre Verwaltungsleistungen auch online zur Verfügung zu stellen.
OZG: OZG – nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Onlinezugangsgesetz – Wikipedia
eGov027 OZG | eGovernment Podcast
Überblick – Förderprogramm – Digitales Rathaus Bayern
BVS: Grundkurs Digitallotse
IT-Planungsrat – OZG-Umsetzung
SDG
Im September 2018 hat das Europa Parlament und der Rat beschlossen ein einheitliches europäisches Zugangstor zu den Verwaltungsleistungen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten zu schaffen. Die Plattform wird „Your Europe“ heißen und im Prinzip ein europäischer Portalverbund sein.
Was ist ein Single Digital Gateway?
https://www.it-planungsrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/Fachkongress/6FK2018/Tag2_RadB_SDG.pdf?__blob=publicationFile&v=3
„Single Digital Gateway“ kommt 2020 – Deutscher Notarverein
https://www.it-planungsrat.de/DE/ITPlanungsrat/OZG-Umsetzung/Portalverbund/04_SDG/SDG_node.html
Aber wie sieht es tatsächlich in Deutschland aus?
Bei der Anzahl eGovernment-Angeboten sieht es in Deutschland garnicht so schlecht aus, wie man es vielleicht vermuten mag.
Infrastruktur
De-Mail – De-Mail – Wikipedia
nPA – Personalausweis (Deutschland) – Wikipedia
Nutzerkonten (Bürgerkonto – Bürgerportal | Öffentliche IT (ÖFIT))
BayernID – Was ist Bayern-ID?
Bürger- und Servicekonto Hessen – Bürgerservice-Portal Hessen BuS
Service Konto NWR – Eine Identität für alle E-Government-Dienste | Servicekonto NRW
Servicekonto Baden Württemberg – Servicekonto Login
Servicekonto Hamburg – Servicekonto anlegen
Servicekonto Berlin – Service-Konto Berlin – Serviceportal Berlin
Servicekonto Bremen – Servicekonto Bremen
Nutzerkonto Mecklenburg-Vorpommern – Nutzerkonto – Dienstleistungsportal M-V
Bürgerkonto Niedersachsen – Mein Benutzerprofil
Nutzerkonto Rheinland-Pfalz – Anwendung wird geladen…
Servicekonto Sachsen – Servicekonto Login
Servicekonto Schleswig-Holstein – https://servicekonto.serviceportal.schleswig-holstein.de/
Servicekonto Thüringen – Servicekonto Thüringen
Serviceportale (Auswahl)
BayernPortal – BayernPortal
Hamburg Gateway – Startseite – HamburgService
Service BW – Startseite – Serviceportal Baden-Württemberg
Onlineservices München – Online-Services der Stadtverwaltung
Portal des Bundes – bund.de – Startseite
Serviceportal Thüringen – Serviceportal Thüringen
Übersicht: Adressen der Verwaltungsportale, Bund und Länder |service.brandenburg.de
Verwaltungsleistungen
Traunstein
Bürgerservice | Große Kreisstadt Traunstein
https://www.buergerserviceportal.de/bayern/traunstein
Bayern
Open Data Portal des Freistaats Bayern
BayernAtlas – der Kartenviewer des Freistaates Bayern
BayernPortal
Bund
bund.de – Startseite
ELFE
Der Senator für Finanzen – ELFE – Einfach Leistungen für Eltern
elfe-webui
https://www.youtube.com/watch?v=3k1kvFbd6yc
iKfz
BMVI – Internetbasierte Fahrzeugzulassung
allgemeine Linksammlung
https://www.youtube.com/channel/UC3S6YdwyL434T9YRmaPJtfA
Rückblick eIDAS Summit 2019 | Bitkom e.V.
Signaturtag 2019 – TeleTrusT – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. / IT Security Association Germany
Introducing the CEF Building Blocks – eDelivery, eID, eSignature, eInvoicing & eTranslation
eIDAS – Map
https://cdn0.scrvt.com/fokus/fd6b46b2885566ff/7c29eef27fb1/WP_DE_eIDAS_20180426.pdf
EU Open Data Report 2019 – Europa setzt vermehrt auf Datenqualität
Umfrage bei deutschen Behördenchefs: Digitalisierung der Verwaltung kommt nur schleppend voran – Politik – Tagesspiegel
https://blog.bwi.de/e-government-von-morgen/
Teilnehmer
Torsten Frenzel
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Dec 14, 2019 • 29min
OZG
Das OZG hält gerade alle Behörden, Dienstleister und Berater der öffentlichen Verwaltung fest im Griff und gefühlt sind alle mit der Umsetzung dieses Mammutvorhaben der Digitalisierung beschäftigt. Alle Konferenzen und Presseartikel drehen sich nur um das OZG. Wir behaupten sogar, dass es sich um das größte öffentliche Digitalisierungsprojekt der deutschen Geschichte handelt.
