Michael Butter, Professor für Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen, beleuchtet die spannende Verbindung zwischen Populismus und Verschwörungstheorien. Er erklärt, wie populistische Bewegungen diese Theorien strategisch nutzen, um ihre Agenda voranzutreiben. Butter diskutiert die Gefahren, die von diesen Erzählungen ausgehen, insbesondere in Bezug auf Autoritarismus. Zudem werden deren Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung kontroverser Themen wie Migration analysiert, was die Dynamik zwischen verschiedenen politischen Akteuren unterstreicht.