Andreas Eckert, ein Kolonialismus-Experte, und Benedikt Stuchtey, Gesch_professor, beleuchten die Berliner Kongokonferenz von 1884. Sie diskutieren die politische Taktik von Otto von Bismarck und die Impact auf die Aufteilung Afrikas. Kulturelle Grenzen wurden ignoriert, was zu langfristigen Konflikten führte. Stuchtey analysiert die Folgen des Kolonialismus bis in die heutige Zeit und die Verantwortung der ehemals kolonialen Mächte. Diese Konferenz wird als Schlüsselmoment der kolonialen Geschichte betrachtet, mit weitreichenden Konsequenzen.