Aus diesem Grund möchten wir heute einmal versuchen den aktuellen Stand zusammenzufassen, auch wenn wir das Thema bereits in unserer Folge 22 behandelt haben. (eGov022 Onlinezugangsverbesserungsgesetz | eGovernment Podcast)
In den letzten Monaten gab es sehr viele neue Erkenntnisse, Förderprogramme, erste Angebote verschiedener Dienstleister und einige Missverständnisse.
Onlinezugangsgesetz
Aber, beginnen wir einmal ganz vorn mit etwas Geschichte zum OZG und hangeln uns dann an dieser Reihenfolge entlang.
Geschichte
13.10.2016: IT-PLR beschließt die architektonischen Grundprinzipien des Portalverbundes
2017: Gründung der Vorläuferorganisation und Erarbeitung des Umsetzungskonzeptes der AÖR FITKO
18.08.2017: OZG tritt in Kraft
April 2018: OZG-Umsetzungskatalog wird veröffentlicht-
20.09.2018: Prototyp des Verwaltungsportals des Bundes geht online
Nov. 2018: BMI veröffentlicht ein Umsetzungskonzept
(Oktober 2019: Nutzerkonto des Bundes geht online)
01.01.2020: Gründung der AÖR FITKO
Gesetz
Link: OZG – Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen
Das OZG, was in seinem vollen Umfang „Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen“ heißt, ist erstaunlich kurz und umfasst nur 8 Paragraphen.
Zusammengefasst sind Bund und Länder verpflichtet innerhalb von 5 Jahren Verwaltungsleistungen AUCH elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten und diese Verwaltungsportale zu einem Portalverbund zu verknüpfen. Was der Portalverbund ist, haben wir ja bereits erklärt.
Hinzu kommt, dass die Verwaltungsportale eine zentrale Identifizierungskomponente in Form von Nutzerkonten anbieten müssen. Diese Nutzerkonten sind durch die Länder bereit zu stellen. Außerdem hat die Bundesregierung das Recht Vorgaben zu den IT-Komponenten zu machen, wobei die Länder das Recht haben es anders zu regeln.
Auch die IT-Sicherheit und die Kommunikation wird im Gesetzt für den Portalverbund festgelegt. Für die Standards legt hierbei das BMI durch Rechtsverordnungen fest.
Die Kommunikation der Onlinedienste mit den Fachverfahren wird auch standardisiert. Diese Standards werden von den zuständigen Ministerien festgelegt.
Zur Kommunikation mit dem Nutzer, also Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Organisationen soll per Telefon, Mobiltelefon, DeMail o.ä. oder FAX erfasst werden. Das Ganze immer unter Beachtung von eIDAS. (eIDAS – Wikipedia, go.eIDAS-Initiative)
Umsetzungskatalog
Um dem Ganzen eine Richtung zu geben wurde vom BMI ein Umsetzungskatalog (IT-Planungsrat – OZG-Umsetzungskatalog – OZG-Umsetzungskatalog, IT-Planungsrat – OZG-Umsetzung, IT-Planungsrat – OZG-Umsetzungskatalog) erstellt und in jüngster Zeit mit einer Informationsplattform (https://informationsplattform.ozg-umsetzung.de/iNG/app/intro) ergänzt.
Zunächst wurden 575 Leistungen identifiziert, die als erstes umgesetzt werden sollen. Grundlage bilden die Leistungen, die im sogenannten Leika (LeiKa – Wikipedia, IT-Planungsrat – LeiKa-plus – LeiKa) zusammengefasst sind und aus Analysen verschiedener, bereits vorhandener Portal und Vorgaben der EU zum SDG (The single digital gateway | Internal Market, Industry, Entrepreneurship and SMEs, https://www.it-planungsrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/Fachkongress/6FK2018/Tag2_RadB_SDG.pdf?__blob=publicationFile&v=3).
Leider sind die vorgegebenen Leistungen teilweise sehr grob gehalten, setzen sich aus einer Fülle von Leika-Leistungen zusammen oder sind in ihrer Fülle online nicht abbildbar. Die Aufarbeitung und Strukturierung dieser Leistungen erfolgt jetzt dezentral in den einzelnen Ländern. Danach erst können hier sinnvolle Onlineleistungen angeboten werden, auch wenn es Softwarehersteller gibt, die behaupten jetzt schon 100% der Anforderungen auf Länder- und Kommunalebene abzudecken.
