Psychologie to go!
Der Teufelskreis aus Angst, Depression und Alkohol
Mar 9, 2025
Christian Weiß, ein Experte für Neurochemie und Sucht, spricht über den gefährlichen Teufelskreis von Angst, Depression und Alkohol. Er erklärt, wie Alkohol als vermeintlich schnelle Lösung für innere Unruhe genutzt wird, während er langfristig die Symptome verschlimmert. Es wird beleuchtet, was im Gehirn passiert, wenn Alkohol auf Neurotransmitter wirkt und die trügerische Entspannung auslöst. Christian bietet Einblicke in die Risiken von Selbstmedikation und unterstreicht die Wichtigkeit von Verzicht und Selbsthilfegruppen für die Verbesserung der mentalen Gesundheit.
50:15
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Quick takeaways
- Angst, Depression und Alkohol bilden einen Teufelskreis, der die Symptome gegenseitig verstärkt und die Behandlung erschwert.
- Der gesellschaftliche Konsum von Alkohol wird oft positiv wahrgenommen, was dazu führt, dass Betroffene ihren Konsum als weniger problematisch einstufen.
Deep dives
Die häufige Anfälligkeit für Komorbiditäten
Viele Menschen leiden gleichzeitig an mehreren psychischen Störungen, ein Phänomen, das als Komorbidität bezeichnet wird. Häufig überschneiden sich Symptome von Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und Suchtverhalten. Diese Störungen begünstigen sich oft gegenseitig und erschweren die Diagnose und Behandlung, da die begleitenden Symptome unterschiedlich ausgeprägt sind. Deshalb ist es entscheidend, in der Therapie nicht nur auf die dominante Störung, sondern auf das ganze Krankheitsbild zu achten.
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