Die FDP wagt mit einer Doppelspitze einen historischen Schritt. Die Gastgeber diskutieren die möglichen Auswirkungen dieser Veränderung auf die Parteipolitik. Überraschende Kandidatenabsagen und ihre Gründe werden beleuchtet, während ein Politiker vom Journalismus zur Politik wechselt. Die Herausforderungen und Chancen des neuen Co-Präsidiums stehen im Mittelpunkt, insbesondere im Hinblick auf Wählerrückgewinnung und interne Diversität. Zudem wird die Bedrohung durch die Mitte-Partei in der aktuellen politischen Landschaft angesprochen.
38:08
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Doppelspitze Als Reaktion Auf Personalnot
Die FDP setzt erstmals auf ein Co-Präsidium mit Susanne Vincenz-Stauffacher und Benjamin Mühlemann als Reaktion auf viele Absagen.
Die Doppelspitze ist ein Novum und zeigt die Not der Partei bei der Personalgewinnung.
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Chaotische Tage Vor Meldefrist
In den Tagen vor Ablauf der Meldefrist sagten viele potenzielle Kandidaten überraschend ab.
Es entstanden Gerüchte um mögliche Kandidaturen wie Philippe Lütendecker, die später teils dementiert wurden.
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Die Riesige Escher-Statue Im Büro
Larissa Rhyn besuchte Philipp Lütendeckers Büro und bemerkte eine überdimensionale Escher-Statue.
Lütendecker sprach dort nicht über Ambitionen aufs FDP-Präsidium.
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Bisher gab es Co-Präsidien nur bei den linken Parteien. Jetzt erhält auch die FDP eine Doppelspitze – zum ersten Mal in ihrer Geschichte. Susanne Vincenz-Stauffacher und Benjamin Mühlemann teilen sich künftig das Präsidium der FDP. Dass diese Co-Führung nun möglich wird, ist wahrscheinlich auch den vielen Absagen aussichtsreicher Anwärterinnen und Anwärter auf die Nachfolge von Thierry Burkart geschuldet.
Kann ein solches Co-Präsidium für die FDP funktionieren? Was bedeutet das für die politische Ausrichtung der Partei? Und kann es vielleicht auch eine Chance sein?
Diese und weitere Fragen diskutieren Larissa Rhyn und Fabian Renz in einer neuen Ausgabe des wöchentlichen Polit-Podcasts von Tamedia.
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