Um hier sinnvoll arbeiten zu können ist in den Behörden noch einiges zu tun, denn Offlineprozesse lassen sich oftmals nicht sinnvoll in Onlineprozesse umwandeln. Jetzt haben wir nicht nur die Chance solche Prozesse neu zu denken sondern es besteht auch die dringende Notwendigkeit dazu.
Sollte das scheitern werden Onlineprozesse sowohl für die Nutzer als auch für die Behörden unbenutzbare Formularmonster ohne Mehrwert.
Von enormer Wichtigkeit ist auch, dass die Onlineprozesse nicht einfach elektronisch ausgefüllte Formulare an die Behörden übertragen, dabei ist egal ob es pdfs oder strukturierte Daten sind. Es muss eine nahtlose Integration in die Fachverfahren erfolgen und überall dort, wo es keine Fachverfahren gibt, müssen eAkten-System angebunden sein. Auch müssen Fachverfahren mit den Onlineprozessen bidirektional und möglichst synchron kommunizieren, nur so entfaltet sich der Mehrwert von Onlineprozessen und einer vollständigen Automatisierung von Antrag und Genehmigung steht nur noch das Gesetz entgegen.
Um das leisten zu können müssen Standard geschaffen und bestehende Standards gepflegt und erweitert werden. Sinnvoll erscheint mir auch, dass solche Standards dann auch in den entsprechenden Gesetzen festgeschrieben werden. Ein gutes Beispiel ist hier das Bundes Melde Gesetz (BMG), welches bereits jetzt den XMeld-Standard festschreibt.
Auch müssen EierlegendeWollmilchSauStandards (alles kann, nichts muss) wie z.B. XFall (XFall – Wikipedia, „XFall“ – Versionsgeschichte – Wikipedia) auf den Prüfstand und auf Sinnhaftigkeit und Einsatzfähigkeit geprüft werden.
Hierzu gibt es seit vielen Jahren die XÖV-Standards (XÖV – Wikipedia), die von der KoSIT (Koordinierungsstelle für IT-Standards – Wikipedia) betreut werden.
Ein weiterer wichtiger Schritt wurde mit FIM (Föderales Informationsmanagement – Wikipedia, FIM Startseite, Dreigliedriges Baukastensystem | Verwaltung der Zukunft, http://streams.hessen-agentur.de/fitko/FitKo_FIM032019.mp4) gemacht, allerdings sind die hier zu findenden Informationen bisher eher dürftig.
Bitte versteht uns nicht falsch, wir finden das System FIM sehr gut. Es werden Prozesse, Datenfelder und die Beschreibung inkl. der Rechtsgrundlagen standardisiert. Das brauchen wir dringend. Angesichts der vor uns liegenden Aufgaben, ist das allerdings nicht ausreichend. Bisher sind die dringendsten Prozesse teilweise leer oder unzureichend ausgearbeitet. Auch wenn sich die verschiedenen Digitalisierungslabore den Themen annehmen, werden die wichtigsten Prozess nicht bis Ende 2022 fertig, geschweige denn in Software umgesetzt sein. Auch das hehre Ziel, dass man die FIM-Artefakte einfach in ein Plugin wirft und dann auf magische Weise eine fertige Software für den Onlineeinsatz hat, wird sich als nicht funktionierend erweisen. Ein Onlinedienst beinhaltet einiges mehr als nur ein Frontend mit ein paar Logiken und Plausibilitätschecks. Die Herausforderungen liegen im Detail und dort, wo der Nutzer es nicht sieht und wo die Verwaltungsdigitalisierung anfängt.
Was noch dazu kommt, alle Verwaltungen sind über die unterschiedlichsten Netze verbunden. Manche sind auch an kein Netz angebunden.
Im Bund findet gerade eine Konsolidierung aller bundeseigenen Netze statt (Netz des Bundes – NdB – IT-Beauftragter der Bundesregierung | Netze des Bundes). Allerdings gibt es in vielen Bundesländern eigene Behördennetze und der Trend scheint im Moment dahin zu gehen, dass sich nach und nach alle Länder eigene Netze anschaffen. Um es im Föderalismus noch weiter zu treiben, gibt es auch noch in vielen nachgeordneten Verwaltungseinheiten eigene Netze (z.B. Landkreisnetze). Alle diese Netze haben ihre Berechtigung, allerdings arbeiten die meisten mit IPv4 (IPv4 – Wikipedia) und mit den gleichen privaten IP-Adressen (Private IP-Adresse – Wikipedia). Für die Nerds: damit kann man diese Netze nicht ohne Weiteres koppeln und muss eine NAT einsetzen (Netzwerkadressübersetzung – Wikipedia). Es ist also entweder eine Modernisierung aller Netze inkl. der Umstellung auf IPv6 (IPv6 – Wikipedia) und Schaffung definierter Netzübergänge nötig oder man einigt sich auf EIN Netz mit unterschiedlichen Netzwerksegementen. Beide Szenarien haben ihre Berechtigung und führen entweder zu einer Zentralisierung oder einer standardisierten Dezentralisierung.
