Ramin Sina

Ramin Sina, ARD-Korrespondent aus Kairo, thematisiert die ignoriere humanitäre Krise im Sudan, wo seit zwei Jahren ein brutaler Bürgerkrieg herrscht. Er erklärt, warum dieser Konflikt international kaum Beachtung findet und beleuchtet die Spannungen zwischen den Generälen Al-Burhan und Dagalow. Zain-Alabidin Al-Khatir, ein sudanesischer Flüchtling, teilt seine Erfahrungen und beschreibt, wie die Gewalt seinen Alltag geprägt hat. Beide sprechen über die verzweifelte Lage der Menschen und die Hoffnung auf Frieden und Wiederaufbau.

Ramin Sina, ARD-Fernsehkorrespondent in Kairo und Experte für die arabischen Länder, diskutiert die komplexen politischen Dynamiken im Nahen Osten. Er beleuchtet die Machtverschiebungen nach dem Krieg sowie die Aspirationen der iranischen Bevölkerung auf Freiheit. Seine Einblicke zur Rolle Ägyptens und Saudi-Arabiens im geopolitischen Kontext und die Herausforderungen im Auslandjournalismus bieten spannende Perspektiven. Zudem thematisiert er die Auswirkungen der Fußball-WM 2022 auf Menschenrechte und die Medienberichterstattung.

Ramin Sina ist ARD-Korrespondent in Kairo und berichtet über die aktuelle humanitäre Krise im Sudan, während Ulf Laessing, Leiter des Regionalprogramms Sahel bei der Konrad-Adenauer-Stiftung, seine Erfahrungen an der sudanesischen Grenze teilt. Sie erläutern die brutale Einnahme von Al-Faschir durch paramilitärische Kräfte, berichten von den schockierenden Gräueltaten und der verzweifelten Lage der Zivilbevölkerung. Zudem diskutieren sie die schwache internationale Reaktion und die geopolitischen Interessen verschiedener Länder im Sudan.