Andreas Hövermann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hans-Böckler-Stiftung, und Bettina Kohlrausch, Direktorin des WSI, diskutieren den bemerkenswerten Anstieg der AfD bei der letzten Bundestagswahl. Sie analysieren, wie die Partei Ängste und Krisen nutzt, um neue Wählerschichten anzuziehen. Der Einfluss von Missmut gegenüber etablierten Parteien wird ebenfalls thematisiert. Zudem wird der Unterschied in der Krisenwahrnehmung zwischen Ost- und Westdeutschland hervorgehoben, was zu einem Aufruf führt, die liberalen Werte und soziale Infrastruktur zu stärken.