

Reich vs. arm - Wie Klimaschutz gerechter wird
Jul 5, 2024
Das Klimageld reicht nicht aus, um die Kosten für den Klimaschutz gerecht zu verteilen. Online-Shopping wird auf seine klimaschädlichen Auswirkungen untersucht, während das neue Klimaanpassungsgesetz wichtige Weichen für kommunale Projekte stellt. Äthiopien geht neue Wege und verbietet den Import von Verbrenner-Autos, um den Fokus auf Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien zu legen. Praktische Tipps für umweltfreundliches Einkaufen runden die Diskussion ab.
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Episode notes
Reiche Emittieren durch Mobilität
- Gutverdiener stoßen besonders durch Mobilität mehr CO2 aus als Menschen mit niedrigem Einkommen.
- In Bereichen wie Wohnen und Ernährung haben sie oft einen klimafreundlicheren Lebensstil.
Klimageld als Ausgleich gedacht
- Das Klimageld soll CO2-Preis-Einnahmen an alle zurückgeben, damit vor allem Klimafreundliche profitieren.
- Menschen mit niedrigem Einkommen zahlen weniger CO2, erhalten aber gleich viel Geld zurück.
Klimageld reicht nicht aus
- Das Geld fürs Klimageld kann oft nicht komplett zurückgezahlt werden, weil es für andere Förderprogramme genutzt wird.
- Arme Menschen können oft nur schwer ihren CO2-Ausstoß spürbar senken, weil sie weniger Wahlräume haben.