Aleph Alpha entwickelt ein spezialisiertes Sprachmodell für kritische Unternehmensaspekte.
Adesso betont individuelle Softwarelösungen und vermeidet übermäßige Regulierung.
Deep dives
Aleph Alpha und KI-Made in Germany: Innovation und Verantwortung
Jonas Androulis von Aleph Alpha entwickelt ein eigenes großes Sprachmodell für Unternehmen und Regierungen, das auf komplexe und kritische Aspekte der Wertschöpfungskette abzielt, wie Compliance und rechtliche Fragestellungen. Aleph Alpha hat durch Unterstützung von Unternehmen wie Bosch und SAP sowie staatlichen Akteuren große Unterstützung. Die Firma legt Wert auf Souveränität, europäische Strukturen und transparente Technologien.
Adesso: Software-Exzellenz und gesunder Menschenverstand
Volker Gruen von Adesso betont die Wichtigkeit von Software-Exzellenz, die Branchenkenntnisse für maßgeschneiderte Lösungen erfordert. Das Unternehmen setzt auf gesunden Menschenverstand statt übermäßiger Regulierung. Adesso arbeitet an der digitalen Transformation von Unternehmen und strebt eine effiziente und klare Projektumsetzung an.
Die Herausforderungen generativer KI-Systeme und digitale Souveränität
Die Diskussion betont die Bedeutung von transparenten und verantwortungsvollen KI-Systemen angesichts der Schwächen von gängigen generativen KI-Modellen. Anpassungen werden vorgenommen, um sexistische oder rassistische Vorurteile zu vermeiden und die Erklärbarkeit von Entscheidungen zu gewährleisten. Neue Regulierungen und Initiativen zielen darauf ab, Souveränität, Datenschutz und Transparenz zu fördern.
Zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen in der KI-Revolution
Die Diskussion endet mit einem Ausblick auf die Zukunft der KI-Revolution, in der Europa seine Wertschöpfung und Kontrolle behalten muss, um nicht von externen Technologieanbietern abhängig zu werden. Die Chancen und Risiken von KI müssen ausgewogen betrachtet werden, um Innovationen voranzutreiben und Souveränität zu sichern.
Auf der KI-Firma Aleph Alpha aus Heidelberg ruhen große Hoffnungen. Im November hat das Unternehmen 500 Millionen Euro eingeworben, um große Sprachmodelle zu entwickeln. Reicht das, um Microsoft, Google und Amazon Konkurrenz zu machen? Im Gespräch mit Volker Gruhn, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des IT-Dienstleisters Adesso, diskutiert Aleph Alpha-Gründer Jonas Andrulis über seine Vision von technologischer Souveränität in Europa.
Kapitelmarken (02:30) Jonas Andrulis von Aleph Alpha will ChatGPT keine Konkurrenz machen (07:25) Volker Gruhn erklärt, welche Probleme Adesso heute schon mit KI löst (12:41) Jonas Andrulis‘ Vision: Die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine verleiht dem Menschen Superkräfte (20:08) Je größer, desto besser – dieser Trend bei Sprachmodellen stößt an Grenzen (25:12) Wie viele LLMs made in Germany brauchen wir eigentlich? (27:37) AI Act der EU: Aus Sicht der Unternehmen hätte es schlimmer kommen können (32:25) Wie sollten wir als Gesellschaft mit den Risiken und Nebenwirkungen der KI-Revolution umgehen?
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