Generell ist im OZG eine Dezentrale Umsetzung aller Aufgaben vorgesehen. Stichworte sind hier Portalverbund und interoperable Servicekonten (bzw. Nutzerkonto).
Https://Leitfaden.ozg-Umsetzung.de
OZG Countdown
[wpcdt-countdown id=”1775″]
Teilnehmer
Torsten Frenzel
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May 31, 2019 • 0sec
Sachverständigenanhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Durchführung des Zensus im Jahr 2021
In dieser Folge veröffentlichen wir die Aufzeichnung der Sachverständigenanhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Durchführung des Zensus im Jahr 2021.
Die Originalaufzeichnung erfolgte durch den Online-Dienste des Deutschen Bundestages.
Thema
Am 06. Mai 2019 erfolgte eine Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Durchführung des Zensus im Jahr 2021. Torsten hatte die Ehre hierzu als Sachverständiger aussagen zu dürfen.
Der Online-Dienst des Bundestages hat seine Aussage wie folgt zusammengefasst:
„Zusätzliche Kosten durch Aufbau eines zentralen Registers“
Der geplante Aufbau eines zentralen Registers ist nach Ansicht von Torsten Frenzel von der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern nicht nötig. Die Bundesländer hätten schon jetzt zentrale Melderegister, deren bundesweite Vernetzung sichergestellt sei. Der Aufbau eines zentralen Registers, so Frenzel, würde zusätzliche Kosten verursachen und „weder die Qualität der Daten verbessern noch den zeitlichen Kontext der Umsetzung beschleunigen“.
Die gesamte öffentliche Dokumentation zum Gesetzentwurf findet ihr unter: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2019/kw19-pa-inneres-zensus-635506
Teilnehmer
Torsten Frenzel
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Mar 16, 2019 • 1h 3min
eGov-uw15 oddMUC19 Die Startups
Torsten Spricht auf dem Open Data Day Hackathon der Stadt München mit Soul Sailor, C-Led Solutions, Blitz Minds, SmarterCity.Solutions und better.not.steal.my.bike. #odd #odd19 #oddmuc #oddmuc19
Startups
Diese Startups sind beim Open Data Hackathon dabei!
Integreat
Integreat
Twitter: @integreatapp
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Blitz Minds
Im Gespräch mit Torsten
BlitzMinds
C-led Solutions
Im Gespräch mit Torsten
C-Led Solutions – Kundenerlebnisse in Echtzeit verarbeiten – verstehen – verbessern
LinkedIN
HawaDawa
Hawa Dawa – the future of air quality monitoring
Twitter: @hawadawalabs
Instagram: @hawadawa
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SmarterCity.solutions
Im Gespräch mit Torsten
Smarter City Solutions | digital ecosystem for smart cities
better not steal my bike
Im Gespräch mit Torsten
Radverkehr, weitergedacht.
Instagram: @betternotstealmybike
Digital Hub Mobility
DE Digital Hub Mobility
Zwölf Hubs, ein digitales Netzwerk. | de:hub digital ecosystems
Soul Sailor
Im Gespräch mit Torsten
Soul Sailor | Digital Integration Companion
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Instagram: @soulsailor_official
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accu-rate
Simulation von Personenströmen | accu:rate – Institute for crowd simulation
Twitter: @accu_rate
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Mar 10, 2019 • 0sec
eGov-uw14 oddMUC19
Am 02.03.2019 wurden wieder weltweit zum internationalen Open Data Day verschiedene Hackathons veranstaltet. Auch die Stadt München ist jedes Jahr wieder mit dabei und in diesem Jahr waren auch wir wieder mit von der Parie. #ood #oddmuc #oddmuc19
Motto
Das Motto des Münchner Open Data Days ist:
Umwelt, Verkehr, Mobilität
Open Data Day
Open Data Portal der Stadt München
Münchner IT-Blog
E- und Open-Government bei der Landeshauptstadt München
München auf Facebook
Slide Share Präsentationen der Stadt München
Twitter
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Teilnehmer
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